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 Bitte: NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten - wir kommen mit dem
 Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


31. Januar 2009: eMail von Gudrun, 32469 Petershagen:


Liebe Yorkie-Freunde!
Wir haben einen 17 Wochen alten Yorkie, der etwas kräftiger ist (z.Zt. 3,2 kg). Seit 3 Wochen gehen wir mit ihm zur Welpen-Spielstunde. Dort sind große sowie kleine Hunderassen vertreten. Unser Rocky hat zwar keine Angst, ist aber etwas sensibel. Ist es unbedenklich, wenn er von großen Hunden überrannt wird? Er versteckt sich dann gern zwischen Menschenbeinen. Ab und zu geht er auf kleine Rassen zu und spielt, aber das hält sich in Grenzen. Es wird ja immer gesagt, um das Sozialverhalten zu anderen Hunden aufzubauen, muss er mit allen Rassen klar kommen. Wir wollen aber auch nicht, dass er hinterher Angst bekommt und vielleicht beißt.


Ein Sozialverhalten zu anderen Hunden aufbauen ist in Ordnung – nur sollte dies ausgewogen erfolgen. Ich denke jedenfalls nicht, dass Ihr Yorkie zu sensibel ist, im Gegenteil – er kann eventuell gefühlsmäßig selbst einschätzen, zu welchem Hund und welcher Größe er Vertrauen haben kann. Leider gibt es zuviel große Hunde, denen ihre Besitzer keinerlei Zurückhaltung anerziehen. Aus diesem Grund muss man immer vorsichtig sein, denn zuviel Vertrauen zu anderen Hunden kann schmerzlich oder gar tödlich sein. Ich möchte keine Angst machen, aber bedenken sollte man dies immer.


30. Januar 2009: eMail von Ulrike, 27356 Rotenburg:


Ich reagiere  unter anderem hauptsächlich auch auf den Beitrag »Mein Yorkie ist 12 Wochen alt und wiegt...« und möchte auch einfach mal so ein paar Worte los werden.
Meine Amy wiegt mit ihren ebenfalls fast 12 Wochen 1,65 kg und ich kenne nur die Mutter, die nicht zu den kleiner geratenen Yorkies gehört, aber auch nicht übermäßig groß ist, mir gefiel sie sehr. Der Vater soll ebenfalls ein ganz normal gewachsener Bursche sein. Mir selber ist es wichtig, dass Amy ein gesundes, fröhliches und nicht zu empfindliches Tier ist. (Meine Schwester hat einen 4 Jahre alten kleingeratenen Yorkie und der frisst sehr schlecht und übergibt sich häufig und ist allgemein schnell krank). Bis jetzt bin ich sehr zufrieden (sie ist seit fast 3 Wochen bei uns), denn sie frisst prima und gerne und putzt das weg, was sie für 15 Minuten vor sich stehen hat. Sie ist gelehrig (macht sitz, platz, kommt bei Ruf und Pfiff – noch nicht immer wenn sie im Garten ist)  und liebt Spaziergänge ohne Leine auf Feldwegen und geht auch schon an der Leine  (Zaubermittel = Leckerlie). Meistens hält sie nachts durch und das sieben Stunden. Ich bin einfach nur begeistert, denn ich habe ganz andere Erfahrungen mit unserem Dackel gemacht damals (inzwischen ein Opa über 13 Jahre alt). Ich liebe diese Kleine und meine ganze Familie ebenso – besonders für meine 15jährige Tochter, die Amy's zweite Bezugsperson  ist.


Es gibt Yorkies, die sind gesund und es gibt auch welche, die krank sind – egal ob größer oder kleiner. Wir erlauben uns nur zu erklären, dass man, wenn man eine Zuchtlinie nicht kennt (falls überhaupt ein da sein sollte), nichts vorhersagen kann. 
Wir haben auch kein Verständnis dafür, wenn Yorkies mit 1000 bis 1200 Gramm gezielt gezüchtet werden. Aber Schuld haben beide: Züchter (die nur an an's Geld denken) und Käufer, die ein Püppchen, aber keinen Hund haben wollen. 
Wenn Ihre Schwester einen kleineren Yorkie hat, der oft krank ist, dann liegt dies wahrscheinlich nicht an der Größe, sondern wie fast immer an der Zuchtbasis (oder es war keine vorhanden oder nicht nachvollziehbar). 
Wir erlauben uns aber ebenso darauf hinzuweisen, dass nur der Hund ein Rassehund ist, der nach dem Standard und gleichzeitig auf die Gesundheit achtend gezüchtet wurde. Dies sind Yorkies mit einem Gewicht von durchschnittlich ca. 2,5 bis 3 kg, die kerngesund sind und einem robusten, rassegerechten Yorkie entsprechen. Wobei ich immer betonen muss, dass es kaum Yorkies gibt, die dem Standard zu 100 Prozent entsprechen – jeder Züchter, der sich um die Rasse bemüht, wird jedoch versuchen, dem Standard so nahe wie möglich zu kommen.
Wie bereits gesagt, bleibt es jedem überlassen, einen Hund nach seinen Wünschen zu wählen. 
Aber ich habe etwas dagegen, wenn jemand irgendwo einen Yorkie kauft, nur weil er billig ist, und dann enttäuscht ist, wenn dieser Hund später nicht seinen Vorstellungen entspricht.
Aus Ihrem Beitrag kann man jedoch entnehmen, dass Ihre »Amy« genau der Hund ist, den Sie sich gewünscht haben – dazu kann man gratulieren.


29. Januar 2009: eMail von Samantha, 63755 Alzenau:


Hallo YTJ-Team,
ich habe einen 12 Wochen jungen Yorkie, er heißt Bobi. Er wiegt jetzt 1,5 bis 1,6 kg. Ist das ein Normalgewicht oder wird er überdurchschnittlich groß?


Normalerweise sagt man: je Woche 100 Gramm. Wenn man die Elterntiere nicht kennt und keine Einsicht in eine ehrliche Ahnentafel hat, kann man sich auch nicht ungefähr festlegen. Wie ein rassetypischer Yorkie aussehen und welches Gewicht er ausgewachsen haben sollte, ist im Standard beschrieben (siehe Button links unten).


28. Januar 2009: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Hallo liebe Yorkie-Freunde, ich mache mir Gedanken, weil mein jetzt 20 Monate alter Benji so viel Zeit des Tages mit Schlafen verbringt. Er ist während des Tages mit mir und den beiden Katzen allein in der Wohnung. Zwischendurch spielt er manchmal mit einer Katze aber die meiste Zeit liegt er auf seiner Decke im Bett. Wenn ich ihn zum Spielen animiere, reagiert er nicht darauf. Nur ganz selten kommt er mal aus dem Bett. Allerdings zum Abend, wenn wir meinen Mann erwarten, dann ist Benji plötzlich munter. Das gleiche ist, wenn Benji mein kleines Enkelkind im Treppenhaus hört und der Kleine zu mir kommt, dann ist er dabei. Warum schläft er bloß den ganzen Tag, wenn er mit mir allein zu Hause ist? Ob es daran liegt, dass er seine Schlafstelle bei uns im Bett hat? Von dort hat er allerdings einen guten Blick aus dem Fenster. Ob das der Platz in der Wohnung ist, wo am meisten los ist? Ich kann mir nicht denken, dass alle Yorkies zu Hause so bewegungsfaul sind wie meiner. Fehlen ihm vielleicht Vitamine? Ich füttere Trockenfutter von RC.


Futter und Vitamine sind es sicherlich nicht – ihm fehlt wahrscheinlich die Abwechslung, denn eine Katze ist auf Dauer auch nicht der richtige »Spielpartner« für eine Yorkie – auch wenn sie sich sonst gut verstehen. Eventuell kann ein Forum-Besucher aufgrund eigener Erfahrungen mehr dazu sagen.

Falls Sie Renate Tipps geben können: KLICK HIER!


27. Januar 2009: eMail von Roswitha, 76189 Karlsruhe:


Hallo guten Tag,
wir haben uns vor 4 Wochen eine süße Biewer-Yorkie-Hündin gekauft. Sie ist jetzt 16 Wochen und hat Hängeohren. Ich habe mir jetzt das Ohrenzement bestellt und möchte gerne wissen, wie dieses richtig angewendet wird.


Beim Produkt-Text in »Yorkie's Online-Shop« finden Sie eine Gebrauchsanleitung zum Ausdrucken und auch auf dem Produkt ist eine Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache.
Wichtig ist, dass Sie die Pflege insgesamt und auch der Ohren genauso handhaben wie beim Original-Yorkie und der Hund das typische fein-»ledrige« Ohr in der Struktur aufweist. Sie müssen also etwa die Hälfte der Haare am Ohr mit einem kleinen Spezialtrimmer abrasieren und die Ohrränder von Haaren befreien. Alles weitere finden Sie unter »Pflege & mehr« und ausführlich im »Yorkie-
Ratgeber« (siehe Anzeige oben).
Wenn das Ohr zu »dick« ist, dann ist es nicht das typische Ohr eines Yorkies und es kann sein, dass durch das Gewicht die Ohren nicht richtig stehen können – dann helfen auch keine Hilfsmittel. Wenn die Ohren eines Yorkies zu dick bzw. fleischig sind, ist dies meistens ein Fehler, der durch Vererbung entstanden ist und liegt auch an einer mehr oder weniger guten Zuchtbasis.


27. Januar 2009: eMail von Inge, 76297 Stutensee:

Hallo liebes Yorkie-Team,
nun ist es bald soweit und unser neuer Welpe zieht bei uns ein. Ich habe eine Frage zum Futter.
Ich habe vor, ihm einmal am Tag Nassfutter von Rinti-Welpenkost zu geben und die restlichen male Royal Canin Yorkshire Terrier Welpenkost. Kann ich zum Nassfutter etwas Reis und gekochte Karotten untermischen oder sollte es lieber pur gefüttert werden. Unser letzter Yorkie bekam Durchfall von purem Futter. Oder soll ich das geben, was er bei der Züchterin bekommen hat. Dank im voraus.


Grundsätzlich reicht das Trockenfutter von Royal Canin (Junior und später Adult) und immer frisches Wasser. Eventuell kann man nach einigen Wochen einmal je Woche Rinti geben. Grundsätzlich ist jedoch in genanntem Trockenfutter alles drin, was Ihr Yorkie benötigt. Je mehr Sie für Ihren Yorkie »köcheln« und versuchen, ihm immer mehr Abwechslung zu bieten, desto mehr wird er verwöhnt. Alle, die dies nicht beachten, bekommen mit der Zeit einen Hund, der dies ausnützt. Ob Sie ihm das, was er bei der Züchterin bekommen hat, weiter füttern sollen, kann ich kein Urteil abgeben. Sie können es anfangs probieren und dann aber schnellstmöglichst umstellen.


26. Januar 2009: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Hallo Yorkie-Freunde! Bin mit einem Anliegen hier: Mein Yorkie, 20 Monate alt, hat urplötzlich einen kreisrunden schwarzbraunen Fleck auf dem Oberkopf,  etwa 2-Euro-Stück groß. Der Fleck ist nicht total kahl, er ist beflaumt, aber ohne das lange Kopfhaar, das ringsherum normal wächst. Mein Yorkie kratzt sich allerdings nicht am Kopf und auch nicht anderswo. Was könnte das sein? Muss ich zum Tierarzt mit ihm?


Wenn man das Schopfhaar zu stark einbindet, »reißen« die Haare aus und es entsteht eine kreisrunde, fast kahle Stelle. Das Haar wächst wieder nach, wenn man das Schopfhaar sehr locker zusammenhält oder einige Zeit den Schopf nicht zusammenbindet. 

27. Januar 2009: Antwort von Catherina, Bautzen:

Liebe Redaktion, ich möchte gern etwas zu o.g. Beitrag anmerken: 
Letztes Jahr hatte ich bei meiner Yorkie-Hündin das gleiche Problem mit einer kahlen Stelle am Oberkopf festgestellt und auch eine Anfrage über das Forum gestellt. 
Sicherheitshalber bin ich trotzdem zum Tierarzt gegangen, um einen Pilzbefall auszuschließen. Es lag aber wohl tatsächlich daran, dass ich das Kopfhaar zu fest gebunden hatte und dadurch Haare in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die kreisrunde Stelle ist zwischenzeitlich wieder zugewachsen.
Allerdings wuchs das neue Haar auch in einem dunkleren Braun nach. Das sieht anfangs etwas lustig zwischen dem goldenen Kopfhaar aus, macht aber nix. Inzwischen ist das Haar schon so lang geworden, dass dieses dunklere Braun nur noch minimal in den Spitzen zu sehen ist. 
Ich benutze für den Zopf keine Haargummis mehr, da fehlt mir einfach der richtige Dreh dafür und ich zurre den Zopf viel zu fest. Ich nutze nur noch Spangen aus dem Yorkie-Shop und komme wunderbar damit klar.


25. Januar 2009: eMail von Sonja, 45894 Gelsenkirchen:


Hallo! Mein 11 ½ Jahre alter Rüde ist im Oktober 2008 wegen Krebs in den Hoden operiert worden (Kastration). Nach ca. 6 Wochen bekam er Inkontinenz! Habe jetzt vom Tierarzt alles untersuchen lassen. Ultraschall der Blase, Harnuntersuchung auch der Harnsäure. Die Nieren sind auch in Ordnung. s liegt keine Erkrankung der Blase (auch keine Steine) oder Harnleiter vor. Er bekommt jetzt Testosteron gespritzt. Hat jemand Erfahrungen mit seinem Hund mit dieser Therapie gemacht?  Kann mir jemand Fachlektüre zu dieser Behandlung nennen? Danke!


Ich halte mich zu solchen Fragen zurück, da man als Nichtmediziner zwar Erfahrungswerte weitergeben kann – diese andererseits bei Anwendung ohne Konsultation eines Mediziners aber auch Schaden anrichten könnten und der Hundebesitzer dadurch nur weiter verunsichert wird. 
Wir raten in solchen Fällen immer, sich eventuell in einer sehr gute Tierklinik zusätzlich beraten zu lassen (ohne die Kompetenz Ihres bisherigen Tierarztes in Frage zu stellen).

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24. Januar 2009: eMail von Tanja, 31162 Bad Salzdetfurth:


Hallo,
ich habe seit zwei Wochen einen sechs Monate alten Biewer-Yorkie. Nachdem meine 14 jährige Yorkie-Dame verstorben ist (wir haben sie mit 6 Jahren übernommen, da sie in Ihrem alten Zuhause lästig wurde, weil sich für einen Rottweiler entschieden wurde) haben wir uns nun wieder für so einen kleinen Lauffloh entschieden, da wir diese Rasse für uns entdeckt haben. Eigentlich wollten wir keinen Welpen, da wir berufstätig sind und den Anforderungen eines Welpen nicht gerecht werden konnten, denn mit 10 Wochen kann man die kleinen Würmer erstmal nicht allein lassen. Also haben wir nach einem einjährigen geschaut. Dann wurde uns Tobi angeboten (vom Züchter). Bereits sechs Monate, stubenrein, bereits dran gewöhnt auch schon mal 5 bis 6 Stunden allein zu sein und von anderen Interessenten immer wieder abgelehnt, da er dem Rassestandard nicht entspricht. Da es Liebe auf den ersten Blick war, haben wir gut überlegt und uns für den kleinen Mann entschieden, da es Liebe auf den ersten Blick war. 
Nun aber zu unserem Problemchen: Die ersten Tage hat das mit der Stubenreinheit gut geklappt, wir sind ständig mit ihm raus und alles lief toll. Wir sind auch gleich zu Hundeschule, damit er sozialisiert wird. Allerdings hat er (pubertär vielleicht?) angefangen, immer öfter in die Wohnung zu machen. Auch wenn wir bereits draußen waren und alle Geschäfte bereits erledigt waren. Ist das jetzt die Trotzphase, in der er erforschen will, wer wen erzieht? Wir sind nicht pingelig und wissen, dass in dem Alter Maleurchen passieren, wüssten aber gern, ob wir ihm das wieder abgewöhnen können, denn wir befürchten, dass er noch bequemer wird und bald nur noch die Wohnung als Hundewiese ansieht. Vielen Dank im voraus für Ihre Hilfe.


Ein Züchter, der sagt, ein Hunde wäre auch beim anderen Besitzer stubenrein und der Hund könnte problemlos 5 bis 6 Stunden alleine gelassen werden, erzählt etwas, das  nicht ehrlich ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Züchter seine Hunde so lange alleine lässt. 
Hier können Sie nachlesen, wie es sich mit der Stubenreinheit verhält und ob man einen Hund durch »treffsichere« Tipps dazu erziehen kann. Grundsätzlich haben Sie jedoch recht, dass es ein Austesten sein könnte. Es ist auch eine bekannte Reaktion auf langes Alleinebleiben, das ein Hund eventuell nicht mehr akzeptieren will, denn jeder Hund reagiert anders.


23. Januar 2009: eMail von Claudia, 39240 Brumby:


Liebes Team des YTJ,
ich züchte seit 2 Jahren Yorkies (im Verein). Bis jetzt hat alles immer super geklappt. Meine Zuchthündin ist eine schöne kräftige Hündin, die alle Strapazen der Geburt und Aufzucht immer sehr gut verkraftete. Auch die Geburten verliefen komplikationslos. Nun ist meine 2. Hündin soweit, dass auch sie in die Zucht geht. Sie ist allerdings kleiner und zarter, sonst aber topfit und hat ihre Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden.
Nun meine Frage: Mein Deckrüde ist um einiges größer als die Hündin. Darf er sie trotzdem decken, oder muss man dann mit Komplikationen rechnen? Leider hat er bisher nur die 1. Hündin gedeckt und es wurden immer kräftige Welpen geboren, allerdings ist diese Hündin wie bereits erwähnt, größer als der Rüde. Deshalb weiß ich nicht, wer von beiden die Größe vererbt.

Wie ein Hund vererbt, kann man nicht vorherbestimmen. Es gibt Hunde, die dominant vererben, andere wiederum nicht. Es kommt auch darauf an, ob man sich eine Zucht aufgebaut hat, in der die Hunde in etwa dem Standard entsprechen und auch das Gewicht in etwa gleichmäßig ist. Jedenfalls ist es nicht richtig, wenn viele meinen, dass auf alle Fälle der Rüde kleiner als die Hündin sein soll – es kommt eben immer auf die Vererbungseigenschaften von Rüde und Hündin an und auch auf die der Ahnen. Wenn man diese kennt, dann kann man eine Voraussage wagen (und doch gewaltig daneben liegen).


22. Januar 2009: eMail von Samantha, 63755 Alzenau:


Hallo YTJ-Team ,
mein Yorkshire-Terrier Bobi ist jetzt 9 Wochen jung und wiegt 1,2 kg. Ist das ein Normalgewicht oder wird er größer als ein durchschnittlicher Yorkshire-Terrier? 


Normalerweise kann man das nur beurteilen, wenn man die Zuchtlinie kennt.
Normalerweise sagt man: je Woche 100 Gramm. Manchmal jedoch wächst ein Welpe schneller und bleibt dann irgendwann stehen. Aber 1200 Gramm finde ich für 8 Wochen etwas viel.


21. Januar 2009: eMail von Anja, 06193 Petersberg:


Hallo! Habe einen 12 Wochen alten Biewer-Yorkie-Mix (Hündin). Von der Zeichnung her hat sie beide Pfötchen weiß, Brust und Bauch sind auch weiß - der Kopf ist noch sehr dunkel gefärbt. Meine Frage: welche Zeichnung wird sich später einmal durchsetzen? Behält sie etwas weiß oder sieht sie eher aus wie ein Yorkie.


Das alles müsste Ihnen die »Züchterin« erklären können. Doch eine Züchterin die sog. Mix verkauft, züchtet nicht, sondern »produziert« Mischlinge. Und bei Mischlingen (und auch sog. Mix) kann man nichts vorhersagen, da sich jeder Hund anderes entwickelt (im Gegensatz zu Original-Yorkies).


20. Januar 2009: eMail von Paula, 80995 München:


Hallo, 
ich habe eine 1jährige Yorkie-Dame, sie ist sehr klein ist (1,38 kg). Sie hatte schon von klein an ab und zu ein Problem beim Fressen. Sie schlingt so schnell, dass sie sich manchmal übergeben muss, auch bei etwas größeren Stückchen passiert ihr das. Bis jetzt habe ich es nicht so schlimm gefunden, weil sie es ausgespuckt hat und dann war es vorbei. Aber gestern ist sie beinahe erstickt!!!! Sie war schon ganz steif, hatte Schaum im Maul und in der Nase und man hat gesehen, dass sie auch panische Angst hatte. Ich wusste überhaupt nicht, was ich machen soll. Kann man in so einem Fall dem Hündchen »Erste Hilfe« leisten? Aber wie? Ich bin in eine Klinik gefahren und bis ich dort ankam, hatte sie sich zum Glück wieder gefangen, aber es hätte auch schlecht ausgehen können (ich habe wirklich gedacht, dass sie stirbt).
Ich bin jetzt so Ängstlich, dass ich ihr kein Trockenfutter geben will. Ich hoffe, sie hat sich das jetzt gemerkt und passt in Zukunft beim Fressen besser auf. Vielen Dank für die Antworten. 


Das ist ein Problem, dass sehr oft bei fast zu kleinen Yorkies auftritt. Warum, das weiß man nicht. Das Einzige, das man machen kann ist, den Hund dazu zu bringen, dass er ausspuckt. Und das geht nicht anders als bei uns Menschen, dass man den Finger in den Rachen steckt. Und hier ist es wieder: bei winzigen Hunden ist alles klein und enger und dadurch ist manchmal auch dieser ganz normale Tipp manchmal nicht durchführbar. Eventuell kann ein Forum-Leser Tipps geben.

Falls Sie Paula Tipps geben können: KLICK HIER!


19. Januar 2009: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:


Hallo, habe eine Frage:  Mein 3jähriger Yorkie hinkt seit einiger Zeit immer mal (alle paar Tage), ich habe es auf den Schnee geschoben, er hob auch immer mal die linke Vorderpfote hoch. Heute lief er in der Wohnung, ich hörte ihn »aufschreien« und er hinkte auf mich zu. Ich nahm ihn hoch und setzte ihn nach kurzer Zeit wieder auf den Boden – alles ok. Was kann das sein? Beide Eltern sind Patella 0. Muss ich mir Sorgen machen? Kann ein Arzt etwas finden, wenn im Moment der Untersuchung nichts ist?


Über's Internet kann man keine Diagnosen stellen – das ist auch in Ihrem Fall so. Man kann nur vermuten, dass es dies oder jenes sein könnte, und das hilft Ihnen nicht weiter. Es könnte also eine Verstauchung sein oder Ihr Yorkie hat sich durch einen Sprung eine Knochenverletzung zugezogen, die er mal spürt und mal nicht. Um ganz sicher zu gehen, würde ich in eine sehr gute Tierklinik gehen und durch Röntgen den Grund für dieses Verhalten feststellen lassen. Auf diese Weise könnte man feststellen, ob es etwas Ernsthaftes ist, auch wenn sich der Hund momentan »normal« verhält.
Wenn beide Elterntiere einen Patella-Grad 0 haben, dann ist die Möglichkeit einer Patella-Luxation weniger gegeben. Eine Garantie, dass ein Nachkomme dieser Hund trotz dieser guten Unter-
suchungsergebnisse von schlechteren Patellawerten verschont bleibt, kann niemand geben. 
Der Grund ist bei weit zurückliegenden Generationen, lange bevor man in umsichtigen Vereinen angefangen hat, Patella-Untersuchungen zur Pflicht zu machen, zu finden. In Ihrem Fall glaube ich jedoch nicht an eine Patella-Luxation. Aber wie bereits gesagt, Diagnosen kann man per Mail oder Internet nicht stellen und man würde nur zur weiteren Verunsicherung beitragen, obwohl eventuell alles ganz harmlos ist.


19. Januar 2009: eMail von Inge, 76297 Stutensee:

Ende März bekomme ich einen jungen Yorkie, natürlich von einer sehr guten Züchterin.
Da der Kleine nicht im Bett schlafen soll (unser letzter Yorkie hat das gemacht), haben wir uns lange überlegt, wie wir das machen, damit er auch Nachts gut und sicher aufgehoben ist. Nun haben wir uns einen Welpenauslauf zugelegt, so um die 70,cm Durchmesser. Mit dicken Decken drin sollte er es schön warm haben und auch genügend Platz, damit er sich auch noch ein bisschen bewegen kann. Der Auslauf soll ihm auch später als Bettchen dienen. Natürlich hat er auch noch ein Körbchen. Der Auslauf lässt sich auch mit 2 Türen zumachen. Für einen kompetenten Rat wäre ich sehr dankbar.
Seit kurzem bin ich auch Abonnent des Yorkshire-Terrier-Journals, eine sehr tolle Zeitschrift. Ich freue mich schon auf die neue Ausgabe.


Normalerweise muss es auch ohne Welpenauslauf gelingen, einen Yorkie nicht im Bett schlafen zu lassen. Was ist, wenn er älter wird und das Gitter durch Springen überwindet. Einen kompetenten Rat kann man nicht geben, da es nur an Ihnen liegt, ob ein Hund im Bett schläft oder auch nicht. Von Anfang an konsequent erzogen, wäre das Richtige. Immer schon galt ind gilt der Spruch: Einmal im Bett – immer im Bett! Übrigens: Eine Züchterin ist meistens nur dann ok, wenn der Verein, in dem sie züchtet, ein guter, anerkannter Rasseverein ist.


18. Januar 2009: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Hallo liebe Yorkie-Freunde, bin schon wieder hier mit einer Frage: Nach längerer Krankheit bin ich für's Gassigehen ziemlich schlapp auf den Beinen. Genügt es, wenn ich mit meinem 1 1/2jährigen Yorkie 3 x täglich raus gehe, also frühmorgens, mittags und spätabends? Vorher bin ich 4 x gegangen, aber das ist mir momentan einfach zu viel.


3 mal Gassigehen ist auch ok!


17. Januar 2009: eMail von Michaela, 83435 Bad Reichenhall:


Hallo, meine Frage: Ab wann können Yorkie-Mädels schwanger werden? Und wie macht sich das bemerkbar? Ich bitte um alle Infos, bin total unwissend. Danke im voraus.


Grundsätzlich sollte keine Hündin vor dem 12. bis 15. Lebensmonat gedeckt werden, da sie erst dann entsprechend ausgewachsen ist. Immer mehr glauben, über's Internet alles erfahren zu können. Bei Ihrem Thema ist es auch nicht möglich, denn wenn man die richtige Auskunft geben würde, wäre das hier in diesem Rahmen und auch per Mail viel zu viel. Sie sagen, dass Sie total unwissend sind, also sollten Sie sich einen Ratgeber über den Yorkie zulegen (siehe Anzeige oben), der Sie über alles was den Yorkie betrifft, umfassend informiert – auch zu Ihrem Thema.
Übrigens: Kunden in Yorkie's Online-Shop erhalten einen kostenlosen Leitfaden als Download über das Thema Pflege und Zucht.


16. Januar 2009: eMail von Susan, Bad Krozingen:

Hallo,
meine Mutter hat zu Ihrer Milla (ca. 7, Borderterrier-Mix aus Tierheim) einen Zweithund gesucht und am Samstag gefunden. Der kleine Yorkie ist ca. 2 1/2 Jahre alt, Herrchen verstorben, Frauchen verkaufte den Hund (wie es scheint fast unmittelbar nach dem Tod des Gatten) an uns resp. meine Mutter. Bei anderen »Besichtigungsterminen« hat Milla immer überreagiert, den Kollegen dauernd angebellt und anschließend total ignoriert. Da sie dies bei Pepino nicht gemacht hat, gingen wir davon aus, dass sie ihn mag – das scheint sich bisher zu bestätigen. 
Der Kleine hat sich schnell an sein neues Zuhause gewohnt. Er will bereits die Wohnung beschützen und bellt demzufolge jedesmal, wenn er im Treppenhaus etwas hört (und wenn es wie heute nur der Hauswart ist, der putzt). Das geht natürlich nicht als Dauerzustand. Es hat leider Nachbarn, die schon beim kleinsten Ton aus der Haut fahren (es hat leider einen Bellerhund im Haus, im Stockwerk untendran und das rennt diese Nachbarin dann ins Treppenhaus, schreit herum und klopft wie verrückt mit einem Besen oder so aufs Metall-Treppengeländer (...was natürlich gar nicht laut ist). Aber eben, diese Person ist unberechenbar (sie scheint generell einige Probleme zu haben, aber das interessiert ja dann einen Hausbesitzer nicht wirklich, er hört nur »Hund bellen«). 
Meine Mutter will nicht riskieren, dass es dann plötzlich heißt, Hunde seien ab sofort im Haus verboten. Sie hängt ja schließlich an beiden. Ein Umzug wäre kaum zu finanzieren und eine passende Wohnung zu finden (aus verschiedenen Gründen) dürfte nicht einfach sein (jetzt ist man praktisch ab Haustüre im Grünen und kann toll spazieren). Wir wohnen ja auch erst knapp 2 Jahre hier (ich wohne im gleichen Haus in einem anderen Eingang und habe 2 Wohnungskatzen). 
Frage also: wie bringt sie den Kleinen dazu, nicht mehr so zu bellen? Sie hat es mit Wasserspritzen probiert, aber das scheint ihn gar nicht zu stören. Bringen Klicker etwas? Oder gibt es andere schnell funktionierende »Maßnahmen«, die den Kleinen »bremsen«? – Für rasche Tipps wären wir sehr dankbar ! Susan H. SchwabBad Krozingen


Dieser Art Bellen hat nichts mit Sympathie oder Beschützer-Instinkt zu tun, sondern ist eindeutig eine Unart, die man dem Hund von Anfang an nicht versucht hat, abzugewöhnen. Wasserspritzen u.ä. bringt gar nichts, sondern verstärken im Gegenteil den Drang zum Bellen (um sich zu schützen). Darum wird es sehr schwierig werden. Es gibt Standard-Tipps, die Sie jedoch nicht weiterbringen. Eine Möglichkeit könnte der Versuch sein, in eine sehr gute Hundeschule zu gehen, die sich auch mit Kleinsthunderassen beschäftigt und viel Ahnung davon haben. Leider haben wir keine entsprechende Empfehlungs-Liste, obwohl wir bereits vor längerer Zeit viele Hundeschulen um entsprechende Auskunft gebeten haben.
Eine Möglichkeit gibt es jedoch noch: Das Anti-Bell-Halsband! – Siehe Yorkie's Online-Shop unter »Halsbänder & Leinen«. Die Erfahrungswerte sind sehr gut.


15. Januar 2009: eMail von Celina, 67292 Kirchheimbolanden:


Hallo!
Habe eine Frage: Meine Hündin ist jetzt 8 Monate alt und hat noch immer keine Hitze. Ich habe gehört, dass es nicht normal wäre, wenn sie so spät noch nicht die erste Hitze hat. Und man mit Medikamenten die Hitze auslösen müsste; sonst würde sie nicht richtig aufnehmen, hat man mir erzählt. Würde gerne mit der Hündin züchten. Könnt ihr mir da weiter helfen.


Das was man Ihnen erzählt hat, ist totaler Quatsch. Bitte lassen Sie sich nicht von solchen Besserwissern beeinflussen. Es gibt Hündinnen, die Spätzünder sind und auch solche, die keine sichtbare Hitze haben, sondern eine sog. Trockenhitze. In diesem Fall schwillt die Scham an, es ist jedoch kein oder kaum Ausfluss sichtbar. Dies kann man leicht übersehen. Wenn man glaubt, dass die Hündin trotzdem »hitzig« geworden ist, kann man zum Tierarzt gehen und einen Abstrich machen lassen. Oftmals wird eine Hündin nur einmal jährlich heiß und es kommt auch vor, dass der Zyklus total von der Norm abweicht. Wenn Ihnen die Gesundheit Ihrer Hündin wichtig ist, dann lassen Sie das mit dem künstlichen Auslösen einer Hitze. Kein Wunsch nach Hundebabies darf so groß sein, dass man dabei die Gesundheit der eigenen Hündin aufs Spiel setzt. 
Sie sollten sich auf alle Fälle einen guten Yorkie-Ratgeber besorgen (siehe Startseite des Yorkshire- Terrier-Journals), damit Sie über das Züchten und die Einzelheiten bestens informiert sind. 


14. Januar 2009: eMail von Stefan, 59065 Hamm:


Hallo, ich besitze neben einem reinrassigen Yorkie auch einen Maltheser-Yorkie-Mix. Dieser macht mir große Sorgen zumal er nicht so eigenwillig ist wie der reinrassige und mehr Treue zeigt. Zuerst hatten wir extreme Probleme mit seinen Zähnen obwohl er »nur« Trockenfutter bekam, hatte er massiven Zahnsteinbefall so dass ihm im Oberkiefer neben 2 kleinen Zähnchen nur noch die Reißzähne geblieben sind. Eigenartig ist, das sich neben den kleinen Beisserchen nun komische Gewächse (so wie Wucherungen bzw. Polypen) gebildet haben. Zuerst dachte ich, dass ich mir diesbezüglich keine großen Sorgen machen müsse, da das Gewebe durchweg wie das gesamte Zahnfleisch natürlich rosa gefärbt war. Nun jedoch fangen diese Wucherungen jedoch an ihre Farbe zu wechseln und weisen auch teilweise eine Schwarzfärbung des Gewebes auf. Kann dies Alterskrebs sein – und wenn ja, was kann man in diesem Bereich medizinisch tun?

Wir haben etliche Tiermediziner unter den Lesern des YTJ und auch hier im Forum. Und alle wundern sich über die Zunahme von Anfragen, die im Internet nicht zufriedenstellend beantwortet und auch keine Diagnosen gestellt werden können. Im Internet kann man viel erfahren, doch Einsicht in den Zustand eines tierischen oder menschlichen Körpers ist nicht möglich. Wir mussten auch erfahren, dass Empfehlungen medizinischer Art in Foren den Zustand von Hunden wesentlich verschlechtert und – da sich die Besitzer darauf verlassen haben – keinen Arzt aufsuchten und ihr Hund letztendlich verstorben ist.
Ich sage das nicht um Angst zu machen, aber kranke Zähne und Kiefer können weitere Krankheiten auslösen und alles noch verschlimmern. Ich würde nicht allzu lange warten und schnellstmöglich eine sehr gute Tierklinik, die sich mit allem was Zähne betrifft, sehr gut auskennen, aufsuchen.


13. Januar 2009: eMail von Anja, 78462 Konstanz:


Liebes Forum,
wir sind begeisterte Abonnenten der Yorkshire-Terrier-Journals und haben ein knapp 7 Monate altes Yorkie-Mädchen namens Emma. Sie ist bei uns, seit sie 8 Wochen alt ist. Die ersten beiden Monate ist sie nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ohne Probleme im Auto mitgefahren. Sie hat sich auf den Rücksitz gelegt und geschlafen. Als sie ca. 4 Monate alt war hat es angefangen. Auf einer nächtlichen Rückfahrt, nachdem die Hinfahrt gut gelaufen war, hat sie angefangen zu zittern, winseln und hecheln. Wir haben einige Pausen gemacht, es war zwar kalt und hat zum ersten Mal geschneit in diesem Winter, aber draußen war sie jedes Mal munter. Zurück im Auto ging es wieder los... Seitdem ist jede Fahrt ein Drama. Wir haben schon andere Hunde, die gerne Auto fahren, mitgenommen, ihre Schlafhöhle ins Auto verfrachtet, sie hinten auf dem Schoß gehalten, sie mit nach vorne genommen, sie in eine Transportbox gesetzt (Katastrophe!), mit Bachblüten experimentiert... alles nichts genützt!
Weiß uns jemand einen Rat, oder hat jemand die gleichen Probleme? Es ist schrecklich, die Kleine immer wieder leiden zu sehen!


Wenn man selbst trotz jahrzehntelanger Erfahrung mit Yorkies solcherart Probleme nicht kennt, kann man keine Tipps geben. Ich selbst habe von anderen davon erfahren und sehr oft gab es nur eine Möglichkeit durch vom Tierarzt verordnete Beruhigungs-Medikamente (es gibt auch welche, die pflanzlicher Art sind). Wenn jemand homöopathische Mittelchen empfiehlt, dann kann ich an eine Wirkung nicht wirklich glauben, denn Homöopathie ist meistens längerfristig angelegt (ich höre schon die Empörung über meine Meinung). 
Eventuell kann ein Leser dieses Forums aufgrund eigener Erfahrungen weiterhelfen.

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12. Januar 2009: eMail von Sabine, 82110 Germering:


Hallo! Ich bin mit meinem 11 Wochen alten Nanuk neu hier. Ich möchte gerne in eine Welpenspielgruppe mit ihm gehen. Wer kann mir eine in der Nähe von Germering/München empfehlen? Ich möchte auch gerne eine Hundeschule mit einem Übungsraum finden, da ein Yorkie unmöglich eine Stunde bei minus zwanzig Grad draußen sein kann.


Man muss ja nicht eine volle Stunde mit einem Welpen rausgehen (ca. 10 Minuten, das reicht auch). In diesem Alter muss sich ein so junger Hund erst an seine Umgebung gewöhnen und das Notwendigste erlernen – auch die Stubenreinheit. Und dazu gehört nun mal, dass man mit ihm ins Freie geht. Eventuell weiß ein Forum-Leser, wo sich eine Welpenschule (so wie von Ihnen gewünscht) befindet – wir leiten die Nachricht gerne an Sie weiter.

Falls Sie Tipps geben können, bitten wir um Nachricht: KLICK HIER!


11. Januar 2009: eMail von Karin, 82343 Pöcking bei Starnberg:


Sehr geehrte Damen und Herrn,
seit zwei Monaten haben wir eine kleine Yorkshire-Hündin als neues Familienmitglied aufgenommen. Normalerweise wäre Clea für meine Schwiegermutter gedacht gewesen, aber leider ist sie nicht mehr in der Lage mit »Clea« Gassi zu gehen und die Personen, die wir organisiert haben, für Gassi zu gehen ,akzeptierte sie leider nicht. 
Clea haben wir von einer Privatperson übernommen, wo eine Scheidung statt gefunden hat, deshalb die Abgabe. Der Vorbesitzer musste Clea den ganzen Tag mit noch einem Hund in einem Zimmer lassen, das er noch nicht fertig ausgebaut hatte, das wollte er einfach nicht mehr. Der Besitzer hat auf mich ein sehr guten Eindruck gemacht, denn er wollte für Clea ein Plätzchen haben, wo sie liebevoll versorgt wird, ich musste ihm auch versprechen, dass ich Clea - sollte meine Mutter (82 Jahre) sterben - sie nie in ein Tierheim geben werde oder wieder einen neuen Platz suchen werde, deshalb behielten wir sie selber. 
Clea ist uns nach ein paar Tagen schon ans Herz gewachsen, wir würden sie auch nicht mehr hergeben wollen. 
1. Frage - Angst:
Clea ist sehr, sehr ängstlich und schreckhaft, wir dürfen sie nie hoch heben, sonst macht sie sofort Pipi und zittert am ganzen Körper, am Anfang legte sie sich auch gleich immer auf den Boden, wenn wir auf sie zugingen.
Da wir in einem Haus wohnen habe ich jetzt eine Hundebox gekauft und mit dieser transportieren wir sie die Etagen rauf und runter. Auch hatte Clea zu Beginn ein ganz hinkenden Gang - vor allem wenn sie Angst hatte, laut dem Vorbesitzer ist aber nie etwas passiert; er sagte uns, dass sie Höhenangst hat, aber das kann ich nicht glauben. Meine Frage an Sie, wie können wir Ihr diese Angst nehmen. Wird es mit viel Liebe, die wir Ihr entgegen bringen, vergehen oder bleibt das bei Hunden.
2. Frage - Schlafen:
Ist es normal, dass Clea, wenn sie schläft, manchmal mit den Beinchen zittert.
3. Frage - allein zu Hause:
Da ich von Montag früh bis Mittwoch abends nicht da bin – beruflich in Österreich, müssen wir Clea diese drei Tage von 8 Uhr bis 16 Uhr allein lassen, hat auch super funktioniert (war es vom Vorbesitzer so gewöhnt) - sie ist ein ganz liebes und braves Hündchen, aber ich habe immer ein schlechtes Gewissen. Mein Mann und Sohn gehen um 8 Uhr außer Haus und mein Sohn kommt mit der Kinderbetreung um 16 Uhr nach Hause und gehen dann Gassi mit ihr. Die anderen 4 Tage bin dann ich ganz für Clea da, deshalb bin auch ich ihr Bezugsperson.
Ich nahm Clea einmal mit nach Österreich, aber das war nicht gut für Sie, Clea kam nicht mehr zur Ruhe, die Leute die Umstellung das schien mir für sie einfach zuviel, sie war wieder total verängstlicht. Erst als wir wieder daheim waren, kam Sie wieder zur Ruhe. Was sagen Sie dazu?
Ich hatte bisher noch kein Hündchen, bin aber der Meinung, dass Clea ein super Plätzchen gefunden hat, sie wird geliebt, gepflegt, gehen viel Gassi und hat immer eine Ansprache, außer eben, wie schon erwähnt, die drei Tage.
Vielen Dank für Ihre Anwort im voraus.


Es ist sehr schwierig, in einem Forum ausreichend Tipps zu geben, da jeder Hund in seiner Sensibilität anders ist und auch anders reagiert.
So wie Sie es machen, ist es richtig. Ein Hund, der ein solides Zuhause gekannt und jetzt mehrfache Umstellungen erfahren hat, kann so wie Clea reagieren. Das Zittern beim Schlaf könnte so etwas wie Träume sein, der hinkende Gang eventuell eine Bänderdehnung der Kniescheibe (Patella-Luxation) – dies kann jedoch nur ein guter Tierarzt diagnostizieren. Wenn das Hinken nicht oft vorkommt, ist eine Operation noch nicht notwendig. Normalerweise sollte man einen Yorkie nicht mehr als höchstens drei Stunden am Tag alleine lassen. Bei Clea ist es etwas anderes, denn für sie ist es bereits zur Normalität« geworden. Dieses Alleinesein machte Clea jedoch zur »Einsiedlerin« und reagiert auf jede neue Erfahrung mit Schreckhaftigkeit und Zittern. Das Pippimachen beim Hoch-
heben ist ebenfalls Ausdruck von großer Angst – eventuell hat sie doch Schlimmeres erlebt, als man zu wissen glaubt.
Wenn sich Clea zurückzieht, sollte man das akzeptieren und nur ganz sanft eine Integration probieren. Aufgrund Ihrer Schilderung denke ich, dass Sie das sowieso machen. Sicherlich – in einem solchen Fall, verwöhnt man gerne – man muss jedoch aufpassen, dass es nicht zuviel wird. Trotz der Situation muss Clea begreifen, dass Ortswechsel manchmal notwendig sind und trotz allem ein behütetes Zuhause hat.
So wie Sie es geschildert haben, wird Clea einen gewissen Grad an Misstrauen oder Ängstlichkeit immer zeigen – nach langer Zeit der Umgewöhnung wird dies jedoch durch viel Geduld ihrerseits nach und nach besser werden. 

Eventuell haben andere Forum-Besucher ähnliche Erfahrungen gemacht und können Ratschläge geben, die Ihnen weiterhelfen.

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10. Januar 2009: eMail von Dani, 58636 Iserlohn:


HILFE!
Mein Yorkie heißt Bella und sie hat Mundgeruch. Ich weiß nicht, wie ich das behandeln soll! 


Sehr oft liegt das das am Futter. Dosenfutter sollte man ganz einstellen und nur gutes Trockenfutter geben – evtl. das Spezialfutter für Yorkies von Royal Canin »Yorkshire-Terrier Adult« (siehe auch »Yorkie's Online-Shop« unter "Leckerlies & Futter"). In diesem Futter ist alles drin, was der Yorkie benötigt. Jedoch immer frisches Wasser bereitstellen. Zusätzlich zur Futterumstellung helfen manchmal auch Chlorophylltabletten.
Das Futter ist jedoch nur eine Möglichkeit des Mundgeruchs – es kann auch von Zahn-, Zahn-
fleisch- oder auch von Magenproblemen herrühren. In diesem Fall ist jedoch der Tierarzt gefragt.


9.  Januar 2009: eMail von Monika, 97074 Würzburg:


Ich möchte gerne wissen, ob ich meinen kleinen Yorkie im Winter nach draußen nehmen darf. 
Ich habe gelesen, das diese Hunde keine Kälte mögen.

 
Grundsätzlich geht ein Yorkie bei Kälte genauso nach draußen, wie jeder andere Hund auch –
Sie sollten ihn sogar mit nach draußen nehmen.
Es kommt auch auf den Hund an und inwieweit er vom Besitzer/der Besitzerin bereits verwöhnt wurde. Manchmal hilft dann etwas zum Anziehen – ein Pullover oder Mäntelchen.


8. Januar 2009: eMail von Daniela, 34613 Schwalmstadt:


Hallo, ich habe einen 4  1/2 Monate alten Yorkie-Rüden. Er wiegt jetzt ca. 2400 Gramm. Ist das eigentlich zuviel? Was kann an Gewicht noch zukommen? Wird er mal über 4 Kilo bekommen?
Danke schon mal für Antwort.


Ein Yorkie ist mit ca. 9 Monaten ausgewachsen, kann danach jedoch noch etwas zulegen. Wenn ich halbwegs nach dem Standard züchten möchte, wäre mir dieses Gewicht zu viel.
Eine Prognose kann man jedoch nicht erstellen, dazu müsste man die Elterntiere kennen und auch deren Vererbungseigenschaften. Eine Aussage, dass das Gewicht Ihres ausgewachsenen Yorkies zwischen 3,5 und 4,5 kg liegen könnte, bringt Sie zur Zeit auch nicht weiter.


7. Januar 2009: eMail von Anja, 06193 Petersberg:


Hallo, mein Name ist Anja und ich habe meine geliebte Yorkie-Hündin am Silvesterabend durch ein tragisches Unglück verloren. Unsere ganze Familie steht noch immer unter Schock. Trotz alledem können wir uns ein Leben ohne Yorkie nicht vorstellen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, denn meine Meggi war kein standardgemäßer Yorkie, sie war 9 Monate alt und wog 4,3 kg, auch hatte sie sehr schönes dichtes Haar, sie war eben ein echter Terrier. Von der Familie, wo sie her stammt, weiß ich, dass beide Elterntiere sogenannte Teddy-Yorkies waren. Man hat ja auch den Unterschied zu einem echten Yorkie gesehen. Wer kennt vielleicht Züchter, die sich auf diese Rasse spezialisiert haben?


Ich kann Sie gut verstehen, aber bitte glauben Sie niemandem, der sagt, dass der »Teddy-Yorkie« nur im Entferntesten eine Yorkie-Rasse-Varietät ist. Diese Hunde sind Verzüchtungen, die durch Nichtbeachtung vernünftiger Zuchtregeln entstanden sind. Auch in Bezug zum Gewicht, hat das nichts mit dem Yorkshire-Terrier zu tun. Wir kennen niemanden, der gezielt dieserart Hunde züchtet und werden dies auch nicht unterstützen. Wenn Sie schreiben, dass Ihr Hund schönes dichtes Haar hatte, dann ist es sicherlich in der Struktur wollig (daher die Bezeichnung »Teddy«). Dies bedeutet aber auch, dass der Hund in den meisten Fällen im fortgeschrittenen Alter sehr pflegeintensiv und stark verfilz sein wird. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Haare immer sehr kurz gehalten werden müssen und nicht die Pflegeleichtigkeit eines echten Yorkies aufgrund seiner seidigen Haarstruktur aufweist. Der Preis für diese Hunde dürfte auch nicht höher sein, als für Mischlinge – es ist jedoch jedem überlassen, einen entsprechend höheren Preis zu zahlen.
Bitte entschuldigen Sie meine Offenheit, denn unser Ziel muss es sein, in unserem Forum gleichzeitig aufklären. Wie Sie sich letztendlich entscheiden, ist selbstverständlich Ihnen überlassen und will Sie auch nicht beeinflussen.


6. Januar 2009: eMail von Jasna, A-4400 Steyr:


Wir haben unsere Luna, 9 Wochen alt, vor 2 Tagen bekommen. Die Züchterin sagte, dass man erst in 4 Wochen raus gehen darf, da es für sie zu kalt ist. Bitte um Info, ob ihr ein kleiner Spaziergang draußen tatsächlich so schadet. Danke im Voraus.


Wir haben Ihnen bereits über Ihr anderes Mail geantwortet.
Ihre Züchterin macht es sich leicht! Ein Yorkie-Welpe sollte nicht vor der 11 bis 12 Woche abgegeben werden. Ab der 12 Woche kann man bereits eher nach draußen. Ich an Ihrer Stelle hätte noch 2 bis 3 Wochen gewartet und dann erst den Yorkie mit nachhause genommen. 
Das Spazierengehen oder zumindest nach draußen gehen, wäre aus Gründen der Erziehung zur Stubenreinheit von Anfang an sehr wichtig, denn eine Stelle im Haus, wo er sich lösen kann, ist nur eine Notlösung und erschwert die Erziehung zur Stubenreinheit. Ich kann Ihnen nichts dazu sagen, ob Ihrem kleinen Yorkie die Kälte schadet – auf alle Fälle müssen Sie ihn danach immer total abtrocknen und eventuell vorsichtig föhnen.
Bitte lesen Sie auch alle unsere Infos!


5. Januar 2009: eMail von George, 59192 Bergkamen:


Moin, Moin zusammen! Ich habe da mal zwei Fragen.
1. Unser Yorkie ist seit 6 Wochen bei uns (Todesfall des Vorbesitzers).
Er ist 4,5 Jahre alt, männlich, kurzhaarig und wiegt 4,4 kg.
Morgens bekommt er 50 Gramm Nassfutter, Mittags 70 Gramm Nassfutter und Abends 40 Gramm Trockenfutter. Wieviel er vom Vorbesitzer bekommen hat wissen wir aus bekanntem Grund nun nicht. Es kommt uns aber so vor, als wenn er locker mehr fressen würde.
FRAGE: Ist das was er bekommt, etwa zu wenig?
2. Wie viel gepresste Rinderkauknochen dürfte er fressen? Die sind 8 cm lang und ca. 20 Gramm schwer.


Man muss sich bei der menge nach der Packungsbeschreibung richten, denn jedes Futter hat eine andere Zusammensetzung. Grundsätzlich würde ich Ihnen raten, 2 mal täglich (höchstens 3 mal) nur gutes Trockenfutter zu geben (z.B. von Royal Canin), denn in Trockenfutter ist alles enthalten, was ein Hund benötigt. Nassfutter kann man einmal in der Woche geben (muss aber nicht sein). Die empfohlene Tagesration sollte in etwa eingehalten werden. Wichtig ist, dass immer frisches Wasser bereitsteht. Die von Ihnen genannten Rinderhautknochen sind kein Futter sondern nur ein Leckerli, das man keinesfalls jeden Tag gibt.
So wie Sie es machen, verwöhnen Sie den Yorkie und mit der Zeit wird er immer mehr von Ihnen verlangen (denn er weiß nicht, wann er aufhören muss). Geben Sie ihm keinesfalls etwas vom Tisch – das ist für einen Hund ungesund (auch wenn er Sie noch so treuherzig anschaut).
Ob ein Hund über- oder untergewichtig ist, können Sie leicht feststellen: wenn man die Rippen noch spürt, dann ist alles ok. Sollte man sie nicht mehr oder kaum noch ertasten können, dann muss man abspecken.


4. Januar 2009: eMail von Sonja, 45894 Gelsenkirchen:


Ein frohes neues Jahr 2009 wünschen wir ALLEN!
Mein Yorkshire-Terrier Lui ist 11 ½ Jahre alt. Leider hat er so einige Krankheiten.
Er bekommt täglich Tabletten für das Herz und für einen Luftröhrenkollaps.
Im Oktober ist er operiert worden. Krebs in einem Hoden. Wir haben dann natürlich beide Hoden entfernen lassen. Die Prognose war zum Glück gut, der Tumor war noch von gesundem Gewebe umgeben, so der Befund. Aber durch diese OP ist er jetzt inkontinient geworden. Bis 6 Wochen nach der OP (während der Nachbehandlung, 4 Tierklinikbesuche) hat er allerdings kein Urin verloren. Es kam von einem auf den anderen Tag.  
Bei meinem Besuch vor Weihnachten, Lui hatte eine Erkältung, habe ich den Arzt darauf angesprochen, dieser meinte, es muss nicht mit der OP zusammenhängen. Ältere Tiere, egal welcher Rasse bekommen manchmal Inkontinenz von heut auf morgen. Er hat aber keine Blasen oder Nierensteine, sondern nur ein bischen Grieß (Ablagerungen) in der Blase. Nächste Woche haben wir wieder einen Termin in der Tierklinik zur Nachkontrolle, ob die Erkältung abgeklungen ist. Ist es ratsam ihm Tabletten für die Inkontinenz zu verabreichen oder kennt jemand eine alternative Methode? Mache mir ein bisschen Sorgen, da er ja schon 2 Medikamente täglich bekommt. Ach ja, gibt es Höschen oder Windeln für Rüden? Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. 


Die Ursache einer Inkontinenz, die allmählich auftritt, ist meistens ein Nachlassen der Schließmuskelfunktion d.h. ein immer schwächer werden des Schließmuskels der Blase. Der Hahn kann nicht mehr gut zugedreht werden. Diese Form von Inkontinenz zeigt sich meistens während das Tier schläft. Das Tier wird nass wach und ist sich nicht bewusst dass es Urin gelassen hat.
Es gibt z.B. ein Medikamente auf natürlicher Basis (»Inkontinenz Stopp™«), das über einen längeren Zeitraum gegeben werden sollte. Eine Absprache mit dem Tierarzt wäre trotzdem sinnvoll.
Ob das Herz eines Hundes wirklich zu groß und dadurch behandelt werden muss, kann man per Internet selbstverständlich nicht eindeutig beurteilen. Wenn diagnostiziert wird, dass ein Herz  zu groß wäre, dann bin ich jedoch immer skeptisch, denn das ist bei allen kleinen Hunde die Normalität und muss nicht behandelt werden. Leider wissen das viele Tierärzte nicht und wir Nicht-Mediziner müssen trotzdem davon ausgehen, dass deren Diagnosen bezüglich des Herzens eines kleinen Hundes stimmen – man will ja selbst nichts falsch machen.
In »Yorkie's Online-Shop« gibt's unter »Yorkie-Klamotten« PIPPI-STOPP, das man einem Rüden anziehen kann.


3. Januar 2009: eMail von Birgit, 38518 Gifhorn:


Wir haben einen Yorkshire Terrier, welcher jetzt 13 Monate alt ist. Zu Hause ist er sehr lieb, war sehr schnell stubenrein und hört auch auf Kommandos. Wenn wir, mein Mann und ich, mit ihm spazieren gehen, bellt er bei allen Hunden, welche er nicht kennt, und wir können ihn mit nichts beruhigen. Wir haben den Verdacht, dass er uns beschützen will, denn als er mit meinem Bruder spazieren war, ist dies nicht passiert. Was haben wir falsch gemacht und wie können wir ihm das abgewöhnen, denn jeder Spaziergang wird zum Stress.

Ob das ein Beschützer-Verhalten ist, kann ich nicht sagen – ich denke eher nicht. Vielleicht haben Sie bereits anfangs nichts dagegen unternommen. Eventuell sollten Sie einige Male zusammen mit Ihrem Bruder und Ihrem Yorkie spazieren gehen. Sie führen den Hund und wenn er zum Bellen anfängt, müssen Sie einen geeigneten Befehl erteilen. Falls er nicht aufhört, muss das Ihr Bruder machen. Weitere Tipps habe ich leider nicht. Eventuell hat ein Forum-Besucher Ratschläge für Sie.

Falls Sie Birgit Tipps geben können: KLICK HIER!


2. Januar 2009: eMail von Anne, BE-3800 Brustem:


Mein Yorkie (2 Jahre) kann schon eine Woche kein Ppippi machen. Der Tierarzt hat schon alles probiert. Es  wird zwei mal am Tag sondiert - es war Blut im Urin. Nun ist es wieder normal - Fotos und Urinuntersuchungen haben nichts ergeben. 


Es kommen immer mehr Anfragen, die nur ein Tierarzt oder eine Klink beantworten kann. Es ist zu gefährlich (ja sogar unmöglich), über Internet oder per Mail Diagnosen zu stellen, denn die Ursachen können sehr unterschiedlich sein. Die Folge wäre in vielen Fällen eine Verschlechterung des Zustandes oder sogar noch Schlimmeres.
Ich an Ihrer Stelle würde eventuell eine gute Tierklinik aufsuchen (ohne die Kompetenz Ihres bisherigen Tierarztes in Frage zu stellen). Eventuell ergeben sich dann andere Ansichten zum Zustand Ihres Hundes.


1. Januar 2008: eMail von Cordelia und Hans-Willi:

Hallo! Wir, meine Frau und ich, haben und halten schon seit über 25 Jahren Yorkis als Familienhunde. Beim IT-surfen ist meine Frau auf Ihre interessante Seite gestoßen. 
Und nun unsere Frage zum Standard: unsere beiden Rüden sind ca. 27 bis 28 cm groß (Schulterhöhe) und wiegen 5,5 kg und 6 kg, sind sehr vital, schlank, bei bester Gesundheit und 10 und 12 Jahre alt. Auf Ihrer Seite im Standard steht bei Gewicht, 3,1 bis 3,5 kg aber keine Größenangabe. Hat sich im Standard im Laufe der Jahre was geändert, haben wir 2 Riesen Yorkies oder gibt es so große Unterschiede in Größe oder Gewicht. 


Hallo, 
beim Yorkie gibt es keine Höhenangabe, nur das Gewicht. Und die Gewichtsangabe sagt: bis 3,1 kg. Das Idealgewicht liegt bei ca. 2,5 bis 2,8 kg. Richtig gezüchtet sind das robuste und gesunde Hunde. Zusätzlich sagt man, dass ein Gewicht bis 3,5 kg ausnahmsweise gerade noch akzeptiert wird. 
Der Standard ist nicht »unser« Standard, den wir erstellt haben, sondern der international gültige. 
Er hat sich seit der Anerkennung des Yorkie als Rasse etwa um 1895 unwesentlich geändert (auch im Gewicht) und ist auf der ganzen Welt verbindlich! 
Durch die Popularität wurde von Massenzüchtern und Hundehändlern nicht auf den Standard geachtet – so entstanden dann Yorkies, die in einem seriösen Hundeclub keine Zuchterlaubnis erreichen könnten. 
Was ist ein Rassehund? Ein Rassehund ist nur ein Hund, der nach seinem Standard gezüchtet wurde und diesem Standard am nächsten kommt, denn nur ein Rassehund hat einen Standard! 
Wir wissen um die Problematik, aber wenn jemand einen Hund hat, der dem Standard nicht entspricht, dann heißt es ja nicht, dass der Hund keinen Wert hat – wichtig ist der Wert für seinen Besitzer. Diese Hunde sind auch keine Rassehunde im Sinne des Rassenamens – auch wenn es einem von verkaufstüchtigen Hundehändlern und dubiosen Züchtern eingeredet wird. Leider gibt es auch massenhaft extra für diesen Zweck gegründete Zuchtvereine, die Ahnentafeln ausstellen, die keinerlei Wert haben und auch Rassebezeichnungen eintragen, die es nicht gibt – man will ja verkaufen!



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