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9/2009
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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28.
September 2009: eMail von Alexandra, 53879 Euskirchen:
Hallo, ich hab mal eine Frage: wie kann man bei Yorkie-Welpen das
Endgewicht voraussagen. Ich lese so oft, dass ein Yorkie, wenn das
Endgewicht bei 2 kg liegt, ein »Miniyorkie« ist (ist natürlich
Quatsch – denn es gibt ja nur die Rasse Yorkshire-Terrier mit
unterschiedlichem Gewicht und Größen). Gestern hatte ich Besuch
und der sagte dann auch, die kleinen Miniyorkies sind ja total
niedlich. Hab dann erst mal aufgeklärt, dass es keine Minis gibt
und das es auch keine Schosshündchen sind, sondern Terrier, die
ursprünglich zur Rattenjagd gezüchtet wurden. Für eine Antwort
über die Berechnung des Endgewichtes würde ich mich freuen.
Eine Vorhersage ist in etwa nur dann möglich, wenn man die
Zuchtlinie genauer kennt. Das heißt aber auch, dass eine Ahnentafel
von Rüde und Hündin Grundvoraussetzung ist und diese zudem von
einem seriösen Zuchtverein (und vorhergegangene
Zuchttauglichkeitsprüfungen) ausgestellt wurden. Aus diesem Grund
können auch nur jene Yorkies als Rassehunde bezeichnet werden, die
diese Kriterien erfüllen. Bei allen anderen Deckakten kann es sein,
dass man Nachwuchs hat, der dem Standard nahe kommt oder auch
nicht.
Übrigens: Nicht die Yorkies, so wie sie heute aussehen, wurden zur
Rattenjagd gezüchtet, sondern 2 oder 3 seiner
Vorgänger-Varietäten.
27.
September 2009: eMail von Marion, 57632 Burglahr:
Unsere 4-jährige Yorkshire-Hündin hat fast den ganzen Gaumen mit
einem dicken, weißen Belag voll. Was kann das sein? Ich habe diesen
Belag leider heute (Sonntag) erst gesehen. Wir gehen am Montag natürlich
direkt zum Tierarzt. Trotzdem mach ich mir Gedanken, dass etwas bösartiges
vorliegen könnte. Sie hat auch starken Zahnstein, der jetzt im
Herbst entfernt werden soll. Es wäre nett, wenn mir jemand eine
Antwort senden würde.
Falls Sie Marion einen Tipp geben könnten – klick
hier!
26.
September 2009: eMail
von Yvonne:
Liebes Team!
ich habe ein großes Problem. Unsere Yorkie-Hündin ist jetzt 8
Jahre alt. Sie ist vor 10 Tagen in unser Auto gesprungen. Als wir
danach bei uns im Park Gassi gehen wollten, humpelte sie ganz doll.
Nächsten Tag sind wir dann zum Tierarzt gefahren und der hat uns
gesagt, dass wahrscheinlich ihr Kreuzband gerissen ist. Sie hat
sowieso einige Probleme mit beiden Hinterbeinen. Es ist noch nicht
so lange her, da gab es den Verdacht schon beim anderen Bein. Sie
hat jetzt 1 Woche lang Schmerzmittel bekommen. So richtig laufen
kann sie aber immer noch nicht. Nun meine Frage: Muss das wirklich
operiert werden oder kann man da auch etwas anderes tun? Ich habe
gelesen, dass die OP bei vielen Hunden nichts gebracht hat und Josy
wurde schon so häufig operiert und dann auch noch ihr Alter. Ich würde
mich wirklich über eine Antwort freuen und sage jetzt schon einmal
vielen Dank.
Falls Sie in Ihrem Fall schlüssige Antworten aus dem Internet
erwarten und dann noch so manches Gerede glauben, das dort
veröffentlicht wird, und sich dadurch verunsichern lassen, dann
haben Sie (und Ihr Hund) bereits verloren. Gehen Sie
schnellstmöglichst in eine bekannt gute Tierklinik und lassen Ihren
Yorkie untersuchen! Das Problem mit den Hinterbeinen (sollte dies
bereits seit langer Zeit so sein) könnte auf Patella-Luxation
hinweisen – und wenn das so ist, kann dies nicht durch Spritzen
geheilt werden, sondern es muss operiert werden. Und nochmals: Eine
seriöse Antwort per eMail oder im Internet kann es in Ihrem Fall
nicht geben und warnen eindringlich davor!
28.
September 2009: Antwort von Inge, 76297 Stutensee:
Hallo liebes Yorkie-Team,
ich möchte zu der Mail von Frau Yvonne etwas beitragen.Unser
letzter Yorkie Bobby hatte innerhalb eines Jahres 2 Bänderrisse an
beiden Beinen. Der erste Bänderriss wurde nicht operiert, sondern
nur mit Medikamenten behandelt. Nach so ca. einem halben Jahr was
die Sache erledigt. Kurz darauf riss sein anderes Kreuzband. Diesmal
wurde operiert. Es dauerte aber auch so ein halbes Jahr bis er
wieder auf allen Beinen richtig lief. Bis zu seinem Tod hatte er in
beiden Beinen keine Schmerzen mehr und er lief wie zuvor. Ich glaube,
die OP macht man nur, um einer späteren Arthrose vorzubeugen. Was
man natürlich braucht, ist Geduld. Das ist keine Sache von ein paar
Wochen. Und der Hund darf so wenig wie möglich laufen. Vielleicht
konnte ich mit meinem Beitrag etwas Mut machen.
20.
September 2009: eMail
von Angelika, 06184 Kabelsketal:
Ich habe eine Frage zur Ernährung. Meine Yorkiedame ist knapp 6
Jahre alt, erhält von Anfang an fast ausschließlich Trockenfutter.
Das Futter bleibt manchmal bis zum zweiten Tag liegen, so dass ich
das Gefühl habe, besonders gern frisst sie es nicht. Wenn ich es
gerade hinlege und sie schnuppert daran, schnaubt sie anschließend
durch die Nase und geht weg. Überzeugt war ich von dem Futter
jedoch immer durch den gutaussehend abgesetzten Kot und ihr
Wohlbefinden. Nun habe ich auf der letzten Hunderassenausstellung in
Leipzig eine Probepackung schwedisches Futter (AXESS) mitbekommen.
Meine Alice ließ nichts umkommen!
Bisher konnte ich normales Futter auch nicht als Belohnung
einsetzen, da sie es sowieso nicht gleich fraß. Sollte ich nun nach
einem Futter suchen, was ihr sofort schmeckt?
Bitte keine Experimente – wenn Ihre Yorkiehündin nicht frisst,
was ihr vorgesetzt wird, dann soll sie es eben sein lassen. Wenn man
anfängt, herumzuexperimentieren, dann hört das nie auf. Ein Hund
kommt auch mal zwei oder drei Tage ohne Futter aus – und wenn er
Hunger hat, dann frisst er. Am besten Sie geben NUR Trockenfutter
und immer frisches Wasser – sonst nichts. Wenn Ihre Hündin dieses
schwedische Futter mag, dann geben Sie es ihr. Die Fütterungszeiten
müssen eingehalten werden: was nicht gefressen wurde nach ca. 15
Minuten wegnehmen. Ich denke, dass Ihre Hündin Sie weiter testen
möchte, ob sie machen kann, was sie will und ob Sie dauernd
nachgeben. Ihr Hund darf auch nicht merken, dass Sie sich wegen der
Fütterung Sorgen machen.
15.
September 2009: eMail
von Conny, 21337 Lüneburg:
Hallo, ich habe eine Frage: Mein Yorkie Nero, leider nicht
reinrassig, hat noch immer keine stehenden Ohren. Er ist jetzt schon
fast 7 Monate alt. Was kann ich tun. Dazu kommt noch, dass er einen
schrecklichen Unterbiss hat.
Wenn ein Yorkie nicht richtig gezüchtet wurde und man die Qualität
der Elterntiere und auch deren Vorfahren nicht kennt, dann kommt
dies häufig vor. Leider glaubt man allzu häufig, dass Yorkie
gleich Yorkie ist. Aber nur nach Standard gezüchtete Yorkies (mit
Kaufvertrag und Ahnentafel) vom überprüften Züchter haben diese
Fehler in der Regel nicht.
Ein gravierender Unterbiss kann nicht korrigiert werden. Stehohren
kann ein Yorkie nur dann haben, wenn des Ohr»leder« relativ dünn
ist (wie eben beim richtigen Yorkie) und nicht fleischig.
Bitte lesen Sie auch unter »Pflege @ mehr« den Abschnitt über die
Pflege und speziell über die Ohren, was man machen kann.
10.
September 2009: eMail
von Ingrid, 12437 Berlin:
Mein Yorkie ist 15 Monate alt und macht beim Autofahren Terror. Wenn
wir schnell fahren, ist er fast ruhig. Fahren wir langsam und müssen
verkehrsbedingt halten (Ampel ) oder wenn wir zu Hause aussteigen,
bellt und jault er in den höchsten Tönen sehr intensiv. Verträgt
er das Autofahren nicht oder ist er sauer, weil er nicht Autofahren
will?
Das sind Reaktionen, die man so einfach nicht beurteilen und Tipps
dazu geben kann. Man weiß nicht ob, es an der Erziehung oder am
angeborenen Charakter des Hundes liegt oder an irgend einem
Erlebnis. Eventuell hat ein Forum-Leser eine Lösung parat.
Ein Mail-Kontakt mit Ingrid können ist leider nicht möglich, da
uns die Mail-Adresse nicht korrekt mitgeteilt wurde.
9.
September 2009: eMail
von Gisela, 09380 Thalheim:
Ich beziehe Ihr Journal erst seit kurzer Zeit und muss gleich mal
was loswerden. Zunächst – ich habe noch nicht viel über den
Biewer-Yorkie gelesen und hoffe, dass sich das irgendwie ändert.
Dann müsste man dazu vielleicht im Forum nicht mehr so viele Fragen
zu Thema stellen. Aber deshalb schreib ich eigentlich nicht, sonder
ich habe den Beitrag in der Ausgabe 66 »Brief an einen Herrchen
namens Mensch« gelesen und er geht mir nicht aus den Kopf. Ich kann
nicht nachvollziehen, dass Menschen so handeln und wie das
wahrscheinlich ein kleiner Hund empfindet ist erschütternd. Ich weiß,
es ist von einem Menschen verfasst, aber mich macht es tieftraurig
und ich versuche es seit Tagen aus dem Kopf zu verbannen.
Hoffentlich wirkt er auch auf einen zukünftigen »Hundeaussetzer«
so, aber das bezweifle ich.
Informationen über den Yorkie gibt es nicht viel, muss auch nicht
sein, da dieser Hund genauso sein soll wie ein standardgemäßer
Yorkie – in den Farben Blau und Gold – nur zusätzlich Weiß
(also auch in der Größe bzw. dem Gewicht). Das große Problem ist,
dass es solche Hunde kaum noch gibt, aber alle, die irgendwie die
Farbe »Weiß« in sich tragen, werden als Biewer-Yorkie angeboten.
Mit den Yorkies des Herrn Biewer haben jedoch die meisten dann
nichts mehr zu tun.
8.
September 2009: eMail
von Katharina, 67346 Speyer:
Hallo, ich habe seit einer Woche einen kleinen Yorkie, der ist 2 Monate
alt und voll goldig. Allerdings seit 3 Tagen ist mir aufgefallen,
das er ziemlich oft am Husten ist oder aber er verschluckt sich. Ich
kann es nicht ganz beurteilen, was das für Geräusche sind, weiß
vielleicht jemand, was das sein kann? Soll ich vielleicht zum Arzt
mit ihr?
Per Internet kann Ihnen die Gründe niemand nennen – es könnte
dies oder jenes sein. In einem solchen Fall ist der Besuch bei einem
guten Tierarzt oder einer Tierklinik notwendig, auch wenn es sich
anschließend herausstellen sollte, dass alles ganz harmlos ist.
Außerdem kann ich nicht verstehen, dass jemand einen Welpen im
Alter von 7 Wochen abgibt!!!
8.
September 2009: eMail
von Bianca, 76133 Karlsruhe:
Ich finde diese YTJ-Seiten absolut genial!!!
Ich habe selber einen Yorkie (Terry), er ist 13 Monate alt und das
Beste was mir je passiert ist.
Danke für Das Lob - und weiterhin viel Freude mit »Terry«.
7. September 2009: eMail
von Susanne, 51702 Bergneustadt:
Guten Tag! Ich habe eine Frage: ich habe ein kleinen
Biewer-Yorkshire, er ist 8 Monate alt und meine Tierärztin meinte,
dass es Zeit wird, dass er kastriert wird, weil er so nervös ist
und immer rammlig ist – nicht nur an Hunde-Damen auch an mir. Ich
bin so verzweifelt, mein Herz sagt nein, ist es viel zu früh dafür?
Ich habe mich schon Informiert und so viel gelesen, einer sagt nein
der andere sagt, es ist besser, den Hund zu Kastrieren. Ich habe
auch gelesen, da er noch nicht voll aus gewachsen ist, dass er dann
zurück bleibt, also ein Kind bleibt und sich nicht weiter
entwickelt durch die Kastrastion. Dann dass die Hormone
durcheinander kommen können und er ein anderes Verhalten bekommt -
mein Jill ist so ein liebenswerter Hund und es soll so bleiben. Aber
er ist so nervös und er hat auch schon ein Erlebniss gehabt mit
einer Dame, er war so heiß er bekam keine Luft mehr. Ich hatte
solch Angst um ihn. Was soll ich machen? Kastrieren mit 8 Monate ist
das richtig? Und geht das auf die Gesundheit?
Sie haben geschrieben, dass Sie eine Ahnentafel erhalten haben,
jedoch Ihren Hund bei keinem Züchter gekauft haben. Das gibt es
nicht, denn eine Ahnentafel erhält man nur, wenn der Züchter in
einem Verein eingetragen ist.
Wer zuviel auf Meinungen, die im Internet veröffentlicht werden,
hört, der weiß nicht mehr, was er machen soll, denn sehr vieles
stimmt nicht und ist außerdem absoluter Blödsinn. Bei Ihnen ist
dies der Fall, denn auch das mit dem kindlich-bleiben ist
vollkommener Quatsch. Hören Sie auf Ihre Tierärztin – mit der
Kastration eventuell jedoch bis 12 Monate warten.
6. September 2009: eMail
von Edith, 91788 Pappenheim:
Mein Yorkie ist 13 Jahre alt und seit kurzem will er mich ständig
beißen – z.B. wenn ich ihn kämmen oder auf den Arm nehmen will.
Schmerzen hat er keine und ich weiß auch nicht mehr, was ich machen
soll. Er hat es immer bei mir gut gehabt. Wer kann mir helfen?
Die Ursachen können unterschiedlich sein. Zum einen kann es erblich
sein, denn wenn eine Zuchtlinie nicht nachzuvollziehen ist, weiß
man nichts über die Eltern und Negatives kann auch erst im Alter
zum Vorschein kommen. Ich denke jedoch, dass es doch etwas
Innerliches (körperliches) oder »seelisches« ist, das Ihren Hund
so reagieren lässt. Auf alle Fälle ist es sicherlich nichts, das
ihn gegen Sie aufbringt, sondern Sie weiterhin so respektiert und
liebt wie bisher. Also müssen die Ursachen woanders liegen –
eventuell konnte ein Forum-Besucher Erfahrungen mit dieser Situation
sammeln. Ein guter, erfahrener Tierarzt sollte trotzdem konsultiert
werden.
Falls Sie Edith Tipps geben können: Klick
hier!
5. September 2009: eMail
von Tanja, 31162 Bad Salzdetfurth:
Hallo,
ich habe jetzt gelesen, dass ein Yorkie-Welpe, dessen Vater
reinrassiger Biewer und Mutter reinrassiger Yorkshire ist, »Spaltbiewer«
genannt wird. Zwei Fragen dazu: Ist das insoweit richtig und ist die
Rasse auch als eigenständige Rasse anerkannt? Und was genau besagt
»Spaltbiewer«? Überwiegen dann die Biewergene? Mein kleiner ist
13 Wochen alt und bisher ist sein Deckhaar schwarz (wie es in dem
Alter ja auch sein sollte). Kann er später hell werden? Es würde
mich wirklich nicht stören, da er eh nicht ganz dem Standard
entspricht, aber es macht mich neugierig. Danke schon mal im Voraus.
Entschuldigung – aber woher haben Sie denn diesen Quatsch? Es gibt
keine Spalt-Biewer! Zwischenzeitlich hat jeder, der seine sog.
Biewer total verzüchtet hat und etwas ganz anderes rauskommt, eine
eigene Rasse gegründet und verkauft diese Hunde zu sagenhaften
Preisen, obwohl alles Mischlinge sind. Ich weiß zwischenzeitlich
von sage und schreibe 8 verschiedenen Biewer-Rassen-Variationen,
deren »Züchter« bereits eigene Standards erstellt haben.
Das ist dann keine Rasse, es sind und bleiben Mischlinge,
auch wenn derjenige, der verkauft, etwas anderes sagt! Der echte
Biewer ist durch eine Mutation entstanden und nicht durch
Vermischung mit anderen Hunden. Leider ist Herr Biewer frühzeitig
gestorben und konnte nicht weiter daran arbeiten. Viele haben jedoch
ein Riesen-Geschäft gewittert und durch Vermischung mit hellen
Hunden (auch des Maltesers) sog. Biewer-Yorkies gemacht – obwohl
dies niemals die damaligen Yorkies des Herrn Biewer waren und sind.
Es sind Mischlinge daraus geworden. Auch bei Vermischung von sog.
Biewer-Yorkies und dem Standard entsprechenden Yorkshire-Terrier
entsteht keine neue Biewer-Varietät und auch kein Spalt-Biewer –
diese sind und bleiben Mischlinge. Im übrigen ist es so, dass man
bei solchen Hundewelpen fast nie voraussagen kann, wie sie sich in
etwa (auch farblich) entwickeln könnten.
Im Taschenbuch »Yorkshire-Terrier« (siehe Hinweis weiter oben)
erfährt man alles über den Biewer-Yorkie – erstellt in
Zusammenarbeit mit Frau Biewer.
4. September 2009: eMail
vom Tierschutzhof, 78727 Oberndorf/N.:
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Maggie
sucht ein neues Zuhause!
Wir dachten uns, es könnte die Vermittlungschancen erhöhen,
wenn sie
auf einer Homepage vorgestellt wird, die sich speziell an
Liebhaber von Yorkshire-Terriern richtet.
Hier der Link zu unserem Tierschutzhof: http://www.tierschutzinitiative.de
der Hof liegt in 78727 Oberndorf am Neckar, Oberer Schlatthof
1,
Tel. 07423/8698378, eMail info@tierschutzinitiative.de
Ansprechpartnerin: Fr. Schneider. Bei Rückfragen stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen und viel Freude bei Ihrer
Arbeit.
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3. September 2009: eMail
von Gabi, 84307 Eggenfelden:
Mein Snoopy ist 10 Jahre alt und er beißt sich seit einigen Tagen
den rechten Oberschenkel auf. Habe in schon gebadet, von Flöhen
keine Spur. Was kann das sein?Wer kann mir weiter helfen?
Der Grund könnten Herbstgrasmilben sein, kaum sichtbare
dunkelorange oder schwarze »Punkte« (das ist nicht ansteckend).
Beste Erfolge hat man in einem solchen Fall mit »Bio-Kill« (siehe
hier.).
Sollte dies absolut nichts nützen, dann muss man zum Tierarzt.
2.
September 2009: eMail von Alexandra, 53879 Euskirchen:
Ich bin entsetzt über den Beitrag (25. August 2009/Forum-Ordner 8)
vom kleinen »Gustav«, der auf einem Hof gekauft wurde. Die Leute
haben hoffentlich Glück das es sich nicht um ein krankes Tier
handelt. Ich würde so schnell wie möglich zu einem Tierarzt fahren
– auch wenn die ortsansässige Tierärztin im Moment im Urlaub ist
– also ab zum nächstgelegenen Tierarzt. Eventuell hat der Hund ja
doch Würmer und muss nochmals entwurmt werden. Das kann doch nicht
wahr sein, dass man sich einen Hund so holt, wo doch immer auch in
den Medien gewarnt wird, dass es skrupellose Tierhändler gibt. Ich
habe zwei Yorkies – Lilly und Pünktchen. Habe dafür auch keine
Ahnentafel aber ich habe bei Pünktchen sowohl das Muttertier als
auch den Rüden kennengelernt (von unserer Nachbarin, die eine
kleine Hobbyzucht hat). Meine Lilly ist ebenfalls von dort und auch
da kenne ich zumindest das Muttertier. Ich weiß wie die Hunde
behandelt wurden und das sind ganz klasse Tiere. Meine Lilly hatte
voriges Jahr nach einem »Unfall« Nachwuchs (von dem Pudel meiner
Eltern). Zum Glück ist alles gutgegangen und alle 6 Welpen sind vom
ersten Tag bei mir im Schlafzimmer gewesen, damit auch ja nichts
passiert (natürlich in einer schönen großen Welpenbox). Als sie
soweit waren, haben wir sie auch immer rumflitzen lassen und jedes
Welpchen ist jeden Tag mehrmals beschmust worden. Die Rückmeldungen
der neuen Besitzer sind grundweg positiv. Und alle konnten zumindest
das Muttertier kennenlernen. Nun haben wir unsere Lilly wieder
decken lassen – aber von einem Yorkie. Ob es geklappt hat sehen
wir erst in ca. 1 Woche. Ich möchte nur mal darauf hinweisen das
man sich alles ganz genau anschauen sollte, wo man die Welpen kauft.
Und die Welpenverkäufer (natürlich nur seriöse) sollten sich auch
die Leute gut anschauen und im Zweifel lieber nein sagen. War jetzt
etwas lang – aber musste sein. Wünsche den Besitzern von Gustav
alles Gute und das wirklich alles gut geht mit dem Hund.
1. September 2009: eMail
von Gabi, 84307 Eggenfelden:
Mein Yorkie ist 10 Jahre alt, ein Rüde, sehr gut im Saft. In
letzter Zeit kratzt und beisst er sich ständig am Gesäß. Habe
alles schon x-mal angeschaut und kann überhaupt nichts feststellen.
Als Futter bekommt er ganz normale Hundekost. Haben sie eine Erklärung
dafür?
Erstens könnte man das Futter umstellen – eventuell »Royal Canin
Yorkshire Adult« und kein Nassfutter. Falls Sie längere Zeit keine
Entwurmungs-Kur bei Ihrem Yorkie gemacht haben, sollten Sie dies
schnellstens nachholen und auch die Analdrüse ausdrücken (oder vom
Tierarzt ausdrücken lassen).
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