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 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


29. August 2009: eMail von Martina, 73760 Ostfildern:


Hallo! Meine 8 Monate alte Yorkie-Hündin hat sich das Ellenbogengelenk gebrochen. Es wurde vor 4 Wochen eine Titanschraube implantiert, nun hat sich bei der Röntgenkontrolle herausgestellt, dass die Schraube in der Mitte gebrochen ist. Eine weitere OP ist unumgänglich. Mal abgesehen von den Kosten, ist eine neue OP auch für den Hund Stress. Hat jemand ähnliches erlebt?


So etwas kann vorkommen und ist keine Seltenheit. Haben Sie Ihren Hund ruhig gehalten, nicht springen lassen und während der Genesungszeit zumindest nachts oder wenn er alleine war, in eine Box gegeben? Der Erfolg hängt auch von der Knochenbeschaffenheit eines Hundes ab. Ich persönlich kenne diese Situation und habe bei einem Yorkie drei Eingriffe veranlassen müssen. Sprechen Sie vorher alles mit Ihrem operierenden Tierarzt ab und eventuell auch über eine Kostenminderung (meistens hat so etwas keinen Erfolg, aber probieren kann man es).


27. August 2009: eMail von Marco, 47199 Duisburg: 


Hallo zusammen. Habe eine 10 Jahre alte Yorkie-Hündin. »Gina« musste jetzt wegen einer akuten Gebärmutterentzündung notoperiert werden. Hat soweit alles gut überstanden, sie ist jetzt seit 2 Tagen zu Hause. Heute Mittag freute sie sich und musste 2 bis 3 mal husten, als wir nach ca. 20 bis 30 Sekunden zu ihr schauten, lag sie auf der Seite, die Zunge hing raus, regungslos Ich nahm sie sofort hoch, nahm Ihre Schnauze in meinen Mund und gab ihr somit einen Atemstoß. Ihre Gliedmaßen wurden langsam wieder steif und sie kam zu sich. Kann man solche Vorfälle vorsorglich behandeln? Bitte um Ratschläge!


Am Besten ist es, man verständigt sofort den Tierarzt. Wenn man nicht genau weiß, was der Auslöser des Hustens war, ist es schwierig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Ich denke, dass Sie das Richtige gemacht haben, denn zusammen mit der Stresssituation der vorhergegangenen Operation und des starken Hustenreizes, dürfte Ihre Hündin keine Luft bekommen haben. Eventuell könnte man danach etwas Calzium-forte aus der Apotheke verabreichen – das macht man auch bei einer Eklampsie (mit dem Tierarzt absprechen).


25. August 2009: eMail von Simone, 19438 Perleberg:


Hallo, 
möchte Ihren Rat ein zweites mal in Anspruch nehmen. Meine 3jährige Yorkshire-Hündin hat seit zwei Tagen eine Art Ekzem an Kopf und Hals. Es sieht aus wie Pusteln und diese sind entzündet. Was könnte das sein? Werde aber auf jeden Fall meinen Tierarzt aufsuchen. 
Vor zwei Jahren habe ich meine Bibi an der Patella operieren lassen, aber leider hat das nicht viel gebracht, Meine Kleine humpelt von Zeit zu Zeit trotzdem noch oder zieht das Beinchen manchmal an. Wir haben nach der OP sehr aufgepasst und haben sie 6 Wochen fast nur in der Tasche getragen. Trotzdem hat es keine wesentliche Besserung gebracht. Wie sind Ihre Erfahrungen mit dieser OP?

Zu Ihrer ersten Frage bezüglich der Pusteln kann ich keine Ratschläge geben, da der Grund vielseitig sein kann.
Operationen an der Patella verlaufen in der Regel gut und das humpeln ist vorbei. Es könnte auch sein, dass es eine Angewohnheit geworden ist, was ich jedoch nicht glauben kann. Am Besten ist es, Sie lassen Ihre Bibi in einer guten Tierklinik nochmals untersuchen – denn zwei Meinungen sind immer besser.


24. August 2009: eMail von Miriam, 73760 Ostfildern:


Seit 3 Tagen bin ich stolze Besitzerin von Gustav! Er ist ein Rüde und 10 Wochen alt. Er ist sehr gelehrig und macht mir viel Freude. Aber ich habe eine Frage.
Ich habe ihn über einen Züchterverband bekommen. Es war etwas eigenartig, denn die Züchterin hat ihn zu einem Hof gebracht, an dem die Welpen dann verkauft werden. Ein Tierheilpraktiker hat ihn noch untersucht, uns die Ahnentafel gegeben, den Impfpass und den Kaufvertrag. Er hat ihn auch vor der Abgabe und in unserem Beisein untersucht. Die Züchterin selbst haben wir nicht gesehen, sie wohnt ca.30 km entfernt. Auch das Muttertier war nicht da. Der Tierheilpraktiker erzählte uns, dass er den Verkauf der Welpen übernimmt, sobald die Welpen mit 10 Wochen zu ihm auf den Hof gebracht werden. Wir haben alles anschauen können, es war alles sauber und die Welpenboxen recht groß und mit Stroh gefüllt. Ich fand es schade, dass ich die Mama von Gustav nicht mehr sehen konnte. Aber ich habe ihre Adresse (angegeben in der Ahnentafel und Imfpass) überprüft. Sie ist auch auf der Seite des Züchterverbandes eingetragen. Ist so was üblich, dass die Züchter ihre Hunde zum Verkauf an eine Sammelstelle bringen?
Nun noch eine andere Frage: Der kleine Mann bekommt 3 mal am Tag 8 Gramm Trockenfutter Canin Royal für Welpen gefüttert. Ich weiche es in Wasser etwas ein. Außerdem bekommt er auch 3 mal am Tag ca. 2 cm von einer Paste. Ich habe das Gefühl, er bekommt zu wenig Futter, denn er schlingt es mit in großer Hektik runter. Aber der Tierheilpraktiker, der mich am nächsten Abend nach Gustavs Befinden erkundigt hat, meinte, das würde ihm reichen. Junge Hunde würden halt »schlingen«. Gustav macht 2 mal am Tag sein Häufchen und es ist nicht zu weich und nicht zu hart. Auch ist er fit und neugierig. Aber ich finde nirgendwo eine Fütterungstabelle. Auch dem Futterbeutel den ich vom Hielpraktiker bekommen habe, stehn nichts drauf. Kann mir da jemand weiter helfen?
Ach ja noch was. Der kleine Racker riecht sehr streng nach »Kuhstall/Pferd/nassem Hund«, also definitiv mehr, als die Hunde, die ich so in der Bekanntschaft kenne. Der THP meinte aber, man dürfe die Hund im ersten halben Jahr nicht baden, da die Unterwolle noch fehlt und die Keinen schnell unterkühlt werden. Stimmt das ? Leide ist mein Beitrag nun doch etwas länger geworden. 
Ach, noch etwas... er wurde am 22.7.09 geimpft. Die nächste Impfung ist Ende August. In den Büchern lese ich, dass der Impfschutz erst eine Woche nach der 2. Impfung gegeben ist, die Welpen aber bis zur 12. Woche schon einiges kennen lernen sollen. Bis jetzt gehen wir bei uns im Garten Gassi... aber so lernt er ja nichts anderes kennen. Muss ich das noch 2 Wochen so machen? Das eine Buch sagt so, das andere so, der THP sagt er darf die nächsten 2 Wochen nicht unter andere Leute, da er noch ein Baby ist. Leider hat die Tierärztin meines Vertrauens hier am Ort noch bis Ende August Urlaub... sie könnte ich das alles fragen. Der THP erscheint mir komisch, wegen der Dosierung des Futter. Aber wie gesagt, vielleicht hat er ja ach recht und das Futter ist sehr hochwertig.


Ein Yorkie auf Stroh? Grundsätzlich eine Frechheit. Doch dies reiht sich ein, in eine ganz Liste von Dingen, die absolut nicht dem Tierschutz entsprechen: die Züchterin nicht dabei und ein Heilpraktiker, der keine Ahnung von der Rasse hat. Welpen bereits mit 10 Wochen auf einem Bauernhof? Ich habe von so etwas in 30 Jahren Erfahrung noch nie gehört (außer bei Massenzüchtern und unseriösen Hundehändlern). Ich kann es nicht behaupten, aber es könnte sich auch um Hundeimporte aus osteuropäischen Ländern oder aus Holland u.a. handeln, die dann bei einem Verein eingetragen werden. Auch was dieser Tierheilpraktiker macht, ist mir persönlich nicht ganz geheuer.
Bei der Futtermenge müssen Sie sich an die Mengenangaben auf der Verpackung halten und auch das Gewicht Ihres Hundes ist maßgebend. Auch wenn ein Hund hastig frisst, heißt das nicht, dass es zu wenig wäre. Bei der Impfung sollten Sie sich mit Ihrer Tierärztin absprechen, da es Variationen bei der Impfreihenfolge gibt und ohne Einsicht in den Impfpass kann man nichts dazu sagen.
Vergessen Sie vieles, was Ihnen der THP gesagt hat. Da ein Welpe erst ab ca. der 11. oder 12. Woche oder noch besser 14. Woche abgegeben soll und dies aus Geschäftsgründen nicht eingehalten wurde, hat er Ihnen zu dieser 2-Wochen-Frist geraten. Nur wenn der komplette Impfschutz besteht, sollten Sie Gassi gehen.
Das, was Ihnen der THP über das Baden gesagt hat, ist totaler Quatsch (leider behauptet auch so mancher Tierarzt so etwas). Einen Yorkie können Sie bereits mit 10 bis 12 Wochen baden – selbstverständlich vorsichtig, damit nichts in die Augen kommt. Sie können einen Yorkie grundsätzlich immer dann baden, wenn Sie das Gefühl haben, dass es notwendig ist – also evtl. auch jede Woche und zwischendurch. Wichtig ist vor allem, dass Sie die für den Yorkie passenden Pflegemittel benützen (Shampoo, Spülung und Pflegespray). Bitte informieren Sie sich hier. 
Sie sollten auch alle unsere Infos über den Yorkie genau lesen.


23. August 2009: eMail von Christiane, 44879 Bochum:


Hallo,
meine Yorki-Hündin »Lucy« ist am 1.5.2008 geboren und war zum ersten Mal Anfang Juli 09 läufig. Nun stellt sich mir die Frage, ob es notwenig oder gesundheitlich besser ist, meine Hündin kastrieren zu lassen. Ich habe schon viele Für und Wider gehört. Mein Tierarzt befürwortet diese OP, um dem Gesäugekrebs vorzubeugen. Weist aber auch darauf hin, dass dann Gewichtsprobleme sowie die Veränderung des Fells auftreten können. Auch habe ich gehört, dass meine Hündin keine Welpen bekommen darf oder kann, weil sie nur etwas über 1 kg wiegt und zu klein ist. Ist das wahr? Ich würde mich sehr über eine schnelle Info freuen, da mein Tierarzt eine Kastration in für die nächsten Wochen vorschlägt. Falls aber möglich sein sollte, das meine Hündin Junge bekommen kann, wäre mir hier ein Rat auch sehr wichtig, da ich meine Lucy niemals gefährden möchte.


Falls Sie auf Ihre Lucie während der Läufigkeit von Rüden fernhalten  bzw. aufpassen können, ist ein Kastration meiner Meinung und Erfahrung in 30 Jahren nicht notwendig – also ich würde es nicht machen lassen, da die meisten Gesäugekrebs-Anzeichen (sofern sie vorkommen) gutartig sind. Selbstverständlich sind kastrierte Hunde davon fast nie betroffen. Diese Entscheidung kann Ihnen also niemand abnehmen. Wie Ihr Tierarzt auch ausführt, muss man nach einer Kastration mit einer Veränderung rechnen, die man jedoch durch konsequente Ernährung und viel Auslauf in den Griff bekommen kann. Zu Ihrer zweiten Frage: eine Hündin mit so geringem Gewicht sollte man niemals decken lassen, denn die Gefahr, dass sie eine Geburt nicht übersteht, ist verhältnismäßig groß.


18. August 2009: eMail von Tanja, 31162 Bad Salzdetfurth:


Hallo, 
mir wurde schon einmal ein guter Rat gegeben und deshalb wende ich mich auch jetzt an Euch. Wir haben seit 7 Monaten einen Biewer-Yorkie bei uns, der jetzt etwas über ein Jahr alt ist (kam mit 5 1/2 Monaten zu uns). Er entspricht nicht dem Standard, da er viel zu groß (30 cm), zu schwer (fast 7kg) ist und Hängeohren hat. Da er diesem Standard nicht entspricht, wollte ihn keiner. Allerdings entsprach er genau »unserem Standard«. Nun waren wir vor 2 Wochen (zu Tobis Geburtstag) bei unserer Züchterin auf Besuch. Sie hatte 6 Yorkie-Welpen, wo auch wieder ein Nicht-Standard-Hund dabei war (zu groß und mit acht Wochen schon fast 2 kg). Da eh noch ein zweiter dazukommen sollte, haben wir überlegt, Tobi und den kleinen zusammengelassen und siehe da, Tobi hatte für uns entschieden. Nun ist Tequila bei uns eingezogen. Tequila (jetzt 10 1/2 Wochen alt) ist sehr stürmisch, lässt Tobi fast nie in Ruhe und will immer wieder mit Tobi raufen und spielen. Tobi (ein Vorzeigehund, ausgeglichen und einfach nur lieb, sehr gehorsam) macht auch meistens gern mit. Natürlich achten wir auf die Rangordnung, begrüßen Tobi zuerst, er bekommt zuerst sein Futter etc. Der Kleine drängelt sich aber immer dazwischen und bellt, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Meine Frage: Wird der kleine Welpe ruhiger? Und wenn das Raufen zu viel oder meiner Meinung nach zu heftig wird, sollte ich dazwischen gehen? Ich möchte einfach nicht, dass der Kleine sich (vielleicht) aggressiv verhält (er knurrt teilweise heftig dabei). Sollte ich auch mal getrennt voneinander Gassi gehen oder lieber immer beide zusammen (in die Hundeschule fahren sie getrennt, sonst alles gemeinsam!) Vielen Dank für die Mühe. 

Bei Erziehungsfragen ist es immer schwierig, eine vernünftige und zugleich wirklich helfende Antwort zu geben. Sie machen es genau richtig, wenn Sie dem Neuling Ihre Erziehungsmaßnahmen beibringen, denn er darf sich nicht dauernd in den Vordergrund drängen. Im jetzigen Alter ist das teilweise noch ok, aber auch die kleinste Aggressivität muss unterbunden werden. Sie können schnell herausfinden, ob das separate Spazierengehen etwas bringt. Eventuell sollten Sie mal den Kleinen zuhause lassen und mit Ihrem Biewer fortgehen, damit der andere merkt, dass er nicht überall dabei sein kann und darf. Eventuell haben andere Forum-Besucher noch einige Tipps.

Falls Sie Tanja Ratschläge zu diesem Thema geben können: Klick hier!


17. August 2009: eMail von Gisela, 09380 Thalheim: 


Ich hätte mal eine Frage zu Patella-Luxation: Bisher hatte ich davon noch nichts gehört, aber nun bin ich mir unsicher. Ich habe eine 9 Monate alten Yorkie namens »Willy«. Als er kleiner war, durfte er keine Treppen steigen. Nun fällt mir auf, wenn er die Treppen abwärts »rauscht« und ich hinter ihm hergehe, hält der die letzen 3 bis 4 Stufen sein linkes Hinterbein unbenutzt hoch. Er hinkt sonst nicht und benutzt auch sämtliche Pfoten vorschriftsmäßig. Wir gehen auch täglich im Wald spazieren, er tobt im Garten und da merke ich ebenfalls nichts. Nur eben die Treppen runter nicht. Was ist das? Der Tierarzt hat gesagt, es könnte eine Angewohnheit sein?


So wie Sie es geschildert haben, bin ich derselben Meinung wie Ihr Tierarzt. Sollte Ihr Willy jedoch irgendwann mal beim Spazierengehen anfangen, auf 3 Beinen zu gehen oder ein Bein immer wieder hochzuziehen, dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit Patella-Luxation.


16. August 2009: eMail von Daniela, 53547 Dattenberg:


Hallo zusammen, 
ich habe zwar schon immer Hunde gehabt, aber habe mir jetzt erstmalig ein Yorkie-Mädel zugelegt. Die Kleine ist jetzt 13 Wochen alt, kann mir denn jemand einen Zuchtverein empfehlen, der speziell für Yorkshire-Terrier ist, denn Manou`s Ahnentafel ist von einem allgemeinen Club für Rassehunde und Edelkatzen, oder ist das egal. Dann würde ich noch gerne wissen, ab wann sich die Ohren aufgestellt haben müssen, denn eines ist noch ein wenig abgeknickt, ich habe sie vom Züchter schon mit getrimmten Ohrhaaren bekommen, werde das auch weiterführen.
Was haltet ihr von diesem Ohrzement und ab wann kommt dieser in Frage. Vielleicht kann mir ja jemand gute Tipps geben. Danke schon mal und Gruß von Dani mit Manou.


Bitte lesen Sie unsere Informationen zu diesem Thema unter »Pflege & mehr«. Außerdem würden wir Ihnen ein wirklich gutes Fachbuch über den Yorkie empfehlen – zum Beispiel den Yorkie-Ratgeber (siehe Link weiter oben), denn all das, was Sie wissen wollen, kann man nicht alles erfragen und im Internet finden – zuviel Falsches wird da erzählt und auch empfohlen.
Der »Ohrenzement« ist eine Möglichkeit, wenn die Ohren überhaupt nicht stehen wollen – aber auch dieses hat mit dem Alter und der Beschaffenheit der Ohren zu tun.
Es gibt Spezial-Rasseclubs, die sich um Yorkies im Sinne der Rasse-Echtheit bemühen. Einer davon ist z.B. der 1. Deutscher Yorkshire-Terrier-Club eV
Ihr gewünschtes Probe-Exemplar der Zeitschrift »Yorkshire-Terrier-Journal« erhalten Sie in den nächsten Tagen.


115. August 2009: eMail Petra, 74257 Untereisesheim:


Wir suche im Raum Heilbronn, Frauchen/Herrchen von Yorkie's zum gemeinsamen Gassi gehen und für gemeinsame Unternehmungen mit Hund – also Yorki Fan's, die nur mit ihren Vierbeinern Unternehmungen starten.


13. August 2009: eMail von Yvonne, 06231 Bad Dürrenberg:

Wir haben einen Yorkshire Terrier mit der Tätowierung 3732 gefunden!
Laut Züchteraussage ist das keine übliche Nummer. Wer kann helfen und uns Infos geben, 
wo der Hund herkommt oder wer solche Töätowierungs-Nummern bei Yorkies vergibt. 
Bitte um Hinweise! Vielen Dank! 

Falls Sie dazu Auskunft geben können, rufen Sie bitte an: Klick!


5. August 2009: eMail von Julia, 02782 Seifhennersdorf:


Hallo, ich habe meinen Kleinen von einem Züchter gekauft und er hat auch einen Ahnenpass. Der Vater ist mit einer Größe von 32 cm eingetragen, als ich ihn gesehen habe, kam er mir nicht so »groß« vor. Überall wird geschrieben, das die Rasse nur 20 bis 24 cm groß wird. Kann es sein, dass die sich verschrieben haben und wird die Größe nachgemessen?


Ein Yorkie wird (im Gegensatz zu anderen Rassen) nicht nach der Größe in cm sondern nur nach dem Gewicht beurteilt. Der Standard – und das ist alleine maßgebend – schreibt vor, dass ein Yorkshire-Terrier (sollte er ein Rassehund sein) ausgewachsen nicht schwerer als 3,1 kg sein darf (100 bis 300 Gramm zusätzlich können notfalls noch tolleriert werden). Das mit der Höhe in cm ist totaler Unfug und zudem unseriös. Irgendwann mal hat einer damit angefangen und später wurde fleißig abgeschrieben. Den Original-Standard können Sie in deutscher Sprache sowie in Englisch links oben nachlesen (und ebenso den Original-Standard des Amerikanischen Yorkshire-Terrier-Clubs).
Einen Standard darf nur das Herkunftsland einer Rasse erstellen – und das ist für den Yorkie England. Also ist alleine dieser Standard für die Rasse maßgebend – egal was irgendwelche Vereine oder »Züchter« später dazugedichtet oder umgeschrieben haben.


4. August 2009: eMail von Doris, 66693 Mettlach:


Hallo liebes YTJ-Team!
Was die korrekte Haarlänge des Yorkies angeht, bin ich ziemlich irritiert! Laut Standard sollte er mittellanges Haar haben. Nun erzählte mir eine Züchterin aber, bei einer Zuchtshow habe man keine Chance auf die vorderen Plätze, wenn der Hund kein bodenlanges Fell hätte! Ich finde das allerhand! Hier wird Tierquälerei noch belohnt. Nichts anderes ist das nämlich meiner Meinung nach. Mit diesem langen Haar können die armen Tiere kaum laufen ohne zu stolpern oder sie müssen mit diesen lächerlichen hochgebundenen Päckchen rumlaufen, was für die armen Tiere auch quälend sein muss. Ich kann auch gar nicht verstehen, wie einem so etwas gefallen kann.
Also meine Frage: Bodenlanges Fell entspricht nicht dem Standard und müsste bei der Show zu Punktabzug führen, wird aber dort im Gegenteil noch belohnt. Wie kann das sein? Es würde mich auch interessieren, wie die anderen Forumleser darüber denken.

Das was ich jetzt zuerst sage, muss keinesfalls Sie betreffen! Es ist meistens so, dass viele, die einen Yorkie mit weniger gutem Haarwuchs besitzen, so denken. Glauben Sie uns bitte, dass der Yorkie nicht den hohen Bekanntheitsgrad erreicht hätte, wäre er ein Hund mit grundsätzlich kurzen oder mittellangen Haaren. 
Das echte Yorkiehaar muss seidig sein, also relativ fein wie entsprechendes Menschenhaar – also muss es auch wachsen können (monatlich etwa 0,5 bis 1 cm). Um die Qualität dieser Haare zu beurteilen, muss man beobachten können, dass es wächst und nicht ab einer bestimmten Länge abbricht oder in der Qualität zu dunkel, wollig oder zu hart ist.
Das Haar des Yorkies muss gepflegt werden – wenn dies regelmäßig gemacht wird, ist es kein großer Aufwand. Und das Haar eines erwachsenen Yorkies, der ausgestellt wird, sollte in der Länge so sein, dass es nicht ganz zum Boden reicht (etwa 1 cm Abstand). Ich habe noch keinen Yorkie gesehen, der dann nicht laufen könnte (bei überlangem Haar kann dies vorkommen und ist auch nicht erstrebenswert). Und das mit den »Päckchen« hat schon immer für Aufregung gesorgt. Aber auch hier kann ich Sie beruhigen: dem Hund ist dies vollkommen egal und eine Qual ist es für ihn auch nicht. Haben Sie schon mal diese Hunde in ihrem Zuhause beobachtet, dann würden Sie sich wundern, wie sie sich trotzdem überall frei bewegen und im Garten herumtollen. Es mag für den einen oder anderen befremdlich sein, aber wenn es richtig gemacht wird, ist es absolut keine Tierquälerei.

Übrigens: Eine Ahnentafel gehört immer zu einem Rassehund und muss kostenlos mitgegeben werden (auch wenn der neue Besitzer glaubt, dass dies nicht notwendig ist) – und selbstverständlich auch ein ordentlich erstellter Kaufvertrag!


2. August 2009: eMail von Paula, 80995 München:


Hallo liebes Yorkie-Team,
meine Hündin (18 Monate) will kein Trockenfutter oder Nassfutter für ausgewachsene Hunde sondern nur das Welpenfutter. Ist das ein Problem? Welches Trockenfutter außer RC könnten Sie mir noch empfehlen? Es muss auch sehr klein sein, da sich meine Hündin sehr oft verschluckt und das größere Futter sowieso nicht möchte. Sie wiegt nur 1,6 kg und ist wirklich sehr klein.


ICh kenne kein besseres Futter das noch dazu in der Größe auch für kleinere Yorkies geeignet ist (Royal Canin Yorkie Adult oder Junior). Ein Hund frisst, wenn er Hunger hat. Drei Tage hält er es aus – Sie können sicherlich erkennen, ob er abmagert – und das wird Ihre Hündin nicht. Ich denke mal, dass Sie »getestet« werden, wie lange Sie es aushalten und letztendlich immer mehr versuchen werden.  Man sollte Welpenfutter nicht zulange geben, denn es fehlen dann die notwendigen, für das älter werden, notwendigen Nährstoffe. Ein Tipp wäre, RC Junior und RC Yorkie-Adult zu mischen.
In Yorkie's Online-Shop gibt es übrigens das Nassfutter »Schesir« und kleinere »Knöchelchen« (ähnlich wie kleines Trockenfutter, nur etwas weicher und nicht so trocken). Beide Produkte werden auch von den »schleckigsten« Yorkies gerne verzehrt.



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