Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journal Klick hier!

Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Das Yorkshire-Terrier-Journal FORUM
ist der Treffpunkt für alle Yorkie-Freunde

Hier können Sie über alles, was die Rasse Yorkshire-Terrier betrifft,
Fragen stellen, Ihre Meinung äußern oder Ratschläge geben.

Klicken Sie hier auf

Forum-Kontaktmail

und ab geht die Post!

Falls Sie auf einen FORUM-Beitrag antworten bzw. eigene Erfahrungen
mitteilen möchten, senden Sie uns eine 
  – wir leiten es dann weiter.
Vergessen Sie aber nicht,
Datum und Namen des entsprechenden Forum-Beitrags anzugeben.

.

Seit mehr als 20 Jahren Ratgeber für den Yorkie-Freund: Die Spezial-Zeitschrift
YORKSHIRE-TERRIER-JOURNAL – ein Abo lohnt sich! KLICK

.

Hier finden Sie alle FORUM-Beiträge KLICK

.

Forum-Ordner 01/2009

Forum-Ordner 02/2009

Forum-Ordner 3/2009

Forum-Ordner 4/2009

Forum-Ordner 5/2009

Forum-Ordner 6/2009

Forum-Ordner 7/2009

Forum-Ordner 8/2009

Forum-Ordner 9/2009

Forum-Ordner 10/2009

Forum-Ordner 11/2009

Forum-Ordner 12/2009

.

 FORUM-ORDNER 2/2009

 Auf viele Fragen, die in diesem Forum gestellt 
 werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
 Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
> > > >

 Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
 Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!

 Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben
 keine Chance beantwortet zu werden!

 Wir unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
 (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
 Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und auch
 der Rassetyp nicht bestätigt ist!

 Hinweis: Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










Das neue Yorkie-Buch...

Hier erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
Jetzt zusätzlich: Der Biewer-Yorkie

Bestellung: KLICK HIER!


 Bitte: NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten - wir kommen mit dem
 Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


27. Februar 2009: eMail von Dagmar, E-03700 Denia:


Hallo liebe Yorkiefreunde.
Ich lese mit großem Interesse diese Beiträge hier im Forum und möchte mich auch mal hier aus Spanien melden. Habe 2 Yorkiemädchen von 2,1 und 3 kg, beide kastriert und noch einen Rüden von 1,8 kg, alle zwischen 2 und 2 1/2 Jahre alt und von verschiedenen Züchtern hier in Spanien (möchte aber erwähnen, dass ich nicht züchten möchte). Diese 3 Hunde sind unsere ganze Freunde. Alle haben schon verschiedene Operationen gehabt, die Springfreudigste beide hintere Kniegelenke und Kastration, unsere Vornehmste Kastration und Zahnziehen, unser Zwerg Amputation der Afterklauen und 8 Milchzähne ziehen, er hatte schon eine Zahnreihe wie ein Haifisch. Trotzdem ist er als als Leichtgewicht der Gesündeste von den Dreien.
Nun habe ich mal eine Frage. Eine Freundin wollte mit meinem Rüden ihre Hündin decken lassen. Wir hatten diese Hündin vorher für 3 Wochen als Feriengast aufgenommen und in dieser Zeit wurde sie auch läufig. Zur richtigen Zeit war sie auch wieder da, aber mein Rüde wollte nicht so richtig, beschnüffelte sie nur, obgleich sie richtig heiß war. Einen Tag später wurde diese Hündin von einem anderen Yorkie gedeckt. Woran kann das liegen? Die Hunde spielten zusammen, aber die Hündin war viel wilder und hektischer als der Rüde. Vielleicht weiß jemand Rat.


Es gibt jedoch Rüden, die nur genau an jenem Tag decken, an dem die Hündin auf dem absoluten Höhepunkt der Hitze ist (obwohl sie evtl. auch kurz zuvor oder danach hätte aufnehmen können). Auch wenn sich Hunde lange kennen, kann es ein Desinteresse geben. Es gibt viele Hündinnen, die hektisch reagieren, meistens jedoch sind es die Rüden. Das »wer mit wem« kann man also nie vorherbestimmen – das ist so wie bei uns Menschen – es gibt keinen Automatismus.


26. Februar 2009: eMail von Ulrike, 27356:


Hallo,
ich hab eine Frage und hoffe, dass ich eine Antwort bzw. Beruhigung erhalte, bevor ich den Tierarzt aufsuchen kann.
Meine Amy (16 Wochen alt) ist meine ganz Liebe. Sie ist immer noch leicht zu führen und zu erziehen und bereitet uns allen nur große Freude. Eigentlich klappt alles ohne Probleme bei ihr. Noch nie war ich in einen Hund so verliebt wie in sie. 
Nun hatten wir zwar ein Flohproblem. Am letzten Wochenende waren wir in Ostfiriesland (andere Tiere) und am Montag fiel mir auf, dass sie sich vermehrt kratzte. Ich hab sofort  nachgesehen und oh Schreck – Flöhe. Ich war auf Grund ihres jungen Alters sofort zum Tierarzt und bekam etwas mit. Problem gelöst. Leider mit Chemie.
Nun fiel meiner Tochter auf, bringe das aber nicht unbedingt mit Flohmittel in Verbindung, dass sie ein deutlich fühlbare Knötchen am Unterbauch hat, da wo sie kein Fell hat kurz über ihren Blasenausgang, etwas Erbsengroß. Hat schon mal jemand Ähnliches festgestellt? Muss ich mir Sorgen machen? Ich werde sicher zum Tierarzt gehen, aber es beunruhigt mich total.

Wenn man ohne Chemie etwas bewirken will, ist auf alle Fälle »Bio Kill« (siehe Yorkie's Online-Shop / Apotheke & Drogerie) sehr zu empfehlen – auch zur Vorsorge. Ich denke, dass Sie sich sich nicht beunruhigen müssen; es würde mich jedoch auch interessieren, wodurch die »Knötchen« hervorgerufen wurden.


25. Februar 2009: eMail von Anja, 06193 Petersberg:


Hallo, habe mal wieder eine Frage an euch! Was mir seit ca. 1 Woche aufgefallen ist, das unsere 4 Monate alte Hündin unheimlich schnarcht. Die Tierärztin meint, das ist wie mit uns Menschen, der eine schnarcht der andere eben nicht. Was sehr auffällig ist, immer wenn sie den Kopf etwas höher legt, ist es besonders schlimm. Dazu kommt, dass sie sehr oft eine ganz trockene Nase hat. Könnte da etwas ernsteres dahinter stecken?


Ich bin der gleichen Meinung wie Ihre Tierärztin – muss jedoch auch zugeben, dass ich darüber keine Erfahrung habe. Eventuell kann ein Forum-Besucher Auskunft geben.

Falls Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, können Sie Anja antworten: KLICK HIER!


24. Februar 2009: eMail von Kerstin:

Hallo, habe ein Inserat aufgegeben, dass meine Familie und ich einen Yorkie anschaffen möchten! Nun erhalte ich Mails, dass die Hunde aus dem Ausland komplett mit Papieren für 150 Euro erhalten könnte! Ist das legal?


Legal ist leider fast alles! Das ist totaler Hundehandel unseriöser geht's kaum! Man sucht auch keinen Hund über Inserate. Seriöse Züchter werden darauf nie antworten. Die meisten Ahnentafeln, die Sie auf diese Weise für Ihren Hund bekommen, sind das Papier nicht wert.

Falls Sie trotzdem auf einen solchen Billig-Kauf eingehen, dürfen Sie sich im Nachhinein in keiner Weise beschweren – egal, wie sich der Hund entwickelt und auch wenn Sie eine gute Kundin beim Tierarzt werden. Sie haben auch keinerlei Rechte.
Bitte informieren Sie sich ausführlich über unsere Homepage auf allen unseren Info-Seiten und beherzigen Sie die Empfehlungen!


23. Februar 2009: eMail von Vanessa, 86633 Neuburg:


Hallo zusammen,
ich hatte schon seit Kindheit immer einen Yorkshire-Terrier und deshalb eigentlich viel Erfahrung mit der Rasse. Was mir jetzt aber bei unseren 9-jährigen Hündin aufgefallen ist, dass sie an den Ohren keine Haare mehr hat und auch auf der Nase sind es deutlich weniger geworden. Auch die Farbe der Nasenspitze ist heller geworden und sie ist trocken. Was könnte das sein? Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen?


Dass die Haare an den von Ihnen benannten Stellen weniger geworden sind, könnte bei einigen Yorkies altersbedingt sein. Andererseits könnte es an weniger Durchblutung liegen. 
Den Haarwuchs an den Ohren (nicht am Nasenrücken) kann man wieder reanimieren, indem man auf ein Tuch alkoholhaltiges Gesichtswasser gibt (z.B. Jade) und die Ohren so oft wie möglich reinigt bzw. relativ kräftig massiert – z.B. beim Fernsehen oder sonstigen »Kraul-Einheiten«. Dies ist keine Garantie, jedoch zusammen mit regelmäßiger Verabreichung von Hypercoat und H50/Biotin 
(siehe Yorkie's Online-Shop / Apotheke & Drogerie) könnte bei den meisten Yorkies Besserung eintreten. Man muss auf alle Fälle viel Geduld aufbringen, denn »von heute auf morgen« kann man keine Ergebnisse sehen.


22. Februar 2009: eMail von Annette, 44581 Castrop-Rauxel:


Meine Yorkie-Hündin ist 13,5 Jahre alt, sie lebt vom Welpenalter an bei uns und sie hat uns sehr viel Freude gemacht. Jetzt hat sie große Probleme mit dem linken Kniegelenk, so das sie tageweise nicht laufen kann. Am rechten Knie ist sie vor Jahren schon einmal operiert worden und eine OP (Nakose) möchte ich ihr jetzt aber nicht mehr zumuten. Habe mal was von einer Wickeltechnik gehört, die hilfreich sein könnte und würde gerne mehr darüber erfahren. 

Auch wenn Sie Ihrer Hündin eine OP bzw. Narkose nicht mehr zumuten wollen, ist eine fachgerechte Untersuchung und Beratung in einer guten Tierklinik trotzdem unverzichtbar. Dort können Sie sich auch über die »Wickeltechnik« erkundigen und es sich genau erklären lassen. Ich kenne dies nur von großen Hunden, die hautsächlich Probleme mit der Hüfte haben und kaum mit dem Kniegelenk. Als Wickeltechnik bezeichnet man auch das fachgerechte Verbinden und dann evtl. auch unter Einbeziehung eines Bandes zur Stabilisierung mit einem anderen Körperteil.


Zwischen dem 11. und 21. Februar 2009 waren keine Einträge möglich!


10. Februar 2009: eMail von Sylvia,  Bat Hefer / Israel:


Hallo liebe Yorkiefreunde,
ich hab schon selber mit mir geschimpft, dass ich den Fehler begangen habe, meinen Yorkiewelpen NICHT bei einem seriösen Züchter gekauft zu haben, sondern von einer Familie, die zwar sehr liebevoll mit den Welpen umging, aber die keine Ahnung von Hundezucht hatten, obwohl sie das beteuerten. Angeblich soll die Kleine 9 Wochen alt sein, hat schon längere Haare und sieht genauso aus die andere ca. 2 Monate alte Welpen auf Bildern. Wie sich nach einigen Tagen herausstellte, hatte die Kleine Husten und bekommt jetzt vom Tierarzt Antibiotikum. Sie ist ansonsten sehr lebhaft und spielt gerne. Was mir Sorgen macht ist, dass sie bislang nur 4 Milchzähne hat. Warum brechen die Zähnchen nicht durch. Nun ist sie schon eine Woche bei mir und es tut sich immer noch nichts?


Es hat nichts damit zu tun, dass der Welpe bereits eine Woche bei Ihnen ist – etwas Geduld muss man schon haben. Die Zähnchen können immer noch kommen.


9. Februar 2009: eMail von Samantha, 63755 Alzenau:


Hallo YTJ-Team,
mein Yorkshire-Terrier Bobi ist jetzt 14 Wochen alt und sie meinten, dass er pro Woche 100 g zunehmen wird. Aber wie lange Bis er 12 Monate alt ist? Er wiegt jetzt schon 1,8 kg und es wäre wirklich viel, wenn er jetzt noch jede Woche 100 g bis zum 12. Monat zunimmt. Oder hört es einfach nach einer Zeit auf?


Sicherlich, die Gewichts-Zunahme verlangsamt sich. Mit ca. 8 bis 9 Monaten ist ein Yorkie ausge-
wachsen (obwohl er dann nochmals ein wenig zulegen kann). Das durchschnittliche Endgewicht eines Yorkies ist dann ca. 2200 bis 2800 Gramm. 
Wenn ein Yorkie nicht nach dem Standard gezüchtet wurde, Sie zudem die Vorfahren und Eltern nicht kennen und auch keine Ahnentafel besitzen, kann man gar nichts vorhersagen. Wenn man einen Yorkie ohne diese Voraussetzungen kauft, dann muss man abwarten können und eine eventuelle Übergröße in Kauf nehmen.


8. Februar 2009: eMail von Alex, 76432 Rastatt:


Hallo, unser York ist 3 Jahre alt. Seit ca. zwei Monaten muss er täglich erbrechen. Das Erbrechen ist nicht regelmäßig, z.B. immer vor oder nach dem Essen. Das Essen wurde ebenfalls nicht geändert. Es hat sich einfach nichts geändert. Gleichzeitig muss ich schreiben, dass er sehr großen Appetit hat und sehr energievoll ist. Er hat kein Gewicht verloren (momentan ca. 3,7 kg). Entwurmt haben wir ihn auch. Was noch dazu kommt, ist es, dass er 3 bis 4 mal pro Nacht pinkeln gehen muss. Die Blutuntersuchung hat nur leicht erhöhte Werte ergeben. Jetzt ist die Frage: was fehlt ihm? Für Ihre kleine Unterstützung, vielen Dank im Voraus.


Vielleicht hilft eine Diät oder Futterumstellung, doch festlegen möchte ich mich absolut nicht.
Immer öfter wird im Internet – in unserem Forum und auch in anderen – Rat und Hilfe bei gesundheitlichen Problemen gesucht. Wir wissen aus Erfahrung, wie falsch dies sein kann und welch negative Konsequenzen daraus entstehen können. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Diagnosen oder Tipps abgeben können, denn die Ursachen können unterschiedlicher nicht sein.
Wir können nur empfehlen, in eine (evtl. weitere) gute Tierklinik zu gehen (ohne die Fachkompetenz Ihres Tierarztes oder Ihrer derzeitigen Klinik in Frage zu stellen).

Falls Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, können Sie Alex antworten: KLICK HIER!


7. Februar 2009: eMail von Daniel & Diane:

Hallo, wir sind kurz davor einen Yorkie-Rüden zu kaufen. Hatten bereits eine kleine Yorkie-Dame, die bei normaler Fütterung nicht ganz zwei Kilo auf die Waage gebracht hat und somit auch entsprechend klein bzw. »mini« war. Der neue Rüde, um den es geht, ist furchtbar süß und noch natürlich auch sehr »mini«! Nur wie kann ich sicher gehen, dass das so bleibt? Der Kleine soll jetzt 14 Wochen alt sein und die Zucht wurde aufgelöst, also auch keine Eltern, die man sich mal anschauen könnte.


Hallo, Ihre Yorkie-Dame mit 2 kg war/ist kein »Mini«, sonder war/ist im unteren Bereich eines Normalgewichts – und süß sind alle Welpen. 
Den Begriff Mini gibt's also für Yorkies nicht – er wurde von denen erfunden, die nur Geschäfte machen wollen. Und diejenigen, die bewusst auf klein-klein züchten sind Scharlatane, denn das geht auf die Gesundheit. Etwa 90 Prozent dieser Hunde haben nicht die hohe Lebenserwartung, wie korrekt gezüchtete Yorkies und viele werden oder sind bereits vor dem Kauf krank. Gleiches gilt für Yorkies, die als »Riesen« gezüchtet werden und das Maximalgewicht des Standards (3,1 kg) weit überschreiten. Bitte lesen Sie alle unsere Infos!
Wenn man die Eltern nicht kennt und auch nicht die Zucht, dann kann man Ihre Frage leider nicht beantworten. Wir kennen Fälle, bei denen sog. Minis verkauft wurden, diese jedoch ausgewachsen ein Gewicht von 4 bis 5 kg hatten. Deshalb auf alle Fälle nur mit Kaufvertrag kaufen, in dem ein Höchstgewicht bestätigt wird (+ ca. 300 bis 400 Gramm muss jedoch immer einkalkuliert werden). 
Ich kenne den Verkäufer Ihres Welpen nicht und will niemanden Unrecht tun, bedenken muss man jedoch, dass auch mit sog. Zuchtauflösungen Geschäfte gemacht werden. Sehr oft wird keine Zucht aufgelöst, sondern es werden nur Kunden geködert und immer wieder neues »Material« aus dem Ausland importiert und unter dem gleichen Vorwand verkauft. Ich keine übrigens keine seriösen Züchter, die bei einer echten Zuchtauflösung nicht wenigstens einen oder zwei ältere Zuchthunde behalten hätten.


6. Februar 2009: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Hallo, Yorkiefreunde! 
Ich hatte bereits mein Anliegen losgeschickt, ist wohl verloren gegangen. 
Mein Benji wird im Mai 2 Jahre alt. In welchem Alter sind die Haare richtig lang gewachsen? Im Alter von einem Jahr waren sie bei ihm mittellang, da habe ich meinem Yorkie für den Sommer einen Babyschnitt machen lassen, also rappelkurz. Seitdem lasse ich sie wieder wachsen. Ich möchte, dass sie richtig lang werden, wie bei manchen Fotos in der Galerie. Gibt es als Voraus-
setzung für eine solche Haarlänge bestimmte Kriterien bei der Haarbeschaffenheit? Mein Benji hat kein typisches Seidenhaar, eher etwas welliger. Ich bürste ihn täglich mit Haarkur-Spray. Dadurch bekommen die Deckhaare etwas Glanz. Habe aber den Eindruck, dass das Haarwachstum stagniert, besonders das Kopfhaar. Selbst mit Schleifenspange fallen ihm die kürzeren Haare über die Augen. Dabei waren die im vergangenen Jahr vor der Rasur schon einmal schön lang. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass das Yorkiehaar erst mit 2 1/2 Jahren seine endgültige Länge erreicht hat. Stimmt das?


Bitte lesen Sie den Beitrag von Marianne (2. Februar 2009). Dort ist eigentlich bereits alles beantwortet. Sie haben bei keinem Züchter gekauft und haben auch keine Ahnentafel, somit haben Sie auch keinen Hinweis auf die vererbten Eigenschaften. So wie Sie das Haar beschreiben, kann man nichts darüber sagen, da es nicht die korrekte Struktur aufweist. Wurde ein Yorkie standardgemäß gezüchtet, dann sind gewissen Aussagen möglich, so jedoch nicht. Ich denke mal, dass Ihr Yorkie niemals ein glattes, seidiges Haar bekommen wird. Falls Ihnen jemand erzählt hat, dass das Yorkie-
Haar erst mit ca. 2 1/2 Jahren die endgültige Länge erhält, dann ist es der größte Quatsch, den ich je gehört habe. Gut gezüchtete Yorkies haben bereits im Alter zwischen 14 und 18 Monaten ein Haar das in etwa bis zum Boden reicht. So wie ich es von Ihnen gelesen haben, pflegen Sie Ihren Yorkie richtig. Mehr können Sie kaum machen.


6. Februar 2009: eMail von Ramona, 14798 Havelsee:


Hallo – und schön das es Euch gibt.
Ich habe ein großes Problem mit meiner Yorkie-Dame, die 5 Jahre alt ist und die ich über alles liebe. Seit Jahren schon, mal weniger, mal öfter, zeigt sie mir, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Leider hat sie keine äußerlichen Symptome, so wie brechen oder irgendwas. Sie rennt hin und her und zittert und nur manchmal zeigt sie mir einen gewölbten Bauch, so dass es Bauchschmerzen sein könnten. Ich bin mit ihr schon beim Arzt gewesen, der bei einem Blutbild nichts weiter feststellte, außer eine Fehldiagnose (zu großes Herz) was mir aber ein Herzspezialist bestätigte, das es nicht der Fall ist, um ihr die vom anderen Arzt verschriebenen Herztabletten zu geben.
Was könnte ich noch machen mit der Keinen, denn irgendwas muss sie haben. Simulieren tut sie nicht. Fressen bekommt sie nur das Beste mit guten Inhaltsstoffen und ein großer Fresser war sie noch nie. Ab wann hat ein Yorkie Untertemperatur? Ist 37,6 Grad Untertemperatur?

Das Internet ist praktisch, doch manchmal nicht sehr segensreich. Und auch in diesem Fall muss ich darauf hinweisen, dass es per Internet keine Diagnosen geben kann und so manche Empfehlungen mehr schaden als nützen. Also bleibt es nur bei der Empfehlung: nochmals Arzt wechseln oder besser noch, in eine bekannt gute Tierklink gehen. 
Dass sehr viele Tierärzte nicht wissen, dass ein kleiner Hund in Relation zu einem großen, ein relativ größeres Herz hat und Medikamente verschreiben, die man nicht benötigt, ist uns schon lange bekannt.
Die innere Körpertemperatur eines Hundes liegt im Durchschnitt zwischen 38,0 und 39,0 Grad. Werte über 39,3 sind als Fieber zu interpretieren, Werte unter 37,7 Grad als Untertemperatur. Da die Werte manchmal auch leicht schwanken, könnte man die Temperatur Ihres Yorkies als normal ansehen. 

Von Marija haben wir eine Antwort erhalten, die auf alle Fälle in Betracht zu ziehen ist:

Gerade habe ich den Beitrag von Ramona gelesen und ich hoffe, dass ich da weiterhelfen kann. 
Mein voriger Hund zeigte genau solche Symptome als er Zahnschmerzen hatte. Bei ihm wurde jedes Jahr Zahnstein entfernt und jedes mal mussten Paar Zähne gezogen werden. Ich empfehle auch in eine gute Tierklinik zu gehen und die Zähne untersuchen lassen.


5. Februar 2009: eMail von Andrea, 80637 München:


Hallo, meine kleine Yorkshire-Hündin Chelsy (1,7 kg) rutscht ab und an mit dem Hinterteil, aber nicht kontinuierlich. Würmer im Kot konnte ich nicht entdecken. Jetzt habe ich von einer Analdrüsenverstopfung gelesen? Könnte das sein und ist das schmerzhaft? Wie gesagt, sie macht es nicht oft, und wenn sie es tut, dann ist ihr Hinterteil sauber, also daran kann`s auch nicht liegen.


Sind Sie sicher, dass Sie auch kleinste Würmer gesehen haben? Das Rutschen auf dem Hinterteil wird jedoch meistens von einer Analdrüsen-Verstopfung ausgelöst. Sicherlich spürt Ihre Hündin, wenn man daran drückt – aber auch Kinder schreien in bestimmten Situationen, obwohl es gar nicht weh tut. Schmerzhaft ist der Vorgang sicherlich nicht – nur unangenehm. Wenn man will, dass es seinem Yorkie gut geht, muss auch dies in Kauf nehmen können.


4. Februar 2009: eMail von Manfred, 51107 Köln:


Guten Tag,
unsere Hündin ist 16 Monate alt. Seit einiger Zeit nimmt sie beim Gassigehen ständig fremden Hundekot auf, den sie auch fressen möchte. Ich sage dann konsequent »Pfui« und sie lässt ihn fallen. Abends im Dunkeln ist es etwas problematischer. Es ist schon vorgekommen, dass sie ein kleines Würstchen mit in unsere Wohnung genommen hat, ohne dass ich es bemerkt habe. Da meine Frau und ich einen sehr engen Kontakt mit unserem Liebling haben, ist diese Unart sehr unangenehm. 
Wie kann ich ihr das abgewöhnen? Oder hat der Hund vielleicht eine Mangelerscheinung?
Zu Fressen geben wir ihr Trockenfutter und zwar Royal Canin und Eukanuba im Wechsel.


Eine Mangelerscheinung muss es nicht sein. Ich weiß, dass es schwierig ist, aber man muss eben bei Spaziergängen immer aufpassen – auch um Krankheiten vorzubeugen. Falls es doch eine Mangelerscheinung ist, kann man durch Zugabe von Biotin H50 (siehe Yorkie's Online-Shop / »Apotheke & Drogerie«) in den meisten Fällen etwas verbessern.
Zum Fressen würde ich nur Royal Canin geben – eine Abwechslung ist nicht notwendig. Eventuell kann Ihnen jedoch ein Forum-Besucher weitere Tipps geben.

Falls Sie Manfred Tipps geben können: KLICK HIER!


3. Februar 2009: eMail von Sylvia-Maryon, 42842 Bat Hefer / Israel:


Hallo an alle Yorkie-Freunde,
Ich habe mir eine kleine Yorkshire-Hünding gekauft, sie ist gerade 10 Wochen alt und mir damit eine langen Traum erfüllt.
Obwohl ich seit Jahren eine Toypudelhündin besitze und mich mit Hunden gut auskenne (hatte mein Leben lang Hunde) ist so ein Yorkie doch ein Zwerg und sehr empfindsam, so klein und zerbrechlich. Obwohl die Kleine untersucht wurde und anscheinend gesund ist, habe ich bemerkt, dass sie eine Art Schuppen im Fell hat, was ich noch nie bei einem Hund gesehen habe, was könnte das sein?
Ich würde gerne das Yorkie-Journal zur Ansicht erhalten, falls sie ins Ausland versenden, hätte ich eventuell gerne ein Abonnement.


Ich weiß selbstverständlich nichts über die Herkunft Ihres Hundes, aber grundsätzlich ist ein Yorkie mit normalem Gewicht (2 bis 3 kg) ein robuster, kleiner Hund und keineswegs zerbrechlich.
Schuppen können u.a. durch zu trockenes Haar bzw. zu trockene Haut entstehen (Wärme am Boden, Pflegeprodukte, die nicht auf den ph-Wert des Yorkie-Haares eingestellt bzw. zu scharf sind usw.).  Ob es in Israel auch sog. Herbstgrasmilben gibt, weiß ich nicht, aber auch die sehen ähnlich aus und sind hellorange. Falls irgendwelche Milben der der Grund sind, ist Bio-Kill empfehlenswert. Vorher sollte jedoch der Tierarzt ein Haut-Geschabsel nehmen und auf Milben untersuchen lassen. Sehr oft ist der Grund für schuppige Haut aber auch Futter, dass bei dem einen Hund dieses Problem auslöst, beim andern aber nicht.


2. Februar 2009: eMail von Samantha, 97241 Bergtheim:


Hallo,
der Yorkshire Terrier Standard schreibt »kleine« V-förmige Ohren vor. Wie würden Sie »klein« definieren? Gibt es vielleicht eine ungefähre Angabe in Zentimetern beim ausgewachsenen Yorkie?


Eine Angabe in Zentimeter kann es nicht geben, da Yorkies unterschiedlich groß sind. Wichtig ist  in diesem Zusammenhang auch, ob ein Yorkie das feine Ohrleder hat und in der richtigen Farbe korrekt behaart ist; ob ein  halber Zentimeter kleiner oder größer ist egal, Hauptsache die Ohren passen zum Hund und stehen – das Verhältnis muss stimmen. Um dies zu erkennen, benötigt man jahrelange Erfahrung in einer rassegerechten, standardgemäßen Zucht. Alleine schon an der Beschreibung des Ohres kann man sehen, wie schwierig es ist, Yorkies zu züchten: diese Rasse ist sicherlich eine der am schwersten zu züchtenden Rassen, wenn nicht überhaupt die schwierigste.


2. Februar 2009: eMail von Marianne, 78050 Villingen-Schwenningen:


Hallo!
Mein Yorkie ist jetzt 18 Monate alt und hat sehr dunkles Haar, das nicht gut zu pflegen, aber dicht ist. Ich möchte jedoch gerne, dass das Haar schön lang wird und auch glänzt wie auf vielen Fotos. Auch habe ich Probleme beim Kämmen und Bürsten. Man hat mir gesagt, dass ich die Haare kurz schneiden soll, denn dann wächst es schnell wieder nach und wird besser.


Ich weiß nicht, wo Sie Ihren Yorkie gekauft haben. Wie ich sehe, haben Sie keine Ahnentafel und auch kein Züchter ist bekannt. Es gibt massenhaft Yorkies von Privatzüchtern und auch Zwinger, die sich nicht an die Rassevorgaben halten, dadurch entstehen dann Yorkies, die nicht das leicht zu pflegende Seidenhaar haben. Man kann dann nur durch gute, passende Pflegemittel versuchen, das Beste daraus zu machen – meistens ist dies sehr mühselig, da das Haar zusätzlich gewellt und auch viel zu dicht sein kann. Es ist wie beim Menschen: es kommt eben immer auf die Haarstruktur an und aus einem zu dichten, stumpfen Haar kann man kein Seidenhaar »zaubern«. Verbindliche Ratschläge können auch nicht gegeben werden – man muss eben testen und probieren.
Hat man das Haar geschnitten, dann wächst es beim richtigen Seidenhaar etwa 1 bis 1,5 cm im Monat nach – dies ist jedoch keine allgemein gültige Regel, da es auf die Vererbungseigenschaften ankommt. Durch das Abschneiden der Haare wird die Struktur gleich bleiben und sich auch nicht verändern.


1. Februar 2009: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Hallo, liebe Yorkie-Freunde! Ich möchte heute mal eine Erfahrung weitergeben, die vielleicht hilfreich ist. Ich hatte für meinen Benji das Haaraufbaupräparat Biotin forte im Yorkie-Online-Shop gekauft. Das sind ziemlich große Tabletten, die man halbiert. Die Yorkies sollten die Tabletten gerne als Leckerli annehmen. Das ist allerdings bei meinem Benji nicht der Fall. Selbst mit Leberwurst bestrichen schafft er es, die Leberwurst zu fressen und die Tablette wieder auszuspucken. Ich kann mir denken, dass andere das gleiche Problem mit den »Leckerlies« haben und das teure Mittel wegschmeißen müssen. Ich habe jetzt einen Trick, wie die tägliche Aufnahme funktioniert: Ich zermörsere die halbe Tablette und mische Leberwurst darunter. Ist zwar aufwendig, aber vielleicht bringt's was. Diese Mixtur frisst mein Benji jedenfalls ohne weiteres.


Ihr Benji mag es eben nicht – dann verabreicht man diese Drops eben so, wie von Ihnen beschrieben (ein Vorgang, der Hundebesitzern bei der Verabreichung von Tabletten im Grunde bekannt ist).
Wir haben nachgelesen: All dies, was Sie hier vorschlagen, ist beim Produkt beschrieben. Es wird auch nicht mitgeteilt, dass Biotin H50 ein Leckerlie ist, sondern dass manche Hunde diese Tabletten gerne als Leckerlie mögen. Trotzdem danke für den Tipp.


1. Februar 2009: eMail von Carola, 79664 Wehr:


Hallo, liebe Hundefreunde,
ich habe zur Zeit einen kranken Yorkie zu Hause, bin mit ihm auch schon in ärztlicher Behandlung und brauche noch einen Rat zur Diät-Ernährung. Mein Charly ist jetzt fast 14 Jahre alt, war noch nie ernsthaft krank. Zur Zeit leidet er unter Magen-Darm-Problemen, verbunden mit Durchfall und Erbrechen, er verweigert jetzt auch die Diät. Bekommen hat er bisher abgekochtes Hackfleisch mit Reis oder Nudeln, auch Hähnchenfleisch, aber er will es nicht. Kann mir jemand noch einen anderen Rat geben, ich weiß nicht mehr weiter, er nimmt einfach nichts!


Eigentlich sollte Ihnen Ihr Tierarzt Ratschläge zu einer Diät-Ernährung geben können. Die Ursachen für Magen-Darm-Probleme können sehr unterschiedlich sein. Ohne die Kompetenz Ihres Arztes in Frage zu stellen, würde ich raten, in eine sehr gute Klinik zu gehen um nachmals alles durchchecken zu lassen. Eventuell kann ein Forum-Leser über seine Erfahrung berichten.

Falls Sie Carola Ihre Erfahrung mitteilen möchten: KLICK HIER!



Forum-Ordner 01/2009

Forum-Ordner 02/2009

Forum-Ordner 3/2009

Forum-Ordner 4/2009

Forum-Ordner 5/2009

Forum-Ordner 6/2009

Forum-Ordner 7/2009

Forum-Ordner 8/2009

Forum-Ordner 9/2009

Forum-Ordner 10/2009

Forum-Ordner 11/2009

Forum-Ordner 12/2009

Hier finden Sie alle FORUM-Beiträge KLICK!

Homepage