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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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27. April 2009: eMail von
Christine, 10179 Berlin:
Einige Fragen zu meinem neuen Mitbewohner: Mein Yorkie ist 12 Wochen
alt. Seine Augen tränen ständig und ich putze ihn mehrfach am Tag,
um ein Verkleben der Haare zu verhindern. Ist das normal? Ist eine
Hundeschule anzuraten und ab welchem Alter? Für den Fall der Fälle
suche ich eine gute Unterbringungsmöglichkeit in Berlin, gibt es
Adressen? Vielen Dank und einen schönen Sonntag!
Es könnte sein, dass Ihrem Yorkie ein Haar stört, das nach innen
gewachsen ist oder der Tränenkanal müsste von einem kompetenten
Tierarzt »freigemacht« werden. Der Besuch einer Hundeschule ist
immer von Vorteil und in jedem Alter (ab ca. 10 Monate) möglich.
Leider kennen wir keine Adressen, die für unsere kleinen Hunde
geeignet sind. Auch von Unterbringungsmöglichkeiten in Berlin haben
wir bis jetzt nichts gehört.
24. April: eMail von
Salome, CH-3313 Büren zum Hof:
Ich schon wieder! Da ich ja schon 2 mal kompetente Auskunft bekommen
habe, wende ich mich wieder an Euch.
Mein Yorkie (jetzt 10 Monate alt) ist ein aufgeweckter und
lebenslustiger Hund, und ist, wenn ich arbeite, in einem Hundehort,
wo er sich aus Deutsch gesagt sauwohl fühlt. Den ganzen Tag mit
großen und kleinen Hunden herumtollen, Abenteuer erleben und Spaß
haben – das macht ihn richtig happy. Ist so natürlich super
sozialisiert. Zu Hause hat er noch 2 Katzen und die liebt er
abgöttisch. Ich überlege nun ca. nächstes Jahr einen 2. Yorkie
dazu zu nehmen, am liebsten einen kleinen Biewer Yorkie. Das will
ich alles gut geplant angehen und werde mich bereits jetzt bei einer
Züchterin umschauen gehen und dort vorstellig werden
Zu meinen Fragen: Ist es besser, wenn ich zu meinem Yorkie
(Männchen/kastriert) dann ein Weibchen dazu hole oder ist das egal?
Und: Ist 2 Jahre ein gutes Alter um einen zweiten Yorkie dazuzuholen
zu dem kleinen Mann?
Es wäre sicherlich ein gutes Alter und ich denke, dass Ihr Yorkie
durch den gelernten Umgang mit anderen Hunden keine Probleme
bereitet. Sie müssen nur aufpassen, dass er nicht eifersüchtig
wird – unverhältnismäßig viel Zuwendung zum Neuen kann zu
Eifersucht führen. Sie müssen ihm immer wieder zeigen, dass er der
Erste ist und bleibt. Also keine Bevorzugung des neuen Hausgenossen.
Ob Rüde oder Hündin ist aufgrund der Kastration im Grunde egal,
ich würde jedoch immer das gleiche Geschlecht bevorzugen.
20. April 2009: eMail von
Janosch, 83301 Traunreut:
Hallo!
Ich habe eine Frage zu den Ohren. Mein Yorkshire ist drei Monate alt
und seine Ohren hängen immer noch, weiß jemand, wann die aufstehen
müssen und was muss man dafür tun? Für ihre Hilfe bedanke ich
mich im Voraus.
Im Alter von 12 Wochen ist es meist kein Problem, wenn die Ohren
noch hängen. Allerdings hängt es auch von der Dicke des Ohrleders
ab, denn ein Yorkie-Ohr soll fein sein. Ganz wichtig ist die
richtige Pflege (normalerweise erklärt dies ein gewissenhafter
Züchter bereits beim Kauf). Da Haare ein Eigengewicht haben, muss
bereits im Babyalter das Haar an den Ohren immer zur Hälfte
komplett abgeschoren werden – also bereits beim Züchter. Dazu
verwendet man einen kleinen Spezial-Ohren-
Trimmer. Zusätzliches, oftmaliges Massieren regt die Durchblutung
an. Hilft das alles nichts, dann kann man zusätzlich Hilfen
einsetzen - z.B. »Ohrenzement«. Man muss auch bedenken, dass
während des Zahnwechsels das eine oder andere Ohr wieder kippen
kann – also ist das Trimmen der Ohren auch weiterhin notwendig.
(Siehe auch unsere Info-Seiten und Yorkie's Online-Shop.)
17.
April 2009: eMail von Juana, 19246 Valluhn:
Hallöchen!
Habe eine kleine Yorkie-Hündin »Missy«. Sie ist jetzt ein Jahr
und 2 Monate alt und schnarcht wie ein »Bernhardiner«. Sie macht
Agility und sieht dabei immer topfit aus. Ist das bei Yorkies normal,
dass sie in dem Alter schnarchen? Oder könnte das noch eine andere
Ursache haben? Vielleicht kennt sich damit ja jemand aus, der auch
so einen kleinen Schnarcher zuhause hat und kann mir meine Frage
beantworten - wir würden uns freuen.
Falls Sie Juana Tipps geben können: KLICK
HIER!
10.
April 2009: eMail von Samantha, 63755 Alzenau:
Hallo liebes Team,
mein Yorkie Bobi ist jetzt 5 Monate und 2 Wochen alt.
Er wiegt jetzt seit 4 bis 5 Wochen immer 2,6 kg. Ist er jetzt
ausgewachsen oder kommen da noch ein paar Wachstumschübe? Ist das Gewicht
normal für die Monate oder müsste er noch mehr haben?
Noch eine frage muss man die Ohren trimmen oder können da
problemlos die Haare wachsen?
Ein Yorkie kann bis ca. 8 oder 9 Monaten wachsen (manchmal gibt es
dann trotzdem noch einen kleinen Schub). Für einen rassereinen
Yorkie ist das Gewicht z.Zt. zu viel – doch so genau kann man das
nie sagen, wenn er nicht nach dem Standard und überprüfte
Elterntieren gezüchtet wurde.
Über die Ohrenpflege werden Sie über »Pflege & mehr«
(Die richtige Pflege des Yorkshire-Terriers) informiert (siehe
Button oben).
6.
April 2009: eMail von Siegfried, A-2481 Achau:
HILFE!!! Unser Yorkie (8 Jahre) hatte Mitte November einen
Kreuzbandriss im linken Hinterlauf. Nach der OP erholte er sich nur
langsam. Vor drei Wochen die niederschmetternde Diagnose, das
Kreuzband wäre wieder ab (CT-Befund) – mit der OP wolle man aber
wegen akuter Entzündung etwas zuwarten. Gestern kam es aber ganz
heftig: nachdem er eine Katze sah, versuchte er loszulaufen, dabei
riss Ihm das rechte Kreuzband. Nun kann er sich kaum noch
fortbewegen. Unser TA meint, wir hätten eine sehr ernste Situation.
Wir wollen unseren Yorkie aber nicht einschläfern lassen. Wer kann
uns helfen? Wir hoffen und bitten Euch um rasche Hilfe!
Zuerst die Frage: Wie haben Sie Ihren Yorkie nach der ersten OP
gehalten? Haben Sie das Springen total verhindert? Haben sie ihn
mehrere Wochen in ein Box gegeben und nur unter totaler Aufsicht
laufen und keinesfalls springen lassen? Nur wenn man das gemacht
hat, kann etwas ausheilen. Um nichts zu riskieren, muss man den Hund
auch beim Spazierengehen evtl. einige Wochen in eine Tasche
geben.
Wie wir immer wieder betonen, ist in solchen Situationen keinerlei
effektive Hilfe über's Internet zu erwarten. Da melden sich dann
Personen, die ihre überteuerten, unnützen Pillen und Salben
verkaufen wollen. Das einige, das Sie machen können ist, eine
weitere Diagnose einzuholen, indem Sie eine andere Klinik aufsuchen
(ohne Ihren bisherigen TA in Frage zu stellen). Aus eigener
Erfahrung weiß ich, dass solcherart Operationen sehr teuer werden
können und der Hund trotzdem immer wieder für ihn schmerzhafte
Probleme haben kann – wir mussten uns also verabschieden, obwohl
es für uns sehr schmerzhaft war. Wenn man wirklich alles probiert
hat und man sieht, dass der Hund leidet, muss man sich der
Verantwortung stellen. Die Chancen sind jedoch von Hund zu Hund
unterschiedlich, man muss die Untersuchungen abwarten und den
Empfehlungen der Tierärzte vertrauen.
Sollte sich jedoch bei uns jemand melden, der Erfahrung mit einem
Kreuzbandriss bei seinem kleineren Hund hat, leiten wir diese
Antwort umgehend an Sie weiter.
6. April 2009: Antwort von Inge, 76297 Stutensee:
Mein Yorkie »Bobby« hatte 2002 einen Kreuzbandriss am linken Knie.
Es wurde nicht operiert sondern mit Medikamenten behandelt. Das Knie
wurde wieder hervorragend. Danach riss das Kreuzband auf der Rechten
Seite. Diesmal wurde operiert. Es dauerte so 3 Monate bis er wieder
richtig laufen konnte, aber nur an der Leine natürlich.
Toben und Hüpfen war absolut tabu. Mein Tierarzt hat mir erklärt,
dass man operiert, um einer frühzeitigen Arthrose vorzubeugen. Mein
Hund war damals 7 Jahre alt. Und er hatte nie mehr Beschwerden an
beiden Knien, bis zu seinem Tod 2007.
Was ich damit sagen will, man muss nicht immer gleich zum Messer
greifen. Natürlich habe ich auch einen sehr guten Tierarzt. Bei Ihm
steht noch das Tier und nicht das Geld im Mittelpunkt. Ich hatte zur
damaligen Zeit mindestens 30 mal bei Ihm angerufen. Und es wurde mir
immer gute Tipps und Ratschläge gegeben. Natürlich kostenlos.
Solch Ärzte sind sehr rar.
Ich wünsche dem kleinen Yorkie alles Gute.
5.
April 2009: eMail von Anna, 40699 Erkrath:
Mein Yorkie, denn ich sehr liebe, ist jetzt 2 Jahre alt und hat noch
immer pechschwarzes Haar (auch am Kopf). Am Körper ist es sehr
wellig und dicht. Ich kann ihn nicht kämmen oder bürsten, da sich
alles verknotet. Als ich ihn gekauft hatte, sagte mein Züchter,
dass der Hund spätestens nach einem Jahr seidiges Haar haben würde
und auch am Kopf richtig durchfärbt. Was für Pflegemittel brauche
ich, damit das wellige Haar glatt wird und ich es wenigstens
leichter pflegen kann?
In Ihrem Fall ist es so, dass Ihr Züchter Sie angelogen hat. Denn
bereits im Welpenalter ist zu erkennen, welche Farben bzw.
Haarqualität ein Yorkie einmal haben wird und selbstverständlich
auch aufgrund der Hunde, die ihm für seine Zucht zur Verfügung
stehen. Ich muss Ihnen leider auch sagen, dass es am Vernünftigsten
sein wird, Ihren Yorkie durch eine chice Kurzhaarfrisur
pflegeleichter zu machen – das korrekte und pflegeleichte seidige
Haar eines standardgemäßen Yorkies wird Ihr Hund niemals bekommen
– da helfen nur Pflegeutensilien, Shampoos sowie Sprays, die
helfen zu entwirren und Verknotungen wenigstens teilweise
aufzulösen.
4.
April 2009: eMail von Ina, 12629 Berlin:
Guten Tag,
ich komme heute mal wieder mit einer Frage zu euch! Habe für meine
Yorkies ein natürliches Zeckenmittel gekauft! Zero Puce! Da ich
meine Lieblinge möglichst nicht mit Chemie belasten möchte!!! Nun
habe ich das Zeckenmittel nach Anweisung an den Hund gebracht!!
Leider sieht jetzt das Haarkleid der Yorkies sehr ölig aus- um
nicht zu sagen schmierig! Es ist nicht feucht oder so - aber eben
sehr strähnig. Nun meine Frage: kennt ihr dieses Mittelchen? Zieht
das Öl völlig ins Fell ein und die Hunde bekommen wieder ihr
schönes Fell?
In letzter Zeit kommen immer mehr Mittelchen auf den Markt, die
angeblich ökologisch unbedenklich sind und als Käufer jene
ansprechen, die Angst vor »Chemie« haben. Wir haben jedoch bis
jetzt von keinem dieser Produkte gehört, dass sie wirklich effektiv
Zecken fernhalten. Ihnen bleibt wohl jetzt nichts anderes übrig,
als das Haar Ihres Hundes entsprechend zu reinigen – auch wenn es
etwas aufwendiger sein könnte (ich würde nicht zu lange
warten).
Zur Zeit helfen nur die bekannten Mittel, die Sie durch Ihren
Tierarzt bekommen und genauest nach Vorschrift verwendet werden
müssen. Leider kann ich Ihnen nichts anderes zu diesem Thema sagen.
5. April 2009: Antwort von Inge, 76297 Stutensee:
Hallo liebes Yorkie-Team
Ich möchte heute etwas zum Thema Zecken beitragen. Ich lese in
Ihrem Journal, dass viele Hundehalter Ihren Yorkie mit Chemie
behandeln. Ich habe sehr gut Erfahrungen mit naturbelassenen
Bernsteinkettchen gemacht. Das legt man seinem Yorkie um. Es soll
immer um bleiben. Wenn es schmutzig ist, kann man es mit warmem
Wasser abspülen und lege es für 15 Minuten in die Sonne, damit es
sich wieder aufladen kann.
Und so funktioniert es: Durch die ständige Reibung am Fell lädt
sich der Bernstein elektrostatisch auf und wenn eine Zecke den Hund
anspringt, erhält diese einen kleinen Elektroschock und lässt sich
in der Regel sofort wieder abfallen.
Die statische Aufladung ist allerdings so gering, dass weder der
Hund noch der Mensch diesen wahrnehmen kann. Wichtig ist, dass der
Bernstein unbehandelt ist. Wo es die Kettchen zu kaufen gibt, kann
man in Internet nachschauen.
Antwort der Redaktion:
Wir haben davon noch nie etwas gehört und würden uns freuen, wenn
wir auch von anderen Rückantworten in Bezug zur Wirksamkeit
erhalten.
3.
April 2009: eMail von Cordula, 33129 Delbrück:
Mein Yorkie »Sany« wird 11Jahre alt. Im Oktober 08 hatte er nachts
den ersten Anfall, d.h. die Hinterläufe waren verkrampft, konnte
für 5 Minuten nicht aufstehen, gefolgt von Erbrechen, Kot und Urin
ablassen. Der TA gab am nächsten Tag eine Spritze und ich hatte 6
Wochen Ruhe bis der nächste Anfall kam. Bis heute noch in Unregelmäßigen
Abständen. Vom TA bekommt er jetzt ein homöopathisches .Mittel.
Was mich jedoch beunruhigt, sind die Verhaltensänderungen: ab
Januar 09 ständiges, stundenlanges,u nruhiges, orientierungloses
laufen durch die Wohnung, Kopfhaltung gesenkt, apatischer Blick, hin
und her schwanken, dann bricht er einfach zusammen, steht sofort
wieder auf und alles beginnt von vorn. Untersuchungen in der
Tierklinik waren normal, Röntgen, Ultraschall, Blutbilder. Seit
drei Wochen bekommt er jetzt Karsivan, wobei ich finde, dass die
Symptome noch häufiger und länger anhalten. Was kann ich noch tun?
Ist es Altersdemenz oder Schädigung im Nervensystem? Wie
erleichtere ich Ihm die Unruhigen Tage?
Sie können alles machen, nur nicht über's Internet oder in Foren
nachfragen. Denn man könnte Ihnen Antworten geben, die zwar für
den einen oder anderen Hund hilfreich sein könnten, jedoch nicht
für ihren – es gibt ähnliche Symptome, doch genauere
Untersuchungen könnten auf etwas ganz anderes hinweisen. Was
folgt könnte sich dann total schädigend auswirken. Sie sollten
eventuell eine andere Tierklinik aufsuchen (ohne die jetzt
behandelnde in Frage zu stellen) – eine weitere Meinung gibt dann
evtl. Aufklärung. Jeder Ratschlag über eine vermutete Diagnose
wäre per Internet oder eMail Scharlatanerie. Sollten wir jedoch
kompetente Antworten oder Erfahrungswerte erhalten, leiten wir diese
gerne weiter.
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