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3/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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31. März 2008: eMail
von Georg, 10317 Berlin:
Hallo,
wir haben einen kleinen Yorkie von drei Monaten. Es läuft alles
sehr gut, wir haben nur ein kleines Problem: das Autofahren.
Wir sind immer zu zweit, einer von uns hält unseren kleinen Oskar
auf dem Schoß. Sobald das Auto startet, jault der Kleine los. Er
weint ganz bitterlich und hört meistens gar nicht mehr auf, bis wir
am Ziel angekommen sind oder er eingeschlafen ist. Was können wir
tun, um ihm die Autofahrt angenehm zu gestalten. Und weiterhin: Wie
können wir einen Yorkie im Auto gut sichern, denn in Zukunft können
wir nicht immer zu zweit fahren. Vielen Dank im Voraus!
In Erziehungsangelegenheiten gibt es keine allgemein verbindliche
Tipps. Es ist keinesfalls vernünftig, den Yorkie auf dem Schoß zu
halten – es wäre besser gewesen, ihn von Anfang an in eine
verschließbare Box auf die Rückbank zu geben. Das Halten auf dem
Schoß hat ihn bereits soweit verwöhnt, dass es noch schwieriger
werden wird, ihn an eine Box zu gewöhnen. Auch ein Kind müssten
Sie in einem extra Sitz sichern und dürften es nicht auf dem Schoß
halten (auch wenn es noch so schreit) – so ist es auch mit kleinen
Hunden.
31. März 2008: eMail
von Sabine, 67454 Haßloch:
Hallo zusammen,
erstmal ein großes Kompliment für diese gelungene Seite. Ich finde
es ganz prima, dass man hier Hilfe findet und bin aber auch erstaunt,
dass immer noch so viel Menschen auf das Gerede unseriöser Züchter
hereinfallen um Geld zu sparen, dabei wird doch heute schon so viel
aufgeklärt, dann lieber ein paar Monate sparen und dann kaufen.
Dann würden vielleicht auch so manche Spontankäufe wegfallen.
Ich möchte mir auch bald einen Yorkie zulegen und habe schon mit
einigen VDH-Züchtern Kontakt aufgenommen. Was mich ein wenig stört
ist, dass es unter den Züchtern doch einige gibt, die mir raten, da
oder dort nicht zu kaufen, aus welchen Gründen auch immer. Ich habe
natürlich erwähnt, dass ich mich bei mehreren Züchtern umschaue
um dann meine Wahl zu treffen, man sollte sich ja schon sympathisch
sein.
Desweiteren suche ich Yorkie-Freunde in meiner Nähe für gemeinsame
Spaziergänge und zum Erfahrungsaustausch. Wohne im Bereich 67454.
Vielen Danke, macht weiter so.
Habe mir im übrigen das Yorkiebuch und das YTJ bestellt, wirklich
sehr lehrreich.
Man müsste noch erwähnen, dass manche Hundeverkäufer, die Yorkies
ohne Kaufvertrag und/oder Ahnentafel mit »Engelszungen« ihre Hunde
anbieten und der Käufer einfach d'rauf reinfällt.
30. März 2008: eMail
von Nadja, 38518 Gifhorn:
Unser Timmy (8 Jahre) läuft ständig auf 3 Beinen. Er hebt das
rechte Hinterbein fast immer an. Eine Röntgenuntersuchung hat
ergeben, das irgendetwas mit der Kniescheibe ist. Frage: ist das
angeboren durch Überzüchtung und muss man operieren? Er bekommt
ein Schmerzmittel und eigentlich geht es ihm gut. Vielen Dank für
eine Antwort.
Sie sollten Ihren Yorkie in einer guten Klinik untersuchen lassen,
denn ich habe noch nie davon gehört, dass man einen Patellaschaden
durch Spritzen heilen oder besänftigen kann. Ein Hund ist tapfer
und kann Ihnen auch nicht sagen, ob er Schmerzen hat. Leider können
alle Kleinhunde-Rassen von Patella-Luxation betroffen sein und nicht
nur der Yorkie (wie manchmal behauptet wird). Mit Überzüchtung hat
das nichts zu tun. In VDH-Vereinen muss seit einigen Jahren jeder
Hund vor der Zuchtzulassung auf eine mögliche Patellaluxation
untersucht werden – dadurch können Schäden dieser Art
eingedämmt, jedoch nie ganz vermieden werden.
30. März 2008: eMail
von Wolfgang, 03238 Finsterwalde:
Hallo, ich habe mal wieder eine Frage:
hier in der Gegend grassiert mal wieder der Noro-Virus. Kann dieser
Virus auch auf Hunde, speziell Yorkies übertragen werden und wenn
ja – kann man außer allgemeinen Hygienemaßnahmen was spezielles
zur Vorbeugung tun? Vielen Dank schon im Voraus.
Der Noro-Virus tritt speziell bei Menschen auf, anderes ist nicht
bewiesen. Auch auf die Frage, ob speziell Yorkies davon betroffen
sein könnten, ist nur so zu beantworten: der Yorkshire-Terrier ist
keine Ausnahmeerscheinung unter den Hunden, was Virus-Krankheiten
betreffen könnte, denn er ist und bleibt ein Hund.
30. März 2008: eMail
von Andrea, 45881 Gelsenkirchen:
Ich züchte in kleinen Rahmen Biewer-Yorkshire-Terrier. Leider ist
dieser schöne Farbschlag bis heute noch nicht im VDH/FCI als Rasse
anerkannt und gilt somit auch nach fast 25 Jahren Zucht immer noch
als Mischling. Meines Wissen hat sich bisher noch kein Verein oder Züchter
um eine Anerkennung bemüht. Meine Frage: Welche Voraussetzungen müssen
erfüllt werden, an wen muss man sich wenden, um für den Biewer
beim VDH/FCI einen Antrag auf Anerkennung als eigene Rasse stellen
zu können? Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Nur einen Antrag zu stellen, reicht nicht aus, denn dann würden
beim VDH jeden Tag für Mischlinge Antrage eingehen, um für diese
eine Anerkennung als eigenständige Rasse einzuholen. Um eine
Anerkennung bei der FCI zu erreichen, müssen dem VDH mehr als
fünf Generationen strengster Linienzucht nachgewiesen werden
(und das nicht nur von einer Linie). Sollte in den Ahnentafeln dann
nur ein Hund auftauchen, der der nicht als Biewer eingestuft werden
kann, ist die komplette Linie hinfällig. Dies ist verständlich,
denn dadurch werden die nachfolgenden Hunde wieder zu Mischhunden.
Sollten die verschiedenen, in allen Bereichen streng überprüften
Würfen und nachvollziehbaren Generationen dann von der FCI als
Rasse anerkannt werden, bedarf es der Einreichung über den
zuständigen Verband – das wäre in diesem Fall der VDH. Auf alle
Fälle ist der ganze Vorgang keine Angelegenheit von ein bis zwei
Jahren, sondern mit jahrelanger Arbeit unter gemeinsamer und engster
vertrauenswürdiger Mitwirkung möglichst mehrerer Züchter
verbunden.
30. März 2008: eMail
von Ute, 74385 Pleidelsheim:
Ich möchte meine Meinung sagen, zum Beitrag von Kerstin vom 29.03.:
Ich bekomme eine Krise, wenn ich lese, wie Menschen ohne Überlegung
ein Tier kaufen, wie kann man so ein kleines Wesen kaufen, wenn der
Besitzer berufstätig ist? Es ist mir unerfindlich, wie Menschen
immer noch nicht begreifen, dass ein Tier ein gefühlvolles
Mitlebewesen ist und kein Spielzeug, das man bei Bedarf rausholt
oder weil es so süss ist, eben mal kauft, es ist traurig, dass
sogenannte »Züchter« Tiere jedem verkaufen. Tut mir leid, aber es
ist leider eine Tatsache. Ebenso der Beitrag: Superminiyorkie, da
dreht sich mir der Magen rum, das arme Tier soll doch nur ein
Spielzeug sein, weil es grade schick ist, eines spazieren zu tragen,
wenn er dann zu groß wird, wird er abgeschoben.
Das große Problem ist, dass die meisten, die einen Yorkie haben
wollen, sich nur Bilder anschauen, sich vorher nicht ausreichend
oder gar nicht über die Rasse erkundigen und ein gutes Buch über
die Rasse vorher zu kaufen, fällt auch niemanden so richtig ein.
Und billig soll der Hund auch sein. Dann kommt noch dazu: wenn der
Kleine mal im Haus ist und es gibt Probleme, glauben zu viele, dass
man im Internet alles erfährt. Die Erkenntnis, dass man am falschen
Ende gespart hat und auch im Internet die wichtigsten Dinge nicht
erfährt, kommt erst dann, wenn es zu spät ist (und wenn der
Tierarzt in den meisten Fällen bereits daran verdient hat).
29. März 2008: eMail
von Kerstin, 02906 Quitzdorf am See:
Ich bin seit 3 Tagen Besitzerin eines 9 Wochen alten Yorkie-Welpen,
den mir meine Tochter zum Geburtstag schenkte. Leider bin ich
berufstätig und die Kleine wäre von 7 bis 15 Uhr alleine. Habe nun
das Problem, dass sie ihr Geschäft in der Wohnung (Vorliebe für
Teppich) und nicht in das Katzenklo verrichtet. Können sie mir
einen Tipp geben, wie ich sie dazu bringen kann, ins Katzenklo zu
gehen? Vielen Dank.
Ihre Frage gehört zu den meisten, die täglich bei uns eintrudeln.
Wir haben alles zu diesem Thema unter »Pflege & mehr«
zusammengefasst. Grundsätzlich darf man einen Hund (und ist er noch
so klein), besonders in der Anfangszeit nicht alleine lassen. Wenn
er sich eingewöhnt hat, kann man anfangen, ihn so nach und nach mal
1 Stunde, dann evtl. 2 Stunden versuchen, ihn alleine zu lassen. Das
sind Erziehungsmaßnahmen, die Feingefühl verlangen – ein Yorkie
ist keine Maschine, die man ein- und ausschalten kann. Aber
durch die vielen Stunden, die Sie Ihren Yorkie alleine lassen,
werden Sie ihn niemals sauber bekommen. Würden Sie das mit einem
Kind auch so machen? Und genauso müssen Sie das vergleichen! Es
gilt die Regel, dass man einen Yorkie etwa 3 und höchstens
bis 4 Stunden alleine lassen kann – und das auch nur nach
wochenlanger einfühlsamen Erziehung und Eingewöhnung. Was mich
auch noch ärgert, ist, dass man glaubt, mit einem sog. Katzenclo
sei alles geregelt – weil es eben ein kleiner Hund ist. Hiermit
allen ganz deutlich gesagt: auch ein kleiner Hund ist ein Hund und
muss so behandelt werden!
28. März 2008: eMail
von Brigitte, 70565 Stuttgart:
Ich habe im Februar 2007 lt. Anzeige bei Kijiji eine im
November 2006 geborene »Super-Mini-Yorkshire-Hündin« gekauft.
Laut mehrmaliger Bestätigung der »Privat«-Züchterin in Berlin
wurde mir versichert, dass der Hund klein bleibt und höchstens 1,8
Kilo schwer werden würde.
Nun ist die Hündin 16 Monate alt und wiegt (bei normaler Ernährung,
sie ist auch dünn) bereits 6,1 Kilo. Wie ich gehört habe, werden
kleine Yorkshire ca. 17 bis 19 cm lang. Ist das normal für einen »reinrassigen
Super-Mini-Yorkshire«? Wie groß werden überhaupt
Mini-Yorkshire-Hunde bzw. die kleinsten Yorkshire-Hunde? Da dies
unser erstes Tier ist, haben wir leider noch keine Erfahrungen
damit. Ich habe das Gefühl, dass mich hier die Verkäuferin/Züchterin
arg getäuscht hat.
Es gibt keine »Reinrassigen-Mini-Super-Yorkies«! Aus
diesem Grund kann man Ihre Fragen kaum beantworten. Der Begriff
»Mini« ist ein verkaufsfördernder Name für unseriösen
Hundeverkauf – und der Käufer fällt immer wieder darauf rein,
weil er sich vorher kaum eingehend erkundigt. Wer bei Kijiji einen
Züchter sucht, hat bereits den ersten Fehler gemacht! Hier kann
jeder unter noch so fadenscheinigen Angaben verkaufen, was er will.
Und Sie wurden sicherlich arg getäuscht!
Um sich über den Yorkie wirklich gut zu informieren, sollten Sie
einen guten Ratgeber kaufen (siehe Anzeige oben) oder alle unsere
umfangreichen Infos genau lesen – auch den Standard.
28. März 2008: eMail
von Vivienne, 91077 Dormitz:
Hallo,
habe einen 8 Monate alten Rüden, mit dem lt. Tierarzt was nicht
stimmt. Er muss zu mehreren Untersuchungen, damit wir die Ursache
finden. Ebenso sind seine Milchzähne noch nicht alle ausgefallen,
was bedeutet, dass sie eventuell entfernt werden müssen. Natürlich
scheue ich keine Kosten und Mühen, dass es meinem Kleinen wieder
gut geht. Nur meint mein Freund, dass ich es übertreibe und der
Arzt (es sind zwei, mein Stammarzt und ein Spezialist der 600 km
entfernt ist, mit dem ich nur telefonischen Kontakt habe und der mir
sagt, welche Untersuchungen hilfreich wären um die Ursache zu
finden) nur an mir verdienen will. Er glaubt auch, dass es nicht nötig
ist, die Zähne entfernen zu lassen. Bin ich wirklich zu vorsichtig?
Ich denke, dass Sie sich durch ein gutes Buch (siehe oben) für
jetzt und auch später umfassend über den Yorkie informieren
sollten. Falls »etwas« mit Ihrem Hund nicht stimmen sollte, dann
wenden Sie sich doch an Ihren Züchter. Ich finde diese Art der
Ursachen-Benennung etwas dubios. Ihr Freund hat nicht recht: falls
die zweiten Zähne sichtbar sind und die Milchzähne nicht
ausfallen, müssen diese gezogen werden. Wenn man das nicht macht,
wachsen die »Zweiten« krumm – es kann dann zu weiteren
Verformungen und auch zu Kiefervereiterungen kommen. Ich an Ihrer
Stelle würde in nächster Zeit in eine gute Tierklinik gehen und
einen »Generalcheck« machen lassen, damit Sie wirklich wissen, ob
es Ihrem Yorkie gut geht.
27. März 2008: eMail
von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo!
Habe eine Frage zu Royal Canin Yorkshire Terrier 28. Warum enthält
es so viele E-Stoffe? Sind sie schädlich für meinen Hund?
2. Thema: Ich habe ein Problem: Mein Yorkie hat Silvester sehr große
Angst. Ebenso große Angst hat er, wenn wir in den Urlaub fahren (z.B.
wenn es durch Tunnel geht). Er sitzt dann in seiner Box und zittert
und hechelt die ganze Zeit. Nun wollte ich mir für den Urlaub und für
Silvester eine Tablette vom Tierarzt holen, damit er diese
Ereignisse verschläft. Hat jemand schon Erfahrung damit? Mein Hund
ist sowieso sehr ängstlich.
Royal Canin YT 28 ist auf keinen Fall schädlich, denn dieses Futter
ist genau auf den Yorkie und seine Haar abgestimmt. Bleiben Sie bei
diesem Futter, es gibt kaum Besseres.
Zum Thema Ängstlichkeit gibt es keine eindeutigen Antworten. So
verhält sich ein Hund, wenn man sich zu viel Gedanken und Sorgen um
ihn macht und ihn bei den kleinsten Anzeichen von Ängstlichkeit von
Anfang an umsorgt hat. Falls man in jede Bewegung und in jedes
Verhalten irgend etwas hineininterpretiert, dann weiß der Hund
selbst nicht mehr, was gut für ihn ist und wird ängstlich. Ihm
dieses Verhalten abzugewöhnen, ist dann kaum noch möglich.
Für Silvester gibt es Medikamente – ihn auf den Arm nehmen, ist
in einem solchen Fall ausnahmsweise jedoch besser.
Falls Sie Antje Tipps geben möchten: KLICK!
27. März 2008: eMail
von Michaela, A-5280 Baunau:
Ich habe vor drei Wochen meine Yorkshire-Terrier-Hündin Jessie (geboren
am 15.12.07) bei einem Züchter gekauft. Sie ist sehr aufgeweckt und
süß, kann schon sitz und folgt auch schon ganz brav. Nur mit dem
Reinwerden haben wir Probleme. Sie hat sehr viel Auslauf, macht aber
prinzipiell nur in der Wohnung oder in Geschäften usw. Ich
habe extra einen Puppi-Trainer mit Tropfen, aber keine Chance, auch
nicht mit Zeitungspapier. Wenn ich schimpfe und sie darauf hinweise,
merkt sie es schon, aber es nutzt gar nichts. Ist sie noch zu klein?
Ich weiß nicht recht, was ich tun soll.
Normalerweise müsste Ihnen Ihr Züchter Tipps geben können, da nur
er weiß, wie Ihr Hund in seinem Haus gehalten wurde. Unter »Pflege
& mehr« finden Sie Erklärungen zu diesem Thema.
24. März 2008: eMail
von Immo, 16547 Birkenwerder:
Zum Beitrag von Melanie 18.März 2008:
Hallo Melanie,
unsere Yorkiedame »Mausi« haben wir mit einem Jahr aus einem
Tierheim geholt. Sie ist jetzt im 12. Lebensjahr. Vor gut zwei
Jahren hat sie sich nach dem Baden verstärkt gekratzt und dabei
sind viele Haarbüschel ausgefallen. Vom TA hat sie 2 Spritzen
bekommen, dazu Tabletten. Die Spritzen waren gegen Juckreiz, die
Tabletten Antibiotika. Erfahrungsaustausch ist gewünscht, da sie es
jetzt zum dritten Mal hat.
Falls Sie ebenfalls Tipps für Immo haben: KLICK
HIER!
23. März 2008: eMail
von Gisela, 55124 Mainz:
Unsere Yorkie-Kampfschnecke »Maxi« wurde im Juni 2006 geboren. Bis
heute konnten wir noch nicht feststellen, ob unsere Maus »heiß«
geworden ist. Sie verliert kein Blut und verhält sich auch ganz
normal! Was nun?
Es gibt Hundedamen, die in unterschiedlichen oder sehr langen
Abständen läufig werden. Die andere Möglichkeit: manche
Hündinnen haben einen Ausfluss, den man kaum sieht und es gibt auch
die sog. Trockenhitze (in einem solchen Fall sieht man gar nichts).
In den letztgenannten Fällen muss man also die Hitzeperiode durch
Wesensveränderungen erkennen (oder auch erraten) – bei manchen
Hündinnen ist dies jedoch äußerst schwierig. Das heißt aber
auch, dass man bei Kontakten mit Rüden permanent aufpassen muss.
22. März 2008: eMail
von Nadine, 33647 Bielefeld:
Hallo Ihr Lieben!
Ich komme aus Bielefeld und suche dringend Leute, die auch einen
Yorkie haben und mit denen man sich ab und zu für Spaziergänge
etc. treffen kann.
Meine Yorkidame ist 7 Monate alt.
Ich würde mich freuen, wenn jemand Interesse hat und mir schreiben
würde.
Außerdem wäre es super, wen Ihr mir Daten von Yorkie-Treffen
mitteilen könntet.
Es ist so schwer Personen mit kleinen Hunden zu treffen!
Wir freuen uns auf Eure Zuschriften!
Hier können Sie Nadine antworten: KLICK!
21. März 2008: eMail
von Jan, 49593 Osnabrück:
Hallo liebes Yorkie-Team!
Habe in Eurem Online-Shop ein Welpen-WC mit den Tropfen gekauft –
es war ein super Erfolg .
Meine Frage: Beim Spielen beißt mein kleiner 14 Wochen alte Rüde
– ist das nur Spaß bzw. Spiel oder kann das auch mal ernst
werden?
Beißen (auch beim Spielen) muss man ihm sofort abgewöhnen und darf
es keinesfalls zulassen. Später glaubt er dann, dass es so sein
muss und wird zum Beißer. Das kann auch bei einem kleinen Hund
schlimmere Folgen haben.
20. März 2008: eMail
von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo, mein 2jähriger Lucky hat seit einiger Zeit vereiterte Augen.
Mal die eine Seite, mal die andere. Ein Augenspezialist sagte mir,
er hat »Heuschnupfen«. Nun sollte ich ihm eine Woche lang
Dexa-Gentamicin-Augentropfen geben. Diese darf man nicht lange
anwenden, da sie sonst Schäden am Auge anrichten. Wenn es wieder
auftritt, soll ich die Tropfen geben. Nun ist es nach kurzer Zeit
wieder, dass er dies hat. Ich kann ihm doch nicht jedes mal die
Tropfen geben. Hat einer einen Tipp für mich?
Ein bekanntes Hausmittel ist Auswaschen der Augen (je nach
Notwendigkeit) mit einem mit Kamillentee getränktem Tuch.
Gleichzeitig muss Zug vermieden werden. Ein gut gemeinter Rat eines
anderen Yorkie-Besitzers (der ähnliches bei seinem Hund erlebt
hat), könnte das Gegenteil bewirken, da er den Auslöser der
vereiterten Augen nicht genau kennt. Der Tierarzt oder eine Klinik
ist und bleibt der richtige Ansprechpartner.
Falls Sie einen Tipp für Antje haben: KLICK
HIER!
19. März 2008: eMail
von Anita, 73312 Geislingen:
Hallo,
meine Eltern haben seit September wieder einen Yorkie, sie ist jetzt
10 Monate alt. Am Freitag hat sie nach dem Gassi gehumpelt, eine
Eltern sofort zum Tierarzt. Der Hund hat dann eine Spritze bekommen,
der Tierarzt meint, dass sie sich was verknackst hat. Sie humpelt
aber immer noch, aber nicht ständig, manchmal läuft sie ganz
normal und manchmal auf drei Beinen. Wie lange sollen wir abwarten?
Das nächste Problem ist, dass der Hund beim Gassi gehen immer Angst
hat. Legt sich die Angst oder wird es immer so bleiben?
Das alles sind Fragen, die man nicht beantworten kann. Das Humpeln
könnte verschiedene Ursachen haben – der Yorkie könnte eventuell
durch unbemerktes Herunterspringen eine Verletzung haben oder sich
etwas in den Pfoten eingetreten haben, das weh tut. Leider denken so
manche Tierärzte nicht in diese letztgenannte Möglichkeit und
verpassen einfach nur Spritzen. Sie sollten evtl. eine gute
Tierklinik aufsuchen und eine nochmalige Untersuchung durchführen
lassen. Warum der Hund beim Gassigehen Angst hat, kann Ihnen niemand
genau sagen und auch ob sich dieses Verhalten legen wird (es ist
Erziehungssache von Anfang an).
25. März 2008: Rückantwort von Anita:
Danke für die schnelle Antwort, aber ich habe nochmal eine Frage:
Meine Eltern waren heute nochmal beim Tierarzt wegen dem Fuß, er
wurde dann geröntgt und der Tierarzt meint, dass es die Kniescheibe
ist. Laut Ahnentafel haben die Eltern von unserem Hund PL 0 und die
Großeltern PL 0 und 1. Kann es wirklich sein, das unser Hund an PL
erkrankt ist und das es so früh schon auftritt? Der Tierarzt meint,
dass man, es wenn es nicht besser wird, operieren muss, aber erst
wenn sie ein Jahr alt ist. Gibt es auch andere Möglichkeiten eine
PL zu behandeln?
Falls es eine PL ist, muss operiert werden – eine andere
Behandlungsmöglichkeit gibt es leider nicht. PL 0 ist noch keine
Garantie, dass Patella-Luxation nicht in Erscheinung tritt. Jedoch
tragen Züchter, die Ihre Hunde untersuchen lassen, im Laufe der
Jahre zu einer Minimierung von Patella-Luxation bei. Leider machen
dies zu wenig Züchter (innerhalb der VDH-Vereine ist es jedoch
Pflicht). Betroffen von PL sind alle kleineren Hunde und nicht, wie
sehr oft behauptet wird, hauptsächlich der Yorkie.
18. März 2008: eMail
von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo, habe eine Frage bezüglich des Futters. Welches ist besser
und ohne Zusatzstoffe bzw. Konservierungsmittel? Eukanuba oder Royal
Canin? Es ist ja speziell für Yorkies. Etwas Gutes muss ja dran
sein. Füttere im Moment Belcando. Wer kann mir ein gutes
Trockenfutter empfehlen?
Wir können nur von Erfahrungswerten sprechen und in erster Linie
das Spezialfutter von Royal Canin empfehlen. Es sind
Erfahrungswerte, die man im Laufe der Zeit gemacht hat. Wir wissen
auch nichts von anderen Erzeugern, die sich so intensiv um
rassespezifisches Futter gekümmert hat.
Sie werden die unterschiedlichsten Meinungen hören, da Konkurrenten
in der Futtermittelindustrie am anderen immer etwas finden werden,
das negativ sein könnte und auch verbreiten. Ob Royal Canin oder
z.B. Eukanuba – beide Marken benützen sicherlich auch im
Interesse ihrer Seriosität, nur soviel Konservierungsmittel wie
unbedingt notwendig.
17. März 2008: eMail
von Denise, 97657 Waldberg:
Hallo!
Meine kleine Welpendame Luna ist am 7. Januar 2008 auf die Welt
gekommen!
Wann bekommt sie Ihre Periode und wie lange dauert diese an? Ist es
sinnvoll, Hundewindeln in dieser Zeit hin zu machen?
Die erste Läufigkeit stellt sich in den meisten Fällen zwischen
dem 6. und 9. Lebensmonat ein und wiederholt sich etwa alle 6 Monate.
Die Regel kann auch mal »ausfallen« oder sich in anderen
Abständen wiederholen. Hundewindeln sind nicht sehr sinnvoll –
eher ein sog. Schutzhöschen.
16. März 2008: eMail
von Jenny, 91207 Lauf:
Hallo,
ich bin seit 2 Monaten Besitzerin einer Yorkie-Hündin, die jetzt 6
Monate ist. Ich habe sie erst mit 4 Monaten von der Züchterin
gekauft und ich denke, dass das der Kleinen gut getan hat, erst so
spät aus dem Rudel genommen zu werden, da sie sehr ängstlich ist.
Nun stelle ich mir die Frage, ob ich sie kastrieren lassen soll oder
nicht. Ich habe mich schon reichlich erkundigt und bin auf
verschiedene Meinungen gestoßen, die mich jetzt unschlüssig
machen. Der Tierarzt rät dazu. Ich denke jedoch, dass es ein
Eingriff in die Natur ist. Vielleicht können Sie mir einen Tipp
geben. Vielen Dank!
Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern. Falls Sie vor, während
und nach einer Läufigkeit auf Ihre Hündin immer gut aufpassen
können, sehe ich keinen Grund zu einer Kastration. Einen Beitrag zu
diesem Thema finden Sie im Yorkshire-Terrier-Journal, das Ende März
erscheint.
15. März 2008: eMail
von Erik, 06862 Thießen:
Hallo zusammen, die Frage, die uns beschäftigt: Unser Yorkie, 2 1/2
Jahre alt, läuft nach einem erlebnisreichen Tag am Abend öfter für
einen längeren Zeitraum mit einem Spielzeug im Maul durch die
Wohnung, es sieht etwas rastlos aus, als ob er nicht weiß, wo er
seine »Beute« verstecken soll. Irgendetwas hat dieses Verhalten
doch sicher zu bedeuten! Wer kann helfen? Danke!
Solches Verhalten (das ich selbst bei Yorkies erlebt habe) hat
nichts Nachteiliges zu bedeuten – also keine Sorge. Es ist genau
so, wie Sie selbst vermuten.
Eventuelle kann Ihnen ein Besucher des Forums eigene Erfahrungen
mitteilen: KLICK!
14. März 2008: eMail
von Melanie, 97342 Seinsheim:
Hallo, unser Yorkie ist 15 Jahre alt und hat fürchterliche
Hautprobleme. Sie kratzt und beißt sich die ganze Zeit. Der
Arzt hat ihr schon Spritzen gegeben und sie bekommt von uns jeden
Tag eine Tablette (Antibiotika müsste es sein). Der Tierarzt meint,
sie hat eine Futterallergie und wir sollten spezielles Futter füttern,
das mag sie nicht. Jetzt koche ich schon für sie (Puten-/Hähnchenbrust,
Leber, Kartoffeln, Reis -natürlich alles ohne Gewürze-). Es wurde
schon etwas besser. Ich möchte ihr so gerne helfen. Danke für
Euere Antwort.
Die besten Tipps können Yorkie-Besitzer mit entsprechender
Erfahrung geben.
Falls jemand Melanie antworten möchte: KLICK
HIER!
13. März 2008: eMail
von Christine, 06124 Halle:
Hallo,
ich wollte mal fragen, wieviel meine Yorkie-Hündin in etwa wiegen
wird? Sie ist jetzt 4,5 Monate alt und wiegt 2.1kg. Ab wann sind
Yorkies ausgewachsen? Die Züchterin meinte, sie wird so mittelgroß
(ca. 3 kg?).
Ab wann kann ich mit ihrer ersten Hitze rechnen? Und wie wird sich
das äußern? Ich hatte bis jetzt immer nur Rüden und kenne mich
daher nicht aus bei diesem Thema.
Sie bellt alle Leute an, die die Wohnung betreten und ihr unbekannt
sind und auch oft Gegenstände, die ihr unheimlich erscheinen. Wie
reagiere ich da am besten drauf? Wir wohnen in einem Mietshaus und
da wäre es sehr schlecht wenn sie sich das bellen angewöhnen würde.
Seit wir in dem Mietshaus wohnen, macht sie auch ihr Geschäft nicht
mehr draußen, da ihr die Umgebung unbekannt ist. Vorher haben wir
in einem Haus gewohnt und da hat sie ihre Ecke auf dem Rasen gehabt.
Ich versuche sie immer im richtigen Moment zu erwischen, aber sie hält
solange an, bis wir wieder in der Wohnung sind. Wie gewöhne ich sie
am besten an ihre neue Umgebung? Sie läuft gerne draußen und
spielt auch, aber das Geschäft macht sie nicht. Und in der Wohnung
fühlt sie sich sauwohl.
Bei Ihren Angaben würde ich auf mehr als 3 kg schätzen – wie das
Endgewicht aussehen könnte, liegt jedoch auch an der Zuchtlinie.
Das Thema Läufigkeit wird in jedem guten Yorkie-Ratgeber
ausführlich beschrieben (siehe oben), es ist unmöglich hier alles
genau zu erklären, da es unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Auch
beim Thema Bellen und Reinlichkeit kann man per Mail oder in Foren
keine Erklärungen abgeben, da sich jeder Hund anders verhält –
was bei dem einen funktioniert, ist beim andern wiederum unmöglich.
Beide Bereiche sind ausschließlich Erziehungsmaßnahmen, die jeder
selbst herausfinden muss. Leider ist das so. Wenn jemand ein Buch
über wahrhaft funktionierende Tipps darüber geschrieben hätte,
wäre dieser ein reicher Mann.
12. März 2008: eMail
von Ramona, 14798 Havelsee:
Hallo,
schön das es euch gibt! Ich war heute mit meinem Yorkie-Mädchen (4
Jahre alt) beim TA und die haben durch röntgen festgestellt, dass
ihre linke Herzklappe größer ist und sie nun ihr Leben lang eine
halbe Tablette täglich einnehmen muss. Mein Hund hat auch ab und an
diese Symptome wie hier oft beschrieben, das sie Krächz-Anfälle
bekommt und hustet als obSie keine Luft bekommen würde. Es ist
furchtbar, denn man ist so hilflos und kann außer den Hund
beruhigen nichts tun. Nun sagte der TA, dass kann durch diesen
Herzfehler kommen, denn es ist nicht ausgeschlossen, dass dieser
Herzfehler schon angeboren war. Die Luftröhren-Anfälle hatte sie
schon als Welpe. Nun zu meiner Frage: Soll ich jetzt zu einem
Spezialisten gehen oder sollte ich es mit der Aussage von meinem TA
beruhen lassen, dass es vom Herzfehler kommt? Mein TA sagte auch,
hier in meiner Gegend wüsste er nicht, wer solche Luftröhrenuntersuchungen
machen könnte. Ich hoffe, sie können mir Tipps geben.
Weniger Luft aufgrund der Vergrößerung einer Seite der Herzklappe
– das kann ich mir nicht vorstellen (bei einer Verengung der
Luftröhre schon eher). Sie sollten auf alle Fälle in eine gute
Tierklinik gehen (auch wenn es ein weiterer Weg ist) und nochmals
alles untersuchen lassen. In Ihrem Fall würde ich dann dort auch
nichts von der jetzigen Untersuchung und den Diagnosen erzählen.
Im übrigen haben alle Kleinhunde ein im Verhältnis zu großen
Hunden immer ein etwas größeres Herz, viele Tierärzte
verschreiben dann trotzdem Medikamente.
15. März 2008: eMail
von Michaela, 66663 Merzig:
Hallo,
ich habe da mal eine Frage und zwar, wenn ich einen
Yorkshire-Terrier mit Papieren und Ahnentafel mit einem BiewerYorkie
der ebenfalls Papiere und eine Ahnentafel hat, verpaare, sind die
Welpen dann reinrassig und bekommt man für diese Welpen dann auch
Papiere?
Solche Verpaarungen sind nicht anzuraten, da man nicht weiß, was
dabei »rauskommt«. Auf alle Fälle sind die Welpen dann Mischlinge
und haben nichts mit Rassehunden zu tun. Ahnentafeln erhält man
dafür keinesfalls.
11. März 2008: eMail
von Angelika, 67487 St. Martin:
Mein Yorkie-Rüde, 6 Jahre alt, bekommt schwarze Pigmetflecken am
Kopf und an der Maulunterseite. Er kratzt sehr kräftig seitlich und
unter dem Fang. Hier lichtet sich bereits das Haar. Er trägt sein
Haar im Sommer ganz kurz und im Winter etwas länger und ist sehr
gepflegt. An der Haut ist ansonsten nichts zu sehen. Vielleicht ist
anzumerken, dass er im vergangenen Sommer etwas Sonnenbrand am Kopf
hatte. Mit einem Sun-Blocker konnte ich Schlimmeres verhindern.
Eine Mütze ist für den Kommenden bereits gekauft. Futter beziehe
ich über den Tierarzt, weshalb ich eine Futtermittelallergie
ausschließe. Was ist ursächlich für diese Hautveränderung
verantwortlich? Im voraus besten Dank.
Ihre Frage kann nicht übers Internet beantwortet werden und wäre
auch nicht seriös. Sie sollten evtl. eine weitere Meinung in einer
Tierklinik einholen (ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu
stellen).
10. März 2008: eMail
von Carmen, 52223 Stolberg:
Hallo!
Habe da nur eine kurze Frage: Mein Yorkshire ist 9 Monate alt,und
soll als Deckrüde laufen. Kann mir einer sagen, worauf ich alles
achten soll und wo man sich am besten anmelden kann.
Es ist nur dann seriös, wenn Sie sich zu einer
Zuchttauglichkeitsprüfung (Ankörung) anmelden. Weitere
Informationen finden Sie hier
(da es sich um eine pdf-Datei handelt, können Sie alles
ausdrucken).
9. März 2008: eMail
von Ilona, 67472 Esthal:
Meine kleine Yorkshireterrierhündin, 3 Jahre alt, hat seit ca. 2
Jahren Probleme mit dem rechten Knie. Es begann nach der ersten Läufigkeit.
Das Beinchen knackt im Kniegelenk. Der Tierarzt hat schon etliche
Spritzen verabreicht und rät nun doch zu einer OP, weil er befürchtet,
das das linke Bein stärker belastet wird und meine Kleine dadurch
in 3 Jahren 2 kaputte Hinterbeine hat. Da sie sehr gerade läuft,
nicht lahmt und man mit dem bloßen Auge nichts feststellen kann,
bin ich mir nun unsicher was die OP betrifft. Bei dieser soll der
Knochen unter dem Gelenk begradigt und das Band seitlich befestigt
werden. Können Sie mir einen Rat geben?
Die Beschwerden bei Ihrer Hündin sind auf eine Patella-Luxation
zurückzuführen. Spritzen oder Tabletten nützen in solchen Fällen
überhaupt nichts (kostet also nur Geld) – an einer OP kommen Sie
nicht vorbei. Ich an Ihrer Stelle würde die OP in einer guten
Tierklinik durchführen lassen.
8. März 2008: eMail
von Christiane, 79618 Rheinfelden:
Hallo liebes Yorkie-Team,
ich habe schon einmal Rat bei Ihnen für meine kleine Amy eingeholt
und hoffe, auch jetzt wieder Hilfe zu bekommen.
Sie ist jetzt 9 Monate alt und hat offensichtlich ihre erste Hitze
hinter sich (war nicht viel zu merken, aber sie geht den Kollegen
auch lieber aus dem Weg. Seit 1,5 Wochen hat nun eine Regelblutung
eingesetzt. Ist es normal, dass alles einschließlich der Zitzen
anschwillt? Wie lange dauert normalerweise so eine Blutung und ist
es auch normal, dass sie ein wenig mehr schläft als sonst? Sie
scheint etwas ruhiger zu sein, ist aber auf den Spaziergängen wie
gehabt sehr lauffreudig, frisst gut und wirkt auch sonst unverändert.
Kann man etwas für ihr Wohlbefinden in diese Zeit tun? Für eine
kurze »Aufklärung« wäre ich sehr dankbar... ich habe nämlich zu
diesem Thema nichts in meiner Yorkie-Literatur finden können.
Meine weitere Frage wäre, ob Sie mir eine gute Hundeversicherung
empfehlen können, die grade für so kleine Hunde wie Yorkies
zugeschnitten ist. Bei meinen Recherchen im Internet bin ich auf so
viele Angebote gestoßen, dass mir ein Rat von erfahrenen
Yorkiekennern sehr lieb wäre.
Vielen Dank im voraus, es ist super, dass es dieses Forum gibt. Ich
habe schon sehr viele Informationen nur durch das Lesen der Beiträge
erhalten.
Sie sollten eigentlich gar nichts machen – behandeln Sie Ihre
Hündin so wie immer. Aufgrund des Anschwellens der Zitzen könnte
es sein, dass sie scheinträchtig ist. Weitere Ratschläge sollten
Sie bei Ihrem Züchter einholen. Eventuell meldet sich bei Ihnen ein
weiterer Besucher dieses Forums. Als seriös kann man unter anderen
die Uelzener- und HUK-Versicherung bezeichnen. Sie könnten sich
eventuell auch bei »G & P Versicherungesmakler« (siehe Anzeige
im Yorkshire-Terrier-Journal) erkundigen.
Hier können Sie Christiane Tipps geben: KLICK!
7. März 2008: eMail
von Kerstin, 83026 Rosenheim:
Hallo, unser Yorkie ist bereits im 13. Lebensjahr. Hatten sonst nie
größere Gesundheitsprobleme. Seit einiger Zeit jedoch nimmt sie
gewaltig zu (momentan 4,8 kg) normal wären bei ihr 4 kg. Sie frisst
normal, aber sie schleckt sehr viel bis sie Schaum vor dem Maul hat
und will nicht gehen. Gibt es irgendeine Diät?
In diesem Fall ist einzig ein guter Tierarzt zuständig, denn das
Symptom mit dem Schaum kann verschiedene Ursachen haben. Ich glaube
nicht, dass Sie das Problem nur mit einer Diät in den Griff
bekommen.
7. März 2008: eMail
von Paula, 80995 München:
Hallo,
ich habe eine 11 Wochen alte Yorkie-Hündin. Sie ist mein erster
Hund und ich bin mir noch sehr unsicher ob ich alles richtig mache.
Sie bekommt von mir das Futter Royal Canin Yorkshire Junior. Die Züchterin
hat gesagt, ich soll es ihr mit warmen Wasser aufweichen. Am Anfang
hat sie es auch so gefressen, aber jetzt will sie es nicht mehr. Nur
noch trocken und das erbricht sie aber nach kurzer Zeit wieder (umhüllt
von weißem Schaum). Es ist zwar nur wenig Erbrochenes, aber muss
ich mir Sorgen machen oder ist es weil sie das Trockenfutter noch
nicht verträgt?
Soll ich ihr es trotzdem weiterhin mit Wasser einweichen und stehen
lassen obwohl sie es trocken lieber mag?
Mir ist auch seit ein paar Tagen aufgefallen, dass sie mit dem Kopf
ab und zu so komisch zuckt. Wie wenn sie einen Tick hat. Ist das
normal? Ich habe sie schon seit einem Monat und ich glaube das hat
sie am Anfang nicht gemacht. Sie bekommt nächste Woche ihre
zweite Impfung, geht aber zum Pinkeln raus. Kann es damit zusammen hängen,
dass sie sich mit etwas angesteckt hat? Sie ist sonst total munter.
Wenn ich richtig rechne, haben Sie Ihre Hündin mit 7 Wochen
erhalten. Das ist viel zu früh – Züchter, die ihre Hunde in dem
Alter abgeben, wollen nur keine Arbeit mehr mit ihren Welpen haben.
Ich denke, dass Sie auch keinen Kaufvertrag abgeschlossen haben
(also auch soviel wie keine Rechte). Ein Welpe ist mit 7 Wochen
keineswegs von der Mutter ganz entwöhnt.
Royal Canin sollte man nicht einweichen – und Futter lässt man
nicht stehen, wenn es nicht gefressen wird: Zur Fütterungszeit ca.
15 Minuten stehen lassen, falls nichts gefressen wird, wegnehmen und
zur nächsten Fütterungszeit wieder hinstellen. Beachten Sie Ihren
Yorkie nicht, tun Sie so, als ob es Ihnen egal ist, ob er frisst
oder nicht. Falls Sie das nicht machen, werden Sie später Probleme
mit der Fütterung haben. Ein gut gezüchteter Hund hat durch
solcherart Erziehung keinerlei Probleme.
Das mit dem Zucken des Kopfes finde ich bedenklich. Jedoch übers
Internet Diagnosen zu stellen finde ich unverantwortlich – in
solchen Fällen ist der Tierarzt zuständig oder besser, eine gute
Tierklinik.
6. März 2008: eMail
von Caterina, 02625 Bautzen:
Hallo liebes Yorkie-Team!
Meine 8 Monate alte Yorkiehündin hat plötzlich eine daumengroße,
kahle Stelle auf dem Hinterkopf bekommen. Wir binden zwar immer
einen Zopf, aber nie zu fest. Übermäßigen Juckreiz oder Schuppen
hat sie nicht. Gibt es eine Lotion, die den Haarwuchs wieder »ankurbelt«?
Zum Tierarzt werde ich trotzdem gehen, um eine Pilzinfektion
auszuschließen.
Übrigens freue ich mich schon auf die neue Märzausgabe des
Journals!
Auch wenn man einen Zopf nicht zu fest macht, kann die kahle Stelle
durch Schubbern entstehen. Falls Sie zum Tierarzt gehen, lassen Sie
die Kopfhaut zuerst in einem Institut überprüfen (der TA nimmt ein
Geschabsel und schickt es ein), denn die meisten Tierärzte sagen
automatisch: Pilzinfektion! Machen Sie vorerst keinen Zopf und
schneiden vorerst das Schopfhaar auf eine Länge, so dass es nicht
ins Gesicht fällt (bei normal gutem Haarwuchs wächst es schnell
wieder nach).
Sie können eine Haarkur mit »Biotin H50« und »Hypercoat« machen
(siehe Yorkie's Online-Shop unter »Apotheke & Drogerie«).
5. März 2008: eMail
von Andrea & Marc, 56567 Neuwied:
Hallo, wir schreiben zum ersten Mal und haben eine Frage:
Unsere Yorkshire-Hündin ist 3 1/2 Jahre alt. Im Dezember wurde sie
wie gewöhnlich geimpft. Seit etwa Mitte Januar mussten wir
feststellen, dass sie ca. alle 3 bis 4 Tage einmal »Galle«
(gelblicher Schaum) erbricht. Ansonsten ist sie völlig munter
(essen, »Geschäfte«, spielen usw.).
Was kann das sein? Vielen Dank für die Unterstützung!
Erbrechen von gelbem Schaum kann viele Ursachen haben, meistens
Säurebildung aber auch Angina. Ein Tierarztbesuch ist auf alle
Fälle zu empfehlen.
4. März 2008: eMail
von Doreen, 22846 Norderstedt:
Liebe Yorkie-Freunde,
wir haben ein Problem mit unserem zehn Jahre alten »Jäcki«: Seit
einer Woche fängt er abends immer um die gleiche Uhrzeit an zu
zittern und zu hecheln. Er »klebt« dann förmlich an uns. Wir
haben den Eindruck, dass er vor etwas große Angst hat und sehr
unter Stress steht. Das geht ca. eine Stunde so. Alle Versuche, ihn
zu beruhigen oder abzulenken, schlagen fehl. Er hatte das früher
schon mal, dann war jetzt ca. zwei Monate nichts. Wer kann uns
helfen?
Falls Sie einen Tipp für Doreen haben, klicken Sie bitte hier!
3. März 2008: eMail
von Ingrid, 51107 Köln:
Guten Tag,
ich habe 2 Yorkie-Hündinnnen im Alter von 6 Monaten. Wenn ich die
beiden jetzt für ca. 1 Stunde alleine lasse, nagen mir die Kleinen
die Tapete an verschiedenen Stellen an. Wie kann ich dies abstellen
und was könnte der Grund dafür sein?
Wenn sehr junge Yorkies zusammen sind und man diese auch nur für
kurze Zeit alleine lässt, ist es so wie mit Kindern – der eine
fängt an und der andere will nicht zurückstehen und macht
ebenfalls fleißig mit – einmal angefangen, macht es beiden so
richtig Spaß! Dieses Nagen und Kratzen an den Wänden kann
eventuell auch durch Mangelerscheinungen im Futter hervorgerufen
werden. Am besten man füttert nur gutes Trockenfutter (z.B. das
Yorkie-Spezialfutter von Royal Canin). Ich denke jedoch, dass es nur
Langeweile ist, wenn sie alleine gelassen werden oder die beiden
haben zu wenig Beschäftigung. Wenn nichts hilft, muss man sie
während der Abwesenheit in einen Raum geben, wo sie nichts
anrichten können.
2. März 2008: eMail
von Erika, 25336 Elmshorn:
Ich glaube es hat geklappt – mein Mini-Yorkie ist trächtig. Wie
kann ich das genau feststellen?
Sie haben Ihre Hündin decken lassen, ohne sich vorher eingehend zu
informieren. Auch wenn Sie uns jetzt böse sind: so etwas finden wir
verantwortungslos. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wir sind für
so etwas nicht zuständig und wollen es auch nicht sein.
1. März 2008: eMail
von Uschi, A-6365 Kirchberg:
Grüsse aus Tirol!
Wir haben seit 2 Wochen einen zweiten Yorkie (Hündin) im Haus.
Leider hat unser Purzl
(Rüde, 5 Jahre) ein Problem oder auch nicht?
Er lässt sich von der Kleinen durch das gesamt Haus jagen ohne
einmal kurz zu knurren. Unser Rüde ist nur sicher, wenn er auf der
Couch oder in die obere Etage geht (Treppensteigen kann sie noch
nicht). Es sieht so aus, als wäre die Kleine der Chef? Unser Rüde
war immer einen zweiten Hund gewohnt, da wir bis August einen
Bearded Colli hatten. Da unser Rüde Langeweile zeigte, haben wir
die Hündin geholt! Die Hunde sind am Morgen ca. 4 Stunden alleine
ohne Probleme (die Hündin im Parterre (wegen den Treppen) und der
Rüde schläft dann in der 1. Etage.
Wenn wir zurück kommen, ist große Begrüßung und anschließend
totale Unruhe und wieder das Gelaufe... (dies hört sich schrecklich
an, da wir derzeit vom Holzboden die Teppiche entfernt haben). Nach
einer Spielstunde ist dann Ruhe und beide schlafen.
Meine Frage gibt sich das noch - ich bin mir nicht sicher? Unser
Rüde machte das gleiche mit unserer damaligen Katze als er klein
war – nur diese wusste sich zu wehren!
Meine Meinung ist immer, dass man bei einem Zweithund das gleiche
Geschlecht dazu holen soll. Dann gibt's auch keine Probleme
bezüglich der Läufigkeit.
Eventuell hat ein Forum-Besucher einen Tipp, wie man das in den
Griff bekommt: KLICK!
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