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11/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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30.
November 2008: eMail von Elisabeth, Hildesheim:
Zum Thema Züchter:
Ich kann einige Leute nicht verstehen. Wenn es darum geht, sich ein
Auto zu kaufen, dann können es nicht genug Informationen sein, die
man sich bei verschiedenen Autohäusern einholt. Aber bei Welpen?
Egal, es wird einfach ohne Nachzudenken gekauft. Ein guter Züchter
gibt immer Auskunft und hält Papiere und Ahnentafeln auch ohne
Nachfragen bereit.
Unser Züchter von dem wir unseren Yorkie haben, konnte uns jedes
kleinste Teil beantworten. Sogar die Frage nach dem Charakter.
Anhand des Verhaltens des Welpen konnte er uns sagen, in welche
Richtung es geht. Und es hat gestimmt. Er konnte uns sagen, wie groß
er ungefähr wird, seine Fellbeschaffenheit und sein soziales
Verhalten.
Wir hatten da vollstes Vertrauen (ist übrigens hier in der
Züchtertafel als Züchter eingetragen).
Also bitte: VOR dem Kauf genauestens informieren. Ein guter Züchter
kann auch mal abraten, wenn er der Meinung ist, das ein Yorkie nicht
für einen geeignet ist.
Sie haben recht, denn der Preis ist oftmals leider wichtiger, als
ein guter Züchter – und dass in vielen Fällen im Nachhinein das
ganze Ersparte beim Tierarzt liegen bleibt wird kaum gedacht. Es ist
ein Unding, wenn man beim Kauf gefragt wird, ob man eine Ahnentafel
haben möchte – und wenn, dass diese dann zusätzlich etwas
kostet. Eine Ahnentafel gehört zum Hund (im Preis inbegriffen)!
Auch Charakterschwächen des Hundes können zum Problemfall für die
ganze Familie werden. Was dann in vielen Fällen folgt, ist ein
Weiterreichen des Hundes von einem zum andern! Dies merken wir
verstärkt in der Nachweihnachtszeit!
29.
November 2008: eMail von Gertraud, 26624 Südbrookmerland:
Hallo ich habe einen Yorkie-Rüden. Er ist jetzt 4 Monate jung. Meine
Frage an Sie: Ist es typisch für sein Alter, dass er 1130 Gramm
wiegt? Er hat keine Papiere, aber seine Eltern haben Papiere. Bitte
nicht denken, dass er unterernährt ausschaut, im Gegenteil, er hat
schon kleine Röllchen im Nacken und die Rippen sind gerade so noch
tastbar. Er ist eher klein geraten (Wiederriss 17 cm). Wann wäre er
wohl Ausgewachsen?
Wenn Sie keine Ahnentafel erhalten haben, dann ist es auch nicht von
Belang, ob die Elterntiere diesen Nachweis haben oder nicht – das
wäre dann auch kein Qualitätsnachweis für die Zucht. Dies jedoch
nur nebenbei.
So wie Sie es erklären, ist Ihr Yorkie nicht unterernährt –
überfüttern Sie ihn deshalb nicht und auch nicht mit zuviel
Leckerlies. Auch die gerade noch tastbaren Rippen sind ein Beweis,
dass alles in Ordnung ist. Wie schwer er ausgewachsen sein wird,
kann man nicht genau festlegen – ein Yorkie wächst ca. bis 9 oder
10 Monate. Dann kann er »stehenbleiben« oder es gibt noch einen
kleinen »Schub«. Im Übrigen kann ein guter Züchter, der seine
Zucht kennt, genauere Auskunft darüber geben.
28.
November 2008: eMail von Andrea, 44789 Bochum:
Habe zum ersten mal Hundewelpen – 2 Yorkie-Jungens, 8 Monate.
Meine Frage wegen Unerfahrenheit ist, bis wann müssen die
Milchzähne raus?
Das mit der Unerfahrenheit kann man wohl voll und ganz bestätigen.
Auch nur einmal eine eigene Hündin decken lassen, ist »Züchten«
mit der vollen Verantwortung für Hund und Rasse. Bevor man
überhaupt daran denkt, seine Hündin decken zu lassen (auch bei
einem ungeplanten Deckakt), muss man sich eingehend informieren; am
besten durch den Züchter seines Hundes oder zumindest durch einen
geeigneten Yorkie-Ratgeber (siehe auch Anzeige oben). Und das Lernen
ist noch nicht vorbei! Im Alter von 5 bis 6 Monaten bekommen Yorkies
die zweiten Zähne. Falls diese nicht von selbst ausfallen, muss man
zum Tierarzt, um sie ziehen zu lassen. Wenn man das nicht
rechtzeitig macht, wachsen die neuen Zähne krumm und schief
(später könnten dadurch Komplikationen und/oder Nachteile für den
Hund auftreten).
27.
November 2008: eMail von Annemarie, A-9020 Klagenfurt:
Hallo,
ich habe eine kleine Yorkie Hündinn mit 11 Monaten. Sie war
vor 2 Monaten das erste mal läufig. Ich würde gerne wissen,
was Sie von Kastration halten. Habe verschiedene Meinungen gehört.
Ich bin gar nicht begeistert davon, denn wie ich finde, eine OP ist
immer ein Risiko und das bin ich nicht bereit einzugehen. Zwei TA
haben mir auch dazu geraten, weil die Gefahr mit den Krebs besteht.
Ist das Risiko wirklich so hoch oder ist das alles eine Geldsache?
Eine Kastration ist kein gefährlicher Eingriff, wenn dies von einem
guten Tierarzt durchgeführt wird, der auch gut mit der Narkose
umgehen kann. Den richtigen Zeitpunkt sollte man ebenfalls mit ihm
besprechen, denn darüber gibt es verschiedene Meinungen.
Erfahrungsgemäß ist es etwa im Alter von ca. einem Jahr
angebracht. Wenn man auf seine Hündin immer aufpassen und sie
während der betreffenden Zeiten von Rüden fernhalten kann, ist
eine Kastration unnötig und verhindert auch kaum Krebsknoten u.ä.,
wie leider immer wieder (auch von Tierärzten) behauptet
wird.
Dass es eine Geldsache ist, möchte ich hier nicht behaupten, eher
eine weitverbreitete allgemein gängige Meinung, der auch Tierärzte
anhängen. Unsere Erfahrungswerte stützen sich dagegen auf
jahrzehntelange Beobachtungen bei vielen Züchtern und deren
Hunde-Käufern, die vermehrte Krebs-Risiken bei Yorkie-Hündinnen
ohne Kastration nicht bestätigen können. Leider wird auch vielfach
die Meinung vertreten (und ebenfalls von vielen Tierärzten), dass
das Krebs-Risiko bei Hündinnen, die wenigstens einmal Kinder
bekommen, ausgeschlossen werden kann – dies ist jedoch genauso
unsinnig.
26.
November 2008: eMail von Ronny, 31582 Nienburg:
Hallo, habe seit 7 Monaten eine kleineYorkie-Hündin!
Nun habe ich ein Problem mit dem Futter. Sie bekommt unter der Woche
immer nur das Trockenfutter und am Wochenende soll sie auch mal mittags
Nassfutter bekommen. Ich kaufe Ihr immer das Cesar-Futter, aber dies
kann sie wohl nicht vertragen. Sie hat immer, wenn sie dieses
gefressen hat, grundsätzlich Durchfall und das im Stundentakt! Wer
kann mir mal einen Tipp geben, dass dieses nicht mehr passiert. Man
muss auch dazu sagen, dass sie ein sehr empfindlichen Magen hat. Ich
bedanke mich im Voraus!
Als erstes sollten Sie das Nassfutter wechseln; sehr gut finden wir
z.B. »Rinti«. Falls sich nichts ändert, reicht Trockenfutter
vollkommen aus – gesundheitlich gibt's dadurch keine Nachteile.
Eventuell hat ein anderer Forum-Besucher zu diesem Thema Erfahrungen
sammeln können.
Falls Sie Ronny einen Tipp geben können: KLICK
HIER!
25.
November 2008: eMail von Lieselotte, ?:
Hallo, ich bin in diesem Forum neu angemeldet.
Ich habe eine kleine Yorkiedame. Sie ist vor 14 Tagen an der
Kniescheibe operiert worden (Patella Luxation Grad 4).
Sie hat die OP gut überstanden. Nach wie vor humpelt Sie und
belastet den Fuß nicht sonderlich. Langes spazieren gehen macht Ihr
Probleme. Sie läuft zwar toll mit, aber entweder nur auf drei
Beinen, aber anscheinend unter Schmerzen, denn anschließend humpelt
sie besonders arg. Kann mir jemand helfen und mir Tipps geben, wie
ich meinem Hund helfen kann, damit es ihr beim Laufen wieder besser
geht oder ist das normal und die Heilung dauert einfach so lange an.
Natürlich war ich beim Tierarzt. Der hat mir aber nur eine
Physiotherapie ans Herz gelegt. Dass dies alles irgendwann mein
finanzielles Budget übertrifft, das hat Ihn glaube ich weniger
interessiert. Ich hoffe, dass ich gute Ratschläge bekomme.
Anmelden muss man sich in diesem Forum nicht, da es redaktionell
bearbeitet wird.
Wurde der Fuß geschient oder oder so verbunden, dass beim Laufen
nichts passieren kann? Wenn nicht, dann muss man mindestens 3 bis 4
Wochen warten, bis ein Yorkie wieder frei laufen darf – auch
(hoch)springen ist untersagt. Falls man dies nicht beachtet, dann
ist eine OP umsonst gewesen und die Schmerzen können schlimmer als
vorher sein. Ein Hund ist kein Wundertier – auch funktioniert eine
Heilung nicht von heute auf morgen (so wie beim Menschen). Das mit
der Physiotherapie ist meiner Meinung Quatsch – ich wüsste nicht,
warum. Auch hätte ich den Yorkie zuerst mal einige Zeit irgendwohin
gegeben, wo er nicht springen kann. Und wenn das nicht möglich ist,
muss er in eine Box. Und heraus darf er dann nur unter Aufsicht. So
jedenfalls kenne ich es.
1. Dezember 2008: Antwort von Bettina, Cadolzburg:
Hallo Lieselotte, mit Schrecken habe ich Deinen Eintrag gelesen.
Unser Axie wurde am 2.10.08 wegen eines Kreuzbandriss operiert und
dabei wurde auch die Kniescheibe angepasst usw. Uns wurde gesagt,
dass es ca. 3 Monate dauert, bis er wieder laufen kann. Bis dahin
absolute Schonung, kein hüpfen oder springen oder spielen, nur ganz
kurze Spaziergänge und dafür öfter. Er fängt jetzt langsam an,
sein Bein zu benutzen, aber meistens läuft er noch auf 3 Beinen.
Wenn man ihn jetzt überfordert, kann das die OP gefährden oder
aber er belastet sein anderes Bein zu sehr und dann muss das auch
noch operiert werden. Unser Axie darf seit der OP weder mit ins Bett
noch aufs Sofa noch sonst irgendwas. Schonung ist sehr wichtig.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen. Wäre nett wenn du dich mal
meldest, wie es der kleinen Maus so geht. Ach ja, meine persönliche
Meinung ist, das der Tierarzt dich schlecht beraten hat, evtl.
solltest Du mal über einen Wechsel nachdenken. Es gibt leider Tierärzte,
denen der Verdienst wichtiger ist als das Wohl der Tiere.
Traurig aber wahr. Gute Besserung. Gruß Bettina!
24.
November 2008: eMail von Christiane, 95447 Bayreuth:
Was mache ich nur mit meinem 1,5 Jahre alten Cosimo? Er bellt ständig
und immer wenn ich mich morgens früh anziehe und mit ihm »gassigehen«
will (am liebsten wäre es ihm, wenn ich ohne Kleidung sofort das Haus
verlassen würde...). Er geht in die Hundeschule, kann schon viele Befehle:
Sitz, Platz, bei Fuss, Stopp, Hier, aber gegen das Bellen ist kein Kraut
gewachsen. Könnt ihr mir helfen?
Dieses Dauerbellen ist öfters eine Erziehungssache von Anfang an.
Als Ihr Cosimo zu Ihnen gekommen ist, könnte ihn ein
Familienmitglied oder mehrere animiert haben, zu bellen, weil er
anfangs fast keine Laut von sich gegeben hat. Oder man hat es sogar
lustig gefunden und nichts dagegen unternommen. Jetzt wird es
schwierig, ihm das abzugewöhnen, denn er wird es nicht verstehen,
dass es jetzt nicht mehr »so toll« sein soll. Eventuell hat Ihr
Yorkies dies jedoch von seinem Züchterhaus übernommen. Vielleicht
kann ein Forum-Leser einen Tipp geben.
Falls Sie Christiane einen Tipp geben können: KLICK
HIER!
23.
November 2008: eMail von Melanie, 97342 Sinsheim:
Hallo,
wir haben eine Yorkie-Dame, die 16 Jahre alt ist. Seit ein paar
Tagen hat sie einen Husten, den sie sonst immer hatte, wenn ihr
etwas nicht gepasst hat. Ein Tierarzt hat mal gemeint, dass dieser
Husten evtl. mit dem Herzen zusammenhängt. Wir können echt nicht
sagen, ob sie nur schauspielert oder ob es was Ernstes ist. Kann mir
jemand weiter helfen?
Diagnosen übers Internet oder per Mail zu stellen ist nicht der
beste Weg – eher das Gegenteil.
Von Frau Gärtner haben wir jedoch folgende Nachricht erhalten, die
Ihnen helfen könnte:
Es gibt einen Husten, der vom Herz ausgeht, den sogenannten
Herzhusten. Es bekommen ihn meistens ältere Hunde, wenn eine
Herzinsuffizienz vorliegt. Die Begleiterscheinung ist eben Husten.
Es gibt aber hervorragende Mittel, um dies einzudämmen. Als
Medikament gibt es z.B. Prilium 75 mg. Ich habe eine Hündin, die
bekommt es nun schon 3 Jahre jeden Tag. Auch kenne ich viele, die
dieses Medikament geben und wir haben allerbeste Erfahrungen damit
gemacht.
Die Diagnose muss jedoch vorab vom Arzt gestellt werden.
22.
November 2008: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo, mein Yorkie geht sehr gern im Schnee spielen. Nun mein
Problem: der viele Schnee, der sich an den Beinen sammelt. Er will
nach ein paar Minuten nicht mehr weiter, da ihm die Beine zu schwer
werden. Was kann ich da machen? Vielen Dank!
Da gibt es die Möglichkeit, einen gröberen Kamm mit
rotierenden Zinken mitzunehmen oder ein (Regen-)Mäntelchen mit
»Beinchen« (evtl. unten Gummizug). Ich würde zuerst den Kamm
probieren, obwohl dies etwas aufwendiger erscheint.
21.
November 2008: eMail von Renate, 53129 Bonn:
Hallo Yorkie-Freunde, der Winter steht vor der Tür. Ab welchen
Temperaturen sollte der Yorkie eine wärmende Hülle tragen bzw. ist
das überhaupt nötig? Um die Null Grad mag unser Benji morgens
nicht mehr richtig in die Gänge kommen. Kann es sein, dass er
friert?
Dass Ihr Yorkie friert, ist möglich. Jedenfalls lebt er in einer
Wohnung und bei Kälte ist geheizt – dadurch ist er an Kälte
nicht sonderlich gewöhnt. Außerhalb wäre ein Mäntelchen oder ein
Pullover sicherlich hilfreich. Während der Winterzeit werden einige
wenige Hunde etwas träger – das ist normal.
20.
November 2008: eMail von Christiane, 79618 Rheinfelden-Herten:
Hallo zusammen!
Meine Amy hat seit 2 Tagen ein Magen-Darm-Problem. Es fing nachts
an, dass sie erst 3 mal erbrochen hat und dann auch noch 2 mal
Durchfall hatte. Sie hatte offensichtlich starke Schmerzen und hat
gewimmert und gezittert. Ich bin später gegen 4 Uhr morgens nochmal
mit ihr raus, da kam dann nur noch wasserähnlicher Durchfall. Den
Tag danach hat sie gut gefressen (es gab aber nichts außer der
Reihe, nur Royal Canin) und wirkte normal, fröhlich und verspielt.
Die zweite Nacht war ähnlich wie die erste, nur dass sie blos
erbrochen hat. Als meine Mann dann mit ihr rausgegangen ist, wieder
etwas Durchfall.
Gestern bin ich dann mit ihr zum Arzt, sie hat morgens und abends
Spritzen bekommen und ein Diätfuttermittel gegen Durchfall. Meine
Sorge ist, sie hat seit vorgestern nicht mehr richtig ihr Geschäft
gemacht, also eigentlich gar nicht. Letzte Nacht kein Erbrechen, die
Nacht war ruhig, heute frisst sie mit Appetit, aber kein Häufchen
in Sicht, nicht mal der Versuch des Hinhockens. Beim Fiebermessen
beim Arzt hat sie geschrien, dass mir ganz anders wurde, es tat ihr
ganz offensichtlich sehr weh. Ich habe Angst, dass es vielleicht
etwas anderes als eine Magen-Darm-Grippe sein könnte, hat jemand
Erfahrung damit? Bisher hatte die Amy nie so etwas gehabt. Manchmal
gibt es ja noch andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen. Über
Tipps wäre ich sehr dankbar, wann würden Sie wieder zum Arzt
gehen?
Die Ursachen können vielfältig sein. Aus diesem Grund können
Diagnosen sowie Ratschläge übers Internet sehr gefährlich sein
und mehr Schaden anrichten als nützen.
Wie wäre es, wenn Sie noch einen anderen Tierarzt oder besser, eine
gute Tierklinik aufsuchen würden (ohne Ihrem Tierarzt die Kompetenz
absprechen zu wollen). Und die Frage zu beantworten, wann Sie wieder
zum Tierarzt gehen sollen – das kann Ihnen ebenfalls niemand
beantworten. Das Internet kann umfassend informieren – doch die
menschliche Kompetenz sowie gefühlsmäßige Entscheidungen und
Eigenverantwortung kann auch das Internet niemandem abnehmen. Man
kann also keine fachärztlichen Ratschläge geben und genaue
Diagnosen stellen, wenn man den Hund nicht vor sich hat kann. Es tut
uns leid, Ihnen nicht besser helfen zu können.
19.
November 2008: eMail von Silvia, 67063 Ludwigshafen:
Hallo, ich habe da mal eine Frage. Vorab kurz zu meinem Hund:
Sie ist sehr auf mich fixiert und ich habe ihr so einiges
beigebracht, was wahrscheinlich nicht hundetypisch ist – z.B. das
Busseln, das macht sie auf Kommando.
Nun meine Frage: Mein Frl. Schröder leckt permanent die Lefzen der
Hunde meiner Freundin. Ist das jetzt Busseln oder versucht sie
dadurch, sich anderen Hunde ihr unterordnen? Wie soll ich das bitte
deute?
Von Ihnen hat Ihre Hündin erfahren, dass dann, wenn sie das macht,
andere Freude dabei haben – also versucht sie dies auch bei
anderen – und sei es auch nur ein Hund.
18.
November 2008: eMail von Kathrin, 07629 St. Gangloff:
Ich trimme meinen Yorkie von Anfang an selbst das Fell mit einem
elektrischen Haarschneider und einer Schere, für die Ränder. Bei
meinem Haarschneider von Philipps, mit dem ich auch meiner Familie
»das Fell trimme« habe immer Angst, dass ich das Ohrleder
erwische.
Haben Sie für mich einen Tipp, welches Trimmgerät an der Schnittfläche
etwas schmaler (und auch leise) ist und sich zu diesem Zweck
besonders gut eignet?
Um richtig das Yorkie-Haar bearbeiten zu können, benötigt man zwei
Geräte – eines für das Körperhaar und eines für die
Feinarbeiten an Ohren und Pfoten. Wenn Sie bis jetzt mit Ihrem
Haarschneider zurecht gekommen sind, können Sie ihn für das
Körperhaar weiter verwenden – für Ohren und Pfoten jedoch einen
kleinen, leisen Spezialtrimmer mit schmalem Scherblatt (auch aus
Gründen der Sicherheit).
Schauen Sie sich die entsprechenden Produkte in Yorkie's
Online-Shop an und lassen Sie sich evtl. telefonisch beraten:
07721-506434.
17.
November 2008: eMail von Christine, 95213 Münchberg:
Hallo habe einen kleinen Biewer-Yorkie, er ist 15 Wochen. Leider
macht er in die Wohnung. Wir gehn ständig mit ihm raus, nachts ist
er sauber, da gehen wir um halb zehn, zehn das letzte mal raus, dann
ca. halb sieben oder sieben Uhr morgens. Das macht er auch super und
wenn wir wieder in der Wohnung sind (10 Min. später) macht er
nochmal groß und klein – kommt drauf an.
Was erwarten Sie von einem Yorkie-Baby? Es ist keine Maschine, die
man programmieren kann!
Im Alter von ca. 15 Wochen muss er erst begreifen lernen. Mit
Sicherheit wird er es schneller können, als so manches menschliche
Wesen. Und Sie müssen das Lernen Ihres Yorkie-Kindes mit viel
Einfühlungsvermögen und Geduld unterstützen – Ungeduld bringt
gar nichts. Bitte lesen Sie den Beitrag zuvor und auch unsere
Erklärungen zu diesem Thema unter »Pflege & mehr«: KLICK!
16.
November 2008: eMail von Monika, 71701 Schwieberdingen:
Hallo,
ich habe seit ein paar Tagen eine kleines Yorkie-Mädchen im Alter
von 11 Wochen.
Mit dem Stuhl absetzen beim Auslauf klappt es wunderbar, aber daheim
pieselt sie wo sie geht und steht. Sie hat bei uns im Wohnzimmer ein
schönes Welpengehege, in dem auch eine Zeitung liegt. Ab und zu
pinkelt sie mal darauf, aber meistens mitten in den Raum. Wenn wir
Gassi gehen, klappt es ganz gut und trotzdem pinkelt sie nach kurzer
Zeit schon wieder wo hin. Bei dem Züchter war sie nie draußen zum
Gassi gehen - kann das sein, dass es dadurch Entwicklunsprobleme
gibt?
Stimmt es eigentlich, dass man Herbst- und Winter-Welpen schlechter
sauber bekommt?
Ich möchte nichts falsch machen und weis auch, dass ich noch einige
Zeit Geduld haben muss, aber auf was muss man ganz besonders achten,
dass man bei der Sauberkeitserziehung keine Fehler macht?
Dass man sog. Herbst- bzw. Winter-Welpenhunde schlechter sauber
bekommt, ist ein »Märchen« aus vergangener Zeit und wird leider
immer noch verbreitet. Entstanden ist diese Meinung, da der Besitzer
bei kaltem Wetter nicht so oft nach draußen gehen will und dadurch
die Erziehung zur Reinlichkeit ins Stocken gerät. Auch die
Erziehung und Unterbringung der Mutter sowie der Welpen beim
Züchter hat einen großen Einfluss auf die Lernfähigkeit. Bei
einem Welpen ist das so wie bei einem Kind: nichts gelingt auf
Anhieb. Bei manchen Welpen muss man bis ca. 5 Monate Geduld
aufbringen. Ein Löseplatz in der Wohnung ist nur bedingt von
Vorteil, denn der kleine Hund weiß dann manchmal nicht mehr, wo es
seinem Frauchen nun recht ist. Es gibt auch ein Welpen-WC, das
Erfolg bringen könnte (siehe Yorkie's
Online-Shop unter »Für daheim und unterwegs...«. Bitte lesen
Sie unsere Anmerkungen zu diesem Thema unter »Pflege & mehr«: KLICK!
15.
November 2008: eMail von Wolfgang, 03238 Finsterwalde:
Hallo an alle,
wir haben schon oft bei unserem Yorkie-Rüden (jetzt 3 Jahre alt) überlegt,
ob und welche Dinge wir ihm geben können. Z.B. war er voriges Jahr
ganz närrisch nach Mandarinen und auch Nüsse hat er gern
geknabbert. Wir geben ihm das ja nicht in Unmengen, aber man ist
sich nie so richtig sicher, weil ja einiges, was für den Menschen
gut ist, für den kleinen Burschen nicht geeignet ist, wie
Schokolade. Man möchte ja nun auch nicht wegen jedem Quark
anfragen. Aktuell geisterte im Kollegenkreis mal wieder die Meinung
um, dass Hunde keine Kartoffeln fressen dürften, das wäre Gift.
Nun habe ich ausgiebig recherchiert und bin dabei auf eine
hilfreiche Aufstellung gestoßen, in der die gebräuchlichsten
Nahrungsmittel aufgeführt sind und ob und in welchem Maße sie dem
Hund zuträglich sind, oder nicht. Und da ich annehme, dass es
anderen Yorkie-Besitzern ähnlich geht, würde ich an dieser Stelle
gern mal die Adresse kundtun:
www.mkd-shop.ch/man_darf.php
Das soll keine Fremdwerbung sein, aber so schön zusammengefasst
habe ich es bisher nirgends gefunden.
Danke für den Hinweis auf diese wirklich interessante Seite.
14.
November 2008: eMail von Monika, 93055 Regensburg:
Grüß Gott!
Habe eine 4 Monate alte süße Yorkie-Hündin. Damit jedoch einige
Probleme. Ich koche ihr die besten Sachen und habe alle Futtersorten
durch. Sie mag jedoch nichts, außer etwas mageren Schinken und am
liebsten gekochten Ochsenschwanz und täglich einen Markknochen.
Dies finde ich aber zu einseitig. Sie wiegt jetzt 2,5 kg was nicht
zu wenig ist, aber wie ernähre ich sie richtig? Unser 10jähriger
Cairn-Terrier wiegt dafür 16 kg und frisst alles, wenn es ihm
schmeckt. Übrigens lasse ich unsere Süße im Dezember kastrieren.
Wer hat Erfahrung damit? Habe Angst, dass sie danach hässlich, fett
und träge wird.
Falls wer einen Stubenrein-Tipp braucht, hätte ich einen. Hab ihr für
nachts ein Kinder-Reisebett gekauft, wo ihr Katzenkistl mit drinnen
steht. Seitdem trete ich morgens nicht mehr in Pisse und Kacke. Auch
tagsüber funktioniert es, wenn sie mal nicht im Garten ist. Abends
pieselt sie jedoch 3 bis 4 mal in die Wohnung. Hoffe es gibt sich
noch.
Grundsätzlich: Ein Yorkie im Alter von 4 Monaten ist noch in der
Lernphase und alles, was er lernen soll, muss ihm von Ihnen auf
vernünftige Weise, wie einem Kind beigebracht werden. Und vieles
haben Sie bereits falsch gemacht.
Sie bekochen und betüteln Ihre Hündin viel zu viel. Das was Sie
bisher gemacht haben, können Sie so schnell nicht wieder in Ordnung
bringen, denn Ihre Hündin weiß jetzt, dass sie mit Ihnen machen
kann, was sie will. Hätten Sie ihr von Anfang an 2 bis 3 mal
täglich gutes Trockenfutter hingestellt – und wenn sie es nicht
frisst, nach ca. 20 Minuten wieder weggenommen, wäre es nicht so
weit gekommen. Ein Hund frisst, wenn er Hunger hat – und wenn er
ca. 3 Tage nichts angerührt hat – er verhungert sicherlich
nicht. Sie dürfen auch Ihre Sorgen nicht zeigen, sondern nur auf
die Art: »Wenn du nicht fressen willst – dann eben nicht – mir
ist es egal.«
Aufgrund dessen, dass Sie Ihrem Yorkie Hund bereits gezeigt haben,
dass nicht Sie der Herr im Haus sind, sondern er, kann man keine
weiteren Tipps geben – Sie müssen jetzt selbst mit ausgewogener
»Strenge« und Einfühlungsvermögen herausfinden, wie Sie alles
wieder in vernünftige Bahnen lenken können.
Über das Kastrieren können Sie einiges in den Beiträgen vom 4.
und 8. November 2008 (siehe weiter unten) nachlesen – bei
vernünftiger Fütterung wird kein Hund danach fett und
»hässlich«.
Ich hoffe, dass keiner Ihren Stubenrein-Tipp anwendet, denn auf
diese Weise wird das Problem nur verlagert. Ein Hund ist keine Katze
(und sei er noch so klein), deshalb ist ein Katzenklo ebenfalls
total ungeeignet, um ihm Stubenreinheit beizubringen. Sie merken
dies selbst an den allabendlichen Verunreinigungen. Eventuell
bringen Sie Ihrem Yorkie mit der Zeit dadurch sogar unbeabsichtigt
bei, das Kinderbett sauber zu halten und den Wohnbereich als
Löseplatz zu benützen. Ein Schimpfen nützt dann auch nichts mehr,
weil der arme Hund nicht mehr weiß, was richtig ist. Lesen Sie dazu
auch die Anmerkungen unter »Pflege & mehr« (Die Grundregeln
der Erziehung und Stubenreinheit).
13.
November 2008: eMail von Alexandra , 53879 Euskirchen:
Hallo! Erst einmal möchte ich mich für die tollen Ratschläge die
ich während der Trächtigkeit meiner Hündin und nach der Geburt
meiner Welpen bekommen habe, bedanken. Meine Lilly hatte ja ein
Schäferstündchen mit ihrem Pudelfreund. Nun hab ich die Welpen
alle bei superlieben Menschen untergebracht. Morgen werden sie
geimpft und gechipt und dann ab Sonntag so nach und nach von ihren
neuen Leuten abgeholt. Ich wollte mir aber auch noch mal Luft machen
und hoffe das das auch einige Leute zum nachdenken bringt.
Ich habe natürlich durch meine Welpen auch häufiger in
Internetforen Angebote von Welpen (Yorkies oder Yorkiemixe) gelesen.
Oft ist mir aufgefallen, dass die Leute ihre Hunde als Miniyorkies
anpreisen – ist natürlich vollkommener Quatsch, gibt es ja gar
nicht. Es gibt halt kleinbleibende und größer werdende Yorkies.
Dann ist mir auch oft aufgefallen das Leute ihre gerade erworbenen
Welpen wieder loswerden wollen wegen vorgeschobener Allergien –
einem hab ich eine Mail geschrieben und ihm die Meinung gesagt. Und
dann noch eins: auch wenn es ja so toll ist wie alle immer meinen
Welpen zu züchten (gerade wenn man Neuling ist – ich hatte
wenigstens jahrelange Erfahrung mit Katzengeburten) sollte man sich
mal überlegen, dass man mindestens 10 Wochen lang jeden Tag die
Wurfkiste und den Auslauf 3 mal am Tag reinigen muss –
zwischendurch natürlich noch die Kötelchen rausnehmen. Und es
kostet auch einiges, angefangen über die höheren Futterkosten und
die Tierarztkosten für die Hündin und nachher die Kosten für die
Welpen – denn die fangen ja auch bald an zu fressen. Manchmal muss
man dann noch Aufbaupräparate kaufen und Welpenmilch. Und dann muss
man ja auch zusehen, dass man wirklich verantwortungsvolle Menschen
findet, die nicht nur für ein paar Wochen einen Hund haben wollen,
sondern schon so 12 bis 15 Jahre.
Wollte das nur mal loswerden und hoffe, dass sie es drucken, damit
die Leute sich das gut überlegen, die nur mal eben so »hobbyzüchten«.
Es gibt auch extra kleingezüchtete Yorkies, diese sind jedoch in
der Regel krank und der Nachwuchs vererbt ebenfalls Krankheiten, die
ein Yorkie nicht haben darf. Das sind dann auch die Yorkies, über
die negativ gesprochen wird und die Rasse dadurch verunglimpft wird.
Leider verlangen verantwortungslose Menschen nach solchen
»Püppchen« – ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Rasse. Dies
ist auch als äußerst egoistisch zu bezeichnen und hat keinesfalls
etwas mit Tierliebe zu tun. Korrekt gezüchtete Yorkies sind
überwiegend gesunde Hunde (so wie große Rassehunde auch).
11.
November 2008: eMail von Ilona, 09599 Freiberg:
Hallo, ich hatte vor einiger Zeit schon einmal eine Frage an Sie. Da
Sie mir damals sehr weiter geholfen haben, möchte ich mich nun
erneut an Sie wenden. Letzten Monat habe ich mir nun meine Kleine
geholt (mit 12 Wochen). Jetzt ist sie bereits 16 Wochen. Mein
Problem ist, sie sauber zu bekommen. Manchmal hält sie einwandfrei
durch und alles geht gut, aber dann gibt es Tage, da geht einfach
nichts. Sie weiß genau wenn sie etwas falsch gemacht hat und ich
bringe sie auch sofort runter auf die Wiese und lobe sie wie verückt
wenn's klappt. Ich muss auch dazu sagen, das sie nur Pipi macht, das
»große Geschäft« erledigt sie immer draussen. Kann sie sich von
zeit zu Zeit die Blase verkühlt haben?
Ich habe auch schon den Rat bekommen, ihr ein Schutzhöschen
anzuziehen, damit sie sauber wird. Was soll ich tun, bitte helfen
Sie mir.
Wenn Sie das Forum von Anfang an lesen, werden Sie feststellen, dass
es keine ausführlichere, wirklich hilfreiche Tipps zu diesem Thema
gibt - jeder muss das selbst herausfinden. Wenn irgend ein ganz
gescheiter Hundeversteher ein Buch darüber geschrieben hätte,
wäre dieser sicherlich bereits Millionär – gibt's aber nicht.
Alle Bücher, die es zu diesem Thema auf dem Markt gibt, können in
der Regel kaum helfen und empfehlen Vorgehensweisen, die im Grunde
jeder kennt. Lesen Sie dazu auch die Anmerkungen unter »Pflege
& mehr« (Die Grundregeln der Erziehung und Stubenreinheit).
8.
November 2008: eMail von Kerstin, 85290 Geisenfeld:
Meine Yorkiedame ist jetzt 7 Monate alt und zum ersten mal läufig.
Was ist der Unterschied zwischen Sterilisation und Kastration und
zweitens: welche Erfahrungen habt ihr damit? Ist es besser oder soll
man lieber die finger davon lassen?
Die Sterilisation ist ein gefährlicher Eingriff – eine Kastration
ist auf alle Fälle vernünftiger und sollte von einem erfahrenen
Tierarzt durchgeführt werden. Den richtigen Zeitpunkt sollte man
ebenfalls mit Ihm besprechen, denn darüber gibt es verschiedene
Meinungen. Wir meinen, dass es im Alter von ca. einem Jahr
angebracht sein könnte. Wenn man auf seine Hündin immer aufpassen
und sie während der betreffenden Zeiten von Rüden fernhalten kann,
ist eine Kastration unnötig und verhindert auch keine Krebsknoten
u.ä. (wie leider immer wieder behauptet wird).
4.
November 2008: eMail von Susanne, 78658 Zimmern:
Hallo zusammen, ich habe eine Yorkie Dame, geb. 16.09.06, und würde
sie gerne decken lassen, um auch einen Welpen selbst zu behalten.
Sie wiegt 2,7 kg und ist eine putzmuntere liebevolle aufgeweckte
kleine Hexe.
Meine Frage ist die, wann die Zeit am besten dafür wäre, d.h. in
welchem Alter und wie lange tragen Yorkies eigentlich? Wir haben
einen schönen Garten und dachte daran, sie auch deshalb erst im Frühjahr
decken zu lassen. Auch habe ich gehört, dass es sinnvoll sei, sie
einmal decken und dann sterilisieren zu lassen wegen des Gebärmutterhalskrebses.
Ich würde gerne mehr darüber wissen, vor allem, wo genau ich
detaillierte Infos nachlesen kann.
Anfragen dieser Art können nicht ausreichend beantwortet werden.
Ratschschläge über's Internet oder per Mail sind ebenfalls nicht
geeignet, da das Thema zu umfangreich ist. Leider glauben viele,
dass das Internet alles wissen muss. Im Regelfall hilft hier auch
der Züchter der eigenen Hündin – zumindest sollte er. Eine
geeignete Lektüre wie z.B. das Buch »Yorkshire-Terrier« von Armin
Kriechbaumer (siehe Hinweis oben oder unten) sollte man unbedingt
haben. Die Meinung, dass man eine Hündin einmal in ihrem Leben
decken lassen sollte und dadurch gewisse Krankheiten verhindert
werden können, ist nicht richtig und stammt noch aus längst
vergangenen Zeiten. Leider wird dies (auch von Tierärzten) immer
wieder verbreitet). Die Sterilisation ist zudem ein gefährlicher
Eingriff – eine Kastration ist auf alle Fälle vernünftiger.
2.
November 2008: eMail von Uta, 35418 Buseck:
Habe bis jetzt meinen Yorkie immer mit der Schere das Fell
kurzgeschnitten, jetzt überlege ich, ob ich mir eine Schermaschine
kaufe. Ich weiß aber nicht, welche sich für einen Yorkie eignet.
Die Preisspanne bei Schermaschinen ist ja sehr groß. Wer hat da
Erfahrung?
Die Schermaschine muss der Qualität der Haare des Hundes
entsprechen. Wenn man das Körperhaar bearbeiten will, sollte man
mindestens eine Maschine in der Qualität der »Picco-Bello« haben.
Eine preiswertere Alternative ist das »Schermaschinen-Set« von
Wahl/USA. Mehr erfahren Sie bei Yorkie's
Online-Shop unter »Pflegezubehör«. Maschinen, die billiger
sind, geht meistens sehr schnell die »Puste« aus. Für die
regelmäßige Pflege von nur den Haaren an Ohren und Pfoten reicht
ein kleine, handliche Maschine wie z.B. der Trimmer »Modell 3«
oder »Color Red«.
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