FORUM-ORDNER 22
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Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.
28. Mai 2003: eMail von Corinna, 41836 Hückelhoven.
Hallo, ich habe einen Yorshire-Terrier, Buffy, 6 Jahre und ich habe einen
sehr guten Tipp für alle, die gern mit ihrem Yorkie ihren Urlaub
genießen wossen. Wir haben unseren letzten Urlaub in der Normandie
verbracht und hatten in einem Ferienhaus ganz in der Nähe vom Strand
gewohnt (ca.300m). Buffy konnte ohne Leine den riesigen Strand langlaufen. Das
hat ihr super viel Spaß gemacht. Schaut doch mal rein:
www.hundimurlaub.de
27. Mai 2003: eMail von Conny, A-9571
Sirnitz/Kärnten. Mein Yorkie hat trotz Zeckenband eines dieser
gemeinen Viecher eingefangen. Aus großem Eifer habe ich dieses entfernt,
aber der Kopf ist steckengeblieben. Was soll ich tun? Ich habe meinen Hund erst
seit einen Monat. Zeckenbänder sind nie der absolute Schutz,
aber die Möglichkeit, dass ein Hund weniger abbekommt. Ein altes Mittel
ist, ein oder zwei Tropfen Alkohol (z.B. Schnaps) auf die Stelle geben,
keinesfalls Öl. Man kann das tags darauf wiederholen. Mit der Zeit
bildet sich ein kleiner, stecknadelgroßer, rötlicher Fleck,
eventuell etwas Eiter aber so geht der Zeckenkopf dann weg. Zumindest
hat das bei meinen eigenen Yorkies immer so funktioniert. Rufen Sie aber
trotzdem Ihren Tierarzt an und fragen ihn um Rat.
26. Mai 2003: eMail von Sabine, 66955 Pirmasens.
Hallo, wir haben einen 1 1/2 jährigen Yorkshire-Rüden. Eigentlich ist
er stubenrein, aber seit einiger Zeit markiert er ständig unsere
Möbel, selbst dann, wenn wir gerade draußen waren. Kann es sein,
dass eine Kastration Abhilfe schafft? Vielleicht können sie uns einen Rat
geben. Wir haben oftmals diese oder ähnliche Fragen erhalten.
Leider gibt es keine Ratschläge, wie man hier Abhilfe schaffen kann. Auf
keinen Fall darf man einen solchen Hund mit der Hand abstrafen. Es nützt
nur etwas, wenn man ihn bei seinem Tun erwischt und dann gehörig schimpft
aber nicht mehr. Es kann lange dauern, bis er sich das abgewöhnt
hat. Eine Kastration hilft in solchen Fällen meist nicht, auch wenn das
immer wieder erzählt wird die Chance steht wesentlich weniger als
1:100.
21. Mai 2003: eMail von Vera, 89520 Heidenheim.
Hallo zusammen!!! Wahrscheinlich stellen sich bei den meisten jetzt schon
die Haare auf, wenn ich sage, dass ich einem Vermehrer auf den Leim gegangen
bin und statt eines Yorkies nun einen kranken Hund (halbes Jahr alt) zuhause
habe (Hüfte)!! Angeblich ist es ein Rassehund, doch sieht er nicht danach
aus (Riesenohren und viel zu groß) und auch der Tierarzt spricht von
einem Mix!! Dennoch sollen mir Papiere gegeben werden für einen
Rasseyorkie!! Die Heilungschancen stehen zwar sehr gut, da es sich noch
verwachsen kann und wir rehabilitieren schon fleißig unter
Tierarztanleitung, aber trotzdem müsste ich doch nun die Möglichkeit
haben, diesen Scharlatan anzuzeigen, denn das ist Betrug, oder?? Habt ihr auch
noch Tipps für meinen Kleinen und wie sieht die Rechtslage aus, denn
einschläfern ist (noch) nicht angebracht (toi toi toi) und ich habe eine
solche Wut auf diesen Menschen, denn der Kleine ist einzigartig und der
absolute Star!!! Vielen Dank! Bei einem im Gewicht dem Standard
entsprechenden Yorkie (ca. 2 bis 3,1 kg) kommen Hüftprobleme (HD) soviel
wie nicht vor. Durch die Vermehrung von übergroßen Yorkies, die
durch das Wunschdenken von Menschen, noch gefördert wird, nimmt diese
Krankheit immer mehr zu. Was bisher hauptsächlich bei großen Rassen
vorkam (z.B. bei Schäferhunden), hat nun auch Yorkies erreicht aber
wie bereits gesagt, nicht die korrekt gezüchteten. Ähnliche bzw.
andere Probleme wird es auch in naher Zukunft bei Yorkies geben, die durch
Verzüchtung und Bedürfnisdeckung der Menschen hervorgerufen werden
hier z.B. bei Augen und Ohren usw. Es mag ja sein, dass der eine oder
andere dieser »Yorkies« gesund ist und keinerlei Probleme aufweist,
aber es werden in einigen Jahren gesundheitliche Defekte vermehrt auftreten.
Das sind auch eine der Gründe, warum wir uns so vehement für eine auf
Gesundheit basierende, standardgerechte Erhaltung der Rasse Yorkshire-Terrier
einsetzen. Ihr Hund ist jetzt ein halbes Jahr alt und noch keine
Ahnentafel? Das kann man kaum glauben. Falls man Ihnen einen rassereinen Yorkie
versprochen hat, bestehen eventuell Chancen auf gerichtlichem Weg. Sie
benötigen aber einen Anwalt, der sich mit dem Thema Hund auskennt sowie
einen anerkannten Yorkie-Sachverständigen. Ist dies nicht der Fall, haben
Sie keine Chancen, etwas zu unternehmen. Es kommt aber auch auf den Preis an,
den Sie für Ihren Hund bezahlt haben. Liegt dieser unter dem normalen
Mittelmaß, dann wird Ihnen jeder Richter sagen, dass Sie hätten
wissen müssen, dass ein Rasseyorkie unter einem bestimmten Preis nicht zu
haben ist. Ausserdem ist ein korrekt ausgefüllter Kaufvertrag eine weitere
wichtige Voraussetzung, um eventuell Recht zu bekommen..
14. Mai 2003: eMail von Judith, A-1140 Wien.
(Antwort auf Forum-Beitrag vom 2. Mai 2003) Ich mische mich
zwar sonst nicht sozusagen »obergscheit« in Forumsbeiträge von
anderen, obwohl mir oft etwas nicht gefällt oder ich irgendetwas nicht gut
nachvollziehen kann von anderen Yorkiebesitzern. Nur diesmal hat mich etwas
fast sprachlos gemacht. Es betrifft den Beitrag von Michael aus Waldeck vom
2.5.2003. Ich bin einfach baff vor Verwunderung und Zorn, wenn jemand sich
einen Hund anschafft und dann Tierarztkosten scheut - dass man mal wegen einem
Durchfall oder so seines Yorkies nicht zum Tierarzt geht und es mit Hausmitteln
versucht o.k. es vergeht ja oft so schnell wie es gekommen ist. Aber
wenn ich sehe, dass Blut im Urin ist und das noch dazu schon seit einigen Tagen
oder gar längere Zeit und man sagt dann, ich geh' mit meinem Yorkie nicht
zum Tierarzt, weil man die Kosten scheut, da versteh ich gar nichts mehr.
Mir ging es auch nicht immer finanziell gut in meinem Leben, aber lieber
verzichte ich auf einen Kinobesuch und wenn notwendig verkaufe ich mein Auto
oder sonst was oder verzichte auf meinen Urlaub, sollte ich mir die
Tierarztkosten nicht leisten können. Und ganz grade raus gesagt, wer sich
das nicht leisten will, seinem Hund zu helfen, wenn es ihm nicht gut geht, und
da Kosten scheut, der sollte sich KEINEN Hund anschaffen. Oder hast Du lieber
Michael oder Deine Freundin schon mal überlegt, dass Euer Yorkie Schmerzen
haben könnte? Vielleicht überlegst Du lieber Michael, ob Du Deiner
Freundin finanziell diesen Tierarzt-Besuch finanzierst, zu zweit müsste
das doch zu schaffen sein.
14. Mai 2003: eMail von David, 45899 Gelsenkirchen.
(Antwort auf Forum-Beitrag vom 13. Mai 2003) Danke
für Ihre Antwort. Ich möchte jedoch nicht, dass sie denken ich stelle
Ihr Wissen in Frage! Aber heißt es dann, dass alle Biewer-Yorkies mit
schwarzem Fell nicht dem Standard entsprechen, obwohl es keine mit blauem Fell
gibt? Ich habe wirklich noch nie einen Biewer mit stahlblauem Fell gesehen,
auch die Hunde von Familie Biewer haben, glaube ich zumindest so gesehen zu
haben, schwarzes Fell!? Haben sie vielleicht Fotos der ersten Biewer-Yorkies?
Würde mich jetzt interessieren, wie die aussahen. Dass die Biewer-Yorkies,
Biewer Yorkshire-Terrier a la Pon Pon heißen, weiß ich auch, nur
ich finde es ziemlich umständlich, den vollständigen Namen
aufzuschreiben. Ich werde mich bemühen, ein Foto aus meinem
Fundus zu finden. Zu dem Thema Stahlblau ist noch zu sagen, dass, bedingt durch
das Weiß, das Blau sehr dunkel ist und mit Schwarz verwechselt werden
kann wenn man an einem schönen Tag im Freien ist, müsste es
einen bläulichen Schimmer haben.
13. Mai 2003: eMail von David, 45899 Gelsenkirchen.
Hallo an Alle. Ich habe eine Biewer-Yorshire-Hündin und möchte hier
mal sagen, dass das Fell blau weiß gold sein soll, wobei das blau
keineswegs stahlblau sein soll, sondern schwarz. Ich habe hier nämlich
schon öfters als Antwort gelesen, dass das Deckhaar Stahlblau sein soll.
Ich habe jedoch noch nie einen Biewer gesehen, der Stahlblaues Fell hatte, wie
beispielsweise ein normaler Yorki. Ich kenne den Biewer-Yorkie sehr
genau und hatte zur Zeit der Entstehung viel Kontakt mit Herrn Biewer, der auch
den verpflichtenden Standard verfasst hat. Er hat den
Original-FCI-Yorkie-Standard (siehe »Yorkie-Standard« im YTJ)
übernommen und nur die Farbe WEISS dazugegeben. Stahlblau bedeutet beim
Yorkie dunkles bis helleres Stahlblau, wobei der Biewer-Yorkie dunkles
Stahlblau haben sollte und keineswegs Schwarz. Herrn Biewers Originalhunde
hatten die Farben: Tan (nicht bräunlich, kein Rotgold sondern Gelbgold),
dunkles Stahlblau und Weiß. Ich glaube Ihnen, dass Sie noch keinen
solchen »Biewer« gesehen haben es ist im Laufe der Zeit
einfach nicht konsequent weitergezüchtet worden zuviel wurde
bereits vermischt. Wobei ich Ihnen gerne zugestehen möchte, dass auch das
Schwarz schön aussehen kann nur korrekt ist es nicht. Herr Biewer
hat seine Hunde übrigens nicht »Biewer-Yorkies« benannt
sondern: »Yorkshire-Terrier á la Pon-Pon«. Sie schreiben
selbst, das ein solcher Hund blau-weiß-gold, gleichzeitig aber, dass das
Blau Schwarz sein soll. Wer hat Ihnen denn so etwas erzählt? Entweder ist
das Blau blau oder das Schwarz schwarz.
12. Mai 2003: eMail von Andrea, 33758 Schloss Holte.
Suche dringend einen kompetenten Hundefriseur für meinen Joki im Raum
Bielefeld, Gütersloh, Ostwestfalen-Lippe oder Dortmund. Wir
von der Redaktion können nicht helfen, doch wenn sich jemand meldet, geben
wir Nachricht. Eventuell kann Ihnen ein Züchter aus Ihrem PLZ-Bereich eine
gute Adresse nennen (siehe Züchtertafel).
11. Mai 2003: eMail von Jacqueline, 24943 Flensburg.
Hallo, ich habe da noch mal eine Frage zur unserem 8 Monate alten
Yorkiemädel. Ihr Gebiss hat sich leider nach den Umzahnen nicht ganz
korrekt entwickelt (die unteren Zähne stehen leicht vor), was kaum
auffällt. Als ich meinen Welpen bei der Züchterin mit 10 Wochen
abgeholt habe, machte sie mich darauf aufmerksam und wir haben abgemacht, dass
ich nach der Umzahnung einen Teil meiner Kaufsumme zurück bekomme, sollte
sich das nicht ändern. Jetzt sagen Bekannte von mir das währe viel zu
wenig. Meine Frage: Wieviel Prozent der Kaufsumme sind angemessen?
Leider muss ich berichten, das unser Kleine vor Zwei Tagen von einem
größeren Hund angefallen wurde. Dieser hat sie 10 Meter von unseren
Grundstück gepackt und kräftig durchgeschüttelt. Schwer verletzt
habe ich unseren Schatz dann zum Tierarzt gebracht. Er konnte ihr Gott sei dank
helfen. Zwei große Löcher unter den Achseln, Abgerissene Schulter
und Muskelstränge, dazu noch angerissenen Nerven und Bisswunden im Hals.
Die OP hat 1,5 Stunden gedauert und heute kann sie schon wieder laufen und ist
so munter, dass ich sie zeitweise in einen große Transportbox stecken
muss, damit sie sich nicht überanstrengt. Die nicht ganz korrekten
Zähne sind also mein kleinstes Problem. Ich bin nur froh dass sie diesen
Angriff überlebt hat. Der Angriff des großen Hundes auf
Ihre Kleine ist natürlich eine schlimme Sache. Wollen Sie
Regressansprüche an den Besitzer stellen bzw. haben Sie etwas in der Hand?
In solchen Fällen ist es immer von großem Vorteil, wenn der Yorkie
aus einer VDH-Zucht stammt und Sie einen Kaufvertrag sowie eine seriöse
Ahnentafel in Händen haben. Wie ich Ihrem Forum-Beitrag entnehme, hat
man Ihnen bereits beim Kauf gesagt, dass mit den Zähnen etwas nicht in
Ordnung sein könnte. Sehr wichtig ist auch in einem solchen Fall, dass ein
Kaufvertrag unterschrieben wurde, in dem dieser Mangel steht. Sind alle
Zähne von selbst ausgefallen oder sind die neuen Zähne gewachsen,
ohne die ersten zu ziehen? Denn auch dadurch könnten die schiefen
Zähne entstanden sein und das müssten Sie beweisen
können. Ich kenne Ihre Züchterin nicht und auch nicht, ob sie fair
ist. Die Höhe eines Rückzahlungsanspruchs zu nennen, ist sehr
schwierig, da es immer darauf ankommt, aus welcher Zucht Ihr Yorkie stammt, in
welchem Verein gezüchtet wurde (die Ahnentafel ist hier ebenfalls sehr
wichtig) und natürlich die Angaben im Kaufvertrag. Wenn alles nur
mündlich besprochen wurde und sich Ihre Züchterin querstellt,
können Sie nichts einfordern und sind auf deren Einsicht und das, was Sie
Ihnen anbietet, angewiesen.
10. Mai 2003: eMail von Linda, 58606 Menden. Hallo,
könnten sie uns bitte eine kleine Liste schicken, damit wir wissen, womit
wir unsern kleinen Yorkshire-Terrier füttern dürfen. Sie ist jetzt
ungefähr 14 Wochen alt. Es wäre sehr nett von Ihnen, wenn sie uns
solch eine Liste schicken würden, z.B. ab wann wir ihn mit einen kleinen
Stück Apfel oder so füttern dürfen wir würden uns
sehr freuen. DANKE. Ich würde mal Ihren Züchter anrufen,
denn sollte Ihnen darüber Auskunft geben können. Bei der
Fütterung kommt es auch darauf an, wie groß Ihr Yorkie bereits ist.
Im Babyalter kann man natürlich probieren, ob er Äpfel mag, und wenn,
dann aber nur in sehr, sehr kleinen Stückchen (Erstickungsgefahr). So
manch kleiner Hund bekommt davon aber noch Durchfall. Sehr zu empfehlen ist
gutes Trockenfutter wir empfehlen Royal Canin Junior oder Royal Canin
Yorkshire Mini (siehe auch
Yorkie's
Online-Shop). Frisches Wasser (keine Milch) muss immer bereitstehen.
Weitere Fütterungs-Empfehlungen sind unter »Yorkie-Info« zu
finden.
6. Mai 2003: eMail von Tanja, 59590 Geseke.
Hallo, wir suchen für unsere Yorkiedame einen lieben Tiersitter in Raum
Lippstadt-Paderborn, für Urlaubszeit von 31. August bis 12. September (wir
fliegen nach Kanada und wollen dem Hund so einen langen Flug nicht zu
muten). Wäre super, wenn jemand sich meldet, der Erfahrung mit Yorkies
hat. Wer helfen will hier die Mail-Adresse:
powercan@aol.com
5. Mai 2003: eMail von Carola, 14469 Potsdam. Hallo,
Ich habe einen 12 Wochen jungen Yorkie und 2 Problemchen. 1. Ich habe
ihn von einer Züchterin gekauft als er 9 Wochen alt war. Sie sagte, dass
er ab und an noch von seiner Mama saugt aber schon normales Futter bekommen
hat. Er kommt mehrmals am Tag zu mir und knabbert an meinem Pullover winselt
und jault. Wenn ich Ihn dann davon abhalte legt er sich auf seine Decke und
winselt noch mehr. Mir tut das immer sehr leid... kann ich ihm das irgendwie
ganz schnell abgewöhnen? 2. Er hat immer noch sehr viel Michschorf
im Fell das ich trotz täglichen Kämmens nicht rausbekomme. Sein Fell
sieht deshalb auch sehr struppig aus.. gibt es da auch bessere Abhilfe?
Dass Ihr Yorkie in dem Alter noch an seiner Mutter gesaugt hat, ist
höchst unwahrscheinlich. Dass das Alter manipuliert wurde, möchte ich
aber Ihrer Züchterin nicht unterstellen. Abhilfe könnte man schaffen,
indem man Welpenmilch gibt evtl. in einem
Schnullerfläschchen. Wegen des Milchschorfs würde ich einen
Tierarzt aufsuchen, denn es könnte sich um lästige, kaum sichtbare
»Krabbeltierchen« handeln. Eine Behandlung ist mit Ungezieferspray
und -Shampoo möglich. Damit das Haar wieder »normal« wird, ist
ein Kur-Spray anzuraten. Voraussetzung für ein normales Wachstum ist aber
ein korrekt vererbtes Yorkiehaar.
5. Mai 2003: Manuela, 44623 Herne. Halllo, wir haben
einer ein Jahr alten Yorkie-Hündin, die leider ein Scheidungswaise wurde,
ein neues Zuhause geschenkt. Da wir bisher immer nur Rüden hatten, habe
ich einige Fragen zu den "Mädels". Was uns "Dummerchen" nicht aufgefallen
war, ist das unsere Süße läufig ist, sie blutet noch.
Wahrscheinlich ist es ihre erste Läufigkeit, die Vorbesitzerin kann mir
nicht viel dazu sagen, da das alles immer ihr Mann gemacht hat und mit dem hat
sie ja nunmehr kein Kontakt!!??!! sodass wir nicht allzuviele Infos haben. Sie
ist eine sehr Liebe und schon sehr auf uns fixiert. Aber ein kleines Problem
gibt es dann doch, wenn wir mit Ihr spazieren gehen und die Kids laufen vor
oder fahren mit dem Rad oder ähnliches, dann zieht sie wie ein Ochse um
hinterherzukommen und jault und kläfft dabei. Ist das ein Balzverhalten um
Rüden auf sich aufmerksam zu machen??? Sie hat dann auch keine Zeit um
ihre Geschäfte zu erledigen, sondern sie zieht und zieht.... Viel
Erziehung hat sie auch nicht genossen, Worte wie Sitz, Platz, Pfui und Aus sind
ihr gar nicht bekannt... leider, aber mit Leckerchen werde ich sie bestimmt
noch damit formen können. Aber das mit dem Jaulen und Kläffen ist
doch sehr störend, wenn man mit ihr geht, gibt sich das, wenn die Hitze
vorbei ist?? Sie müssen aufpassen, wenn der rötliche
Ausfluss heller wird und auch einige Zeit danach denn dann ist Ihre
Hündin aufnahmefähig. Das mit dem Kläffen und Jaulen hat mit der
Hitze im Grunde nichts zu tun, es ist auch kein Balzverhalten. Es dürfte
sich wie von Ihnen vermutet - um falsche Erziehungsmaßnahmen
handeln. Bei »Scheidungshunden« ist es manchmal auch so wie bei
-Kindern man kümmert sich zuwenig. Es kommt also noch viel
Arbeit auf Sie zu. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen werden Sie es
sicherlich hinbekommen. Mehr Tipps gibt's kaum noch.
3. Mai 2003: eMail von Judith, 91320 Ebermannstadt.
Hallo, immer wieder schaue ich in das YTJ-Forum und bin jedesmal begeistert
von der kompetenten Beantwortung aller auftretenden Fragen. Letztlich hat uns
das auch geholfen, unseren Familienzuwachs zu finden. Wir sind stolze Besitzer
einer knapp sechsmonatigen Yorkie-Hündin aus hervorragender Zucht. Sie ist
kerngesund, bildschön und macht uns jeden Tag mehr Freude. Wir können
jedem nur zuraten, einen Hund von einem seriösen Züchter zu kaufen.
Unsere Züchterin ist jederzeit für uns da und steht uns mit Rat und
Tat zur Seite. Wir jedenfalls haben unseren Traumhund gefunden. Man sollte
nicht den Fehler machen und einen vermeintlich höheren Anschaffungspreis
zu scheuen. Außerdem ist der Spaß, den man mit diesen quirligen
Wesen hat, gar nicht mit Geld aufzuwiegen. Machen Sie weiter so, das YTJ
ist einsame Spitze! Danke für das Lob! Leider denken nicht
alle so wie Sie. So mancher mit anderen Rassen vermischter Yorkie kann
gesund sein und drollig aussehen aber der eine oder andere züchtet damit
weiter und es entstehen Problemhunde. Gleiches kann man bei Hunden beobachten,
die unkontrolliert (und ohne auf Ahnen und Standard zu achten) zur Zucht
verwendet werden.
2. Mai 2003: eMail von Michael, 34513 Waldeck. Meine
Freundin hat einen 11 Jahre alten Yorkie-Rüden mit Stammbaum. Seit einigen
Tagen macht er nachts in die Wohnung, das heißt, er hat Durchfall, der
teilweise ziemlich schleimig ist. Auch haben wir vor einiger Zeit beobachtet,
dass er ab und zu Blut im Urin zu haben scheint, da immer mal wieder einige
Tropfen davon auf dem Fußboden zu finden sind. Da meine Freundin aus
Kostengründen nicht unbedingt zum Tierarzt will, möchte ich gerne
wissen, was »Schorschi« haben kann und wie man ihm eventuell helfen
kann. Hierfür kann es verschiedenste Ursachen geben und in
diesem Fall eine Ferndiagnose zu stellen, wäre eine
Verantwortungslosigkeit unsererseits. Ohne Tierarztbesuch geht es nicht
und zwar schnellsterns! Wer die Kosten für die Gesundheit seines Hundes
scheut... ich bin ehrlich gesagt schockiert! Manchmal muss man halt auf anderes
verzichten oder wie wäre es, wenn Sie Ihre Freundin
unterstützen würden ein Tierleben könnte auf dem Spiel
stehen! |