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FORUM-ORDNER 23

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30. Juni 2003: eMail von Michael, 83080 Oberaudorf.

Wer hat juristische Erfahrungen im Umgang mit Tierärzten?
Vor vier Wochen ist mein kerngesunder, knapp zwei Jahre alter Yorkshirerüde durch einen 29jährigen Tierarzt umgebracht worden. Der Tierarzt redete uns Haltern unbedingt ein, am Tier solle Zahnstein entfernt werden (unter Narkose). Ein mit mir befreundeter älterer und sehr erfahrener Tierarzt, der leider weiter weg wohnt, äußerte sich bezügl. der Notwendigkeit skeptisch. Auf mein Nachfragen versicherte der Tierarzt, dass es sich (wörtlich) um eine »völlig harmlose Kurzbetäubung« handeln würde, die für einen gesunden Hund kein Problem sei. Der Hund war bereits seit mehr als einem Jahr bei ihm in Behandlung und durch eine unnötige Achtfachimpfung hatte er bereits schon einmal Komplikationen ausgelöst, was ich leider auch zu spät erfahren habe. In jedem Fall rief mich der Veterinär während der Behandlung an und sagte, es sei ein Problem aufgetreten, der Hund habe einen Trachialkollaps erlitten, was »bei Yorkies schon mal vorkommen könne.« Auf dem Weg zur Praxis war unser unendlich liebes Tier bereits verstorben.
Auf das Schreiben meines Rechtsanwaltes, das ihm eine außergerichtliche Einigung vorschlug, hat der Tierarzt, der sich in seiner Praxis mit einem falschen Doktorhut schmückt und den Grossteil seiner Räume als Hunde/Katzen-Zubehörladen betreibt, nicht reagiert , wie auch kein Wort des Bedauerns oder der Entschuldigung zu hören war. Ich habe mittlerweile erfahren, dass ähnliche Fälle bereits häufiger vorgekommen sind. Wenn (wie abzusehen) es zu keiner Einigung kommt, werde ich in jedem Fall Strafanzeige stellen, wobei der Hauptanklagepunkt die Verschleierung der Narkosegefahr darstellt.
Wer hat ähnliches erlebt oder kann über gerichtliche Erfahrungen in solchen Angelegenheiten berichten? Wer kennt Zeitschriften/Zeitungen, die sich für derartige Fälle interessieren? Keinem soll etwas Unrechtes geschehen, aber der junge Doktor mag sich vielleicht eher für eine Fleischbeschau im Schlachthaus eignen als für die Behandlung sensibler lieber Hunde. Für jeden Hinweis bin ich dankbar!

Das Ganze ist natürlich sehr tragisch. Wenn der Zahnstein entfernt werden soll, ist es normal und in der Regel unbedenklich, dem Hund eine entsprechende, sehr geringe Dosierung an Narkosemittel zu verabreichen. Ich sehe keine Verschleierung der Narkosegefahr, denn es wurde das Richtige vom »Tierarzt« mitgeteilt (einen Yorkie kann man auch nicht als besonders sensibel bezeichnen, außer er wird zu einem »Sensibelchen« erzogen). Sollte eine Überdosierung stattgefunden haben, hätten Sie den verstorbenen Hund sofort zu einer entsprechenden Untersuchung einschicken müssen. Nachträglich ohne eine solche Untersuchung etwas zu beweisen, ist kaum möglich. Ich verstehe auch nicht Ihren Anwalt, denn wenn keine Zulassung vorliegen sollte, ist dies der zuständigen Berufsvereinigung zu melden – diese unternehmen dann die notwendigen Schritte. Eine zusätzliche Klage ihrerseits hätte dann evtl. doch Erfolg.


30 Juni 2003: eMail von Karina, 51143 Köln.

Ich hab nur eine frage! Wie lange kann man einen Yorkie alleine zu hause lassen! Bei uns müsste er dann 5 Stunden morgens alleine sein! Geht das? Und kann man gegen diese Tiere allergisch sein, wenn man sie jeden Tag schön kämmt?


Ein Yorkie kann alleine bleiben – 3 Stunden geht, 5 sind etwas lang. Das geht aber notfalls auch – man muss sich selbstverständlich anschließend eingehend mit ihm beschäftigen. Da der Yorkie menschenähnliches Haar hat, ist eine Allergie in der Regel auszuschließen. Voraussetzung ist natürlich, dass man einen standardgerechten Yorkie mit dem korrekten Haar besitzt.


26. Juni 2003: eMail von Ute, 15890 Eisenhüttenstadt.

Hallo wir haben eine Yorkie-Hündin, Kira, die 8 Monate ist und bei mir stellt sich jetzt immer mehr die Frage zur Kastration. Eigentlich wollten wir Kira gar nicht kastrieren lassen. Aber ich werde immer mehr verunsichert durch andere Hundebesitzer, die der Meinung sind, das müsste jetzt unbedingt passieren, wegen dem Krebsrisiko. Kira war noch nicht läufig und ist ansonsten total gesund, schmusig, lieb und munter. Ich habe auch in einer Zeitschrift mal gelesen, dass es auf keinen Fall in der ersten Lebenshälfte gemacht werden soll. Vielleicht kann mir jemand aus eigener Erfahrung oder vom Tierarzt her einen guten Rat geben. Wir würden uns riesig freuen!!!!!!!!!!! Danke!


So manch anderer Hundebesitzer spricht einfach nur das aus, was er eigentlich auch nur vom »Hörensagen« weiß. Das mit dem Krebsrisiko stimmt in dem Zusammenhang einfach nicht. Auch Tierärzte erzählen manchmal so etwas. Wenn man keinen Rüden zuhause hat und auch sonst aufpassen kann, ist eine Kastration völlig unnötig. Falls man unbedingt eine Kastration durchführen möchte, dann erst, wenn der Hund erwachsen ist (und nicht erst in der zweiten Lebenshälfte). Ein Yorkie kann zwischen 12 und 16 Jahre alt werden – was soll also dieser Unsinn? Auch das Märchen, dass eine Hündin unbedingt einmal gedeckt werden soll (auch wegen eventuellem Krebsrisiko) ist kompletter Quatsch, auch dass ein Yorkie so wenig wie möglich gebadet werden soll. Also: Zur Zeit ist Ihre junge Yorkie-Hündin gesund und munter – machen Sie sich also keine weiteren Gedanken!
Sollten Sie trotzdem persönlichen Rat benötigen, dann melden Sie sich nochmals per Mail – wir nennen Ihnen dann eine kompetente Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline.


24. Juni 2002: eMail von Holger, 26579 Baltrum.

Hallo ich habe einen Rüden, ca. 2 Jahre alt und der muss krank sein denn ich habe noch nie einen Hund gesehen der sich mindestens 2 Stunden am Tag putzt. Er betreib massive Fellpflege überall, wo er rankommt. Es wird einmal am Tag bei schlechten Wetter sogar öfters geputzt – seinen Pimmel putzt er nach jedem Gang. Ist das normal ???? Meine Hündin macht bei sich so etwas gar nicht und sie ist 3 Jahre.


So etwas kenne ich auch nicht. Aus diesem Grund habe ich mal rumgefragt und einige Antworten erhalten – darunter: »vielleicht hat sich das der Yorkie-Rüde bei einer Katze abgeschaut.« Es tauchte aber auch die Frage auf, wie oft er gebadet wird. Einmal wöchentlich sollte es in diesem Fall gemacht werden, zumindest über 2 oder 3 Wochen, dann 14-tägig. Vielleicht hat er aber auch ganz kleine, nur mikroskopisch sichtbare Milben. Hier hilft evtl. Bio-Kill – ein total ungiftiges Mittel, das man täglich einmal so aufsprüht, dass auch die Haut miteinbezogen wird. Auch die Schlafstätte sollte damit besprüht werden. Aber trotzdem anfangs mindestens über 2 bis 3 Wochen einmal pro Woche baden. Bio-Kill bekommen Sie in Yorkies's Online-Shop (klick!).


Sie haben Antwort (siehe unten)!

18. Juni 2003: eMail von Maria, 44137 Dortmund.

Hallo liebe Leute!
Ich selber besitze keinen Hund, habe aber seit drei Tagen einen 5-jährigen Yorkie in Pflege. Es gibt nun eine Eigenschaft an dieser Hunde-Dame, die mich zunehmend beunruhigt: Beim Gassigehen fängt sie nach ein paar hundert Metern an, komische Geräusche von sich zu geben (klingt fast so schnorchelnd wie ein Ferkel). Kann das mit ihrem Übergewicht zu tun haben (ca. 3,8 kg) oder ist es so etwas wie Asthma? Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar!


Das kann mit Asthma und/oder Übergewicht zu tun haben, aber es könnte auch die Luftröhre sein. Mit separatem Mail schicke ich Ihnen eine kostenlose Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline, wo Sie sich erkundigen können.

19. Juni 2003: Antwort von Constanze:

Hallo Maria! Unser (inzwischen 9jähriger) Yorkie hat das früher auch gemacht: sie hat eine verengte Luftröhre und bei Anstrengungen und im Sommer auch allein wegen der Hitze, fiel bei ihr immer die Seiten der Luftröhre zusammen, so dass sie kaum noch Luft bekam und röcheln musste, daher die Geräusche die wie ein Schwein oder eine Ente klingen. Zuerst so im Alter von 1 bis 2 war das nicht so schlimm, nur selten bekam sie zu wenig Luft, aber es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Irgendwann konnte sie so gut wie gar nichts mehr anstrengendes im Sommer machen. Unser Tierarzt meinte, man könnte das nicht operieren und riet uns dann, wenn es warm war, feuchte Halswickel zu machen. Irgendwann erfuhren wir aber dann zum Glück doch von einer Tierklinik, die das operiert, dabei wird um die verengte Stelle ein einige cm breiter Ring gelegt, so dass die Luftröhre nicht mehr zusammenfallen kann, seitdem hat sie keine Probleme mehr und kann die Sommer wieder richtig genießen.


17. Juni 2003: eMail von Judith, 1140 Wien.

Hallo!
Habe eine Frage zum Zahnwechsel beim Yorkie. Unsere Yorkiehündin ist jetzt 26 Wochen, mit den Schneidezähnen ist sie komplett fertig, das machte ihr kaum Probleme, sie kaute viel (Pansen, Kaustreifen), das war's auch schon. Jetzt geht es seit ca.1 Woche mit den Backenzähnen und seit ca.3 Tagen etwa mit den Fangzähnen. Innerhalb von 4 Tagen fielen ihr 4 Backzähne aus, wo bis jetzt noch keine neuen Backenzähne zu sehen sind. Die Backenzähne waren ihr beim Wechsel sehr unangenehm, zu mal der der jeweilige Backenzahn immer so halb raushängte und nach halb drin war und sie ständig versuchte mit der Pfote ihn zu entfernen, dauerte aber immer so 12 Stunden bis der jeweilige Zahn rausfiel, was ihr lästig war.
Eben seit ca. 3 oder 4 Tagen geht es mit den Fangzähnen los.... einer wackelt ganz leicht, aber auch nur wenig, anderen sind noch ganz fest drin. Hierzu jetzt meine Frage, es kommen alle 4 Fangzähne schon nach, während die anderen eben noch ganz fest drinsitzen... das komische ist, oben kommen die neuen Fangzähne VOR den alten... und unten kommen sie quasi INNENSEITIG... ist das immer unterschiedlich oder gibt es eine bestimmt Stelle wo die neuen Fangzähne kommen sollten??
Ich hoffe, dass die Fangzähne von selbst ausfallen, denn bei meiner vorigen Yorkiehündin mussten wir alle 4 ziehen lassen. Wenn bei Mutter und vorigen Würfen die Fangzähne (der selben Verpaarung) von selbst ausfielen, ist dann die Wahrscheinlichkeit groß, dass die alten Fangzähne von selbst gehen??
WANN ist der richtige Zeitpunkt, sie doch ziehen zu lassen bzw. wie lang darf man zuwarten. Es haben mich einige Leute gewarnt, nicht zu früh ziehen zu lassen, zumal es für Zahnärzte oft ein lukratives Geschäft ist, andererseits weiß ich, dass es bei Yorkies oft vorkommt, dass die alten Fangzähne nicht von selbst ausfallen. Wie lang dürfen die Fangzähnchen doppelreihig stehen bzw. wie groß dürfen sie werden, zumal ja auch die unteren INNENSEITIG herauskommen und das wahrscheinlich bei der Zunge stört.

Wenn die alten Zähne, egal welche, noch ganz fest sitzen, obwohl die neuen schon da sind, MUSS gezogen werden – das hat nichts mit einem lukrativen Geschäft für Tierärzte zu tun. Wenn man das nicht macht, läuft man Gefahr, dass die neuen Zähne schief wachsen. Auch wenn sich bei anderen Nachkommen gleicher Verpaarung alles von selbst regelte, muss es nicht immer so sein. – Aber aufpassen: es ist auch schon vorgekommen, dass die neuen Zähne statt der alten gezogen wurden!


16. Juni 2003: eMail von Karina, 06809 Petersroda.

Hallo liebes Yorkie Forum,
ich habe ein Problem, zu dem ich gerne Eure Meinung gehört hätte. Unser kleine »Josie«, knapp ein Jahr alt, hatte kürzlich eine Zecke genau zwischen den Zehennägeln. Wir haben diese bemerkt, weil sie humpelte. Leider haben wir die Zecke nicht alleine rausbekommen, da sie sich sehr intensiv wehrte (haben schon mehrere Zecken, ohne Probleme, bei Ihr entfernt), sobald wir Ihre Pfote berührten. Wir brachten sie dann zu unserem Tierarzt, der die gleichen Probleme hatte, sie wehrte sich mit »Händen und Füßen«. Das ging soweit, dass die Tierärztin, nachdem die Hündin kurz nach ihr schnappte (und sie mir erklärte, es wäre nur »Zickerei«, das tue nicht weh), ungeduldig wurde und ihr einen Klaps aufs Schnäuzchen gab und letztendlich einen Maulkorb anlegte. Unsere Kleine hat noch nie jemand gebissen oder nach jemand geschnappt, sie ist sehr lieb und ausgeglichen, vermutlich waren es die Schmerzen, die sie dazu trieben. Dann endlich, hatte die Ärztin die Zecke (sie war tot), ich war heil froh, denn die Kleine war schon ganz verstört. Nun sind zwei Tage vergangen und sie humpelt (jedenfalls manchmal) immer noch und das Pfötchen zieht sie auch immer noch weg, wenn man sie dort berührt. Sollte ich sie noch mal, evtl. bei einem anderen Tierarzt, vorstellen. Ich bin über das Verhalten der Tierärztin doch ziemlich verunsichert.


Wenn ein Tierarzt ungeduldig wird, kann man das verstehen, aber er sollte es niemals so offensichtlich zeigen. Wenn sich das Humpeln in den nächsten Tagen nicht ändert, sollten Sie vielleicht doch bei einem (vielleicht anderen) Tierarzt) vorstellig werden. Eventuell wäre auch der Tipp vom 4. Juni von Anke zu empfehlen.


9. Juni 2003: HILFERUF – YORKIE ENTWENDET!!!

Heute kam ein Anruf einer verzweifelten Yorkie-Besitzerin bei uns an - ihr Yorkie wurde am 8. Juni (Pfingstsonntag) in Reutlingen-Ossenhagen gestohlen und bittet um Mithilfe. Der Yorkie hat eine Täto-Nummer: 0900054.
Falls jemand etwas erfährt, bitte die Telefonnummer 07121-370574 anrufen.


9. Juni 2003: eMail von Diana.

Ich besitze zwei Yorkshire-Terrier. Mimi ist 3 Jahre alt und Teddy ist zweieinhalb. Mein Problem bei der Kleinen, also Teddy, springt das linke Kniegelenk immer raus. Es scheint dem Hund aber nicht weiter zu stören. Muss ich das operieren lassen? Ich habe Angst vor einer Operation und bin auch der Meinung, wenn man nicht unbedingt eine Operation braucht, sollte man es lassen. Was raten Sie? Brauche dringend einen Rat!!
Wäre sehr dankbar für eine Antwort. Der Hund hat keinerlei Schmerzen, springt und tobt auch. Aber der Tierarzt meint man müsse operieren. Aber Tierärzte meinen das eigentlich ziemlich schnell. Vielen Dank schon jetzt für ihre Antwort.


Wenn das Kniegelenk immer rausspringt, dann ist dies eine Patellaluxation. Ein Yorkie ist tapfer und zeigt oftmals nicht, wenn er Schmerzen empfindet. Ihr Tierarzt hat recht, wenn er zu einer Operation rät.


7. Juni 2003: eMail von Silvia, 35102 Weipoldshausen.

Hallo! Ich bin seit einiger Zeit Leser Ihres Journals und ganz begeistert. Ebenso von ihrem Yorkie-Shop. Ich habe selbst 2 Yorkies und im Journal findet man so manche gute Tipps.
Jetzt hätte ich allerdings eine Frage. Unsere Hündin ist schwanger, die Babies werden so ca. am 14./15. Juli zur Welt kommen und da möchten wir natürlich alles richtig machen. Zumal unsere Kleine im wahrsten Sinne des Wortes klein ist - Sie wiegt so 1,5 Kilo. Und der Tierarzt meinte »na hoffentlich geht da alles gut!?! Bei so kleinen Tieren wär' das nicht immer ganz einfach.«
Wo kann ich Infos bzgl. Schwangerschaft, Pflege und ebenso Aufzucht der Babies bekommen. Haben sie da vielleicht sogar eine Broschüre o.ä.


Der Tierarzt hat recht, es könnte Schwierigkeiten auftauchen. Ehrlich gesagt, begeistert bin ich bei einem 1,5-Kilo-Yorkie auch nicht. Wenn Sie noch Kontakt haben, sollten Sie sich mit der Züchterin Ihrer Hündin in Verbindung setzen und fragen, ob sie telefonisch zu erreichen ist (und auch Ihren Tierarzt). Bei so kleinen Hunden ist manchmal ein Kaiserschnitt notwendig und da ist es wichtig, zu wissen, was man zur rechten Zeit tun muss. Wichtig ist immer, dass man vernünftige Ahnentafeln zur Einsicht hat, denn Komplikationen sind sehr oft vererbbar. Als Literatur ist ein gutes Hundebuch ein absolutes Muss – es ist vollkommen egal, ob ein großer oder kleiner Hund darauf abgebildet ist – die Vorgänge sind bei allen Hunden gleich (nur die Wurfkiste muss in der Größe zum Yorkie passen). Ich empfehle immer eines der zwei Bücher »Technik der Hundezucht« oder »Hunde züchten«. Falls Sie noch kein spezielles Buch im allgemeinen über den Yorkie haben, wäre zusätzlich auch der »Ratgeber Yorkshire-Terrier« gut (erhältlich in unserem Online-Shop - Klick!).


6. Juni 2003: eMail von Lena, Moskau.

Mein Yorkie wird grade 3 Monate alt , und das ist mein erster Hund. Ich habe Ihn seit 5 Tagen. Die Züchterin hat empfohlen, das eingeweichte Trockenfutter (Choice puppie von Nutro) zu füttern. Meine Hündin isst es nicht, selbst wenn ich es mit Hühnerbrühe mische, trinkt sie nur diese.
Wer kann mir einen Tipp geben, wie ich das Trockenfutter für sie attraktiver machen kann.


Manche Yorkies mögen kein eingeweichtes Trockenfutter, da so manches Produkt durch Wasser an Geschmack verliert. Eventuell kann man spezielle Trocken-Welpenmilch verwenden. Aber nie zuviel Flüssigkeit oder auch Brühe – nur soviel, dass die Brocken halbwegs weich sind. Haben Sie schon Nassfutter probiert? Oder aber: ist bei Ihnen »Royal Canin Yorkie Mini« erhältlich? – das mögen uneingeweicht auch schon Yorkies in diesem Alter.


4. Juni 2003: eMail von Anke, 55263 Wackernheim.

Betrifft: Tipp bei Problemen mit Zecken!

Da nun leider wieder die Zeit gekommen ist, in der wir vermehrt mit Zecken zu kämpfen haben, möchte ich allen einen Tipp geben, wie man Entzündungen nach Zeckenbissen oder auch evtl. bei einem nicht entfernten Zeckenkopf einer Entzündung vorbeugen kann.
Man betupfe die Stelle mit Propolis, einem Produkt aus der Bienenzucht (wirkt wie ein natürliches Antibiotika). Im Internet sind unter dem Begriff »Propolis« einige Beiträge zu finden, die zudem gut informieren – dies hier genau zu erläutern, würde den Rahmen sprengen. Ich kann es nur empfehlen, auch für eine schnellere Wundheilung ist es sehr gut geeignet. Propolis kann man über das Internet (evtl. www.hohmann.de) bestellen, über einen Imker beziehen oder sich evtl. von der Apotheke besorgen lassen.
Allerdings vorsichtig bei der Anwendung: Propolis färbt sehr stark, also aufpassen, dass nichts auf die Kleidung oder den Tepichboden kommt. Auf der Haut des Tieres bleibt aber keine permanente Verfärbung. Also am besten mit einem Wattestäbchen vorsichtig auftragen – Propolis bildet kurz nach dem Auftragen einen Film, so dass danach keine Gefahr mehr besteht, dass eventuell Flecken entstehen könnten.
Nun wünsche ich allen wenig Zecken und hoffe, ich konnte denjenigen, die immer mal wieder Probleme mit Zecken haben, einen guten Tipp geben.


Danke für diesen Super-Tipp!


3. Juni 2003: eMail von Gerhard, A-8010 Graz / Österreich.

Wir haben einen 14 Wochen alten Yorkie.
1. er ist lustig und fidel
2. von 1,4 kg ist er auf 1.6 kg in fünf Wochen gestiegen
3. er frisst nicht viel, höchstens 7 bis 10 gr pro Tag und dann nur, wenn man im füttert.
Können sie mir einen Rat geben, was man machen kann? oder ist dieses Verhalten richtig??? Danke für Ihre Hilfe.


Für das Alter ist der Yorkie etwas schwer, ich denke er wird größer werden. Man sollte sich auch nicht zuviel Gedanken machen, wenn ein Hund nicht viel frisst. Ich sende aber mit separatem Mail ein Telefonnummer, wo man sich kundig machen kann.

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