FORUM-ORDNER
8/2009
|
Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
|
Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
|
Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
|
Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
|
Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
|
|
|
Das
neue Yorkie-Buch...
Hier
erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
Jetzt
zusätzlich: Der Biewer-Yorkie
Bestellung: KLICK
HIER!
|
|
Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
|
29. August 2009: eMail
von Martina, 73760 Ostfildern:
Hallo! Meine 8 Monate alte Yorkie-Hündin hat sich das
Ellenbogengelenk gebrochen. Es wurde vor 4 Wochen eine Titanschraube
implantiert, nun hat sich bei der Röntgenkontrolle herausgestellt,
dass die Schraube in der Mitte gebrochen ist. Eine weitere OP ist
unumgänglich. Mal abgesehen von den Kosten, ist eine neue OP auch
für den Hund Stress. Hat jemand ähnliches erlebt?
So etwas kann vorkommen und ist keine Seltenheit. Haben Sie Ihren
Hund ruhig gehalten, nicht springen lassen und während der
Genesungszeit zumindest nachts oder wenn er alleine war, in eine Box
gegeben? Der Erfolg hängt auch von der Knochenbeschaffenheit eines
Hundes ab. Ich persönlich kenne diese Situation und habe bei einem
Yorkie drei Eingriffe veranlassen müssen. Sprechen Sie vorher alles
mit Ihrem operierenden Tierarzt ab und eventuell auch über eine
Kostenminderung (meistens hat so etwas keinen Erfolg, aber probieren
kann man es).
27. August 2009: eMail
von Marco, 47199 Duisburg:
Hallo zusammen. Habe eine 10 Jahre alte Yorkie-Hündin. »Gina«
musste jetzt wegen einer akuten Gebärmutterentzündung notoperiert
werden. Hat soweit alles gut überstanden, sie ist jetzt seit 2
Tagen zu Hause. Heute Mittag freute sie sich und musste 2 bis 3 mal
husten, als wir nach ca. 20 bis 30 Sekunden zu ihr schauten, lag sie
auf der Seite, die Zunge hing raus, regungslos Ich nahm sie sofort
hoch, nahm Ihre Schnauze in meinen Mund und gab ihr somit einen
Atemstoß. Ihre Gliedmaßen wurden langsam wieder steif und sie kam
zu sich. Kann man solche Vorfälle vorsorglich behandeln? Bitte um
Ratschläge!
Am Besten ist es, man verständigt sofort den Tierarzt. Wenn man
nicht genau weiß, was der Auslöser des Hustens war, ist es
schwierig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Ich denke, dass Sie
das Richtige gemacht haben, denn zusammen mit der Stresssituation
der vorhergegangenen Operation und des starken Hustenreizes, dürfte
Ihre Hündin keine Luft bekommen haben. Eventuell könnte man danach
etwas Calzium-forte aus der Apotheke verabreichen – das macht man
auch bei einer Eklampsie (mit dem Tierarzt absprechen).
25. August 2009: eMail
von Simone, 19438 Perleberg:
Hallo,
möchte Ihren Rat ein zweites mal in Anspruch nehmen. Meine 3jährige
Yorkshire-Hündin hat seit zwei Tagen eine Art Ekzem an Kopf und
Hals. Es sieht aus wie Pusteln und diese sind entzündet. Was könnte
das sein? Werde aber auf jeden Fall meinen Tierarzt aufsuchen.
Vor zwei Jahren habe ich meine Bibi an der Patella operieren lassen,
aber leider hat das nicht viel gebracht, Meine Kleine humpelt von
Zeit zu Zeit trotzdem noch oder zieht das Beinchen manchmal an. Wir
haben nach der OP sehr aufgepasst und haben sie 6 Wochen fast nur in
der Tasche getragen. Trotzdem hat es keine wesentliche Besserung
gebracht. Wie sind Ihre Erfahrungen mit dieser OP?
Zu Ihrer ersten Frage bezüglich der Pusteln kann ich keine
Ratschläge geben, da der Grund vielseitig sein kann.
Operationen an der Patella verlaufen in der Regel gut und das
humpeln ist vorbei. Es könnte auch sein, dass es eine Angewohnheit
geworden ist, was ich jedoch nicht glauben kann. Am Besten ist es,
Sie lassen Ihre Bibi in einer guten Tierklinik nochmals untersuchen
– denn zwei Meinungen sind immer besser.
24. August 2009: eMail
von Miriam, 73760 Ostfildern:
Seit 3 Tagen bin ich stolze Besitzerin von Gustav! Er ist ein Rüde
und 10 Wochen alt. Er ist sehr gelehrig und macht mir viel Freude.
Aber ich habe eine Frage.
Ich habe ihn über einen Züchterverband bekommen. Es war etwas
eigenartig, denn die Züchterin hat ihn zu einem Hof gebracht, an
dem die Welpen dann verkauft werden. Ein Tierheilpraktiker hat ihn
noch untersucht, uns die Ahnentafel gegeben, den Impfpass und den
Kaufvertrag. Er hat ihn auch vor der Abgabe und in unserem Beisein
untersucht. Die Züchterin selbst haben wir nicht gesehen, sie wohnt
ca.30 km entfernt. Auch das Muttertier war nicht da. Der
Tierheilpraktiker erzählte uns, dass er den Verkauf der Welpen übernimmt,
sobald die Welpen mit 10 Wochen zu ihm auf den Hof gebracht werden.
Wir haben alles anschauen können, es war alles sauber und die
Welpenboxen recht groß und mit Stroh gefüllt. Ich fand es schade,
dass ich die Mama von Gustav nicht mehr sehen konnte. Aber ich habe
ihre Adresse (angegeben in der Ahnentafel und Imfpass) überprüft.
Sie ist auch auf der Seite des Züchterverbandes eingetragen. Ist so
was üblich, dass die Züchter ihre Hunde zum Verkauf an eine
Sammelstelle bringen?
Nun noch eine andere Frage: Der kleine Mann bekommt 3 mal am Tag 8
Gramm Trockenfutter Canin Royal für Welpen gefüttert. Ich weiche
es in Wasser etwas ein. Außerdem bekommt er auch 3 mal am Tag ca. 2
cm von einer Paste. Ich habe das Gefühl, er bekommt zu wenig
Futter, denn er schlingt es mit in großer Hektik runter. Aber der
Tierheilpraktiker, der mich am nächsten Abend nach Gustavs Befinden
erkundigt hat, meinte, das würde ihm reichen. Junge Hunde würden
halt »schlingen«. Gustav macht 2 mal am Tag sein Häufchen und es
ist nicht zu weich und nicht zu hart. Auch ist er fit und neugierig.
Aber ich finde nirgendwo eine Fütterungstabelle. Auch dem
Futterbeutel den ich vom Hielpraktiker bekommen habe, stehn nichts
drauf. Kann mir da jemand weiter helfen?
Ach ja noch was. Der kleine Racker riecht sehr streng nach »Kuhstall/Pferd/nassem
Hund«, also definitiv mehr, als die Hunde, die ich so in der
Bekanntschaft kenne. Der THP meinte aber, man dürfe die Hund im
ersten halben Jahr nicht baden, da die Unterwolle noch fehlt und die
Keinen schnell unterkühlt werden. Stimmt das ? Leide ist mein
Beitrag nun doch etwas länger geworden.
Ach, noch etwas... er wurde am 22.7.09 geimpft. Die nächste Impfung
ist Ende August. In den Büchern lese ich, dass der Impfschutz erst
eine Woche nach der 2. Impfung gegeben ist, die Welpen aber bis zur
12. Woche schon einiges kennen lernen sollen. Bis jetzt gehen wir
bei uns im Garten Gassi... aber so lernt er ja nichts anderes
kennen. Muss ich das noch 2 Wochen so machen? Das eine Buch sagt so,
das andere so, der THP sagt er darf die nächsten 2 Wochen nicht
unter andere Leute, da er noch ein Baby ist. Leider hat die Tierärztin
meines Vertrauens hier am Ort noch bis Ende August Urlaub... sie könnte
ich das alles fragen. Der THP erscheint mir komisch, wegen der
Dosierung des Futter. Aber wie gesagt, vielleicht hat er ja ach
recht und das Futter ist sehr hochwertig.
Ein Yorkie auf Stroh? Grundsätzlich eine Frechheit. Doch dies reiht
sich ein, in eine ganz Liste von Dingen, die absolut nicht dem
Tierschutz entsprechen: die Züchterin nicht dabei und ein
Heilpraktiker, der keine Ahnung von der Rasse hat. Welpen bereits
mit 10 Wochen auf einem Bauernhof? Ich habe von so etwas in 30
Jahren Erfahrung noch nie gehört (außer bei Massenzüchtern und
unseriösen Hundehändlern). Ich kann es nicht behaupten, aber es
könnte sich auch um Hundeimporte aus osteuropäischen Ländern oder
aus Holland u.a. handeln, die dann bei einem Verein eingetragen
werden. Auch was dieser Tierheilpraktiker macht, ist mir persönlich
nicht ganz geheuer.
Bei der Futtermenge müssen Sie sich an die Mengenangaben auf der
Verpackung halten und auch das Gewicht Ihres Hundes ist maßgebend.
Auch wenn ein Hund hastig frisst, heißt das nicht, dass es zu wenig
wäre. Bei der Impfung sollten Sie sich mit Ihrer Tierärztin
absprechen, da es Variationen bei der Impfreihenfolge gibt und ohne
Einsicht in den Impfpass kann man nichts dazu sagen.
Vergessen Sie vieles, was Ihnen der THP gesagt hat. Da ein Welpe
erst ab ca. der 11. oder 12. Woche oder noch besser 14. Woche
abgegeben soll und dies aus Geschäftsgründen nicht eingehalten
wurde, hat er Ihnen zu dieser 2-Wochen-Frist geraten. Nur wenn der
komplette Impfschutz besteht, sollten Sie Gassi gehen.
Das, was Ihnen der THP über das Baden gesagt hat, ist totaler
Quatsch (leider behauptet auch so mancher Tierarzt so etwas). Einen
Yorkie können Sie bereits mit 10 bis 12 Wochen baden –
selbstverständlich vorsichtig, damit nichts in die Augen kommt. Sie
können einen Yorkie grundsätzlich immer dann baden, wenn Sie das
Gefühl haben, dass es notwendig ist – also evtl. auch jede Woche
und zwischendurch. Wichtig ist vor allem, dass Sie die für den
Yorkie passenden Pflegemittel benützen (Shampoo, Spülung und
Pflegespray). Bitte informieren Sie sich
hier.
Sie sollten auch alle unsere Infos über den Yorkie
genau lesen.
23. August 2009: eMail
von Christiane, 44879 Bochum:
Hallo,
meine Yorki-Hündin »Lucy« ist am 1.5.2008 geboren und war zum
ersten Mal Anfang Juli 09 läufig. Nun stellt sich mir die Frage, ob
es notwenig oder gesundheitlich besser ist, meine Hündin kastrieren
zu lassen. Ich habe schon viele Für und Wider gehört. Mein
Tierarzt befürwortet diese OP, um dem Gesäugekrebs vorzubeugen.
Weist aber auch darauf hin, dass dann Gewichtsprobleme sowie die Veränderung
des Fells auftreten können. Auch habe ich gehört, dass meine Hündin
keine Welpen bekommen darf oder kann, weil sie nur etwas über 1 kg
wiegt und zu klein ist. Ist das wahr? Ich würde mich sehr über
eine schnelle Info freuen, da mein Tierarzt eine Kastration in für
die nächsten Wochen vorschlägt. Falls aber möglich sein sollte,
das meine Hündin Junge bekommen kann, wäre mir hier ein Rat auch
sehr wichtig, da ich meine Lucy niemals gefährden möchte.
Falls Sie auf Ihre Lucie während der Läufigkeit von Rüden
fernhalten bzw. aufpassen können, ist ein Kastration meiner
Meinung und Erfahrung in 30 Jahren nicht notwendig – also ich
würde es nicht machen lassen, da die meisten
Gesäugekrebs-Anzeichen (sofern sie vorkommen) gutartig sind.
Selbstverständlich sind kastrierte Hunde davon fast nie betroffen.
Diese Entscheidung kann Ihnen also niemand abnehmen. Wie Ihr
Tierarzt auch ausführt, muss man nach einer Kastration mit einer
Veränderung rechnen, die man jedoch durch konsequente Ernährung
und viel Auslauf in den Griff bekommen kann. Zu Ihrer zweiten Frage:
eine Hündin mit so geringem Gewicht sollte man niemals decken
lassen, denn die Gefahr, dass sie eine Geburt nicht übersteht, ist
verhältnismäßig groß.
18. August 2009: eMail
von Tanja, 31162 Bad Salzdetfurth:
Hallo,
mir wurde schon einmal ein guter Rat gegeben und deshalb wende ich
mich auch jetzt an Euch. Wir haben seit 7 Monaten einen Biewer-Yorkie
bei uns, der jetzt etwas über ein Jahr alt ist (kam mit 5 1/2
Monaten zu uns). Er entspricht nicht dem Standard, da er viel zu groß
(30 cm), zu schwer (fast 7kg) ist und Hängeohren hat. Da er diesem
Standard nicht entspricht, wollte ihn keiner. Allerdings entsprach
er genau »unserem Standard«. Nun waren wir vor 2 Wochen (zu Tobis
Geburtstag) bei unserer Züchterin auf Besuch. Sie hatte 6 Yorkie-Welpen,
wo auch wieder ein Nicht-Standard-Hund dabei war (zu groß und mit
acht Wochen schon fast 2 kg). Da eh noch ein zweiter dazukommen
sollte, haben wir überlegt, Tobi und den kleinen zusammengelassen
und siehe da, Tobi hatte für uns entschieden. Nun ist Tequila bei
uns eingezogen. Tequila (jetzt 10 1/2 Wochen alt) ist sehr stürmisch,
lässt Tobi fast nie in Ruhe und will immer wieder mit Tobi raufen
und spielen. Tobi (ein Vorzeigehund, ausgeglichen und einfach nur
lieb, sehr gehorsam) macht auch meistens gern mit. Natürlich achten
wir auf die Rangordnung, begrüßen Tobi zuerst, er bekommt zuerst
sein Futter etc. Der Kleine drängelt sich aber immer dazwischen und
bellt, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Meine Frage: Wird der
kleine Welpe ruhiger? Und wenn das Raufen zu viel oder meiner
Meinung nach zu heftig wird, sollte ich dazwischen gehen? Ich möchte
einfach nicht, dass der Kleine sich (vielleicht) aggressiv verhält
(er knurrt teilweise heftig dabei). Sollte ich auch mal getrennt
voneinander Gassi gehen oder lieber immer beide zusammen (in die
Hundeschule fahren sie getrennt, sonst alles gemeinsam!) Vielen Dank
für die Mühe.
Bei Erziehungsfragen ist es immer schwierig, eine vernünftige und
zugleich wirklich helfende Antwort zu geben. Sie machen es genau
richtig, wenn Sie dem Neuling Ihre Erziehungsmaßnahmen beibringen,
denn er darf sich nicht dauernd in den Vordergrund drängen. Im
jetzigen Alter ist das teilweise noch ok, aber auch die kleinste
Aggressivität muss unterbunden werden. Sie können schnell
herausfinden, ob das separate Spazierengehen etwas bringt. Eventuell
sollten Sie mal den Kleinen zuhause lassen und mit Ihrem Biewer
fortgehen, damit der andere merkt, dass er nicht überall dabei sein
kann und darf. Eventuell haben andere Forum-Besucher noch einige
Tipps.
Falls Sie Tanja Ratschläge zu diesem Thema geben können: Klick
hier!
17. August 2009: eMail
von Gisela, 09380 Thalheim:
Ich hätte mal eine Frage zu Patella-Luxation: Bisher hatte ich
davon noch nichts gehört, aber nun bin ich mir unsicher. Ich habe
eine 9 Monate alten Yorkie namens »Willy«. Als er kleiner war,
durfte er keine Treppen steigen. Nun fällt mir auf, wenn er die
Treppen abwärts »rauscht« und ich hinter ihm hergehe, hält der
die letzen 3 bis 4 Stufen sein linkes Hinterbein unbenutzt hoch. Er
hinkt sonst nicht und benutzt auch sämtliche Pfoten vorschriftsmäßig.
Wir gehen auch täglich im Wald spazieren, er tobt im Garten und da
merke ich ebenfalls nichts. Nur eben die Treppen runter nicht. Was
ist das? Der Tierarzt hat gesagt, es könnte eine Angewohnheit sein?
So wie Sie es geschildert haben, bin ich derselben Meinung wie Ihr
Tierarzt. Sollte Ihr Willy jedoch irgendwann mal beim Spazierengehen
anfangen, auf 3 Beinen zu gehen oder ein Bein immer wieder
hochzuziehen, dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit
Patella-Luxation.
16. August 2009: eMail
von Daniela, 53547 Dattenberg:
Hallo zusammen,
ich habe zwar schon immer Hunde gehabt, aber habe mir jetzt
erstmalig ein Yorkie-Mädel zugelegt. Die Kleine ist jetzt 13 Wochen
alt, kann mir denn jemand einen Zuchtverein empfehlen, der speziell
für Yorkshire-Terrier ist, denn Manou`s Ahnentafel ist von einem
allgemeinen Club für Rassehunde und Edelkatzen, oder ist das egal.
Dann würde ich noch gerne wissen, ab wann sich die Ohren
aufgestellt haben müssen, denn eines ist noch ein wenig abgeknickt,
ich habe sie vom Züchter schon mit getrimmten Ohrhaaren bekommen,
werde das auch weiterführen.
Was haltet ihr von diesem Ohrzement und ab wann kommt dieser in
Frage. Vielleicht kann mir ja jemand gute Tipps geben. Danke schon
mal und Gruß von Dani mit Manou.
Bitte lesen Sie unsere Informationen zu diesem Thema unter »Pflege
& mehr«. Außerdem würden wir Ihnen ein wirklich gutes
Fachbuch über den Yorkie empfehlen – zum Beispiel den
Yorkie-Ratgeber (siehe Link weiter oben), denn all das, was Sie
wissen wollen, kann man nicht alles erfragen und im Internet finden
– zuviel Falsches wird da erzählt und auch empfohlen.
Der »Ohrenzement« ist eine Möglichkeit, wenn die Ohren überhaupt
nicht stehen wollen – aber auch dieses hat mit dem Alter und der
Beschaffenheit der Ohren zu tun.
Es gibt Spezial-Rasseclubs, die sich um Yorkies im Sinne der
Rasse-Echtheit bemühen. Einer davon ist z.B. der 1.
Deutscher Yorkshire-Terrier-Club eV
Ihr gewünschtes Probe-Exemplar der Zeitschrift
»Yorkshire-Terrier-Journal« erhalten Sie in den nächsten Tagen.
115. August 2009: eMail
Petra, 74257 Untereisesheim:
Wir suche im Raum Heilbronn, Frauchen/Herrchen von Yorkie's zum
gemeinsamen Gassi gehen und für gemeinsame Unternehmungen mit Hund
– also Yorki Fan's, die nur mit ihren Vierbeinern Unternehmungen
starten.
13. August 2009: eMail
von Yvonne, 06231 Bad Dürrenberg:
Wir haben einen Yorkshire Terrier mit
der Tätowierung 3732 gefunden!
Laut Züchteraussage ist das keine übliche Nummer. Wer kann helfen
und uns Infos geben,
wo der Hund herkommt oder wer solche Töätowierungs-Nummern bei
Yorkies vergibt.
Bitte um Hinweise! Vielen Dank!
Falls Sie dazu Auskunft geben können, rufen Sie bitte an: Klick!
5. August 2009: eMail
von Julia, 02782 Seifhennersdorf:
Hallo, ich habe meinen Kleinen von einem Züchter gekauft und er hat
auch einen Ahnenpass. Der Vater ist mit einer Größe von 32 cm
eingetragen, als ich ihn gesehen habe, kam er mir nicht so »groß«
vor. Überall wird geschrieben, das die Rasse nur 20 bis 24 cm groß
wird. Kann es sein, dass die sich verschrieben haben und wird die Größe
nachgemessen?
Ein Yorkie wird (im Gegensatz zu anderen Rassen) nicht nach der
Größe in cm sondern nur nach dem Gewicht beurteilt. Der
Standard – und das ist alleine maßgebend – schreibt vor, dass
ein Yorkshire-Terrier (sollte er ein Rassehund sein) ausgewachsen
nicht schwerer als 3,1 kg sein darf (100 bis 300 Gramm zusätzlich
können notfalls noch tolleriert werden). Das mit der Höhe in cm
ist totaler Unfug und zudem unseriös. Irgendwann mal hat einer
damit angefangen und später wurde fleißig abgeschrieben. Den
Original-Standard können Sie in deutscher Sprache sowie in Englisch
links oben nachlesen (und ebenso den Original-Standard des
Amerikanischen Yorkshire-Terrier-Clubs).
Einen Standard darf nur das Herkunftsland einer Rasse erstellen –
und das ist für den Yorkie England. Also ist alleine dieser
Standard für die Rasse maßgebend – egal was irgendwelche
Vereine oder »Züchter« später dazugedichtet oder umgeschrieben
haben.
4. August 2009: eMail
von Doris, 66693 Mettlach:
Hallo liebes YTJ-Team!
Was die korrekte Haarlänge des Yorkies angeht, bin ich ziemlich
irritiert! Laut Standard sollte er mittellanges Haar haben. Nun erzählte
mir eine Züchterin aber, bei einer Zuchtshow habe man keine Chance
auf die vorderen Plätze, wenn der Hund kein bodenlanges Fell hätte!
Ich finde das allerhand! Hier wird Tierquälerei noch belohnt.
Nichts anderes ist das nämlich meiner Meinung nach. Mit diesem
langen Haar können die armen Tiere kaum laufen ohne zu stolpern
oder sie müssen mit diesen lächerlichen hochgebundenen Päckchen
rumlaufen, was für die armen Tiere auch quälend sein muss. Ich
kann auch gar nicht verstehen, wie einem so etwas gefallen kann.
Also meine Frage: Bodenlanges Fell entspricht nicht dem Standard und
müsste bei der Show zu Punktabzug führen, wird aber dort im
Gegenteil noch belohnt. Wie kann das sein? Es würde mich auch
interessieren, wie die anderen Forumleser darüber denken.
Das was ich jetzt zuerst sage, muss keinesfalls Sie betreffen! Es
ist meistens so, dass viele, die einen Yorkie mit weniger gutem
Haarwuchs besitzen, so denken. Glauben Sie uns bitte, dass der
Yorkie nicht den hohen Bekanntheitsgrad erreicht hätte, wäre er
ein Hund mit grundsätzlich kurzen oder mittellangen Haaren.
Das echte Yorkiehaar muss seidig sein, also relativ fein wie
entsprechendes Menschenhaar – also muss es auch wachsen können
(monatlich etwa 0,5 bis 1 cm). Um die Qualität dieser Haare zu
beurteilen, muss man beobachten können, dass es wächst und nicht
ab einer bestimmten Länge abbricht oder in der Qualität zu dunkel,
wollig oder zu hart ist.
Das Haar des Yorkies muss gepflegt werden – wenn dies regelmäßig
gemacht wird, ist es kein großer Aufwand. Und das Haar eines
erwachsenen Yorkies, der ausgestellt wird, sollte in der Länge so
sein, dass es nicht ganz zum Boden reicht (etwa 1 cm Abstand). Ich
habe noch keinen Yorkie gesehen, der dann nicht laufen könnte (bei
überlangem Haar kann dies vorkommen und ist auch nicht
erstrebenswert). Und das mit den »Päckchen« hat schon immer für
Aufregung gesorgt. Aber auch hier kann ich Sie beruhigen: dem Hund
ist dies vollkommen egal und eine Qual ist es für ihn auch nicht.
Haben Sie schon mal diese Hunde in ihrem Zuhause beobachtet, dann
würden Sie sich wundern, wie sie sich trotzdem überall frei
bewegen und im Garten herumtollen. Es mag für den einen oder
anderen befremdlich sein, aber wenn es richtig gemacht wird, ist es
absolut keine Tierquälerei.
Übrigens: Eine Ahnentafel gehört immer zu einem Rassehund
und muss kostenlos mitgegeben werden (auch wenn der neue Besitzer
glaubt, dass dies nicht notwendig ist) – und selbstverständlich
auch ein ordentlich erstellter Kaufvertrag!
2. August 2009: eMail
von Paula, 80995 München:
Hallo liebes Yorkie-Team,
meine Hündin (18 Monate) will kein Trockenfutter oder Nassfutter für
ausgewachsene Hunde sondern nur das Welpenfutter. Ist das ein
Problem? Welches Trockenfutter außer RC könnten Sie mir noch
empfehlen? Es muss auch sehr klein sein, da sich meine Hündin sehr
oft verschluckt und das größere Futter sowieso nicht möchte. Sie
wiegt nur 1,6 kg und ist wirklich sehr klein.
ICh kenne kein besseres Futter das noch dazu in der Größe auch
für kleinere Yorkies geeignet ist (Royal Canin Yorkie Adult oder
Junior). Ein Hund frisst, wenn er Hunger hat. Drei Tage hält er es
aus – Sie können sicherlich erkennen, ob er abmagert – und das
wird Ihre Hündin nicht. Ich denke mal, dass Sie »getestet«
werden, wie lange Sie es aushalten und letztendlich immer mehr
versuchen werden. Man sollte Welpenfutter nicht zulange geben,
denn es fehlen dann die notwendigen, für das älter werden,
notwendigen Nährstoffe. Ein Tipp wäre, RC Junior und RC
Yorkie-Adult zu mischen.
In Yorkie's Online-Shop gibt es übrigens das Nassfutter »Schesir«
und kleinere »Knöchelchen« (ähnlich wie kleines Trockenfutter,
nur etwas weicher und nicht so trocken). Beide Produkte werden auch
von den »schleckigsten« Yorkies gerne verzehrt.
|