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6/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
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erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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26. Juni 2008: eMail
von Daniela, 34613 Schwalmstadt:
Hallo, ich habe eine 6 Monate alte Yorkiehündin. Sie ist sehr klein und
zierlich (Schulterhöhe 16 cm, Gewicht 800 Gramm). Was ist das beste Futter für einen
Yorkie? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, weil man immer was anderes hört.
Ich möchte ein Futter für sie, wo alle wichtigen Nährstoffe drin sind und alles was für einen guten Haarwuchs und Glanz wichtig ist. Gibt es
so etwas überhaupt? Was empfehlt Ihr?
Grundvoraussetzung für einen guten Haarwuchs sowie seidiges,
glänzendes Haar ist zu allererst die richtige Zuchtlinie. Unter den
Markenprodukten gibt es kaum noch schlechtes Futter, das man
überhaupt nicht empfehlen kann. Hören Sie bitte nicht auf die
verschiedensten Meinungen, denn jeder glaubt, ein Experte zu sein.
Wir empfehlen Royal Canin, das speziell auf den Yorkie und seine Eigenheiten
(z.B. Haare) abgestimmt ist. Sollte dieses Trockenfutter für
Ihren Hund nicht verträglich sein, dann können Sie es auch mit
einem anderen Trockenfutter (z.B. Eukanuba) probieren. Wichtig ist,
dass Sie konsequent sind, und sich nicht durch Fresslaunen Ihrer
Hündin beeinflussen lassen. Gutes Trockenfutter und immer frisches
Wasser ist für die Ernährung vollkommen ausreichend. Später kann
man evtl. zur Abwechslung einmal je Woche auch Nassfutter geben –
sehr gut ist z.B. »Rinti«. Weiters empfehlen wir Ihnen einen guten
Yorkie-Ratgeber (siehe Anzeige oben), denn dort ist alles, was Sie
wissen müssen, genau beschrieben.
23. Juni 2008: eMail
von Angela, 34466 Wolfhagen:
Hallo,
ich habe eine 5-jährigen Yorkie-Rüden. Seit ein paar Wochen hustet
bzw. röchelt er manchmal, hört sich fast an wie ein Asthma-Anfall.
Das hält aber nur ganz kurz an und tritt und auch nur sehr selten
auf. Ansonsten weist sein Verhalten überhaupt nicht auf eine
Krankheit hin.
Wer hat einen Yorkie mit gleichen Symptomen und kann mir sagen worum
es sich handelt.
Wir von der Redaktion raten Ihnen einen guten Tierarzt oder
Tierklinik aufzusuchen, denn die von Ihnen genannten Symptome
können verschiedene Ursachen haben. Sie haben nichts davon, wenn
Ihnen ein anderer Yorkie-Besitzer mitteilt, dass sein Hund eine
bestimmte Krankheit aufweist – bei Ihnen könnte es sich um etwas
anderes handeln. Über's Internet oder per Mail können keine
Diagnosen gestellt werden – auf diese Weise kann man vieles falsch
machen!
15. Juni 2008: eMail
von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo, habe einen 2-jährigen Yorkie. Royal Canin für Yorkies habe
ich probiert, mein Hund bekommt da abwechselnd Durchfall und
Verstopfung. Können Sie mir ein Premiumtrockenfutter empfehlen,
welches keinen Zucker, keine Konservierungsmittel o.ä. hat.
So etwas habe ich von RC für Yorkies noch nie gehört. Ich kenne
auch kein Trockenfutter, das besser sein soll. Falls Sie zusätzlich
auch Nassfutter und Leckerlies geben, würde ich dieses ganz
weglassen und nur Trockenfutter füttern. Eventuell könnte
man ein Trockenfutter für sensible Hunde nehmen – das gibt es
auch von RC – oder Sie versuchen ein anderes Futter oder eines, das Ihnen der
Tierarzt empfiehlt.
14. Juni 2008: eMail
von Tini, 09575 Eppendorf:
Hallo liebes YTJ-Team,
mein Chicko ist jetzt schon 9 Jahre alt und bekommt täglich
Herztabletten. Er hat das Problem, dass es ihn über längerem
Zeitraum oder auch manchmal wöchentlich regelrecht würgt und er
Magensäure ausspuckt. Bekannte sagten uns, dass das bei ihrem Hund
auch so wäre und dies an der Überzüchtung läge? Stimmt das?
Solche Aussagen sind ärgerlich, da dadurch eine ganze Rasse in
Verruf gebracht wird. Woher können ihre Bekannte das wissen? Von
Yorkies, die korrekt gezüchtet werden, kann man das keineswegs
sagen – die Züchter dieser Hunde verkaufen jedoch keinen Hunde
ohne vorherige Tuchttauglichkeits-Prüfungen der Elterntiere, eine
dazugehörende Ahnentafel oder einen Kaufvertrag. Leider wird immer
noch von Tierärzten ein vergrößertes Herz attestiert und
verschreiben Medikamente, obwohl sie wissen müssten, dass alle
kleinen Hunde (und nicht nur der Yorkie) im Verhältnis zu Ihrer
Größe immer ein etwas größeres Herz haben. Dieses Würgen und
Magensäure spucken könnte auch durch Unverträglichkeit von
Medikamenten entstehen, die man dann ändern müsste. Ich an Ihrer
Stelle würde ein gute Tierklinik aufsuchen (ohne die Kompetenz
Ihres Tierarztes in Frage zu stellen), um eine andere Meinung
einzuholen. Selbstverständlich könnte die Diagnose Ihres jetzigen
TA bestätigt werden – dann jedoch können Sie über die
Behandlungsmethode sicher sein.
12. Juni 2008: eMail
von Nadine, A-6900 Bregenz:
Hallo!
Ich habe einen Yorkie, der wird jetzt 4 Monate. Ich habe ein kleines
Problem mit dem Füttern, ich bin mir nicht sicher, wie viel (in Gramm)
ich ihm geben darf oder sollte. »Happy« bekommt Welpenfutter Royal
Canin Sensibel. Auch hätte ich eine Frage ob sein Gewicht normal
ist? Er wiegt jetzt 1,8 Kilo und ich würde gerne wissen, ob das
okay ist? Kann man auch irgendwie erkennen, wie groß mein Happy
irgendwann wird? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Bei der Futtermenge soll man sich an die auf der Packung angegebene
Menge halten. Drei mal täglich reicht in dem Alter. Warum füttern
Sie RC »Sensible« – in dem Alter sollten Sie RC »Junior«
füttern. Wie groß ein Yorkie wird, kann man nicht vorhersagen,
wenn man die Zuchtlinie nicht kennt. Ich merke, dass Sie noch sehr
wenig über den Yorkie wissen, daher wäre es sicherlich ein großer
Vorteil, wenn Sie den »Yorkshire-Terrier Ratgeber« (siehe Anzeige
oben) zum Nachschlagen für all Ihre Fragen hätten.
11. Juni 2008: eMail
von Tülay, 65510 Wallrabenstein:
Ich muss euch auch ein Kompliment machen, eure Seite ist echt
klasse. ich habe seit einem Jahr ein Yorkie-Mädchen und liebe sie
wirklich über alles. Auch wenn ich sie regelmäßig kämme (1 bis 2
mal am Tag, alle 2 bis 3 Wochen bade), hat sie verfilzte Haare. Mir
tut es richtig weh, wenn ich sie kämmen muss und ich weiß, es tut
ihr weh. Wer hat auch diese Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps
geben. Vielleicht gibt es Pflegemitteln, die das Verfilzen irgendwie
ein wenig verhindert?
Verwenden Sie das richtige Shampoo und evtl. ein
Yorkie-Spezial-Pflegespray? Bei Ihrem Pflegeaufwand dürfte es keine
Probleme geben. Da macht ein wenig Ziepen des Haares nichts aus. Ich
vermute jedoch, dass das Haar Ihres Yorkies nicht so seidig ist, wie
es sein sollte (also ähnlich dem Haar des Menschen). Wattiges Haar
(das zugleich sehr füllig ist) lässt sich kaum richtig kämmen und
bürsten und entspricht nicht dem Haar eines echten Yorkies (kann
bei der Pflege für den Hund sehr unangenehm sein). Dies liegt an den
Vererbungseigenschaften der Zuchtlinie. Sie können uns jedoch auch
anrufen (siehe Impressum).
10. Juni 2008: eMail
von Ilse, 61169 Friedberg:
Schönen guten Tag. Wir haben eine 6 Monate alte Yorkshire Hündin von einem FCI-Züchter
(?). Meine Frage ist: Wann ist ein Yorkshire Terrier denn in der Regel ausgewachsen und hat seine endgültige Mantelfarbe. Unsere
»Kleine« ist noch sehr schwarz aber im Bereich der Vorderläufen sieht man etwas Stahlblau. Unsere Kleine wirkt auch noch etwas unförmig, d.h. die Beine könnten etwas höher sein und der Rücken etwas kürzer. Könnte sich das noch verwachsen? Auch ist sie von der
Statur recht kräftig aber nicht fett – trotz 3,5 kg. Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen. Ich würde mich sehr freuen. Vielen Dank im
voraus.
Vorab: Sie haben Ihre Angaben zur Herkunft des Hundes nicht
eindeutig beantwortet.
Da man weiß, dass Yorkies ausgewachsen nicht schwerer als 3,1 kg
sein sollen, ist ein Gewicht von 3,5 kg in einem Alter von 6 Monaten
doch sehr überproportioniert. Ausgewachsen ist ein Yorkie mit etwa
8 bis 10 Monaten. Zur Ausgewogenheit des Gebäudes kann man nur
etwas sagen, wenn man den Hund vor sich hat. Im Alter von 6 Monaten
müsste Tan und Mantelfarbe erkennbar sein. Auch hier sind Ihre
Angaben nicht eindeutig. Entweder ist das Haar seidig und stahlblau –
dann ist es nicht nur an den Vorderläufen blau, sondern überall
dort, wo das Haar diese Farbe haben soll.
6. Juni 2008: eMail
von Elisabeth, 31137 Hildesheim:
Guten Morgen,
ich habe eine Frage zu der Ernährung des Yorkie. Hin und wieder
bekommt unser Yorkie ein getocknetes Schweineohr. Jetzt beziehe ich
die Ohren vom Schlachter, wo sie auch gleich getrocknet werden. Wenn
sie noch nicht ganz trocken sind, hänge ich sie in den Keller. Nun
hatten Sie beim Schlachter nur frische und geräucherte Ohren. Den
geräucherten frisst er mit Begeisterung.
Nun meine Frage: Kann ich ihm auch das frische Ohr geben oder erst
im getrocknetem Zustand? Er frisst es nicht alles auf einmal,
sondern knabbert nur so rum. Das Ohr wird hin und wieder mal
rausgeholt und daran rumgeknabbert.
Ehrlich gesagt, nach ca. 35 Jahren mit Yorkie haben wir noch
niemals Schweineohren gegeben. Wir kennen das nur von großen
Rassen. Ob frisch oder abgehangen (getrocknet), keines von beidem
würde ich geben, ohne dass ich es abgekocht hätte – alles vom
Schwein in halbrohem oder rohem Zustand gefährdet bekanntermaßen
die Gesundheit des Hundes (Aujeszkysche Krankheit).
2. Juni 2008: eMail
von Antje, 67454 Haßloch:
Ich habe ein großes Problem mit meinem 8jährigen Yorkie Chico.
Seit ein paar Nächten will er nicht mehr im Schlafzimmer schlafen,
das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn er wenigstens uns schlafen
lassen würde. Sobald wir ins Bett gehen und er alleine wach ist, fängt
er an zu hecheln und zu weinen, kratzt am Bett, bis einer von uns
aufsteht und mit ihm ins Wohnzimmer geht. Dort schläft er gleich
ruhig ein.
Doch sobald es wieder ins Schlafzimmer geht, geht das ganze von
vorne los, er hächelt, weint und kratzt. War auch schon mit ihm bei
meiner TÄ, sie hat ihn untersucht, konnte aber nichts
feststellen.
Wir wissen uns nicht mehr zu helfen, wir können fast keine Nacht
mehr schlafen, vielleicht kann uns jemand helfen.
Also ehrlich gesagt, wir wissen hierzu auch keinen Rat. Aber
vielleicht kann ein Forum-Besucher helfen.
Falls Sie Antje einen Tipp gehen können: KLICK
HIER!
1. Juni 2008: eMail
von Christiane, 79618 Rheinfelden:
Hallo liebes Yorkie-Team,
ich bin´s mal wieder mit meiner kleinen Amy. Sie ist gerade heute 1
Jahr alt geworden und hat sich prächtig entwickelt. Mittlerweile
2,3kg schwer und bisher mit sehr gutem Appetit ausgestattet ohne
Futterallüren.
Hier mein Problem: Vor einer guten Woche wurde sie das zweite Mal
von einer Zecke gebissen (trotz Advantix für kleine Hunde) und das
ausgerechnet in den Nasenrücken. Die Nase war schon stark
angeschwollen und ich habe die Zecke gleich mitsamt Kopf entfernt.
Sicherheitshalber bin ich sofort zum Tierarzt, der ihr ein entzündungshemmendes
Mittel gespritzt hat. Seitdem frisst sie nur noch die halbe Menge an
Futter (sie bekommt das Royal Canin Yorkshire, was sie bisher mit
Begeisterung verschlungen hat), sprich mehr als 25 bis 30g am Tag
will sie nicht, das Futter am Abend lässt sie stehen. Wieder war
ich beim Tierarzt, der eine Darmverstimmung mit Fieber
diagnostizierte und zwei Spritzen gab gegen Fieber und Schmerzen.
Amy wirkt wieder gewohnt munter, die Häufchen sind unauffällig
(kein Durchfall, wie der Tierarzt vermutete), nur ihr Futter mag sie
nach wie vor nur am Morgen und in kleiner Menge. Leckerlis sind
jederzeit willkommen auch Obst und was sie sonst so mag. Sie war
bisher nie mäkelig, hat immer aufgefressen. Wenn ich jetzt zu den
gewohnten Zeiten das Futter hinstelle wird es nicht angerührt, auch
nicht spät am Abend.
Mein Mann meint, ich soll wieder zum Arzt, aber ich will ihr nicht
wieder Spritzen zumuten, zumal sie sonst ganz normal wirkt. Können
Sie mir einen Rat geben, wie ich fütterungstechnisch vorgehen soll?
Hat sie jetzt nur 'ne kleine Macke und mag einfach ihr Futter nicht
mehr? Oder könnte doch ein Magen-Darm-Problem dahinterstecken?
Sie hat auch vor ein zwei Wochen zweimal hellgelben Schaum
erbrochen, das scheint aber auch vorbei zu sein. Sie frisst Gras,
das macht sie aber seit ich sie vor einem dreiviertel Jahr bekommen
habe. Die Zeckenschwellung ist verschwunden und der Arzt schließt
einen Zusammenhang aus.
Für Ihren Rat wäre ich wie immer sehr dankbar.
Gerade jetzt, wenn das Wetter warm und teilweise auch schwül ist,
frisst ein Hund manchmal weniger. Dies durch zusätzliche Leckerlies
zu verändern, würde ich keinesfalls machen. Wenn jetzt alles in
Ordnung ist und keine Auffälligkeiten vorhanden sind, würde ich
annehmen, dass alles in Ordnung ist – Verhaltensänderung (auch
bei der Futtermenge) gibt es immer wieder mal. So mancher Yorkie
frisst zu gewissen Zeiten tagelang nur noch die Hälfte seiner
üblichen Ration – auch das ist normal. Auch gesundheitliche
Beeinträchtigungen (evtl. Zecken) und Medikamente verändern über
eine längeren Zeitraum die Gewohnheiten. Grasfressen kann ebenfalls
ein Erbrechen von Schaum verursachen – also keine Bange.
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