Ausgabe 55 Aus dem Inhalt |
Wie der Wolf zum Hund (Yorkie) wurde | |
...er wurde es im
Zuge der Domestikation oder Haustierwerdung. Domestikation hat
nichts mit Zähmung zu tun, sondern bezeichnet einen
Jahrtausende währenden Prozess, in welchem Tiere genetisch
verändert wurden. Unter der Obhut des Menschen, der für
Unterkunft und Ernährung der Wildtiere sorgte, wurde die
natürlich Selektion durch eine künstliche ersetzt. Diese –
und das ist wichtig dabei – richtete sich ganz nach den
Bedürfnissen des Menschen... Der Hund ist das älteste Haustier
des Menschen. In Oberkassel bei Bonn wurden vor einigen Jahren
Unterkieferknochen eines Haushundes gefunden, der vor etwa 14000
Jahren lebte und somit als ältestes Haustier des Menschen
angenommen werden muss... |
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Pfützchen und Häufchen am falschen Ort | |
Anders als
Schildkröte oder Rennmaus gehören Hund und Katze im heutigen
Haushalt zur Familie. Diese Sonderstellung ruht vor allem daher,
dass sich Hunde vor allem im Wohn- und Lebensbereich ihres
Besitzers aufhalten. Solch ein Privileg setzt natürlich voraus,
dass unsere Hunde lernen, Urin und Kot nur an Orten abzusetzen,
die seinem »Meister« genehm sind. Sollte die Sauberkeit
nachlassen und Urin oder Kot an unakzeptablen Stellen auftauchen,
so ist die sonst so harmonische Beziehung ernsthaft gefährdet.
Der Besitzer empfindet solches Verhalten als Unverschämtheit...
Aber warum kommt es zu solchem Verhalten des Hundes? Was muss
sein Besitzer tun? Erstens muss er das Fehlverhalten seines
Hausgenossen verstehen lernen – es gibt nämlich einige
»plausible« Gründe, weshalb ein Hund an unpassenden Orten Kot
oder Urin hinterlässt... |
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Ein besonderer Fall von Scheinträchtigkeit | |
Jedesmal wenn meine
drei Yorkie-Hündinen in die Hitze kamen, musste der Rüde aus
dem Haus – denn weder wir noch die Hündinnen fanden Ruhe. |
Außerdem noch im Yorkshire-Terrier-Journal 54 | ||||||
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