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FORUM-ORDNER 5


30. August 2001: eMail von Kerstin

Suche für meine Hündin einen Deckrüden. Es handelt sich hierbei nicht um eine Züchtung. Ich wünsche mir Yorki-Nachwuchs. Gibt es Privatpersonen aus dem Großraum (Landkreis) Rosenheim bzw. München die mir weiterhelfen können? Hoffe auf zahlreiche Rückmeldungen und Vielen Dank im voraus,
Kerstin / Rosenheim

Genau das ist es, was uns, die wir uns um die Rasse bemühen, Sorgen macht. So mancher sagt: »Ich will nicht züchten, nur Babys möchte ich von meiner Hündin haben«! Ich muss Ihnen klipp und klar sagen, dass Sie, wenn Sie das vorhaben, ZÜCHTEN und somit ZÜCHTER sind und Verantwortung für Leben und die Rasse übernehmen. Auch nur einmal ein Wurf – und Sie können sich der Verantwortung nicht entziehen. Aus diesem Grund sind Ahnentafeln, die nachvollzogen werden können, so sehr wichtig. Championtitel sind nicht alleine maßgebend. Wenn man über seine Hunde nichts weiß oder auch diejenigen, die zur Paarung eingesetzt werden sollen, dann kann eine negative Vererbung (z.B. Krankheiten) fortgepflanzt werden, die erst später Wirkung zeigt. Das ist es dann, was unserer Rasse so sehr negative Schlagzeilen bringt (hysterisch, verzwergt, immer krank...). Sie können nämlich nicht garantieren, dass mit Ihren Babys zu späterer Zeit nicht doch wieder gezüchtet wird. Sind Sie mir bitte nicht böse, dass ich so deutlich antworte. Ich weiß, dass in den meisten Fällen, trotzdem ich das sage, Nachwuchs produziert wird. Und ein Rüdenbesitzer, der verantwortungsvoll handelt, gibt auch nicht so mir nix, dir nix seinen Rüden zum Decken.
Doch jetzt noch etwas: Wenn Sie mir mitteilen, welche Ahnentafel Ihre Hündin besitzt, vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit!


28. August 2001: eMail von Marion

Hallo,
ich möchte gerne wissen, wie teuer Bachblüten sind ? Es geht darum, dass meine Yorkie-Hündin jetzt 15 Monate »Fern« sieht, immer wenn ein Tier erscheint. Sie rennt dann aufgeregt zum Fernseher und bellt ununterbrochen – man kann sie nur schwer beruhigen. Bachblüten dürften vielleicht helfen. Ich habe dann bei der Fa. X gesehen, das man diese für DM 150 bestellen kann, das kommt mir aber sehr teuer vor. Es wäre nett wenn ich von Ihnen bald Antwort bekommen würde.
Viele Grüße Marion

Hallo Marion,
ich würde Ihnen empfehlen, zu einer Apotheke zu gehen. Dort kann man Ihnen Auskunft über die Anwendungsmöglichkeiten geben und auch über den Preis (der mir sehr übertrieben scheint). Den Namen der Firma habe ich in Ihrem Forumbeitrag aus wettbewerbsrechtlichen Gründen geändert.

Pfeil

Hallo Marion,
wir haben auch eine Yorkie-Hündin (10 Monate), die sich beim Fernsehen genauso verhält, hauptsächlich, wenn Tiersendungen auf dem Programm stehen und sie Hunde sieht. Sie bellt dann auch dauernd. Ausserdem ist sie auch noch überaktiv und hat kaum Ruhe, aber trotzdem eine sehr liebenswerte kleine Madam, die absolut kein Schosshund ist. Wir haben uns (auch auf Anraten unserer Tierärztin) eine Bachblütenmischung in der Apotheke herstellen lassen, allerdings ohne Alkohol. Wir haben uns vorher ein Buch besorgt über Bachblütentherapie bei Tieren und eine auf sie zutreffende Bachblüte mischen lassen. Haben gerade damit angefangen und müssen abwarten, ob es was nützt. Da sie unwahrscheinlich hektisch ist, haben wir die Bachblüte »Impatiens« genommen. Am besten ist es, sich zuerst das Buch zu kaufen und dann genau schauen, was in Frage kommen könnte.
Auch Ihnen wünsche ich viel Erfolg.
Gruss Marion


27. August 2001: eMail von Manuela

Hallo liebes YTJ-FORUM,
habe erst heute durch Zufall Euer Forum im Netz gefunden und den Beitrag über Biewer-Yorkies gelesen.). Leider nicht rechtzeitig. Wir hatten 7 Jahre eine Yorkie-Hündin (»Nicky«). Leider ist sie völlig unerwartet gestorben und die Trauer war sehr groß. Es ist auch nicht lange her. Es war auf einmal sehr ruhig in der Wohnung. Wenn wir nachhause gekommen sind, war keiner mehr da, um uns zu begrüßen.
Ich habe mich dann umgehört, wer Welpen verkauft. Ich wollte so schnell wie möglich eine andere Hündin. Ich habe dann bei anderen Züchtern angerufen, aber die hatten keine. Ich wollte nicht länger warten und bin in der Tageszeitung fündig geworden.
Der Züchter verkaufte Biewer-Yorkies. Im Internet las ich dann, dass Biewer-Yorkies genau wie Yorkies sind, nur dreifarbig und auch eine anerkannte Rasse sei. Ein Züchter sagte mir, dass diese Rasse sehr teuer sei und er schon Vorbestellungen hätte, obwohl die Welpen noch nicht geboren sind. Schön, dachte ich, und fuhr hin. Ich kaufte einen Welpen mit 10 Wochen und habe mich sofort in sie verliebt.
Es war mir ganz recht, dass sie etwas Weiß im Fell hatte, denn ich wollte sie nicht immer mit Nicky vergleichen. Nicky war immer etwas Besonderes für uns und wird es immer bleiben. Ich kann es mit Wörtern gar nicht sagen, was ich meine. Nicky war und sie ist noch immer gedanklich bei mir. »Fahra« ist jetzt da und sie ist anders – aber das ist auch gut so.
Wenn die Rasse nicht anerkannt ist, wieso hat sie eine Ahnentafel? Was kostet denn ein Biewer-Yorkie? Wir haben genau so viel bezahlt, als wäre sie ein rassereiner Yorkie. Aber Mischlinge sind doch billiger? Trotzdem werden wir Farah natürlich nie wieder hergeben. Aber: habe ich zu viel bezahlt?
Ich danke Ihren für Ihre Antwort.

Hallo Manuela!
Das mit der Anerkennung als Rasse kann ich so erklären: Jede Hunderasse soll nach einem Standard (der von dem Land, in dem sie entstanden ist, erstellt wird) gezüchtet werden. Jeder Züchter, der sich an diesen Standard hält, züchtet dann Rassehunde.
Herr Biewer hat zwar einen Standard erstellt, aber zu dessen Anerkennung und somit auch einer Rasse „Biewer-Yorkies á la Pon-Pon“ durch seinen Dachverband ist es nie gekommen. Es sind also Hunde, dessen eigentlicher Wert im Ermessen des Züchters liegt und vom Einverständnis des Käufers abhängt – im Grunde ist es so, wie bei einem Rassehund. Aber wie schon einmal erwähnt, als Käufer muss man ebenfalls aufpassen, dass man wirklich einen dreifarbigen Biewer-Yorkie erwirbt.
Herr Biewer hat mir einmal erklärt, dass man das Gold, Weiß und Blau bereits im Alter von 12 bis 15 Monaten erkennen sollte und sich auch im Alter nicht »verwaschen« darf. Das Gold und Blau muss so sein, wie es der Standard des »richtigen« Yorkies vorschreibt (das Blau bleibt jedoch auch im Alter meist etwas dunkler – es darf jedoch kein Schwarz sein!). Auch die Pflege ist wie bei Yorkies, die nach dem Standard gezüchtet wurden.
Aus diesen Ausführungen aber Ansprüche auf Rassereinheit ableiten zu können, das ist aufgrund der Sachlage schier unmöglich. Der eine oder andere Hundeverein stellt Ahnentafeln für »Biewer-Yorkies« aus – jedoch keine Clubs innerhalb der FCI. Ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass mir der eine oder andere Biewer-Yorkie selbst sehr gut gefallen hat. Nur habe ich auch schon viel zu viele gesehen, die keinesfalls mit den Vorgaben Herrn Biewer’s übereinstimmten.
Ich kenne selbst noch die Yorkshire-Terrier, aus denen die Biewer-Yorkies hervorgingen und habe noch Fotos aus dieser Zeit. Auch die ersten Ahnentafeln (besser gesagt: Ahnennachweise) habe ich hergestellt.
Sollten Sie ein Foto von Ihrer »Nicky« oder jetzt von »Farah« haben, schicken Sie es mir – ich würde mich freuen.


25. August 2001: eMail von Wolfgang

Hallo,
Habe eine Frage speziell auf die Größe eines Yorkies!
Wir haben zwei von der Sorte – eine Hündin und einen Rüden. Die Hündin ist eher ruhig und klein und der Rüde ist groß und wild. Was wir nicht normal finden, ist, daß er unwahrscheinlich lange Beine hat und überall hinaufspringt, als wenn es keine Hürden für ihn gäbe. Andere Besitzer sagen uns zwar immer, wie hübsch er aussieht, aber gleichzeitig auch dass er lange Beine hat und fragen uns dann auch, ob das überhaupt ein Yorkie und reinrassig ist. Die Papiere (wahrscheinlich Stammbaum) haben wir!

Hallo!
Yorkies werden nach ihrem Gewicht »gemessen«. Ein Yorkie sollte nicht schwerer als 3,2 kg und etwas länger im Rücken sein. Wenn man Ihren Rüden nicht direkt vor Augen hat, ist es natürlich schwer, zu urteilen. Das mit der Reinrassigkeit kann eigentlich nur beantwortet werden, wenn man die Ahnentafel sieht. Aber auch hier gibt es sehr große Unterschiede – nicht jede Ahnentafel ist die Garantie für einen reinrassigen Yorkie – hier gibt es zu viele unseriöse Züchter und Händler und nur wenige Vereine, die wirklich ehrlich arbeiten.

Pfeil

Hallo Wolfgang!
Wir haben auch eine Yorkie-Hündin, die sehr lange Beine hat und sehr lebhaft ist. Sie soll auch reinrassig sein. Letztendlich ist uns das egal, ob nun reinrassig oder nicht. Wir haben auch schon zwei andere Yorkies getroffen, die ähnliche Körpermaße aufwiesen. Unsere Akira ist jedenfalls ein toller, lebhafter Hund. Wenn wir ohne sie weg waren, freut sie sich wie verrückt beim Heimkommen und springt einem von uns erst mal auf den Arm.
Wir können ja mal Hundefotos und -maße austauschen, um unsere "Riesen-Yorkies" zu vergleichen.
MfG Birgit


24. August 2001: eMail von Maria

Hallo und vielen Dank für die Gelegenheit, meine Fragen zu stellen.
Eine bekannte Dame hat vor einigen Wochen einen Yorkshire-Welpen von einer Hundezüchterin erhalten. Er ist ganz lieb, hat aber ein Problem: Er lässt sich nicht kämmen und beißt, wenn man ihm mit dem Kamm zu Leibe rückt. Was ist da zu machen?
Ausserdem bitte noch eine Frage: Es heißt, dass die Dosis der Spritzen für Tollwut bei so kleinen Hunden genauso groß sind, wie für Schäferhunde. Ist das für ein zartes Hündchen nicht gefährlich?

Gerne beantworten wir Ihre Fragen.
Das mit dem Beissen, wenn man ihn kämmt, kann auch daher kommen, dass er von klein an – also noch bei seinem Züchter – nicht rechtzeitig daran gewöhnt wurde oder man war nicht vorsichtig genug und man hat ihm dabei wehgetan. So etwas merkt sich ein Yorkie sein Leben lang. Doch es kann auch andere Gründe geben; es wäre ungerecht, dem Züchter die Schuld zu geben, wenn man die näheren Umstände nicht kennt.
Zu Ihrer zweiten Frage: Es stimmt, dass jeder Hund, egal welcher Größe, die gleiche Dosierung erhält. Man sollte jedoch eine Tollwutschutz-Impfung nicht zusammen mit den anderen machen lassen. In einem separaten Mail sende ich Ihnen eine Telefonnummer, bei der Sie sich noch eingehender erkundigen können.


17. August 2001: eMail von Elke

Wir haben ein Yorkie-Mädchen – 5 Monate alt. Sie hat uns schon viel Freude bereitet, stellt uns jedoch auch vor ein paar Fragen. Seit einigen Tagen hat sie eine Vorliebe für ihre eigenen Häufchen. Wenn wir es nicht sofort bemerken, dass sie ein Häufchen gemacht hat, ist es innerhalb kürzester Zeit von ihr aufgefressen worden. Das kann doch nicht normal sein, oder? Jedoch mag sie seit einigen Tagen ihr Trockenfutter – Royal Canin – auch nicht fressen, sondern möchte am liebsten nur noch ihr Fleisch (Hunde- oder Katzenfutter) aus der Büchse bzw. Tüte.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben. Fehlt ihr vielleicht irgendwas an Futter?
Vielen Dank für einen Rat. Elke

Hallo Elke,
eine Antwort auf die erste Frage ist im Forum-Beitrag vom 14. Juni 2001 nachzulesen. Dass Ihr »Mädchen« jetzt nur noch Feuchtfutter will, ist im Grunde ok. Nur Trockenfutter anzubieten, ist nicht zu empfehlen, kann aber als »Zwischendurch-Mahlzeit« gereicht werden. Eine weitere Möglichkeit wäre, das Trockenfutter mit Wasser etwas weicher zu machen und Feuchtfutter (evtl. auch angekochtes/angebratenes Hackfleisch) einzumischen. Aber auch zu diesem Thema finden Sie eine weitere Antwort im Forum vom 2. August 2001. Noch etwas: gewöhnen Sie Ihren Hund nicht zu sehr an Katzenfutter, aber zwischendurch ist nichts dagegen einzuwenden.


15. August 2001: eMail von Steffi

Hallo,
ich habe bereits einen Yorkie der jetzt 4 Jahre alt ist. Einen Rüden. Unsere Familie ist jetzt am überlegen, ob wir uns einen zweiten Yorkie dazukaufen sollen ? Wir haben uns auch schon einige Welpen angeschaut. Jetzt sind wir unsicher , ob wir lieber einen Rüden oder eine Hündin kaufen sollen. Wir haben allerdings eine Hündin gesehen, die uns sehr gut gefällt. Zur Info: wir suchen keinen Austellungshund oder wollen auch nicht züchten, sondern suchen einfach nach einem weiteren liebenswerten Familienmitglied. Nächste Frage wäre, ist es überhaupt möglich, den ersten, unseren »Samson«, an einen zweiten Hund zu gewöhnen, oder ist davon abzuraten ? Hinzu kommt, wir haben auch einen eineinhalb-jährigen Sohn! Der geht allerdings ganz lieb mit dem ersten um. Bitte geben Sie mir eine ehrliche Antwort, ob wir uns in irgendetwas verrennen. Die Hunde hätten allerdings viel Platz im Haus und auch einen riesig großen Garten!! Gruß Steffi.

Hallo Steffi,
grundsätzlich ist es in Ihrem Fall besser, einen zweiten Rüden anzuschaffen. Dann hat man weniger Probleme. Andernfalls muß man zu den Zeiten der Läufigkeit einer Hündin schon sehr aufpassen (evtl. den einen oder anderen ausser Haus geben). In Bezug zu Ihrer zweiten Frage sehe ich – so wie Sie es mir geschildert haben – keine Probleme. Und drittens ist es sehr unterschiedlich, wie ein neuer Hund vom »alteingesessenen« angenommen wird. Aber wenn Sie den Neuen nicht übervorteilen, dürfte Ihr »Samson« keine Probleme machen.


14. August 2001: eMail von Markus

Ich habe seit einiger Zeit eine Yorkie-Hündin. Sie hat am Hals eine 5 Mark große Stelle, an der keine Haare wachsen. Könnte das eventuell Reude sein. Bitte helfen Sie mir und geben mir Bescheid.

Reude dürfte das nicht sein, aber eventuell eine Pilzerkrankung. Ein Tierarztbesuch ist deshalb dingend anzuraten, um ein Geschabsel von der Hautstelle nehmen zu lassen. Sollte es sich um eine Pilzerkrankung handeln, muß man rasch handeln, da sich der Krankheitsherd rasch ausbreitet und auch für den Menschen nicht unbedenklich ist.


9. August 2001: eMail von Simone

Wer kann helfen?
Ich suche Informationen über den »Milmorstern«, den kleinen weißen Fleck, meist an der Brust eines Yorkies. Gibt es Bücher darüber oder Infos von diesem alten Züchter? Ob es richtig geschrieben ist, weiß ich nicht. – Vielen Dank für eine Info!

Mit Sicherheit kann ich Ihnen sagen, dass es einen sogenannten »Milmorstern« nicht gibt. Ich weiß von diesem Ausdruck. Da hat ein Züchter immer wieder durch gewisse Verpaarungen Yorkies mit weißen Flecken unter dem Kinn und/oder auf der Brust gezüchtet. Um diese Yorkies dann besser verkaufen zu können, hat er diese Abweichung von der Norm »Millmoor-Stern« bezeichnet. Bei fast jedem Züchter dürften, hie und da solche weißen Flecken vorkommen. Also – lassen Sie sich nichts einreden, einen Millmoor-Stern (abgeleitet von dem Zwinger „Millmoor“) gibt es nicht. Und der Züchter der »Millmoor«-Yorkshire-Terrier ist auch nicht alt (und sicherlich keinesfalls glücklich über diesen Ausdruck).


4. August 2001: eMail von Sabrina

Hallo,
ich heiße Sabrina (15) und würde mir gerne einen Yorkshire Terrier kaufen. Leider muss ich dazu sagen, dass ich schon einmal einen Hund hatte, den ich jedoch abgeben musste. Der wiederum ist zu meiner Tante gekommen. Wenn ich meine Mutter auf einen Hund anspreche, reagiert sie weniger gut und ich habe mit ihr Streit. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass ich es dieses mal besser mache. Früher war ich noch nicht reif genug, allein eine solche Verantwortung zu übernehmen. Ich wusste nicht, dass man einen Hund nicht mit in die Stadt nehmen darf oder zu einer Freundin.
Vor kurzem haben sich meine Cousinen einen Welpen gekauft und auch mein Onkel hat bereits einen Hund. Jedesmal wenn ich bei ihnen bin, kommt mir wieder alles hoch. Ich überlege mir immer, wie schön es wäre, einen Hund zu haben und was für ein Fehler es war. Meine Eltern kommen immer mit dem Argument, dass man das nicht machen würde, erst einen Hund meiner Tante geben und jetzt wieder einen neuen anschaffen.
Ich traue mich schon gar nicht mehr mit meinen Elter darüber zu reden, ich schlafe immer schlechter, träume in letzter Zeit immer von einem Yorkshire-Terrier und der Gedanke lässt einfach nicht nach. Ich ziehe mich immer mehr zurück. Ich hätte so gerne einen Hund besonders gerne einen Yorkshire-Terrier.
KÖNNEN SIE MIR NICHT EINEN GUTEN RAT UND NÄHERE INFOS ÜBER DEN PREIS EINES YORKSHIRE-TERRIERS GEBEN ?????
BITTE HELFEN SIE MIR WEITER UND SCHREIBEN SIE MIR BITTE SCHNELL ZURÜCK !!!!!
DANKE – EURE SABRINA

Hallo Sabrina!
Ein Yorkie, der dem Standard entspricht, hat natürlich seinen Preis. Infos darüber findest Du unter www.yorkshire-terrier-journal.de (Yorkie-Info) und www.yorkshire-terrier-club.de. Warum man einen Yorkie nicht mit in die Stadt oder zu einer Freundin nehmen darf, leuchtet mir nicht ganz ein. Jedoch ist ein Hund kein »Vorzeige-Objekt«, man muss wissen, welche absoluten Pflichten auf einen Hundebesitzer zukommen und was alles zu tun ist, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Im Grunde haben Deine Eltern recht, wenn sie sich aus den genannten Gründen noch querstellen. Und Du musst auch bedenken, dass viel Arbeit an Deiner Mutter »hängen« bleibt; wenn Du z.B. noch zur Schule gehst. Es muss alles sehr gut überlegt sein, denn ein Yorkie kann bis zu 15, 16 Jahre alt werden. Überlege es Dir also ganz genau. Vielleicht hast Du jemanden aus Deiner Verwandtschaft (Oma, Opa usw.), der Überzeugungsarbeit bei Deiner Mutter leisten könnte. Ich sende Dir per separatem Mail auch noch eine Telefonnummer, unter der Du Dich noch weiter über die Rasse erkundigen kannst.


2. August 2001: eMail von Tanja

Hallo,
ich habe vor, in nächster Zeit einen Yorkie-Welpen zu kaufen. Meine Frage ist, wie ich einen solch kleinen Hund am besten ernähre? Mit Dosenfutter oder nur mit Trockenfutter? Was vertragen sie am besten? Und was für ein Halsband oder ein Geschirr ist am besten für Yorkies? Ich habe mir das YTJ bestellt und finde es echt KLASSE gemacht!!!!! Liebe Grüße und macht weiter so!

Man kann einen Yorkie an Dosenfutter sowie auch an Trockenfutter gewöhnen. Wenn man ausschließlich Fertigfutter verwendet, muss man aber immer darauf achten, dass immer frisches Wasser zur Verfügung steht (keine Milch!) – insbesonders bei Trockenfutter benötigt ein Hund genügend Wasser. Sie sollten sich aber schon jetzt darauf einstellen, dass so mancher Yorkie ein richtiges Schleckermäulchen ist und Fertigfutter ablehnen könnte. Hier gilt es, den richtigen Erziehungsweg zu finden, damit Sie nicht extra für ihn »kochen« müssen. Sobald er sich an Trockenfutter gewöhnt hat, kann man jedoch anfangen, dieses mit eigenen Zutaten zu verfeinern.
Zu Ihrer zweiten Frage: Ein Halsband, das ständig getragen werden soll, würde ich nicht empfehlen – nur anfangs, bis sich Ihr Yorkie daran gewöhnt hat. Vermeiden Sie auf alle Fälle Halsbänder, die innen einen rauen Stoff haben (z.B. Filz); dadurch wird das Haar stark beschädigt. Ein sogenanntes Geschirr ist auch nicht empfehlenswert. Es gibt Leinen, die am Hals breiter sind (etwa 7 mm) – fragen Sie doch mal bei einer der Yorkie-Boutiquen nach, die im YTJ inserieren.
Und: Danke für Ihr Lob!


1. August 2001: eMail von Leonore

Unser »Sino« ist 7 Monate alt und hat zu seinen Milchzähnen auch noch seine zweiten Zähne bekommen. Nun hat uns der Tierarzt gesagt, dass die Milchzähne unter Narkose in 4 Wochen gezogen werden müssen. Eine Rückfrage beim Züchter hat ergeben, dass dies bei diesen Hunden üblich sei. Wir können dies nicht glauben, zumal nun zusätzliche Kosten in Höhe von DM 500,- auf uns zukommen, ganz zu schweigen von den Schmerzen unseres Winzlings. Der Tierarzt hat zudem noch geäußert, dass unter solchen Umständen die Züchtung untersagt werden müsste. Was können wir nun tun?

Nun, es ist so, dass es eine Spezifizierung in Bezug zu Ihrer Anfrage auf eine bestimmte Kleinhunderasse nicht gibt. Teilweise fallen die Milchzähne von selbst aus, wenn die Zweiten kommen, bei anderen muss der eine oder andere gezogen werden. Aber viel zu oft wird zu lange gewartet – dann wachsen die neuen Zähne in »Schief-Lage«. Bei medizinischen Anfragen muss ich aber immer wieder betonen, dass es nicht möglich ist, ein ganzheitliches Urteil abzugeben, insbesonders dann, wenn man den Hund nicht vor sich hat. Bezüglich der Kosten würde ich es wie bei jeder anderen Dienstleistung machen: bei anderen Tierärzten mit gutem Renommee nachfragen. Ohne seine Kompetenz in Frage zu stellen, möchte ich aber ihrem Tierarzt in dem Punkt widersprechen, dass unter den genannten Umständen die Züchtung untersagt werden müsste – denn wie eingangs erwähnt, ist es nichts Ungewöhnliches, wenn manchmal die Milchzähne (oder ein Teil) nicht von selbst ausfallen. Falls Sie weitere Fragen haben, dann können Sie uns gerne per Mail kontaktieren.

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