FORUM-ORDNER 9/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
Hier
erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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29.
September 2008: eMail von Eva, 76532 Baden-Baden:
Ich habe meine Lucy jetzt seit einer Woche! Sie ist 10 Wochen alt
und ich wollte fragen, wieviel die Steuer für den Yorkie beträgt?
Die Hundesteuer ist nicht einheitlich geregelt und von Stadt zu
Stadt sowie von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Es wird auch
nicht nach Größe des Hundes unterschieden – ob für einen
Schäferhund oder einen Yorkie – die Hundesteuer ist gleich hoch
(manchmal wird diesbezüglich großer Unsinn erzählt).
28.
September 2008: eMail von Christine, 06124 Halle:
Hallo,
unsere Yorki-Dame ist jetzt 11 Monate alt. Seit ca. 1 Woche zittert
sie ständig. Woran kann das liegen? Sie hatte das im April schon
mal, aber da lag es an unserem Umzug, im Blut konnte man sehen, dass
sie wohl viel Stress hatte. Sie isst ganz normal und erledigt ihre
Geschäfte auch normal. Wir machen uns wirklich Sorgen. Im Schlaf
und beim Gassi gehen zittert sie nicht. Wir müssen sie, wenn
wir arbeiten gehen, bei meinen Eltern abgeben – kann ihr das
vielleicht zuviel werden? Sie fühlt sich da wohl und kann im Garten
herumtollen. Müssen wir deswegen zum Tierarzt gehen? Ich will ihr
nicht unnötige Untersuchungen zumuten. Aber was sein muss, muss ja
sein, oder? Wir machen uns fix und fertig vor Angst.
Eventuell ist das Hin und Her zwischen Ihnen und Ihren Eltern zuviel –
muss jedoch nicht sein.
Ob ein Arzt etwas feststellen kann, da bin ich im Zweifel. Wenn
dieser jedoch etwas von Homöopathie versteht, könnte er ihnen
evtl. Tipps geben. Es gibt jedoch auch Bücher über diese
Behandlungsmethoden. Eventuell hat jedoch ein Besucher dieses Forums
einen guten Tipp.
Falls Sie Tipps geben können: KLICK
HIER!
22.
September 2008: eMail von Jennifer, 76689 Karlsdorf:
Hallo Zusammen,
mein Yorkie ist nun 11 Monate alt und heißt Sina. Sie ist mein
ganzer Stolz und wie ein echtes Kind. Derzeit hat sie leider so
orangene Krusten am Kopf, ich tippe auf Herbstmilben, kennt das
jemand? Was kann man dagegen tun? Ich behandle bereits mit Frontline!
Das sind Herbstgrasmilben. Mit Frontline sollte man das nicht
behandeln und ist unnötig. Besser ist »Biokill«, das vollkommen
ungefährlich ist (hat bis jetzt noch immer geholfen). Erhältlich
ist Biokill in Yorkie's
Online-Shop unter »Apotheke & Drogerie«. Falls Sie dann
noch etwas über die richtige Anwendung wissen wollen, können Sie
gerne anrufen.
20.
September 2008: eMail von Wilma, Köln:
Ich bitte Sie, mir eine Frage zu beantworten: Sollte man den Hunde
im Winter einen Mantel anziehen? Ja oder nein? Keiner hat mir diese
Frage beantworten können. Ich hoffe auf eine Antwort, da wir nicht
wissen was richtig ist. Unser kleiner Prinz ist häufig erkältet.
Wir haben ihn gefunden und bei uns aufgenommen, aber keine Ahnung,
was wir jetzt in den kalten Monaten tun sollen.
Zu diesem Thema gibt es immer unterschiedliche Antworten – die
einen lehnen Mäntelchen aus Prinzip ab (ob es vernünftig ist oder
auch nicht) – die anderen übertreiben. Es bleibt alleine Ihnen überlassen.
Falls Ihr Yorkie öfters erkältet ist, ist ein Mäntelchen
sicherlich anzuraten – egal was andere dazu sagen. Praktisch ist
es auf alle Fälle (insbesonders bei Regen oder Schnee).
24. September 2008: Antwort von Ute:
Hallo Wilma, ich kann Ihnen nur meine höchst persönliche Meinung
übermitteln. Ich habe eine Yorkiehündin (4½ Jahre alt). Sie
friert sehr schnell (wie alle Yorkies die ich kenne) und ich habe
seit Jahren aus dem Yorkieshop gestrickte Rollkragenpullover für
Yorkies, die meine Hündin heiß und innig liebt. Viel mehr noch als
Mäntelchen o.ä., lediglich den Regenmantel lässt sie sich noch
anziehen. Hole ich hingegen wenn es kalt ist die Rollis raus, sitzt
sie sofort hin und lässt sich anziehen. Es sieht nett aus und ist
super praktisch und diese Pullis lassen sich auch gut waschen. Also
ich möchte dies nicht vermissen und meine Hündin mit Sicherheit
auch nicht. Ich hoffe, ich konnte Ihnen bei der Entscheidung etwas
helfen. Viel Glück mit Ihrem Kleinen.
13.
September 2008: eMail von Bettina u. Holger, 90566 Cadolzburg:
Hallo,
wir sind Abonnenten vom Yorkshire Journal und haben zwei Yorkshire
Terrier. Beide mit Ahnentafel u. beim Züchter gekauft,
Allerdings einer davon »kränkelt« schon von klein an.
Jetzt hat er einen Kreuzbandriss der operiert werden soll/muß.
Jetzt meine Frage: hat jemand Erfahrung mit einer Kreuzbandoperation
oder gibt es noch andere Behandlungsmethoden?
Ich habe vor einer Operation eine riesen Angst. Wie sicher ist es
das er danach wirklich keine probleme mehr hat? Ich warte ganz
verzweifelt auf Tipps und Erfahrungsberichte von Euch.
Ich persönlich habe diesbezüglich keine Erfahrung, weiß jedoch
von anderen, dass es keine Probleme gegeben hat. Andere Erfahrungen
wären jedoch von Vorteil.
Falls Sie eine eigene Erfahrung gemacht haben: KLICK
HIER!
10.
September 2008: eMail von Claudia, 97464 Niederwerrn:
Hallo, mein Yorki Snoopy tritt bei Regenwetter gern mal in eine
Nacktschnecke und die Pfote ist immer total voll mit Schleim! Wie
kriege ich den Schleim von der Pfote weg?
Wer hat damit Erfahrung? KLICK!
9.
September 2008: eMail von Marija, 89079 Ulm:
Hallo,
ich habe zwei Yorkies, beide sind von seriösen Züchter mit Vertrag
und Ahnentafel. Benni ist 1 Jahr und Dino 6 Monate. Die sind gesund
und munter,spielen und toben der ganze Tag. Die essen grundsätzlich
zusammen, kriegen morgens Royal Canin und Abends Nassfutter von
Rinti. Wegen dem kleineren essen die beide noch Junior futter.
Meine Frage: wie lange darf Benni das noch essen oder ab wann kann
ich dem Dino Futter für Erwachsene geben? Danke für Antwort und
viele Grüße!
Sie können als Alleinfutter auch nur Trockenfutter geben, Rinti
eventuell nur 2 bis 3 mal wöchentlich. Aber Sie können auch so wie
bisher weitermachen. Das Trockenfutter Royal Canin Adult geben viele
Züchter bereits im Alter von 6 Monaten – Nachteile gab es noch
nie. Also kann man beruhigt umstellen, ohne dass der Jüngere
benachteiligt wäre.
8.
September 2008: eMail von Gina, 51674 Wiehl:
Hallo, habe da mal eine Frage:
Mein Yorkie-Rüde (gerade 2 geworden) ist ziemlich verschlochen, was
sein Futter angeht. Wenn ich ihm längere Zeit kein Nassfutter gebe,
frisst er es sofort auf. Bei der nächsten Mahlzeit scheint es dann
aber wieder zu langweilig für ihn zu sein, so dass er es wieder
nicht anrührt. Das gleiche geschieht auch bei Trockenfutter. Selbst
wenn ich ihm Nudeln oder ähnliche Tischabfälle gebe, frisst er sie
nur mit Vorliebe wenn er sie lang nicht mehr gegessen hat. Ist
dieses Verhalten normal? Ich mache mir schon Sorgen, dass er
vielleicht zu wenig Vitamine und Nährstoffe bekommt, wenn er nur »Menschenfutter«
isst und seins nicht anrührt. Mir gehen auch langsam die Ideen aus.
Ihr Rüde ist schlau und merkt an Ihrem Verhalten, dass Sie sich
Sorgen machen und dementsprechend seinen Wünsche reagieren. Geben
Sie ihm grundsätzlich nichts vom menschlichen Essen und
keinesfalls Gewürztes (wie z.B. Salz usw.).
Stellen Sie Ihrem Yorkie das Trockenfutter an seinen gewohnten Platz
und nehmen es (falls er nichts gefressen hat) nach ca. 15 Minuten
wieder weg. Dies wiederholen Sie 2 mal am Tag. Ihr Rüde verhungert
nicht – auch wenn er 3 Tage nichts frisst. Zeigen Sie im
keinesfalls Mitleid und auch nicht, dass Sie sich Sorgen machen!
7.
September 2008: eMail von Annette, 57392 Schmallenberg:
Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich meines Hundes »Blacky«, ein
etwas größerer Yorkie.
Wir haben ihn nun über ein Jahr, aus einer Scheidungsfamilie, wo es
ihm auch nicht so gut ging. Seitdem hat er sich gut bei uns eingewöhnt,
Gott sei dank etwas zugenommen (jetzt 4200 Gramm) und lebt richtig
auf. Er wird Weihnachten drei Jahre. Da wir viel Sport machen nehmen
wir ihn oft zu unserer Joggingrunde (eine halbe bis dreiviertel
Stunde) mit und er läuft für sein Leben gern mit Begeisterung. Nun
erzählte mir eine Dame das ihr Yorkie aufgrund dieser sportlichen
Belastung (neben Fahrrad mitlaufen) seit zwei Jahren schwere
Herzprobleme hätte, laut Tierarzt, und viele Medikamente nehmen
muss. Er ist schon elf Jahre alt. Stimmt das? Darf man ihn zum
langsamen Joggen, wie wir es tun, nicht mitnehmen? Wäre um eine
Antwort verlegen. Anbei ein Foto von meinem Hund.
P.S.: Habe vor einiger Zeit mit einer Dame, die bald 80 wird aber
sehr fit ist und leider schon lange Witwe und keine Kinder hat, eine
Yorkiedame aus dem Tierheim geholt, geschätzte zehn Jahre alt. Sie
wurde über den Tierheimzaun geworfen und ihre Bauchtumore, die sie
alle jetzt aber alle operiert bekommen hat, waren dabei aufgeplatzt.
Wer tut nur immer wieder so was? Jetzt geht es ihr gut und die alte
Dame ist glücklich.
Das Thema Herzprobleme bei Yorkies ist aus verschiedenen
Blickwinkeln zu betrachten. Einerseits kann ein Yorkie, wie jeder
andere Hund auch (also nichts yorkietypisches), Probleme mit dem
Herz haben. Andererseits jedoch wissen viele Tierärzte nicht, dass
kleine Hunde immer ein größeres Herz haben. Dies wird zum Anlass
genommen eine Herzkrankheit zu attestieren und Medikamente zu
verschreiben, obwohl es evtl./meistens nicht notwendig ist.
Solange Ihre Yorkie Freude am Laufen hat, lassen Sie ihm diese
Freude – es schadet ihm keineswegs. Ich denke, dass Sie
zwischendurch auch mal eine Kurze Pause machen – das reicht ihm
dann auch.
5.
September 2008: eMail von Alexandra, 53879 Euskirchen:
Hallo – hatte vorigen Monat schon mal geschrieben, dass unsere
Yorkie-Hündin wahrscheinlich von dem Pudelrüden meiner Eltern
gedeckt wurde. Ist natürlich passiert. Nun meine erste Frage: kann
ich der Hündin (die Geburt ist in elf Tagen) Welpenmilch zur
Vitaminunterstützung geben? Meine zweite Frage: wo bekomme ich für
die Welpen Kaufverträge her, denn ohne möchte ich die nicht
weggeben und nun die dritte Frage: ist es besser die Welpen vor
Abgabe zu chippen? Wäre klasse, wenn ich eine nette Antwort
bekomme.
Vorbeugende Maßnahmen sollte man bereits früher einleiten. Gute
Dienste kann jedoch die Homöopathie leisten, da bei richtiger
Anwendung keinerlei Nebenwirkungen für Hündin und Welpen zu
erwarten sind – auch bei Trächtigkeit und Geburt, sowie postnatal
für Hündin und Welpen.
Ab der 6. Trächtigkeitswoche täglich 1 Dosis Pulsatilla D6.
Pulsatilla steuert einer Unterfunktion der Eierstöcke entgegen,
verhindert eventuelle Fehllage des Fötus und beugt einer Wehenschwäche
vor. Pulsatilla hat großen Einfluss auf die Schleimhäute und wirkt
daher positiv auf eine zurückgehaltene Plazenta. Mit Pulsatilla könnte
eine Geburt eventuell komplikationsfrei verlaufen. Qualitäts-Welpenmilch
kann selbstverständlich zusätzlich auch gegeben werden.
Bei Kaufverträgen haben wir keine Empfehlung, da diese auf Grund
rechtlichen Schutzes nur Mitgliedern in einigen Rassezuchtvereinen
kostenfrei abgegeben werden und inhaltlich nur auf Rassehunde
ausgerichtet sind. Wir haben auch im Internet anderweitige Kaufverträge
bisher noch nirgends gefunden/entdeckt.
Wenn chippen, dann den Regeln entsprechend – in Ihrem Fall können
Sie sich an www.tasso.net
wenden.
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