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FORUM-ORDNER 28

Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der »Züchtertafel« einen Züchter suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!


30. November 2003: eMail von Sara, 22964 Steinburg.

Wir haben einen Yorkshire-Terrier-Mischling, den wir mit Nerzöl-Shampoo baden.
Gebadet wird er, wenn er sich extrem dreckig gemacht hat (Schlamm oder so) oder wenn wir
z.B. zu meiner Familie fahren.
Der nächste Besuch dort ist Weihnachten. Wir dachten, dass wir ihn dann baden, dass er dann wieder schön aussieht. Nun ist er aber tierisch fettig. Wenn ich mir überlege, dass er nun noch einen ganzen Monat so rumlaufen soll...
Wie oft hintereinander darf man denn baden ohne dem Hund zu schaden?


Fragen zu diesem Thema haben wir bereits öfters im Forum beantwortet. Wer hat Ihnen denn das gesagt, dass ein Yorkie 4 Wochen oder länger nicht gebadet werden soll? Das sind Meinungen aus längst vergangener Zeit und außerdem hat ein Yorkie menschenähnliches Haar. Warten Sie auch solange? Sie können einen Yorkie baden, sooft Sie wollen!
Wichtig dabei ist jedoch, dass man das richtige Shampoo benützt – auch die passende Spülung und ein gutes Spray sind für die richtige Pflege des Yorkiehaares ausschlaggebend – sparen darf man dabei nicht (die meisten Pflegeprodukte, auch wenn Nerzöl draufsteht, sind zu scharf). Schauen Sie doch mal in Yorkie's Online-Shop – dort finden Sie Pflegemittel, speziell für den Yorkshire-Terrier.


30.November 2003: eMail von Thomas.

Sehr geehrte Damen und Herren, zu welcher Art Hunde gehören die Yorkshire-Terrier eigentlich. Dass es keine Gebrauchshunde sind ist mir soweit eigentlich klar, aber ist es denn ein Jagdhund? Wahrscheinlich doch eher nicht. Um eine Auskunft wäre ich Ihnen dankbar.


Der Yorkshire-Terrier ist aus Terriern aus der Gegend des schottischen Hochlandes entstanden. Eine Abart davon war bereits so etwas ähnliches wie ein Begleithund. Er begleitete kleine Transportschiffe auf Englands Flüssen, da er sich von dessen Abfällen ernährte. Später wurde er von armen Leuten gehalten, die keine Jagdhunde »normaler« Größe halten durften – mit einem so kleinen gab es dagegen keine Probleme. Der Yorkie ist zwar charakterlich ein Terrier, in einigen steckt auch noch ein gewisser Jagdtrieb – der durch die Weiterentwicklung als Begleithund weitgehend unterdrückt ist.
Ein Yorkshire-Terrier, wäre er größer, könnte sicherlich auch als Gebrauchshund gehalten werden. Das sieht man an seinen Fähigkeiten bei einer Ausbildung auf Hundesportplätzen, die der Größe entsprechend mit anderen großen Rassen gleichzusetzen sind. Daran sieht man aber auch, dass dieser Hund meist unterschätzt und in eine Ecke geschoben wird, die ihm nicht gerecht wird.


28. November 2003: eMail von Hildegard, 85307 Paunzhausen.

Ich habe eine 1 1/2 Jahre alte Yorkie-Dame und würde mir gerne noch einen 2. Hund kaufen. Ich suche einen weiblichen Hund der auch ungefähr 1 bis 1 1/2 Jahre alt ist. Ich habe schon viele Züchter angerufen aber alle haben nur Welpen! Bitte helft mir!!!


Einen Yorkie mit etwa genau diesem Alter ist von einem Züchter nicht so leicht zu bekommen. Helfen können wir in einem solchen Fall direkt nicht, da wir keine offizielle Welpenvermittlung betreiben. Auf alle Fälle sollten Sie sich etwas Zeit lassen, dann werden Sie evtl. fündig.
Sollte ein Züchter Ihren Forum-Eintrag lesen und einen Yorkie in dem von Ihnen gewünschten Alter abgeben, leiten wir gerne dessen Mail in Sie weiter (falls er sich bei uns meldet).


28. November 2003: eMail von Sandra.

Hallo! Ich hab da mal eine Frage. Seit ca. 4 Monaten habe ich eine Yorkie-Dame. Nun ist Sie läufig und ich möchte von Ihnen wissen, wie lange das ungefähr dauert??? Ich hatte wohl schon einen Hund, aber das ist Jaaaahre her. Danke für Ihre Mühe!!!


Die Zeit der Hitze dauert etwa drei Wochen – aufnahmefähig ist sie jedoch nur etwa 6 Tage: In der Anfangsphase schwillt die Scham an. Nach etwa 4 bis 5 Tagen stellt sich ein meist rötlicher Ausfluss ein (bei einer sog. Trockenhitze sieht man aber kaum etwas). Erst wenn dieser Ausfluss nachlässt und fast farblos wird (10. bis 16. Tag) ist sie aufnahmefähig. Danach muss man doch noch einige Tage aufpassen, damit nichts weiter passiert.


25. November 2003: eMail von Gisela, A-1140 Brunn/Gebirge.

Hallo!
Hätte eine Frage zur Stubenreinheit. Wir wohnen in einem Reihenhaus, im Sommer stand bei uns die Terrassentür zum Garten immer offen, in dieser Zeit konnte meine Yorkiehündin immer selbst hinaus und es war so gut wie nie ein Lacki herinnen. Jetzt wo es kälter ist, ist die Türe natürlich immer zu. Mit der Stubenreinheit hat es bei meiner Yorkiehündin auch länger gedauert und war nicht so einfach wie mit meiner vorigen Yorkiehündin, die war schnell sauber. Obwohl jetzt die Voraussetzungen eigentlich viel besser wären, denn ich bin fast immer zuhause, wenn ich mal nicht da bin, ist meine Mutter zuhause, unsere Hündin ist also fast nie alleine.
Ich beschäftige mich auch ausreichend mit meiner Yorkiehündin, wir spielen und kuscheln viel und schon um 6.15 h kann sie einen kleinen Spaziergang machen. Nachmittags dann gehe ich oder meine Mutter 30 bis 50 min mit meiner Hündin spazieren.
Ach ja, mein Yorkiemädchen ist jetzt 11 Monate alt. Es ist leider so, dass sie NIE anzeigt wenn sie raus muss!! Sie kratzt weder an der Türe, fiept nicht und schnüffelt auch nicht vorher auffällig am Boden und dreht sich auch nie im Kreis. D.h. schnüffeln tut sie eventuell manchmal, nur das tut sie sooft, dass man da alle 15 min raus müßte, ist also kein spezielles Anzeichen.
Da sie es nie anzeigt, geh ich alle 2 bis 3 Std. von selbst mit meiner jetzt 11 Monate alten Hündin raus, das sind ca. mind 5 oder 6 Mal am Tag, also oft. Manchmal hab ich das Glück, dass ich somit keinen »See« am Teppich habe... jedoch so wie es in letzter Zeit ist, bin ich ratlos, ich war mit meiner Hündin z.B. um 14 h draußen zum Lacki machen (Reihenhausgarten), wo sie auch machte, jedoch nur 1,5 Std. später machte sie ein Lacki am Teppich!! Und genau DAS ist mein Problem, da meine Hündin überhaupt nicht anzeigt, wenn sie muss und sie innerhalb dieser 2-3 Std. (ich geh wirklich alle 2-3 Std. mit ihr raus!) muss, dann macht meine Yorkiehündin am Teppich!!
Vorgestern hab ich mal gezählt, wieviele Lackis sie macht, da waren es 7 Mal, das war aber überdurchschnittlich oft. Aber 5 Mal sind es immer. Zusätzlich muss ich vielleicht erwähnen, dass meine Yorkiehündin seit ihrer 1.Läufigkeit (sie war mit 6 Monaten das 1. Mal läufig, hatte verlängerte Läufigkeit von 5 oder 6 Wochen) scheinbar markiert! D.h. beim Lacki machen im Garten macht sie ganz normal nur ein Lacki und geht daraufhin gleich wieder rein. Beim Spaziergang jedoch, also 2 Mal am Tag, da markiert sie so 2 bis 4 Mal. In der Läufigkeit damals markierte sie sogar bei beim Spaziergang ca. alle 30 Min., oft bis zu 10 Mal!
Was hat das mit dem markieren auf sich? Machen das viele Hündinnen, dass sie ähnlich wie Rüden markieren (nur ohne Beinchen heben, d.h. in der Läufigkeit hob sie sogar gelegentlich ihr Beinchen an). Mit dem Belohnen mit Leckerlis im Welpenalter nach jedem Lacki machen im Garten, das machte ich anfangs, doch da meine Hündin zu dem Zeitpunkt ja eine sehr schlechte Fresserin war (damals wusste man von ihrer Erkrankung der Dünndarmverlagerung+paralytischem Ileus noch nichts, was Grund für ihr schlechtes Fressen war), ging sie immer an mir vorbei ohne Leckerli zu machen. Daher ließ ich das mit den Leckerlis und lobte nur verbal und streichelte sie, das aber immer.
In der Nacht hält meine Hündin aber von anfangs an durch, sogar vom 1. Tag an (ich bekam sie mit 11 Wochen vom Züchter). Wie könnte ich das in den Griff bekommen, ich kann ja nicht sicherheitshalber jede Stunde oder alle 1,5 Std. mit meiner Hündin rausgehen, außerdem muss sie ja nicht alle 1,5 Std., sondern mal alle 3 Std., dann aber scheinbar wieder nach 1,5 Std.
Außer beim Markieren (da markiert sie oft und es kann ja schon gar nichts mehr an Harnmenge vorhanden sein) macht sie immer große »Seen«, also es besteht nicht nur Harndrang, scheinbar muss sie wirklich so oft. Meine Hündin ist allgemein vom Schimpfen alleine nicht wirklich beeindruckt, sie legt da nicht die Ohren an oder verkriecht sich, das ist bei ihrem Bruder vom selben Wurf aber ähnlich, sind alle sehr selbstbewusst, die Welpen, wie auch ihre Hundemutter. Da Schimpfen alleine sie wohl nicht beeindruckt, hab ich sie jetzt des öfteren am Genick geschüttelt. Ich weiß aber, dass das umstritten ist, auch unter Hundefachleuten und deshalb will ich da nichts falsch machen.
Nur da meine Yorkiehündin jetzt 11 Monate alt ist und ich bisher dachte, dass wir es mit Geduld und Konsequenz schaffen (Ungeduld bringt ja oft das Gegenteil) und ich dachte mir, irgendwann wird meine Hündin schon ein Signal setzen, dass sie JETZT raus muss, bin ich jetzt doch langsam ratlos. Sollte ich es wieder mit Leckerlis, wenn sie Lacki draußen macht, beginnen (denn jetzt frisst meine Hündin wieder gut, seit ihre Darmerkrankung diagnostiziert wurde und erfolgreich behandelt wird). Die Züchterin sagte mir vor einiger Zeit, dass einige ihrer erwachsenen Yorkies auch nicht (immer) anzeigen, wenn sie müssen und dann manchmal ein »See« am Teppich ist. Nur in letzter Zeit sind es fast jeden Tag 1 Lacki am Teppich, vorgestern sogar 3 Mal.
Wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Rat wüssten, ich weiß aber, dass das Stubenreinheitsproblem meist keine Patentlösung bietet. Ich habe es detailliert geschrieben, weil ich ja schon einige Varianten versucht habe. Gibt es Yorkies, die ihr Leben lang nicht anzeigen, wann sie raus müssen?

Wenn es zu diesem Thema ein spezielles Buch gäbe, es wäre sicherlich ein Bestseller – gibt es aber nicht! Die Grundregeln kennt jeder, alles andere muss man selbst herausfinden. Es gibt nichts Allgemeingültiges. Vielleicht liegt es an der Darmerkrankung, doch wenn es so sein sollte, kann man als Aussenstehender keine Antwort darauf geben. Auf Ihre Frage, ob es Yorkies gibt, die ein Leben lang nichts anzeigen, kann man dahingehend beantworten, dass es mit Sicherheit KEIN Rasseproblem, sondern in den meisten Fällen ein erzieherisches ist – bedingt auch durch Überreaktion der Hundebesitzer (krankheitsbedingt in den wenigsten Fällen). Das Schütteln am Genick bringt gar nichts – ein Hund ist keine Katze! Das sind »mittelalterliche« Methoden, die meisten Hunde reagieren darauf mit gegenteiligem »Jetzt-erst-recht-Verhalten«, auch für die Zukunft.
Dass Ihr Yorkie beim Schimpfen keine Reaktionen zeigt, ist nicht der Ausdruck von Selbstbewusstsein, sondern dahingehend zu interpretieren, weil sie weiß und instinktiv fühlt, dass Sie höchstwahrscheinlich der absolute Mittelpunkt von Frauchen ist. Auch Kinder würden so reagieren – wie schwer dann deren weitere Erziehung ist, ist allgemein bekannt.
Falls sich jemand zu diesem Thema äußert, gebe ich gerne Ihre Mailadresse weiter.


24. November 2003: eMail von Hildegard, 85307 Paunzhausen.

Wir haben eine Yorkshire-Dame, die 1 Jahr und 7 Monate alt ist und wir möchten uns noch gerne einen Yorkie kaufen. Jetzt kommt aber die Frage: ein Rüde oder eine Hündin, ein Welpe oder schon ein älteren Hund. Ich würde wieder gerne eine Hündin haben, habe aber gelesen wenn zwei Weibchen zusammen sind, dass die sich dann nicht vertragen. An was gewöhnt sich unsern Yorkie am ersten, an einem Welpen oder an einen Hund, der etwa so alt ist wie sie. Können sie uns einen Rat geben?


Prinzipiell gibt es keine Probleme, ob ein Welpe dazukommt, ein älterer Hund, Hündin zu Hündin oder Rüde zu Hündin. Man kann dies feststellen, indem man das Verhalten Ihres Hundes zu anderen beobachtet – falls er sich friedlich verhält, dürfte es keinerlei Probleme geben. Es ist immer besser, Hunde des gleichen Geschlechts im Haus zu haben, da es dann keine Probleme bei einer Läufigkeit geben kann. Falls Sie sich für einen Welpen entscheiden, dürfen Sie auf keinen Fall dem neuen Mitbewohner mehr Aufmerksamkeit schenken, als ihrem Yorkie, der bereits bei Ihnen lebt, diesem sogar immer wieder Ihre Zuneigung beweisen. Dies gilt natürlich auch bei Eingliederung eines älteren Hundes.


23. November 2003: eMail von Katrin.

Seit Freitag hat unsere Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder) einen Yorkie (10 Monate alt) im Haus – bisher hatten wir noch nie einen Hund. Mit Interesse habe ich Ihre vielen Tipps und Hinweise über diese Rasse gelesen. Eine Frage liegt mir momentan noch sehr am Herzen. Ab wann darf ich meinen Hund baden? Vom Vorbesitzer wurde mir mitgeteilt, dass er noch unter Welpenschutz steht und noch nicht gebadet werden darf – und wenn ich ihn später bade, dann auch nur sehr selten.


Ihr Züchter ist noch auf dem Stand wie vor 50 Jahren (Entschuldigung!) – bei einigen Jagdhunde-Rassen mit einer ganz anderen Haarstruktur als die des Yorkies ist das so. Ich weiß auch nicht, wo Ihr Züchter die »Weisheit« mit dem »Welpenschutz« her hat? Falls Ihr Yorkie das richtige Seidenhaar hat, ist es kein Problem, ihn immer dann zu baden, wenn Sie es für notwendig halten. Falls Ihr noch sehr junger Yorkie unangenehm riechen sollte, dann können Sie ihn so etwa ab der 12. Woche baden ( wenn's sein muss auch gleich) – aber bitte sehr vorsichtig und mit einem wirklich guten Shampoo/Spülung/Spray und sofort föhnen (warm halten). Auf unserer Homapage haben wir unter »Pflege@mehr« zu diesem Thema viele Anleitungen gegeben.


20. November 2003: eMail von Barbara, 90556 Cadolzburg.

Hilfe! Wir haben uns ein Yorkie-Baby (sie ist erst 8 Wochen und wiegt 850 Gramm) geholt und der Tierarzt hat Raubmilben bei der kleinen diagnostiziert. Als Behandlung sollen wir sie einmal mit »Frontline«-Spray behandeln. Im Internet haben wir aber wahre Schauergeschichten gelesen und machen uns große Sorgen - auch um unseren anderen Yorkies. Können sie uns einen guten Rat geben?


Bei diesen neuentwickelten Sprays würde ich auch vorsichtig sein. Mit separatem Mail sende ich Ihnen eine Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline – dort können Sie sich näher erkundigen. Sie müssen aber aufpassen, dass Ihre anderen Hunde nicht befallen werden. Sehr gut zum desinfizieren ist »Bio-Kill« (erhältlich in Yorkie's Online-Shop). Ich würde vorerst mal Bio-Kill auch am Hund anwenden. Meistens klappt das, ohne andere chemische Produkte einsetzen zu müssen – die Erfahrungen damit sind sehr gut.
Welcher Züchter gibt denn seine Hunde bereits mit 8 Wochen oder noch jünger ab? Das macht man nicht! Falls Ihre anderen Hunde keine Probleme mit Milben dieser Art hatten, würde ich mir leichte Gedanken über die Zuchtstätte machen.


19. November 2003: eMail von Birgit, 07745 Jena.

Ich benötige Hilfe!
Unser Yorkie ist jetzt 5 Monate alt und schon immer ein schlechter Fresser gewesen. Aber seit kurzem wird es immer schlimmer. Außerdem bricht er sehr oft (nimmt es aber immer wieder auf). Er ist eigentlich auch sehr lebhaft – bis jetzt.
Ich habe schon alles mögliche ausprobiert bei der Fütterung, die verschiedensten Trockenfutter (u.a. auch Royal Canin), dann unterschiedlichstes Nassfutter (damit er nicht immer das selbe fressen muss, aber dann immer von der selben Marke). Jetzt habe ich auch schon mal Trockenfutter mit Nassfutter gemischt. Mitunter frisst er nur, wenn ich ihn mit einem Löffel dazu animiere. Ich kann und möchte Ihm dies auch nicht angewöhnen. - Vielleicht ist er auch nur sehr »vornehm«?! Für Hilfe bin ich sehr dankbar.

Um Ihnen zu helfen, schicke ich ein separates Mail mit der Telefonnummer unserer Expertin für solche Probleme.


16. November 2003: eMail von Babs, 33333 Lemgo.

Hallo, ich kaufe mir jetzt nach langem Überlegen einen Yorkie. Ich habe auch einen super Züchter gefunden. Habe nun eine Frage: Kann man mit großen Yorkies auch zur Ausstellung oder müssen das kleine sein? Bevorzugt werden doch die kleinen mit sehr viel Fell sowie kleinen Ohren oder?


Es gibt ganz klare Regeln: maßgebend ist, dass der Yorkie gesund ist und so weit wie möglich dem Standard entspricht (siehe »Standard«). Die Größe eines Yorkies wird auch nicht in cm bestimmt, sondern nach seinem Gewicht: höchstens 3,1 Kilo. Nach unten gibt es keine Bestimmung, jedoch sollte er mindestens 2,3 Kilo schwer sein. Ein gut gezüchteter Yorkie hat auch meistens die richtige Ohrengröße, eine gute Fellqualität und -Farbe – alles muss in richtigem Verhältnis zueinander stehen. Das Haar sollte in seiner Struktur auf alle Fälle wie schwere Seide sein und glatt vom gescheitelten Rücken zum Boden hängen. Zuviel Fell oder Fell, das stumpf und weich (wollig) wirkt, ist absolut falsch.


15. November 2003: eMail von Simone, 73061 Ebersbach.

Hallo! Also, mich würde mal interessieren, was Sie von Rohfütterung denken? Man liest so oft in anderen Foren darüber, wird auch BARF genannt. Da wird immer geschrieben, wie gut es den Hunden geht. Ich hatte mir vor einiger Zeit mal ein Hundekochbuch gekauft, da sind die meisten Fleischrezepte mit rohem Fleisch zubereitet. Ich traue mich da nicht ran. Ihre Meinung darüber würde mich sehr interessieren.


Man kann rohes Fleisch, wie in diesen Büchern beschrieben, füttern – aber niemals Schweinefleisch und Innereien (nur gut abgekocht!). Ich würde es trotzdem nicht machen – aus zwei Gründen: 1. ist es mit zu unsicher, da man meist nicht weiß, woher das Fleisch kommt und 2. wird es so sein, dass man zukünftig für den Hund immer extra kochen muss – er gewöhnt sich daran und könnte später alles andere stehen lassen. Hie und da kann man Fleischmahlzeiten zubereiten, aber vorsichtshalber immer abgekocht. Man muss aber auch bedenken, dass Fleisch alleine nicht reicht.


14. November 2003: eMail von Karina, 06809 Petersroda.

Hallo liebes Yorkie-Forum,
ich habe gerade den Beitrag vom 12. November von Simone zum Thema Entwurmung gelesen und möchte mich kurz dazu äußern. Unsere Josie ist jetzt 16 Monate alt und da die Wiederholungsimpfung kürzlich anstand, ging es beim Tierarzt natürlich auch um die vorher durchzuführende Entwurmung. Unser Tierarzt empfahl uns (als sie noch jünger war, wurde mit Paste entwurmt) »Stronghold«, dieses soll ca. alle 8 Wochen auf den Rückenscheitel aufgetragen werden und hilft angeblich gegen alle möglichen Parasiten (Flöhe, Milben, Zecken... und eben auch gegen Wurmbefall). Was haltet Ihr davon? Würde mich über eine Antwort/Meinung freuen. Lieben Gruß!


Das Mittel ist ähnliche dem »Frontline«, was ebenfalls auf den Rücken der Tiere aufgetragen wird. Wie wir erfahren haben, könnte es, oft angewandt, für Tier und Mensch gesundheitsschädlich sein (Lunge). So jedenfalls wird in Züchterkreisen darüber gesprochen, die es wiederum von Tierärzten erfahren haben sollten. Ob es stimmt, wissen wir nicht. Aus diesem Grund bin ich vorsichtig und bleibe vorerst bei der Paste. Es gibt auch Tabletten – aber nur bei starkem Wurmbefall nach Kotprobe über die Tierärzte.
Wir haben nachgefragt und man sagte uns, dass das von Ihnen genannte Mittel nicht der Entwurmung dienen soll, sondern ausschließlich zur Ungezieferbekämpfung am Tier.


13. November 2003: eMail von Antje, 67454 Hassloch.

Hallo, hoffe ich bin hier im Forum richtig.
Ich habe einen Yorkie und möchte jetzt eine OP-Versicherung abschließen. Habe auch schon den Vertrag zugeschickt bekommen, muss ihn nur noch unterschreiben, doch vorher habe ich noch eine Frage:
In dem Vertrag steht, dass die Versicherung 100% der Kosten übernimmt bis zum 2-fachen Satz. Weiß jemand was damit gemeint ist? Ich hab ja auch schon gehört, dass die Tierärzte abrechnen können wie sie wollen, sprich: 1 Satz, 2 Satz oder 3 Satz. Aber was genau ist damit gemeint? Hat jemand Erfahrung damit und kann mir helfen? Vielen Dank im voraus.


Dies zu erklären ist etwas zu weitläufig. Ich an Ihrer Stelle würde mich zu diesen Fragen nochmals mit der Versicherung in Verbindung setzen und mir alles genau erklären lassen. Man sollte immer vorher die verbindlichen Kosten beim Tierarzt erfragen und sich die Rückerstattung bei der Versicherung bestätigen lassen (so wie es z.B. auch bei 'menschlichem' Zahnersatz üblich ist). Vor Vertragsabschluss aber auch dies mit der Versicherung abklären.


12. November 2003: eMail von Simone, 73061 Ebersbach.

Hallo! Ich hätte gerne gewusst, wie oft man entwurmen muß?
Meine kleine Josy ist 2 Jahre und ich entwurme nur vor der jährlichen Impfung. Sie ist super fit und auch gesund. Jetzt sagte mir aber meine Bekannte, ihr Tierarzt empfiehlt, ihre Yorkiedame jedes viertel Jahr zu entwurmen. Ist das wirklich nötig? Mir erscheint das zu viel oder liege ich da falsch?


So wie es Sie machen ist es ok – alles andere ist Quatsch. Es reicht, wenn man einmal jährlich entwurmt (mit Banmint-Paste aus der Apotheke). Manche Rassekenner machen statt der Entwurmung mit der Paste 1 mal im Jahr eine Kur mit Knoblauch-Granulat: je nach Größe des Hundes 14 Tage lang je Tag 1/2 bis einen gestrichenen Teelöffel verabreichen. Und das ist zudem für den Yorkie sehr gesund (erhältlich auch in Yorkie's Online-Shop).


10. November 2003: eMail von Ute, 86836 Obermeitingen.

Hallo, ich habe seit 13 Jahren einen Kater, zwischenzeitlich mal 4 Jahre eine Kätzin gehabt. Beide hatten sich akzeptiert.
Nun ist meine Frage: Wenn ich mir ein Yorkshire-Terrier-Baby zulegen möchte (mein großer Wunsch, denn ich mag Hunde sehr gerne), würde ich meinem Kater zuviel zumuten? Er ist in unserer Familie (ein Mann, zwei Kinder / 16 und 20 Jahre) Hahn im Korb. Wir lieben ihn sehr. Aber auch so ein kleiner Hund hätte es wirklich gut bei uns.
Ich will einfach alles richtig machen und keinen Stress zwischen den Tieren reinbringen. Ich hoffe auf baldige Antwort und danke schon im voraus herzlichst.


Es kommt immer darauf an, ob Ihr Kater schon einmal von einem Hund gejagt wurde oder unangenehme Erfahrungen mit einem gehabt hat. Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Zusammenleben von Hund und Katze (besonders dann, wenn der Yorkie als Welpe ins Haus kommt) ist nur positiv. Ich habe zu meiner Belustigung erleben können, wie der Yorkie immer wieder mit Anlauf auf die erwachsene Katze zustürmte und diese aufrecht sitzen blieb, ohne sich sonderlich aufzuregen. Der kleine Yorkie pralle auf den Bauch der Katze und wunderte sich über die stoische Ruhe. Hie und da gab's einen Tatzenhieb, welcher aber sehr sanft und ohne irgendeine Verletzung ausfiel.
Generell kann ich natürlich nicht behaupten, dass es mit jeder Katze problemlos ist, aber wie gesagt, ich keine auch aus meinem Bekanntenkreis nichts Negatives.


9. November 2003: Rückantwort von Birgit (Beitrag 8. November 2003).

Erst mal viel lieben Dank für die schnelle und kompetente Antwort! Meine Tierärztin hat mir zwei Möglichkeiten genannt: 1. knorpel- und bänderstärkende Medikamente sog. »Doping«-Spritzen (womit wir jetzt auch angefangen haben) oder eine OP, die ich aber natürlich so lange es geht, hinausschieben wollte. Ist es denn möglich, dass hier ein sogenannter »Zuchtfehler« vorliegt? Unsere Kleine wurde uns als perfekt verkauft, könnte also auch zur Zucht und Ausstellung gehen. Oder durch was entsteht eine Patella-Luxation?
Als ich letztens bei meiner Tierärztin war, wurde nur das hinkende Beinchen untersucht, die Zähne hatten wir ein oder zwei Monate vorher untersucht und da waren sie noch in Ordnung. Ich werde aber sofort morgen zum Arzt gehen und sehen, was mit den Zähnen passieren muss. (Anm.: Soeben hat sie den ersten Zahn verloren.)
Danke im voraus - Birgit und Sweety

Ihre Tierärztin handelt richtig. Patella-Luxation ist vererbbar, diese könnte deshalb aber auch von Hunden aus zurückliegenden Verpaarungen stammen und nicht unbedingt aus der, woher Ihre Sweety abstammt. Wenn Ihnen ein »perfekter« Yorkie verkauft wurde, dann wird ein seriöser Züchter sicherlich mit sich reden lassen. Wenn Sie mehr wissen wollen – wir veröffentlichen Mail-Adressen nur auf Wunsch, jedoch keine Züchternamen.


8. November 2003: eMail von Birgit.

Hallo zusammen! Wir haben ein kleines, aber sehr freches Yorkie-Mädchen von mittlerweile 6 Monaten und einer Woche.
Leider musste ich vor ein paar Wochen feststellen, dass sie mit ihrem hinteren linken Beinchen lahmt, d.h. wenn sie läuft, zieht sie das Beinchen nach oben und läuft munter mit 3 Beinchen weiter. Die Tierärztin meinte, bei ihr »kippt« die Kniescheibe nach außen. Ebenso fängt sie jetzt an zu zahnen, die vorderen Eckzähne stehen im Moment doppelt.
Wer hat/te ähnliche »Problemchen« mit seinem Yorkie und könnte mir evtl. ein paar Tipps geben? Viele liebe Grüße!


Das sind keine Problemchen sondern diese können sich zu echten Problemen weiterentwickeln. Wenn ein Yorkie bereits in diesem jungen Alter die von Ihnen genannten Symptome mit den Beinchen hat, muss man davon ausgehen, dass hier eine Patella-Luxation vorliegt. Mit guten knorpelstärkenden Medikamenten kann man eventuell eine leichte Festigung erreichen, jedoch ist eine Operation, die aber erst im ausgewachsenen Alter durchgeführt werden soll, fast unumgänglich.
Hat Ihnen das Ihre Tierärztin nicht gesagt, dass dann, wenn die zweiten Zähne bereits vorhanden und die ersten noch nicht ausgefallen sind, ein Ziehen unbedingt notwendig ist? Das soll man nicht auf »die leichte Schulter nehmen« – die zweiten werden sonst später schief wachsen.


4. November 2003: eMail von Christian, 38170 Schöppenstedt.

HILFE !!!!!!!
Wir haben 2 Yorkies, der Rüde ist 2 Jahre alt. Er hat seit zwei Tagen nur Blut im Stuhl. Die Notärztin hat gestern Abend einen Zugang gelegt und diverse Mittel gegeben. Angeblicher Befund ist, dass es daher kommt, dass unsere Hündin (10 Monate alt) läufig ist und es angeblich daran liegen und er sich so sehr da rein steigen soll. Er frisst auch nichts mehr. Kann das sein? Wir können es jedenfalls nicht nachvollziehen. Bitte dringend um Rat


Ich würde erst mal raten, schnellstmöglichst einen anderen Tierarzt aufzusuchen. Die Auskunft Ihrer Notärztin scheint uns auch etwas seltsam. Mit separatem Mail senden wir Ihnen eine Telefonnummer unseres Rat- und Hilfe-Service.


3. November 2003: eMail von Angelique, 69168 Wiesloch.

Hallole an alle,
meine Kinder und ich hätten so gerne einen Hund, das Problem ist nur, ich habe eine Hundehaarallergie, jetzt aber durch Zufall festgestellt ,dass ich auf den Yorkie meiner Nachbarin kein bisschen reagiere. Sie ist auch Allergikerin und hat komischerweise auf ihren Hund auch keine Allergie. Woran könnte das liegen? Hat dazu jemand Erfahrungsberichte. Könnte ich mich noch aufallergisieren, wenn ich mir diese Rasse anschaffe? Bin für jeden Tipp dankbar.


Da des Yorkie-Haar dem des Menschen sehr ähnlich ist und nicht wie bei anderen Rassen dem Wechsel ausgesetzt ist, ist eine Allergie meistens ausgeschlossen. Das heißt aber auch, dass der Yorkie standardgerechtes Haar aufweisen MUSS!

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