FORUM-ORDNER 3/2009
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
Hier
erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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zusätzlich: Der Biewer-Yorkie
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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28.
März 2009: eMail von Therese, 79591 Eimeldingen:
Unser Yorkie »Floh«, 3 Jahre alt, verbeißt sich beim Aussteigen
aus dem Auto jedesmal mit aufgeregtem, lautem Bellen in meinen
Hosenbeinen oder Schuhen, ohne dass sie davon ablässt. Erst nach
gut einer Minute Kampf beruhigt sie sich. Wie könnte man dieses
unangenehme Gehabe unterbinden? Ich sende Ihnen per Mail noch einen
Filmausschnitt zu, damit Sie das Problem sehen und hören.
VIDEO ANSCHAUEN: KLICK!
Solches Verhalten kann Ihr Yorkie »geerbt« haben
– stellen Sie sich mal vor, es wäre ein großer Hund.
Grundsätzlich kann man das nicht so einfach beseitigen, außer
durch den längeren Besuch einer wirklich geeigneten
Hundeschule.
In der zuletzt erschienen Ausgabe des Yorkshire-Terrier-Journals
wurde ein Artikel veröffentlicht, der sich mit der »Eindämmung«
von Unarten des Hundes durch pflanzliche Medikamente befasst. Hier
ist der Link dazu: KLICK!
Eventuell hat auch ein Forum-Leser Ratschläge, die wir gerne an Sie
weiterleiten: KLICK
HIER!
27.
März 2009: eMail von Irene, 61169 Friedberg:
Hallo und guten Tag,
Ich bin auf der Suche nach einem Rat von einem Fachmann! Wir haben
eine 2jährige Yorkshire-Hündin, mit Zuchtzulassung in einem VDH
Verein. Wir haben auch schon einen wunderschönen Rüden (auch VDH )
ausgesucht, der allerdings schon 10 Jahre alt ist und jetzt die
eigentliche Frage:
Ist so ein Rüde schon zu alt, wegen der Beweglichkeit der Spermien.
Da es unsere erster Wurf ist, sind wir uns da unsicher. Der Zuchtrüden-Besitzer
sagt, das wäre kein Problem. Unsere Züchterin ist da anderer
Meinung. Was ist Ihre Erfahrung. Vielen Dank im voraus, für Ihre
Antwort.
Ich weiß, dass hier die Meinungen etwas auseinandergehen, die ich
auch respektiere. Grundsätzlich kann man jedoch sagen: hat der
Rüde ebenfalls die Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden und ist
gesundheitlich fit, dann ist alles kein Problem.
22.
März 2009: eMail von Jeannette, 09456 Annaberg-Buchholz:
Hallo,bin per Zufall auf Euro Seite gekommen und es freut mich, dass
ich mich hier auch zu einigen Problemen(chen) äußern kann.
Ich habe seit 7 Jahren zwei Yorkie-Mädchen und bin super glücklich,
dass ich sie habe. Leider bin auch ich nicht so schlau gewesen, bei
einem anständigen Züchter zu kaufen und halt auch die sogenannten
»Biewer-Yorkie«. Meine »große« Jessy habe ich mit 8 Wochen
bekommen. Leider gingen nach 3 Wochen die Sorgen los. Sie erbrach
sich ständig und hatte Durchfall, fraß nix mehr. Untersuchungen
bei unserem Tierarzt brachte nix. Es wurde so schlimm, dass sie
bereits Blut spuckte und auch im Kot war Blut. Sie wurde immer schwächer.
In einer Spezialtierklinik wurde gesagt, sie hätte Probleme mit der
Bauchspeicheldrüse und sie bekam Spezialfutter. Leider hat dies
auch nicht geholfen. Ich bin dann zu einem anderen Tierarzt, welcher
Homöopathie anwendet, gefahren. Dieser teilte nach etlichen Test
mit, dass sie eigentlich auf alle Futtersorten ein bisschen
allergisch reagiert.
Eigentlich hätte ich sie auch dieser Züchterin zurückgeben können,
aber das wollte ich der kleinen Maus nicht antun. Also wurde weiter
probiert. Klingt vielleicht komisch, aber als mein Konto leer war,
wurde mir noch ein Mittel gegeben, welches helfen sollte und so war
es auch. Ein Durchfallmittel für Babys »Tannalbin«. Seit dieser
Zeit ist sie zwar sehr anfällig für Kälte, Nässe usw. aber sie
hat sonst keine Probleme mehr. Gott sei Dank gibt es mit unserer
zweiten Hündin keine Probleme dieser Art, obwohl sie von der
gleichen Züchterin ist. Ich kann wirklich nur dringend warnen:
Finger weg von sogenannten Hobby- oder Zufallszüchtungen. Ich habe
für meine Jessy damals insgesamt mit Tierarztrechnungen rund
5000,00 DM (innerhalb eines halben Jahres!) bezahlt. Wäre bei seriösen
Züchtern nicht passiert.
Falls jemand vielleicht ebensolche Probleme hat und Tipps geben könnte,
wäre wirklich lieb. Es ist manchmal nicht so einfach.
Falls Sie mit Jeanette in Kontakt treten wollen: KLICK
HIER! (Wir leiten Ihre eMail weiter!)
20.
März 2009: eMail von Christina:
Hallo Yorkshire Terrier Journal,
ich habe gehört, dass es keine Mini Yorkshire Terrier gibt ist das
wirklich wahr?
Können Sie mir bitte weiterhelfen?
Jeder Rassehund hat einen Standard, der im Entstehungsland erstellt
wird und weltweite Gültigkeit hat. Es gibt also keine
Rasse-Varietäten wie z.B. Mini-, Maxi-, Teddy-Yorkie oder andere
Namen. Wer das behauptet, ist nicht seriös und will seine Hunde nur
besser verkaufen
– es ist also ein Verkaufs-Trick. Der Standard sagt aus, dass ein
Yorkie nicht schwerer als 3,1 kg sein soll. Minimale Schwankungen
kann man sicherlich akzeptieren. Als Idealgewicht werden ca. 2,2 bis
2,8 kg genannt. Ist ein Yorkie leichter, dann ist er ebenfalls als
Rassehund akzeptiert. Bei jedem seriösen Züchter kommt es mal vor,
dass ein Hund kleiner ist (z.B. nur 1,6 kg)
– in diesem Fall ist der Hund jedoch meistens gesund. Im Gegensatz
dazu sind Hunde die absichtlich auf sehr klein gezüchtet werden, in
der Mehrzahl krankheitsanfällig und der Tierarzt verdient gut
daran. Diese Züchter sind keineswegs seriös und wollen an jenen
Menschen verdienen, die eigentlich keinen Hund, sondern ein
Püppchen haben wollen
– leider sind das sehr, sehr viele. Gerade die Püppchenartigen
haben sehr oft einen Wasserkopf.
Grundsätzlich ist ein Yorkie in der Standardgröße
– sofern er gut und zugleich überprüft gezüchtet wird
– ein gesunder und gleichzeitig robuster Hund. All das
Nachteilige, das Sie hören, wird durch Leute in Umlauf gebracht,
die irgendwo ohne sich vorher eingehendst informiert zu haben, einen
Yorkie gekauft haben (eventuell billigst) und dadurch viele Probleme
hatten.
Die korrekten Farben beim Yorkie sind Blue & Tan. All die
Variationen, die auch genannt werden, wie z.B. Black & Tan usw.
sind Verzüchtungen und werden auch als rasserein verkauft. Leider
gibt es auch Vereine, die diese Geschäftemacherei durch das
Ausstellen entsprechender Ahnentafeln unterstützen.
Das Kuriose am Thema »Yorkie« ist, dass zwischenzeitlich viele
ihren eigenen »gestrickt« haben wollen und über jene schimpfen,
die sich für den echten Yorkie einsetzen.
Bitte lesen Sie unsere umfangreichen Infos unter »Yorkie-Info«,
»Die Rasse«, »Pflege & mehr« und »Yorkie-Standard«.
19.
März 2009: eMail von Monika, 97074 Würzburg:
Guten Tag,
ich habe meinen kleinen Yorkie in Las Vegas gekauft. Er wird am 12.
Juni fünf Jahre alt.
Ich liebe ihn über alles,er ist ein sehr liebes Kerlchen. Nun habe
ich ein Problem: Vor ca. einer Woche ging es ihm nicht gut, er hat
gezittert, wollte nicht laufen und war sehr geschwächt. Am nächsten
Tag bin ich mit ihm zum Arzt. Die Ärztin machte einen Bluttest,
einige Werte waren etwas hoch, seine Lymphdrüsen sind auch
angeschwollen. Sie sagte mir, das er eine Entzündung im Körper
hat. Dann gab Sie ihm drei Spritzen, eine war Vitamin B12, eine
war Immunschützer und die letzte war Belladonna.
Nun meine Frage: er hat immer noch angeschwollene Lymphdrüsen
– was soll ich nun machen.
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass sie mir die selben Spritzen für
zu Hause mitgegeben hat und mein Sohn hat sie ihm dann am nächsten
Tag gegeben. Aber eine Besserung kann ich leider nicht feststellen.
Wissen Sie vielleicht einen Rat? Vielen Dank im Vorraus.
Ich habe es bereits so oft geschrieben, dass es absolut nicht
sinnvoll ist, über's Internet oder per Mail Diagnosen zu stellen
oder gar Ratschläge zu geben
– das wäre viel zu gefährlich. Der Grund: Es gibt Symptome, die
für verschiedene Krankheiten fast gleichgelagert sind. Das Einzige
was wir raten können ist, zusätzlich eine gute Tierklinik
aufzusuchen (ohne die Kompetenz Ihrer bisherigen Tierärztin in
Frage zu stellen).
12.
März 2009: eMail von Dorothea, 90419 Nürnberg:
Hallo,
gestern war ich mit meiner zwei Jahre alten Yorkshire-Terrier-Hündin
beim Tierarzt. Er hörte ihr Herz ab und stellte ein Geräusch fest.
Es folgte ein Röntgenbild und er erklärte mir, dass ihr Herz wohl
zu groß sei. Jetzt soll sie Pyrillium nehmen und in zwei Wochen
noch mal kommen. Se darf nun nicht mehr spielen und rennen.
Meine Hündin ist aber schon immer sportlich und ich habe keinerlei
Anzeichen beobachten können, das es ihr nicht gut gehen könnte.
Könnte das vergrößerte Herz auch daher kommen, dass sie so aktiv
ist? Sportler haben auch ein größeres Herz als Normalos!
Kann es sein, dass der Tierarzt nur Geld machen will? Hat jemand Erfahrung
mit sowas? Ich mache mir große Sorgen. Kann mir jemand eine guten
Tierarzt im Raum Nürnberg empfehlen.
...und ich mache mir allmählich die allergrößten Sorgen um
Deutschlands Tierärzte, denn die wissen zum Großteil noch immer
nicht, dass alle kleinen Hunde im Verhältnis zu großen Hunden,
immer ein größeres Herz haben. Die Pharma-Industrie wird es ihnen
danken.
Manche Tierärzte wollen einfach nichts falsch machen
– und da sie das größere Herz bei kleinen Hunden nicht richtig
einschätzen können, wird vorsichtshalber geröntgt und ein
Medikament verschrieben.
Ich kann Ihnen zu nichts raten, habe jedoch von solch einer Diagnose
noch nie viel gehalten. Doch aus der Ferne ist es immer schwierig,
den richtigen Rat zu geben
– auch kein Tierarzt kann das. Eventuell können Sie nochmals Rat
in einer sehr guten Tierklinik einholen und dabei erwähnen, dass
kleiner Hunde immer ein größeres Herz haben. Mal sehen, was dann
gesagt wird...
4.
März 2009: eMail von Gabi, A-9020 Klagenfurt:
Hallo, wer kann mir helfen? Mein Yorkie ist neun Monate und isst
sehr wenig. Der Tierarzt sagt, dass alles in Ordnung ist. Jedoch,
wenn ich den Hund auf den Schoss nehme oder mit ihm spiele, fängt
er an zu lecken. Hat er vielleicht einen Vitaminmangel? Wer kann mir
helfen? Danke für Eure Antworten.
Das muss nichts bedeuten, eventuell kann man ihm etwas Multi-Vitamin
(aus der Tube) geben. Und wenn der Yorkie weniger frisst, als man
selber glaubt, dass er mehr zu sich nehmen müsste, ist das
ebenfalls ohne Bedeutung. Wenn Ihr Yorkie Hunger hat, dann frisst er
– Hunde kommen auch 2 bis 3 Tage ohne Fressen aus (wichtig ist
jedoch, dass immer frisches Wasser bereitsteht).
3.
März 2009: eMail von Carina, BE-2400 Mol:
Hey, ich hab mal eine kleine Frage zu meinem Yorkshire-Terrier. Also
»Miffy« ist eine Rüde und mittlerweile gut 9 Monate alt. Seit
etwa einer Woche hat er sich stark verändert, er frisst kaum
noch, ist plötzlich nicht mehr stubenrein und läuft dauernd
weg. Nun haben wir uns gedacht, dass dies vielleicht mit der
Geschlechtsreife zu tun hat. Jetzt stellt sich die Frage: bleibt er
nun so wild oder ist das nur eine gewisse Zeit? Und ist eine
Kastration zu empfehlen, da ich eigentlich nicht möchte, dass er
sich zu stark verändert, wie es ja oft nach einer Kastration der
Fall ist. Ich wäre echt dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.
Ich kann Ihnen im Grunde nachts dazu sagen, da ich dazu keine
Erfahrungswerte habe. Es könnte eventuell auch eine
Charaktereigenschaft sein, die erst jetzt erkennbar wurde. Eventuell
kann ein Forum-Besucher weiterhelfen.
Falls Sie Carina Tipps geben können: KLICK
HIER!
2.
März 2009: eMail von Sabrina, 97241 Bergtheim:
Hallo!
Ich wollte mal nachfragen, was das Zahnen mit dem Aufstellen der
Ohren zu tun hat?
Ein Yorkie sollte bereits vor dem Umzahnen seine Ohren gestellt
haben, wobei die richtige Pflege Voraussetzung ist (abschneiden der
Haare an den Ohrrändern und Entfernung mittels eines
Spezialtrimmers zu mindestens einem Drittel am Ohrrücken). Ganz
logisch es es, dass der Zahnwechsel für einen Yorkie zeitweise sehr
unangenehm ist und aus diesem Grund das eine oder andere Ohr (oder
beide) wieder hängen lassen könnte. Aus diesem Grund ist die
richtige Pflege an den Ohren auch weiterhin von Bedeutung.
Unangenehm oder sogar Schmerzen kann ein Yorkie haben, wenn z.B. den
Zähnen wenig Beachtung geschenkt wird und man glaubt, dass die
»Ersten« unbedingt von selbst ausfallen müssen. Meistens jedoch
muss der eine oder andere Zahn gezogen werden (bevor die Zweiten
schief wachsen oder weitere Schäden am Gebiss verursachen).
1.
März 2009: eMail von Anita, 88471 Untersulmetingen:
Hallo liebes Yorkshire-Terrier-Journal!
Unsere 6 1/2 Jahre Lucy war jetzt zweimal hintereinander
scheinschwanger. Unser Tierarzt gab ihr jeweils eine Hormonspritze
und wir verabreichten zuhause Galastop-Tropfen. Jetzt hat der
Tierarzt zur Kastration oder Hormonspritzen geraten. Er nannte bei
beiden Methoden Vor- und Nachteile. Jetzt stehen wir vor der
Entscheidung. Habt Ihr Erfahrung und könnt uns bei der Entscheidung
beraten?
Hormonspritzen, die dann regelmäßig gegeben werden müssen, würde
ich ablehnen, da das immer mit Chemie verbunden ist. Eine Kastration
finde ich persönlich in einem solchen Fall vernünftiger.
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