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28. Februar 2003: eMail von Karina, 06809 Petersroda.

Hallo, hätte da mal eine Frage. Unsere kleine Yorkie-Hündin, geb. 07.07.2002 (fast 8 Monate alt) hat Probleme mit ihren Zähnen. Die Milchzähne (im vorderen Bereich) wollen einfach nicht ausfallen, obwohl die bleibenden Zähne schon vorhanden sind. Der Tierarzt riet mir, die Zähne (4 Stk.), unter Narkose ziehen zu lassen. Hätte gern noch eine andere Meinung dazu gehört. Ist das wirklich notwendig und wie lange sollte ich damit eventl. noch abwarten.


Da gibt es nur eine Antwort: die Zähne sofort ziehen lassen – meistens ist es in diesem Alter bereits zu spät. Es muss sein, denn bei vielen Yorkies fallen die Zähne nicht von selbst aus. Wenn Ihnen jemand etwas anderes erzählt, dann ist dies falsch. Es könnte sonst sein, dass Ihr Yorkie später Schmerzen und ganz schiefe Zähne bekommt.


25. Februar 2003: eMail von Judith, 1140 Wien.

Ich würde um ihren Rat bitten bzgl.Tollwutimpfung beim Yorkie. Wann sollte man einen Yorkiewelpen das 1. Mal gegen Tollwut impfen lassen? Es gibt in Ö verschiede Meinungen darüber. Tierärzte, die meinen, man sollte die Tollwutimpfung gleich im Welpenalter so ca. mit der 11. bis 16. Woche geben, andere die meinen, dass bei einem Yorkie (oder wahrscheilich auch anderen Kleinhunden, nehme ich an) die 1. Tollwutimpfung erst mit einem Jahr gemacht werden sollte. Das Argument hierfür sind vor allem die Zähne, angeblich geht die Tollwut sehr auf die Zähne.
Auch von seriösen und guten Yorkiezüchtern habe ich das Argument mit den Zähnen schon gehört. Können Sie mir sagen, ob es besser ist, schon einen Yorkiewelpen mit ca.11 Wochen Tollwut zu impfen oder bis zum 1.Geburtstag zu warten? Haben Sie schon davon gehört, daß die Tollwutimpfung die Zähne angreift?
Vielleicht stellt sich die Frage in D auch nicht, denn ich glaube fast, dass in D die Tollwutimpfung bei allen Hunderassen gesetzlich Pflicht ist, oder? In Ö ist es dem Hundehalter überlassen, aber ich möchte trotzdem das beste für meinen Hund.


Daß die Tollwut-Impfung Zähne angreift, habe ich auch schon gehört - bewiesen ist es aber nicht. Man impft Kleinhunde erst ab etwa einem Jahr, weil das Impfserum gegen die Tollwut sehr stark und einem kleinen Welpen kaum zuzumuten ist. Das wissen aber leider nicht alle Tierärzte. Für Aussteller ist es ein Problem, denn mit 9 Monaten kann man ja seinen Hund zeigen und man kommt um eine Impfung kaum herum. Auch in Deutschland ist eine Impfung gegen Tollwut keine Pflicht – es ist jedoch in ausgewiesenen Gegenden ratsam.


23. Februar 2003: eMail von Robert, 31535 Neustadt.

Hallo! Ich interessiere mich für Yorkshire-Terrier, kenne mich aber noch nicht so gut aus. In der Bildergalerie haben mir die Fotos sehr gefallen, jedoch ist mir aufgefallen, dass es so aussieht als gäbe es zwei Arten von Yorkies. Einmal die Art mit dem hellen langen Fell und einmal dunkel mit kurzem Fell.
Meine Frage lautet: gibt es für die mit dem dunklen Fell eine andere Bezeichnung und haben die Dunklen wirklich kürzeres Fell oder sind nur getrimmt worden.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir meine Frage beantworten könnten.


Es gibt nur einen »richtigen« Yorkie, und der ist am Kopf goldfarben und am Rücken in einem dunklerem bis hellerem »Stahlblau«. Eine andere Varietät gibt es nicht. In den letzten 2 Jahrzehnten haben gewissenlose Züchter durch unsauberes Züchten neue Hunde kreiert: das sind dann die schwarzen mit wolligerem Haar und geben ihnen je nach Größe verschiedene Namen (von Mini, Maxi bis hin zu Black-Yorkie, Black & Tan usw.). Aber Yorkshire-Terrier, wie sie eigentlich sein sollen, sind das nicht!.
Bei manchen Yorkies werden die Haare geschnitten, weil die Besitzer mit dem wolligen Haar durch starke Verfilzung nicht mehr zurecht kommen oder auch es ihnen besser gefällt (auch wenn der Hund das richtige Seidenhaar aufweist).
Die Galerie ist für den Yorkiefreund gedacht - und da ist es uns vollkommen egal, welche Standard-Qualität dessen Hund hat. Hauptsache man liebt seinen Yorkie und ist mit ihm glücklich.
Wenn Sie sich genauer informieren wollen, dann gehen Sie lesen Sie alle Info-Seiten über den Yorkie im YTJ genauestens durch. Dann wissen Sie sicherlich etwas mehr. Und wenn Sie's noch genauer wissen wollen, dann sende ich Ihnen eine Telefonnummer, wo Sie sich noch ausführlicher beraten lassen können.


21. Februar 2003: eMail von Frank, 26721 Emden.

Moinsen !
Unser Alex (Yorkie-Rüde) wird am 09.03.2003 vier Jahre alt und ist ansonsten ein kerngesundes Kerlchen.
Er hat nur die Macke, beim Laufen mal das linke Hinterbein, dann wieder mal das rechte Hinterbein hochzuziehen. Teilweise belastet er das rechte Hinterbein überhaupt nicht. Ihm scheint das nichts auszumachen, denn er läuft gerne und viel und zusammen haben wir immer viel Spaß auf dem Hundeplatz. Eigentlich bin eher ich es, den es stört, da er teilweise nur durch seine Welt hüpft. Anfangs habe ich ja auf eine Patella-Luxation, Athrose oder sonstiges getippt. Aber Fehlanzeigen. Er wurde von 2 Tierärzten unabhängig voneinander geröntgt (auch unter Vollnarkose unter Stressbedingungen). Diese Untersuchungen ergaben, dass ihm absolut nichts fehlt. Knochenbau und Gelenke: alles tadellos; könnte besser nicht sein. Der eine Tierarzt meinte, es wäre eine Psychose und er hätte sich das angewöhnt. Tatsächlich läuft er, wenn er sich konzentriert, auf allen Vieren und ganz normal.
Ist dies ein Phänomen, das Yorkies betrifft und hört das Hüpfen wieder auf und kann man ihm das, wenn es eine Angewohnheit ist, wieder abgewöhnen ?
Dann hat er noch das Problem (hauptsächlich im Sommer und jetzt fängt es auch gerade wieder an), dass ihm das rechte Auge austrocknet, d.h. er produziert zu wenig Tränenflüssigkeit. Wir verabreichen ihm nach Konsultatation beim Tierarzt mehrmals täglich eine Salbe namens Optimune, die aber recht teuer ist. Gibt es Möglichkeiten, dieses Problem noch anders in den Griff zu bekommen?
Hoffe auf Antwort und viele Grüße aus Ostfriesland.


Das ist etwas viel auf einmal und bin zudem etwas im Stress. Sie erhalten von mir eine Telefonnummer, wo man Ihnen sicherlich etwas weiterhelfen kann.


18. Februar 2003: eMail von Michael, 66954 Pirmasens.

Hallo, wir besitzen einen mittlerweile 11 Wochen alten Yorkie. Er ist unheimlich lieb und binnen weniger Wochen zu unserem Familienmittelpunkt geworden. Da dies unser erster Hund in der Familie ist, haben wir uns sehr intensiv vorbereitet und bis jetzt sind wir alle glücklich und zufrieden.
Heute Nacht lief unser Yorkie die ganze Zeit in seinem Zimmer umher (wirkte fast wie ferngesteuert) und schnüffelte, nahm seine Umgebung kaum war, ging dauernd in die Ecken des Raumes und blickte zur Wand. Auch nachdem wir mit ihm ein paar Mal draußen waren, wurde es nicht besser. Das ganze war doch sehr seltsam (Stuhlgang-Essen-Trinken ist alles normal, auch heute über Tag ist alles wieder normal). Mittags war noch eine befreundete Familie zu Besuch mit einer Yorkie-Dame, die 4 Wochen älter ist und wesentlich lebhafter wie unser Winzling.
Können Sie sich vielleicht vorstellen, was das Ganze zu bedeuten hat? Mußte er diesen Besuch (war schon öfter bei uns) erst verdauen oder steckt da etwas anderes dahinter? Vielen Dank für Eure Hilfe!


Das gibt es, dass ein sehr junger Yorkie etwas irritiert ist, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist – aber meist nur dann, wenn er zu früh von der Mutter weggekommen ist oder in unmöglichen Verhältnissen, abgetrennt von seinen Geschwistern, aufgewachsen ist. Sollte dies der Fall sein, dann könnte man sich das Verhalten erklären. Ein Züchter, der sich um seinen Nachwuchs kümmert, gibt die Welpen meist nicht vor der 10. bis 12. ab. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich die näheren Umstände des Erwerbs sowie das frühere Umfeld Ihres Yorkies nicht kenne. Wenn man mehr darüber weiß, kann man evtl. auch mehr sagen. Vielleicht gibt sich alles wieder von ganz alleine.


16. Februar 2003: eMail von Klaus, 41849 Wassenberg.

Liebe Yorkshire-Terrierfreunde, ich habe von einem Yorkiemädchen gelesen, das an dem Cushingsyndrom leidet. Können Sie mir mitteilen um welche Krankheit es sich dabei handelt, ist diese Krankheit heilbar und wie macht sich das Leiden bemerkbar.

Ich musste mich auch erst einmal genauer erkundigen und habe erfahren, dass dies ein hormonelles Problem und im Zusammenhang mit der Nebenniere zu sehen ist. In vielen Fällen wird das Cushingsyndrom durch Tumore ausgelöst (auch dann, wenn sie noch kaum sichtbar sein sollten) und kann nur durch einen wirklich guten Fachtierarzt behandelt werden.
In einem separaten Mail nenne ich Ihnen eine unserer Rat- und Hilfe-Telefonnummern, über die Sie evtl. weitere Informationen bezüglich Ihrer speziellen Frage erhalten. Scheuen Sie sich nicht anzurufen, man wird Ihnen bereitwillig, soweit wie möglich Auskunft geben


15. Februar 2003: eMail von Kerstin, 60433 Frankfurt.

Hallihallo liebes Yorkie-Forum, ich habe seit August letzten Jahres eine 8-jährige Yorkiehündin. Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass sie besonders am Kopf und am Rücken etwas schuppige Haut hat. Meine Tierärztin sagte mir, dass es nicht mit einem Parasitenbefall zu tun hat und ich eine Futterumstellung versuchen soll. Da sie vorher nur Trockenfutter mit Geflügelfleisch bekommen hat, habe ich sie jetzt auf Lamm und Reis umgestellt und ich habe den Eindruck, dass ihre Haut besser wird. Da sie zu wenig trinkt und ich ihr gerne etwas Abwechslung beim Futtern bieten möchte, habe ich sie auf eine Mischung von Trocken und Nassfutter umgestellt. Ich gebe ihr 40 g Dosenfutter mit Fleisch und Gemüse (von der Firma Grau) und 60 g Reismix (gleiche Firma). Nur bin ich mir mit der Menge etwas unsicher. Könnten Sie mir eventuell weiterhelfen? Nixi hat ca. 3,8 kg. Ich bedanke mich für Eure Hilfe und macht weiter so!!!

Ich habe nichts gegen die Firma Grau, aber versuchen Sie es mal mit dem neuen Royal Canin Trockenfutter Royal Canin MINI Yorkshire. Außerdem könnte es sein, dass des Haar zu schnell austrocknet. Was für Haarpflegeprodukte verwenden Sie? Die meisten Shampoos, Spülungen und Sprays sind zu scharf und können u.U. auch eine schuppige Haut verursachen, ebenso Fußbodenheizung. Alle ein- bis 2 Wochen baden ist empfehlenswert, aber mit dem richtigen Shampoo, der passenden Spülung und alle zwei Tage das Haar mit einem Yorkie-Spezialspray, das man auf vorher richtig dosiert auf eine spezielle Bürste gibt, durchkämmen. Mit Billig-Produkten kommt man da nicht weit.


14. Februar 2003: eMail von Barbara, 90566 Cadolzburg.

Wir haben bereits 2 Yorkies mit jetzt 6 und 7 Monaten. Vor 2 Wochen haben wir durch viel Glück noch einen Biewer-Yorkshire a la Pom-Pon dazubekommen. Da dem Biewer seine Ohren noch nicht stehen, mache ich mir große Sorgen. Was kann ich tun? Die Züchterin meinte, die Ohren mit Pflaster zusammenkleben wie Spitztüten, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie das halten soll und weiß nicht ob Ihr das weh tut.


Ihre Züchterin hat recht und es tut nicht weh, wenn man das Ohr zur Hälfte abrasiert (was man sowieso machen sollte, denn auch das Gewicht der Haare beinflußt das Stehen der Ohren). Manche Yorkies lassen sich das nicht gefallen und kratzen das Pflaster weg. Zum anderen muss das Ohrleder yorkietypisch sein, d.h. nicht fleischig. Da Biewer-Yorkies sehr oft nicht korrekt nach dem Yorkie-Standard gezüchtet werden (nur die Farben-Konstellation ist anders), treten immer öfter Probleme auf, die man auch bei verzüchteten, sehr dunklen und wolligen Yorkies beobachten kann. Da einige Züchter Yorkies mit Malteser gekreuzt haben, um das große Geschäft mit dem Biewer machen zu können, könnte es auch sein, dass ein Ahne aus der hintersten Reihe dies vererbt hat (das Einkreuzen von Maltesern ist der größte Fehler, den man machen kann). Bitte beachten Sie auch den Forum-Beitrag vom 11. Februar 2003.


12. Februar 2003: eMail von Franz, 74889 Sinsheim.

Hallo Yorkshire-Terrier-Journal,
wie und wo kann man lernen, ein erfolgreicher Yorkie-Aussteller- und Züchter zu werden? Antworten auf die obige Frage würden mich sehr interessieren. Bisher interessiere ich mich nur theoretisch mit dem Yorkshire-Terrier und da ich mich aber ernsthaft mit dem Gedanken befasse, mir einen Yorkie zuzulegen und mit im auf Austellungen gehen möchte, sowie später einmal selbst gerne Tiere nach dem Yorkie-Standard zu züchten. Da diese Yorkies generell nicht billig sind, möchte ich mir auch gleich ein entsprechendes Tier zulegen, das den obigen Anforderungen genügen könnte.
Meine Frage: Kann man von einem Yorkie-Züchter überhaupt einen Yorkie bekommen, der diesen Ansprüchen genügt? Sind solche Tiere nicht entsprechend teurer? Denn was ich nach meinen bisherigen Erkundigungen erfahren habe, bestärkt mich in diesen Gedanken. Tiere mit entsprechenden Voraussetzungen (Ahnentafel) Titel etc. werden meistens mit einem zweit- oder drittklassigen Hündin oder Rüden gedeckt. Diese Züchter geben dann ihre Hunde für den Hausgebrauch ab (Kosten 800 bis 1000 Euro). Wobei ich keinenfalls sagen will, das diese Tiere nicht dem Zuchtstandard nahe kommen. Die Yorkies mit den Top-Qualitäten ( Paarung von erfolgreicher Hündin und erfolgreichem Rüden, auch in der Ahnentafel) werden von den Züchtern für den eigenen Ausstellungsnachwuchs gezüchtet und in den meisten Fällen, wenn sie dann weitergegeben werden, für sehr viel Geld weiterverkauft. Ich kenne Fälle bis zu 5000 Euro pro Tier; vermutlich wird sogar noch mehr bezahlt.
Also, wie kann ich, wenn ich mich für die Zucht und Ausstellung solcher Yorkies interessiere, hier an Infos kommen und vielleicht auch an ein erschwingliches Tier mit dem ich dann solche Ziele eventuell erreichen könnte. Oder muss man »einfach« anfangen? Wie würden Sie vorgehen?


Es gibt kaum Schwierigeres, als auf all Ihre Fragen zu antworten – der gesamte Bereich ist zu vielfältig. Erst einmal muss man das Glück haben, einen Züchter zu finden, der einen Anfänger auch wirklich gut berät. Von Züchtern, die selbst mit zweit- oder drittklassigen Hunden züchten, kann man nicht viel erwarten. Ein gewissenhafter Züchter züchtet nur mit Hunden, die dem guten Fortbestand der Rasse dienen. Natürlich gibt es Auswahlkriterien, die beachtet werden müssen. Es ist aber äußerst schwierig, dies in schriftlicher Form niederzuschreiben – insbesonders bei Yorkies.
Selbstverständlich gibt es Yorkies, die bis 5000 € kosten, das sind dann aber Hunde, die bereits vielfältige Championtitel erreicht haben. Im Großen und Ganzen ist dies aber ein Liebhaberpreis. Wenn man züchten und ausstellen will, dann gibt es zwei Möglichkeiten, an einen guten Hund zu kommen: Man kauft einen Yorkie bei einem guten Züchter im Welpenalter von ca. 12 bis 16 Wochen zum üblichen Welpenpreis oder einen der bereits 5 bis 8 Monate alt ist. In diesem Alter kann man die Zucht- und Ausstellungsqualität bzw. eventuelle Standard-Fehler bereits sehr gut erkennen und abschätzen (für solche Hunde muss man natürlich mehr bezahlen).
Grundsätzlich jedoch rate ich, bevor man all dies in Angriff nimmt, sich Zeit zu lassen, mehrfach eine Spezialausstellung zu besuchen und alles sehr gut zu beobachten. Das ist vernünftiger, als eiligst einen Yorkie zu kaufen. Auch ist es so, dass auch der beste und erfolgreichste Züchter nicht 100-prozentig vorhersagen kann, was die Zukunft eines Tieres bringt. In einem separaten Mail sende ich Termine von Ausstellungen, die Sie evtl. besuchen können.


11. Februar 2003: eMail von Sabine.

Habe einen Yorkie bei einer Familie aus einer Hobbyzucht gekauft. Er ist jetzt 10 Wochen alt und hat Hängeohren. Können sie mir einen Tipp geben, was man dagegen tun kann. Es heißt immer nur, man kann was tun, aber was genau? Ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir weiter helfen könnten. Im voraus vielen herzlichen Dank.


Hallo Sabine! Ich weiß jetzt nicht, in welchem Alter der Yorkie gekauft wurde. Im Alter von 10 Wochen braucht man sich meist keine großen Gedanken machen. Es kommt aber immer darauf an, welches Ohrleder der Yorkie hat. Wenn er dem Standard entspricht, müsste das Ohrleder relativ fein sein (also nicht »fleischig«). Das Stehen der Ohren kann man unterstützen, indem man das obere Drittel der Haare mit einer speziellen Trimm-Maschine abrasiert, denn das Haar kann zu schwer sein. Dies sollte man aber von Zeit zu Zeit immer machen. Weitere Infos zu diesem Thema sind unter www.yorkie-info.de zu finden. Was mich interessieren würde: Was sagt der Züchter? Wir geben aber auch gerne Auskunft per Telefon: 07721 / 506434.


7. Februar 2003: eMail von Ina, 42115 Wuppertal.

Ist es ratsam, dass ich meine kleine Yorkiehündin (4 Monate ) in Zukunft nur noch mit Trockenfutter füttere? Ich gebe Ihr im Moment beides, aber sie ist doch recht wählerisch und ich bin irgendwie nicht so zufrieden mit Nassfutter, da sie gar nicht beißen muss?


Wenn es ein gutes Trockenfutter ist (wie zum Beispiel von Royal Canin und hier evtl. »Yorkie Mini«), macht dies nichts – immer ausreichend frisches Wasser vorausgesetzt. Natürlich wäre es gut, ein- bis zweimal pro Woche auch mal Nassfutter zu geben.


4. Februar 2003: eMail von Kevin, 70565 Stuttgart.

Habe beim Suchen im Internet nach Informationen über den Yorkshire durch Zufall das Yorkshire-Terrier-Journal gefunden. Das meiste sind Lobeshymnen über die eigene Zucht und wenig über die Rasse. Nur auf Euren Seiten konnte man sich über alles informieren – großes Lob!!!!!!!!!!!!! Auch dieses Forum ist eine Fundgrube, um Fragen beantwortet zu bekommen. Ich habe alles genau durchgesehen und sehr viel erfahren. Weiter so!


Danke!


4. Februar 2003: eMail von Edith, 91080 Uttenreuth.

Hallo Yorki-Liebhaber,
nachdem ich von zuhause ausgezogen bin, vermisse ich meine Dina, eine 12-jährige Yorkiehündin. Ich bin seit längerem am Überlegen, ob ich einen Yorkie bei mir aufnehmen soll. Da ich allerdings unter der Woche täglich von 2 bis 5 Stunden nicht zuhause bin, überleg ich mir die Anschaffung von 2 Yorkies. Dina hat zwar das Alleinsein nichts ausgemacht, aber die Charaktere sind ja auch unter Hunden verschieden. Wer hat Erfahrungen mit zwei oder mehreren Yorkies? Kann man davon ausgehen, dass das Alleinsein zu zweit nicht so schlimm ist? Wie vermeidet man Eifersucht ohne den Tieren das Verlangen einer Rangordnung zu nehmen? Danke für Ihr Interesse.


Gleich von Beginn an sollte man einen Yorkie nicht so lange alleine lassen. So nach und nach kann man die Abwesenheitszeit verringern – nur: 5 Stunden sind schon sehr viel. Ich kenne Yorkies, denen macht das nichts aus, andere wiederum »drehen durch« oder vereinsamen. Zu zweit wäre es natürlich besser und könnten sich miteinander beschäftigen. Somit wäre es auch kein Problem, die beiden auch hie und da mal 4 bis 5 Stunden alleine zu lassen. Wichtig ist aber vor allem, dass die Hunde gute Charaktereigenschaften haben. Falls zwei Yorkies im noch jungen Alter gemeinsam bei Ihnen einziehen, haben Sie höchstwahrscheinlich mit der »Rangordnung« keinerlei Probleme.


1. Februar 2003: eMail von simone & mirko, 71636 Ludwigsburg.

Hallo! Leider hat unser chicco eine op nicht überlebt, da sein kreislauf zu schwach war... er fehlt uns sehr... Weiss jemand im raum ludwigsburg und stuttgart, heilbronn züchter, die günstig einen kleinen abgeben – er braucht keine papiere, da wir nicht züchten wollen, sollte aber aus einer guten Zucht sein. Da ja leider viele schwarze schafe unterwegs sind hoffen wir hier ein paar tipps zu bekommen... Vielen dank in stiller trauer... simone und mirko


Hallo! Grundsätzlich sollte man immer eine Ahnentafel zum Hund bekommen. Züchter, die das nicht machen, sind uns immer suspekt gewesen und haben meist etwas zu verbergen. Eine gute Ahnentafel hat nicht alleine mit Züchten zu tun – hier bitte nachlesen. Wer sich unsere diesbezügliche Warnung nicht zu Herzen nimmt, darf sich später nicht beschweren. Und einen Yorkie aus guter Zucht billigst zu bekommen, ist kaum möglich. Eventuell gibt ein Züchter einen älteren ab, da muss man sich halt durchfragen – siehe (Züchtertafel).

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