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Kaufen Sie niemals einen
Yorkie, die in Internetseiten, in denen viele Rassen
angeboten werden. Die gezeigten Bilder sind sehr oft
nicht von denjenigen Welpen, die angeboten werden.
Gleiches gilt für Zeitungsanzeigen. |
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Kaufen Sie niemals einen Hund aus Mitleid, weil Ihnen
sein Umfeld bzw. seine Unterbringung nicht gefällt. |
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Zum Hund gehört immer die Ahnentafel und ein
Impfpass mit sämtlichen vorschriftsmäßig eingetragenen
Impfungen. Auch wenn Sie glauben, keine Ahnentafel
zu benötigen – seriöse, überprüfte Züchter
müssen Ihre Welpen mit Ahnentafel verkaufen. |
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Einen
Züchter, der Ihnen Ahnentafel oder Impfpass extra in
Rechnung stellt, sollten Sie absolut meiden. |
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Kaufen Sie niemals einen Hund ohne Kaufvertrag und
lassen Sie sich bestätigen, dass der Hund keine Fehler aufweist bzw.
welche Fehler zur Zeit der Abgabe sichtbar sind. |
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Lassen Sie sich im Kaufvertrag bestätigen,
dass der Hund dem Standard entsprechend ein »Seidenhaar« aufweist, denn
nur dieses kann mit wenig Mühe gepflegt werden. |
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Sind Sie vorsichtig, wenn der Hund zu billig oder gar im
Ausland angeboten wird – im Nachhinein sind Sie rechtlich nicht abgesichert.
Es muss auch noch darauf hingewiesen werden, dass sich
so mancher als »Liebhaber-Züchter« tarnt, um
überhöhte Preise verlangen zu können.
Eine kleine Zucht wird
hier manchmal nur vorgetäuscht; ältere Hunde
die im Wohnzimmer sind, werden als Eltern ausgegeben,
obwohl die Welpen erst kürzlich aus dem Ausland
billigst importiert wurden. Auch das gibt's! |
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Bei einem gut gezüchteten, gesunden Yorkie mit
anerkannten FCI-Ahnentafeln müssen Sie immer mit einem Kaufpreis von
durchschnittlich 800,- bis 1200,- Euro oder mehr rechnen. Yorkies, mit
denen Sie züchten oder Ausstellungen besuchen wollen, sollten erst im
Alter von etwa 4 bis 6 Monaten angeschafft werden, denn erst dann kann man die
»Qualität« besser erkennen (diese liegen im
Anschaffungs-
preis dann
natürlich höher). |
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Anmerkung
zum Preis:
Die Preisunterschiede sind manchmal erheblich und
wird auch bestimmt von Angebot und Nachfrage. Wir billig kauft,
kann genau so »auf die Nase fallen«, wie der, der viel Geld
ausgibt und keinen Wert auf eine ordentliche Ahnentafel sowie
einen Kaufvertrag legt. Im Kaufvertrag sollte immer angegeben
sein, welche Fehler ein Hund zur Zeit der Abgabe aufweist und ob
er dem Rassetyp laut Standard entspricht.
Ein Züchter, der sich regelmäßigen Kontrollen und strengen
Zuchttauglichkeitsprüfungen unterwirft, hat mehr Ausgaben –
dies schlägt sich auch im Preis nieder. Aber aufgepasst, es
gibt viele Scharlatane, die dies nur vorgaukeln. Das Beste ist,
man lässt sich bei der Suche eines Yorkiewelpen Zeit, besucht
den einen oder anderen Züchter und entscheidet sich erst,
nachdem man Vertrauen gewonnen hat.
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Von Züchtern, die Mini-Yorkies (oder unter
einem anderen Rassenamen) zum Kauf anbieten,
sollten Sie die Finger lassen.
Es gibt keine Rasse
mit solchen Bezeichnungen! Wenn Sie einen etwas
kleineren oder größeren Yorkie bevorzugen, fragen Sie
bei Züchtern in der Züchtertafel
nach, denn in jeder Zucht kommen manchmal Abweichungen
in der Größe vor. Diese Hunde sind jedoch in der
Regel gesund. Zur Zucht darf man sie aber nicht
verwenden.
Das durchschnittliche Gewicht eines
standardgemäßen Yorkies liegt zwischen 2000 und 3100 Gramm
– siehe
auch »Richtig gezüchtet...«. |
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Welpen im Alter von weniger als 10 Wochen sollten Sie
nicht kaufen
– das ist noch die Sozialisierungsphase zusammen mit
der Mutter-
hündin. Auch der Züchter trägt in dieser
Zeit große Verantwortung für ihr zukünftiges
Verhalten
– die ersten erzieherischen Maßnahmen im
Zusammenleben mit Menschen werden durch ihn
eingeleitet. Züchter, die ihre Welpen vor dieser Zeit
abgeben, wollen sie nur loswerden, um keine Arbeit
mehr mit ihnen zu haben! |
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Wer diese Hinweise nicht
beachtet, ist selber schuld, wenn es später Probleme
in der einen oder anderen Weise geben sollte
– und nicht der Hund! |
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PS:
Wir bemühen uns, wie keine andere Internetseite, über den
Yorkie
soviel Infos wie nur möglich zu vermitteln. Auch im Forum
antworten wir immer nach neuestem Wissensstand sehr ausführlich
und alles wird in unserer Freizeit erledigt.
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Aus diesem
Grund erwarten wir auch, dass unsere vielfältigen Infos, die
wir für alle leicht verständlich erarbeitet haben, auch
gelesen werden. Besonders ärgert uns, dass viele nicht
begreifen wollen, dass es eine Rasse mit dem Namen »Mini-Yorkie«
nicht gibt und nur von Züchtern/Händlern verwendet wird, die
mit diesem Namen Geld machen wollen – da machen wir nicht mit!
Mehr als unverschämt ist es, dass dann neue Rasse-Begriffe auftauchen
(Teddy-, Maxi-Yorkie usw.), die nur ein züchterisches Versagen
kaschieren sollen. Wir setzen uns für den Erhalt der Rasse
Yorkshire-Terrier ein und unterstützen keine Absurditäten.
Ob ein Yorkie etwas kleiner als »normal« ist oder auch größer,
ist uns dabei vollkommen egal – Hauptsache er stammt aus einer
ordentlichen, der Rasse sowie dem Tierschutz entsprechenden
Zucht.
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Es ist für uns auch nicht wichtig, ob
jemand einen Yorkie-Mischling hat oder einen Hund, der nicht dem
Standard entspricht – jeder muss für seinen Besitzer der Schönste
der Welt sein und jeder ist auf unseren Seiten
willkommen. Nur, wenn man von einem Rassehund spricht, sollte
man auch anerkennen, dass es nur der sein kann, der dem Standard
so nahe wie möglich kommt – die Liebe zu seinem Hund muss
davon unberührt bleiben!
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