Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journal Klick hier!

Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Das Yorkshire-Terrier-Journal FORUM
ist der Treffpunkt für alle Yorkie-Freunde

Hier können Sie über alles, was die Rasse Yorkshire-Terrier betrifft,
Fragen stellen, Ihre Meinung äußern oder Ratschläge geben.

Klicken Sie hier auf

YTJ-FORUM-KONTAKT

und ab geht die Post!

Falls Sie auf einen FORUM-Beitrag antworten bzw. eigene Erfahrungen
mitteilen möchten, senden Sie uns ein eMail – wir leiten es dann weiter.
Vergessen Sie aber nicht,
Datum und Namen des entsprechenden Forum-Beitrags anzugeben.

Forum-Ordner 1 Forum-Ordner 2 Forum-Ordner 3 Forum-Ordner 4
Forum-Ordner 5 Forum-Ordner 6 Forum-Ordner 7 Forum-Ordner 8
Forum-Ordner 9 Forum-Ordner 10 Forum-Ordner 11 Forum-Ordner 12
Forum-Ordner 13 Forum-Ordner 14 Forum-Ordner 15 Forum-Ordner 16
Forum-Ordner 17 Forum-Ordner 18 Forum-Ordner 19 Forum-Ordner 20
Forum-Ordner 21 Forum-Ordner 22 Forum-Ordner 23 Forum-Ordner 24
Forum-Ordner 25 Forum-Ordner 26 Forum-Ordner 27 Forum-Ordner 28
Forum-Ordner 29      
 

Hier finden Sie alle FORUM-Beiträge KLICK

.

FORUM-ORDNER 18

Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.


Antworten auf Forum-Beiträge für...
Beate (12. Januar 2003) von Katja am 14. Januar 2003.
Ina (20. Januar 2003) von Petra am 26. Januar 2003.
Ute (19. Januar 2003) von Nicole am 12. Februar 2003.


29. Januar 2003: eMail von Maik und Ute, 35282 Rauschenberg.

Für alle, die, warum auch immer, Ihren Liebling vorübergehend mal in fremde Hände geben müssen, können Sie sich gern an uns wenden. Wir haben selber zwei Racker (Damen, beide einjährig) und wissen, wie schwer es ist, eine geeignete Unterbringung (bei Urlaub, Krankheit usw.) zu finden. Das Ganze ist natürlich kostenlos! Auslauf, Pflege und Zuneigung wird garantiert! Warum wir das tun, einfach nur der Tiere zur Liebe!


Wirklich eine gute Idee von Euch!
Es wäre super, wenn sich noch Yorkiefreunde melden würden, dann könnte im YTJ eine eigene Rubrik unter »Wir nehmen Ihren Yorkie in Pflege« eingerichtet werden (oder weiß wer einen kürzeren Titel?).


27. Januar 2002: eMail von Patricia, Vöhringen.

Hallo Yorkiefreunde!
Meine Hündin Trixi (wird im August 2 Jahre alt) ist gerade scheinträchtig geworden. Gibt es eigentlich gesundheitliche Bedenken und wie lange dauert es? Kann man dagegen was tun, außer Kastration?


Ab der 4. Woche nach der Läufigkeit schwillt bei der scheinträchtigen Hündin das Gesäuge an und es bildet sich manchmal Milch. Die Hündin muss nun viel bewegt und abgelenkt werden. Außerdem sollte man das Futter einschränken. Kalte Essigumschläge drei bis vier mal täglich auf die Zitzen, bringen das Gesäuge zum Abschwellen. Während einer Scheinträchtigkeit ist die Hündin unruhig und sucht sich evtl. Gegenstände, die sie bemuttern will. Diesem Zustand sollte man auf irgendeine Weise entgegenwirken. Eine Kastration ist nur im Extremfall zu empfehlen.


23. Januar 2003: eMail aus Berlin
(Dies ist die letzte Anfrage, die wir ohne Namens- und Adressenangabe beantworten!)

Hallo, wir sind im Besitz eines Teddy-Yorkshires. Haben aber keine Informationen oder Züchterliste bisher gefunden. Würden uns freuen, wenn Sie uns Informations-Material zukommen lassen könnten. Wir wohnen in Berlin. Vielen Dank!


Erstens: Teddy-Yorkies gibt es nicht, das sind Querzüchtungen – besser gesagt: Verzüchtungen, die unter diesem Namen verkauft werden, wenn ein Züchter nicht auf die Qualität seiner Zucht achtet. Wir setzen uns für die Arterhaltung des Yorkshire-Terriers ein und nicht für Geschäftsinteressen von Scharlatanen. Aus diesem Grund werden Sie auch nirgends seriöse Informationen über sogenannte »Teddy-Yorkies« erhalten. Wer einen solchen Yorkie erwirbt, soll ihn lieb haben aber keineswegs weiterzüchten – man versündigt sich nur an der wunderbaren Rasse Yorkshire-Terrier!


23. Januar 2003: eMail von Ina, Wuppertal.

Unsere kleine Yorkie-Dame ist 16 Wochen alt und frisst sehr sehr wenig. Darüber machen wir uns Sorgen. Futter was sie bisher mochte, verweigert sie auf einmal. Wir möchten sie nun auch nicht verwöhnen und alle möglichen Tricks anwenden um sie zum Fressen zu bringen. Aber ist es normal, diese plötzliche Futterablehnung? Sie ist sonst fit und munter?

Wir raten Ihnen, dass Sie sich an unsere speziell für Ihre Frage zuständige Rat- und Hilfe-Hotline wenden, die wir Ihnen zukommen lassen.


22. Januar 2003: eMail von Petra, Bad Hersfeld.

Habe nun meinen dritten Yorkie. Die Vorgänger wurden 18 bzw.15,5 Jahre alt. Sie wurden »nass« gefüttert, d.h. Fleisch (Cesar plus Flocken) und morgens und abends ein paar Frolic. Allerdings hatten beide viel Magenmeschwerden (Erbrechen und Durchfall). Meinen jetzigen Yorkie habe ich auf Anraten der Züchterin auf Trockenfutter umgestellt (ab dem 6. Monat). Er hat keine Magenprobleme und sein Körper fühlt sich fester an. Kann man (entgegen der Meinung einiger Fachbücher) einen Yorkie lebenslang mit Trockenfutter ernähren (z.B. Royal Canin-Yorkiefutter und Bestjoice)?

Hallo! Mit Trockenfutter gibt es in der Regel keine weitergehenden Probleme, wenn immer frisches Wasser zu den Mahlzeiten dazugestellt wird. Ich schicke Ihnen eine Telefonnummer, wo Sie sich weitergehend beraten lassen können.


21. Januar 2003: eMail von Christiane, Bayreuth.

Hallo, hier spricht ein 10-jähriger Yorkshire »Gino«. Habe seit ein paar Wochen Probleme mit meinen Füßen. Humple beim Gassigehen und zuhause lecke ich mir immer die Pfoten. Mein Frauchen badet mir die Zehen nach dem Gassigehen wegen des Streusalzes immer, aber es juckt unheimlich weiter. Sie hat schon ein Mittel gegen Juckreiz eingesprüht (sie dachte es ist Zwischenzehenekzem), hilft aber nicht viel. Zwischen den Zehen habe ich auch noch Haarballen, die ich mir aber nicht ausschneiden lassen will, weil ich dann beiße!
Außerdem habe ich seit ein paar Tagen dieses komische Räuspern oder wie Keuchen oder Ziehen (es ist kein Zwingerhusten), muss beim Gassigehen auch öfter stehenbleiben und Luft holen. Hier sind im Moment viele Weibchen »läufig« und ich lecke leider oft deren Urin auf, vielleicht kommt daher dieses schwere Atmen. Könnt ihr mir helfen?

Auch wenn sich ein Yorkie wehrt, die Haare zwischen den Zehen sollen (müssen) geschnitten werden, da kann sich sehr viel ansammeln und auch etwas, das da nicht hingehört, einwachsen. Haben Sie schon Ihren Tierarzt konsultiert? Mit separatem Mail schicke ich eine Mail mit einer Telefonnummer, wo Sie sich evtl. weiter beraten lassen können (auch bezüglich Ihrer anderen Frage).


20. Januar 2003: eMail von Ina, Wuppertal.

Hallo! Unsere kleine Yorkie-Dame Nelly ist jetzt 16 Wochen alt und seit vier Wochen bei uns. Sie ist seit ca. einer Woche zuverlässig sauber und geht sogar, wenn ich sie mal nicht im Blick habe und sie nicht raus kann selbständig auf ein Klumpstreuklo. Ich finde das ist eine Riesen-Leistung wie sie das so schnell kapiert hat. Aber leider gibt es da noch ein kleines Problem. In der Nacht nehmen wir sie mit ihrer Höhle in unser Schlafzimmer wo sie in unserer Reichweite schläft. Seit einer Woche schleicht sie sich jede Nacht aus der Höhle und setzt 2 bis 3 Haufen schön verteilt ins Schlafzimmer. Ich habe als erstes angefangen, ihr nach 15 Uhr nichts mehr zu fressen zu geben. Sie hatte dann nur noch Trockenfutter zur Verfügung, das sie eh nicht so mag. Wir haben dann auch ausgiebige Spaziergänge gemacht und ich lies ihr anschließend noch die Möglichkeit, sich auf ihrer bisherigen Lieblingswiese zu entleeren. Nichts tat sich da. Ich gehe mit ihr zu Bett und sie steigt aus der Höhle, sobald Ruhe einkehrt. Sie sucht ein Plätzchen und legt ihre gesammelten Werke vom ganzen Tag auf unseren Teppich. Was soll ich den nun tun. Sie hat auch da jetzt ein Klumpstreuklo was sie in anderen Räumen auch nutzt. Wieso hält sie es bis zur Nacht fest und geht dann auf den Teppich???? Bitte geben Sie mir einen Rat!!!!!!!


Auch in Ihrem Fall muss ich sagen, dass die Zeit für absolute Stubenreinheit zu kurz ist – nach vier Wochen Ungeduld zu zeigen, ist nicht von Vorteil, das spürt Ihr Yorkie. Außerdem verwendet man ein Streuklo nur dann, wenn es nicht anders möglich ist, z.B. bei einer Gehbehinderung des Hundebesitzers. Ein Yorkie ist keine Katze! Wie soll denn Ihr Yorkie den Unterschied zwischen »draußen« und »drinnen« begreifen? Er wird dadurch nur längere Zeit benötigen. Ansonsten gelten meine Hinweise in vielen anderen Forum-Beiträgen zu diesem Thema.

26. Januar 2003: Antwort von Petra für Ina:

Haben Sie noch Geduld. Mein Yorkierüde, musste auch immer nachts, obwohl er tagsüber stubenrein war. Er geht raus oder im Notfall macht er auf eine Zeitung. Die Zeitung hat er bestimmt bis zum 6.Monat nachts in Anspruch genommen oder hat mich geweckt, weil er Häufchen machen musste, manchmal auch ein Pfützchen. Er ist jetzt 9 Monate und hält bisweilen nachts 12 Stunden durch. Das kommt am Wochenende vor, wenn ich länger schlafe. Er schläft dann auch.
Petra aus Bad Hersfeld


19. Januar 2003: eMail von Ute.

Hallo, wir haben jetzt seit drei Wochen einen Yorkie aus einem spanischen Tierheim bei uns zu Hause. Es läuft auch alles super, wir haben nur ein Problem: sie macht absolut nicht draußen ihr Geschäft. Wir können noch so lange mit ihr spazieren gehen oder sie mit unseren anderen Hunden draußen im Hof spielen lassen, sie macht nichts. Kommt sie dann ins Haus, wird als erstes gepinkelt. Haben sie da einen Rat für uns? Wir wären Ihnen sehr dankbar. Wie gesagt, es ist ja nicht unser erster Hund und auch nicht der erste der nicht stubenrein war, aber so hartnäckig hat sich noch keiner gegen das »Pipi machen« draußen gewehrt. Ich bin schon extra zwei Stunden am Stück mit ihr draußen geblieben in der Hoffnung, irgendwann muss sie doch mal müssen. Aber nein! Wir gehen rein, sie rennt nach oben und pinkelt. Wir würden uns freuen, was von Ihnen zu hören.


Wir müssen es immer wieder sagen: nach drei Wochen Stubenreinheit  u n b e d i n g t  zu verlangen, ist nicht möglich. Manchmal funktioniert's früher, manchmal später. Denken Sie mal darüber nach, wie lange ein Kind benötigt. Auch in anderen Forum-Beiträgen habe ich diese Situation angesprochen. In Ihren Fall muss auch die Situation beachtet werden, denn wo sollte Ihr Yorkie die Stubenreinheit erlernt haben?

12. Februar 2003: Antwort von Nicole für Ute.

Hallo Ute, ich bin auch der Meinung das Ihr Yorkie nach 3 Wochen noch nicht stubenrein sein kann. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie nervtötend es ist, wenn der erwachsene Hund sein Geschäft konsequent in der Wohnung macht. Ich habe mir vor gut einem Jahr auch einen Yorkie-Rüden aus einem spanischen Tierheim adoptiert. Diese Hunde sind ja meist schon einige Jahre alt. So wie meiner. Es hat gut 2 Monate gedauert, bis er stubenrein war. Allerdings passiert bis heute zwischendurch mal ein Malheur. Lassen Sie ihm noch etwas Zeit, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das diese Hunde sehr lernfähig sind, schon aus der Angst heraus sie könnten wieder abgeschoben werden. Viel Glück!


18. Januar 2003: eMail von Klaus.

Unserem 9 Jährigen Yorkie-Rüden wurde bei einer Zahnbehandlung beidseitig der Kiefer gebrochen. Jetzt kann der kleine Bursche das Mündchen nicht mehr zumachen und nicht mehr kauen. Der Unterkiefer hängt nur noch schlaff herunter und er kann mit dem Mündchen nichts mehr festhalten.
Können Sie uns einen Rat geben, was man da machen kann? Wer hat ebensolches Schreckliches erlebt? Können Sie uns einen Rat geben was man da machen kann?

Leider hören wir immer mehr über Fehlleistungen von Tierärzten, die mit kleinen Hunden bzw. Yorkies nicht umgehen können. Auch in Ihren Fall bleibt wohl nur, den Rechtsweg zu beschreiten – leider! Falls wir von operativen Möglichkeiten einer Wiederinstandsetzung hören, werden Sie dies an dieser Stelle erfahren.


17. Januar 2003: eMail von Sabine, Düsseldorf.

Hallo! Könnte mir jemand seine Erfahrungen mitteilen oder ein Buch zu dem folgenden Thema empfehlen?
»Sir« Henry ist 12 Jahre jung und der absolute Mittelpunkt unserer bisherigen Zweisamkeit – vom im Bett schlafen bis zu wo fährt Henry denn am liebsten in Urlaub – dazu kommt das er 24 Stunden glücklicherweise mit uns zusammen verbringt – obwohl ich zu unserer Verteidigung sagen muss, dass er gut erzogen (z.B. ohne Leine) und nicht das Rudel-Oberhaupt ist.
Und jetzt bekommen wir im Juli (menschlichen) Zuwachs. Hat jemand Erfahrung mit so einem typischen Yorkie und einem ersten Baby? Der erste Versuch mit der Stoff-Spieluhr (die ich mir beim Schlafen gehen auf den Bauch lege) geht schon daneben, weil ja Stofftiere grundsätzlich alle s e i n s sind. Über Antwort würde ich mich sehr freuen.


Von einem Buch über dieses Thema ist mir nichts bekannt. Meist ist es jedoch so, dass ein Yorkie erkennt, dass er jetzt teilen muss. Ich würde mal abwarten, wie sich alles entwickelt. Erst wenn Ihr Kind da ist, können Sie die Situation beurteilen. Sollten wir eine Antwort erhalten, können Sie dies hier nachlesen.


16. Januar 2002: eMail von Angela.

Ich hatte immer nur Yorkies! Nachdem zwei von ihnen innerhalb von 4 Monaten gestorben sind, wollte ich eigentlich keine mehr. Doch dann bekam ich einen »Notfall«: eine 5jährige, total verwahrloste 1,5 kg leichte Yorkie-Hündin. Sie ist robust, läuft gerne und hat viele Vorzüge, die ein Yorkie einfach hat.
Nur, da gibt es eins, und das bringt mich noch zur Verzweiflung. So bald »Kimba« einen anderen Hund sieht, flippt sie total aus. Sie würde sich lieber an der Leine »erhängen« als nachzugeben. Das schlimme ist nur, dass sie einen Sohn hat, der jetzt 3 Jahre alt ist und seiner Mutter naturgemäß in nichts nachsteht. Ich habe Kimba jetzt 7 Jahre und habe schon alles mögliche ausprobiert. Vom Hundeplatz bis zum »Hundeflüsterer«. Nichts hat etwas gebracht. Natürlich ist es mit zwei Hunden noch schlimmer, denn zu zweit sind sie ja bekanntlich stärker! Ich hatte 5 Yorkies vorher, alle hatte ich von klein auf selber erzogen.
So etwas kannte ich nicht. Meine Hunde waren überall dabei. Aber mit den beiden macht es keine Freude. Ob ein Stadtbummel, ein Restaurantbesuch etc. das ist unmöglich. Wir fallen so auf, dass wir prinzipiell einen Menschenauflauf produzieren. Das geht schon so weit, dass ich mit meinen »Kläffern« auch bei Freunden nicht gern gesehen bin. Sonntagsausflüge sind tabu, es sei denn, ich habe einen Sitter und kann ohne Hunde wegfahren. Es macht keinen Spaß und keine Freude mehr. Wenn ich nur wüsste was ich tun könnte.
Nach dieser schlechten Erfahrung, bin ich mir 100% sicher, Yorkshire kommen mir keine mehr ins Haus! Ich war schon so weit, die beiden Hunde wegzugeben. Aber das bringe ich wiederrum nicht über das Herz. Kimba ist jetzt fast 13 Jahre alt. Haben Sie einen Rat für mich? Ich nehme jeden dankend an. – Mit tierischen Grüßen!


Bei Ihrer Kimba handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine psychische Störung, die ihre Ursachen in der früheren Haltung haben dürfte. Höchstwahrscheinlich wurde sie vom Babyalter an dazu »erzogen«. Auch Ihr damaliges Umfeld hat sicherlich dazu beigetragen. Viele Hunde im Rudel, die alleine gelassen werden, machen sehr oft durch unbändiges Bellen auf sich aufmerksam und wenn das vom Kindesalter an so gewesen ist, glaubt der Hund, es muss so sein. Und es ist meist immer so, dass andere im gleichen Haushalt lebende Hunde ebenfalls von der Bellerei angesteckt werden.
Aber das ist absolut nicht yorkie-typisch. Gehen Sie mal zu einer der großen internationalen Ausstellungen. Dort werden Sie bemerken: es bellen alle Rassen – nur am Yorkie-Ring ist es ruhig. Dies liegt daran, dass ein Yorkie, der ein wenig »gefordert« wird, so mit sich und seiner Umwelt beschäftigt ist, dass er auf das sinnlose Gekläffe – meist der großen Rassen – kaum oder gar nicht reagiert.
Jetzt habe ich aber noch eine Frage: Wie kommt Kimba zu einem Sohn? Haben Sie sie etwa belegen lassen? Wenn ja, dann kann Ihnen niemand helfen! Erstens mal, züchtet man mit einer 1,5-kg-Hündin nicht (auch im Interesse der Rasse), noch dazu wenn man nichts über ihre Abstammung weiß. Und zweitens können sich Untugenden vererben bzw. durch die »Erziehung« der Mutterhündin weitergegeben werden. All das muss man wissen, wenn man einen Wurf haben möchte – sonst muss man es eben bleiben lassen. Oder man muss all das in kauf nehmen, was man sich selbst »eingebrockt« hat und die eigene Schuld nicht auf andere abladen (und sei es nur der betroffene Hund).
Sollten Sie jedoch nicht die Züchterin sein, dann wissen Sie jetzt, wie Unarten auch entstehen können und es nichts mit rassetypischem Verhalten zu tun hat.


15. Januar 2002: eMail von Patricia.

zur Zeit fühle ich mich hundeelend und total verunsichert, was ich machen soll bezüglich Kastration. Meine Hündin wird im August 2 Jahre und war bereits schon 2 mal läufig. Von allen Seiten hört man, dass die Kastration nur Vorteile bringt. Stimmt das wirklich? Immer wieder habe ich Gewissensbisse, ob ich auch die Kastration machen lassen sollte. Irgendwie denke ich: wieso soll ich meinem Hund die Schmerzen nach der Operation zumuten. Dann denke ich aber, vielleicht tue ich meinem Hund wirklich auch was Gutes damit. Eigentlich hat sie keine Probleme während der Läufigkeit, sie ist auch nicht scheinträchtig geworden.
Vielleicht können Sie mir Erfahrungen bzw. Meinungen von anderen Lesern geben, die auch zwischen zwei Türen standen und nicht wussten was sie machen sollten. Ich hänge sehr an mein Yorkie und würde mir wahrscheinlich immer Vorwürfe machen, wenn was wäre.
Für Ihre Rückantwort wäre ich dankbar.


Eine Kastration muss nicht sein, wenn man auf seinen Hund genügend aufpassen kann. Ich zum Beispiel würde es nicht machen – außer es lebt ein Rüde mit im Haushalt, dann eventuell (aber nur eventuell). Bei einem gesunden Yorkie bringt eine Kastration im Grunde weder gravierende Vor- noch Nachteile. Alles andere ist ein in Mode gekommenes Gerede ohne nähere Hintergedanken. Lesen Sie bitte auch die Beiträge im Forum-Ordner 17 (21. und 26. November 2002).


13. Januar 2003: eMail von Alexandra, Waldstetten.

Liebe Yorki-Freunde,
seit gestern haben wir einen Yorkie in unserem Rudel. Ein Mädchen, 14 Wochen alt und ganz lieb. Da ich bisher im Rudel nur Kurzhaar-Chihuahua`s habe, nun ein paar Fragen:
Müssen die Haare an den Füssen sein, sie rutscht immer auf dem Küchenboden aus. Muss ich die Haare um die Pipibox rum wegschneiden, sie scheinen schnell zu verkleben. Wenn sie jetzt schon 2,5 kg wiegt, wie groß wird sie voraussichtlich werden? Wie oft muss ich sie kämmen, sie hasst kämmen und würde am liebsten den Kamm fressen.
Ist der Yorkie wirklich ein Allergikerhund und kann ich bzw. andere keine Hundeallergie auf ihn bekommen (bei den Chis habe ich keine).
Was muss ich noch Yorkie-typisch beachten? Anziehen brauch ich sie ja wohl nicht, oder? Sie hat ein schönes dichtes Fellchen.


Entschuldigung, aber Sie haben sich scheinbar nicht ausreichend über Yorkies informiert. Wenn Sie an verschiedenen Stellen Haare wegschneiden müssen, dann liegt es daran, dass Ihr Yorkie kein richtiges Fell besitzt (sprich: kein Seidenhaar). Denn dann wäre das Problem erledigt. Ein 14 Wochen alter Yorkie, der bereits in diesem Alter 2,5 Kilo wiegt ist ebenfalls nicht yorkietypisch – Sie können sich ausrechnen, wie schwer bzw. wie groß er in etwa 1 Jahr sein wird. Ein korrekt gezüchteter Yorkie wiegt ausgewachsen durchschnittlich 2 bis 3 kg.
Ein Allergie erzeugender Hund ist diese Rasse keineswegs – wenn er das richtige Haar besitzt. Das korrekte Yorkiehaar lässt sich sehr leicht kämmen und bürsten – nur wolliges verfilzt schnell. Aber kämmen und bürsten, das muss sein und bei nicht korrektem Haar umso mehr – außer Sie schneiden es regelmäßig ganz kurz!
Ich hoffe, Sie sind mir aufgrund meiner ehrlichen Antwort nicht allzu gram.


12. Januar 2003: eMail von Beate, Zell u. A.

Meine kleine Angy möchte bei diesen Wetter einfach nicht aus den Haus, obwohl sie so ein schönen Wintermantel hat. Soll ich das einfach ignorieren und dabei belassen, nur kurz zum Gassigehen rausgehen? Ist das überhaupt Gesund, der Wille meinerseits ist ja da, bei Wind und Wetter raus zugehen. Und noch was, das neue Yorkiefutter, wovon ich eine Probe mit den Yorkie-Journal zugeschickt bekommen habe, ist das frei von EWG-Zusatzstoffen?
Ich suche Yorkiefreunde in der Nähe von 73119 Zell u. A zum Erfahrungsaustausch.


Bezüglich des Gassigehens kann ich Ihnen leider keinen Ratschlag geben – eventuell meldet sich ein Leser, der zu diesem Thema Erfahrung sammeln konnte. Das neue Yorkiefutter wird streng nach den gesetzlichen Richtlinien produziert und bezüglich der EWG-Zusatzstoffe werde ich mich noch eingehend informieren.

14. Januar 2003: Antwort von Katja für Beate:

Liebe Beate,
ich habe zwei Yorkie-Mädels, die eine 12 Jahre und furchtbar wasser- und schneescheu, mit ihr gehe ich raus, aber nur mit Leckerlis in der Tasche (fettarme, denn »Biggy« setzt schnell an) – mit Futter kann man mit Ihr alles machen. Dazu ist noch zu sagen: ich gehe frühmorgens um 5:00 Uhr, mittags um 12:00 Uhr, nachmittags um 17:00 Uhr und abends um 22:00 Uhr.
In der Früh und abends gehen wir nur kurz (die kleine tobt auf der Wiese), ich lasse dann immer die Haustür offen und »Biggy« (die Alte) geht selbst in den Hausflur, wenn sie alles erledigt hat, was meist nur 3 bis 5 Minuten dauert!
Mittags und nachmittags kommt dann die Leckerli-Methode zum greifen, da können es schon 30 Minuten bis 1 Stunde Gassigehen werden. Es reicht meist schon, wenn sie weiß, dass ich Futter dabei habe! Und so bekommt Sie dann genügend Auslauf!
Die Kleine hat meist kein Problem mit dem Wetter, wobei wenn »Jessy« (7 Monate) verschlafen ist, steht sie nur rum und das ist ja auch nicht so toll auch der Kälte wegen. Sie reagiert weniger auf Futter sondern mehr auf Ihr Spielzeug (Quitschtier) somit läuft sie dann auch mehr. (Das kommt aber auch nur früh und Abends vor, also habe ich zweimal am Tag Futter dabei und zweimal am Tag Spielzeug).
Das mit dem wunderschönen Mäntelchen, fand ich auch eine super Idee – also hab' ich eins gekauft! Das Problem: beide Akzeptieren es nicht und gehen dann erstrecht nicht raus, als würden die zwei sagen wollen: »Wie seh' ich denn aus!« Ich hatte auch bei kaltem Wetter noch kein Problem mit Erkältung etc. – In unserer Hundeschule habe ich festgestellt, das es reine Gewöhnungssache ist. Also wenn ihre Angy es nicht gewöhnt ist, bei nassem/kalten Wetter draußen zu sein, die Spaziergänge langsam steigern, dann passiert auch nichts. Und immer gut Abtrocknen bzw. Föhnen wenn Angy nass ist!
Hoffentlich konnte ich Ihnen eine kleine Hilfe sein. Besuchen Sie mich einfach mal auf meiner Homepage (wurde vom YTJ weitergeleitet), da können Sie die zwei Racker begutachten.
Liebe Grüße Katja


10. Januar 2003: eMail von Elke, Haste.

Hallo!
Ich habe eine fast 12 Wochen junge Yorkie-Hündin. Wer kann mir Ratschläge zum Thema »Stubenreinheit« geben?


Grundsätzlich muß man Geduld aufbringen. Der eine Yorkie begreift schneller, der andere benötigt längere Zeit. Wenn Sie jetzt schon ungeduldig werden, merkt dies Ihr Hund und er wird eine längere »Lehrzeit« benötigen.
Dies ist ein grundsätzlicher Rat – falls sich ein Forum-Leser meldet, können Sie dies hier nachlesen.


5. Januar 2003: eMail von Anou, Eupen/Belgien.

Hallöchen!
Ich bin nun seit etwa 5 Monaten stolze Besitzerin eines Yorkie-Rüden... Wir sind inzwischen dicke Freunde geworden. Nun kommt er doch bald in das Alter, in dem ich mich für oder gegen eine Kastration entschließen muss. Meistens ist der Hund ganz gehorsam doch manchmal ist er das auch wieder nicht (wie das halt so ist) und er läuft in entgegengesetzte Richtung weiter.
Er ist reinrassig, hat aber keinen großartigen Stammbaum. Käme er eigentlich als Zuchtrüde in Frage oder müsste er stets »keusch« bleiben?
Wie ist das mit Yorkies wenn der Trieb einmal da ist? Versuchen sie ständig auszubüchsen und müssen sie ständig an der Leine laufen?
Vielleicht könnten mir andere Yorkierüden-Besitzer sagen, wie sich ihre Rüden entwickelt haben und welche Folgen eine Kastration hätte.
Wir danken im voraus für Ratschläge.


Grundsätzlich ist es nicht ratsam, einen Rüden für eine Hündin bereitzustellen, wenn man über seine Vererbungsqualitäten nicht so genau bescheid weiß. Eine Kastration ist eventuell nur dann ratsam, wenn noch eine Hündin im gleichen Haushalt lebt und nicht die Möglichkeit hat, wirklich in der kritischen Zeit aufzupassen. Eine Kastration hat in der Regel keine nachteilige Wirkung – man sollte eine solche Operation aber vermeiden, wenn es nicht absolut notwendig ist. Ein Rüde entwickelt nur dann seinen Trieb, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist. Ein guter Hundebesitzer wird in solchen Fallen seinen Hund immer im Griff haben.


4. Januar 2003: eMail von Thilo.

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Besitzer von 2 Yorkshire-Terriern, die im Januar 2003 ein Jahr alt werden und von denen einer an der Patella-Luxation (PL) leidet. Bezüglich dieser Krankheit war ich auch schon beim Tierarzt gewesen, der eine Operation für möglich hält, jedoch sind die Aussichten auf Heilung lt. seiner Aussage gering.
Da ich mir nicht sicher bin, ob eine OP sinnvoll ist, wie groß die Chancen auf Heilung sind und ob es Tierarztspezialisten für solche Operationen gibt, bitte ich um Ihren Rat und Ihre Empfehlung. Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe.


Auf diese Frage haben wir bereits öfters im Forum geantwortet und immer wieder müssen wir feststellen, dass Tierärzte nicht immer die richtige Auskunft geben. Erstens ist eine OP meist aussichtsreich und empfehlenswert und zweitens sollte sie nicht zu früh durchgeführt werden. Es könnte sein, dass sich bis etwa einem Alter von 20 Monaten einiges wieder normalisiert. Als »Krankheit« im wörtlichen Sinn kann man eine PL auch nicht bezeichnen.
Lesen Sie auch den Forum-Beitrag vom 22. Oktober im Forum-Ordner 16.
Mit separatem Mail schicke ich Ihnen eine Telefonnummer, bei der Sie sich noch weitergehend beraten lassen können.


3. Januar 2003: eMail von Marion, Frankfurt.

Mein fast 3jähriger Yorkie lässt sich so gut wie gar nicht bürsten. Ich habe sehr große Schwierigkeiten überhaupt ein paar Bürstenstriche vorzunehmen. Am schlimmsten sind die Schnurbarthaare, die Äuglein tränen immer sehr und dadurch ist da das Fell am meisten verkrustet. Gibt es speziell für die Barthaare eine Bürste ?
Danke für ihre Rückantwort und für alle ein schönes und friedvolles neues Jahr mit ihren Yorkies.


Barthaare pflegt man, indem ein feinerer Kamm verwendet wird - immer vom Nasenrücken aus nach unten kämmen. Das macht man auch nach dem Fressen, damit die Barthaare wieder sauber werden und nichts verklebt. Eine Bürste ist dazu kaum notwendig.


2. Januar 2003: eMail von Regina, Gütersloh.

Hallo und Hilfe!!!
Wir haben einen 3jährigen Yorkierüden und sind eigentlich super glücklich mit ihm, bis auf ein Problem.
Wenn uns beim Gassi gehen ein anderer Hund, egal ob Rüde oder Hündin, begegnet, dreht er vollkommen durch. »Apollo« fängt schon von weitem an zu knurren. Kommt man sich näher wird gebellt und er will sich auf den anderen Hund stürzen, egal welche Größe. Alle Ratschläge vom TA sind ins Leere gelaufen. Apollo lässt sich auch nicht beruhigen. Ganz, ganz selten geht er ruhig und freundlich auf einen anderen Hund zu, schnüffelt schwanzwedelnd an ihm rum und urplötzlich fängt er zu knurren und zu beißen an.
Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht und kann uns helfen?

.

Forum-Ordner 1 Forum-Ordner 2 Forum-Ordner 3 Forum-Ordner 4
Forum-Ordner 5 Forum-Ordner 6 Forum-Ordner 7 Forum-Ordner 8
Forum-Ordner 9 Forum-Ordner 10 Forum-Ordner 11 Forum-Ordner 12
Forum-Ordner 13 Forum-Ordner 14 Forum-Ordner 15 Forum-Ordner 16
Forum-Ordner 17 Forum-Ordner 18 Forum-Ordner 19 Forum-Ordner 20
Forum-Ordner 21 Forum-Ordner 22 Forum-Ordner 23 Forum-Ordner 24
Forum-Ordner 25 Forum-Ordner 26 Forum-Ordner 27 Forum-Ordner 28
Forum-Ordner 29      

Hier finden Sie alle FORUM-Beiträge KLICK!

Homepage