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25. April 2002: eMail von Marion, Frankfurt.

Hallo liebes Yorkieteam,
mein Yorkie ist jetzt 2 Jahre alt. Ich habe nun festgestellt, das sie sehr viel säuft und ich deswegen des öfteren mit ihr in der Nacht raus muss.
Nun meine Frage: Sie frisst für ihr Leben gern die Beef Sticks von Vitakraft. Ich hoffe, die sind Ihnen bekannt. So wie es auf der Packung steht, sollen die auch gesund sein. Sie riechen wie ganz normale Salami, die wir auch essen, also sehr gut gewürzt. Könnte es vielleicht sein, dass die doch nicht so gesund sind, wie es da darauf steht und daher ihr Durst kommt ? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Viele Grüße!

Die Antwort ist ganz einfach:
Diese Produkte verursachen des öfteren viel Durst. Ich werde Vitakraft davon unterrichten. Dass das genannte Produkt ungesund sein soll, glaube ich aber nicht. Einfach nichts mehr davon geben oder längere aussetzen – dann sollte sich eigentlich alles wieder normalisieren.


24. April 2002: eMail von Jasmin, Nürnberg.

Also ich habe folgende Frage: Wir bekommen im April/Mai eine Yorkshire-Hündin, kein Welpe mehr. Die Kleine ist nämlich so gut wie herrenlos. Ihr Frauchen ist leider gestorben, und da dies unvorhersehbar war, steht der Hund nun da. Sie ist zur Zeit bei einer Familie, die den Hund aber nicht behalten will. Nun frag’ ich mich, wie das werden soll. Der Hund kennt uns nicht, sie ist »schon« 7 Jahre alt. Wir haben schon Erfahrung mit Hunden, ich selbst habe einen Pflegehund – auch einen Yorkshire. Kann man da mir ein paar Tipps geben, damit sich die Kleine wirklich wohl fühlt und ich auch nichts falsch mache. Wäre für Antworten sehr dankbar.

Ich denke, dass das für Sie kein Problem ist, da Sie sich mit Hunden gute auskennen. Bei einem älteren Yorkie könnte es anfangs natürlich kleine Problemchen geben, da er sich erst einmal eingewöhnen muss. Wichtig ist vor allem, dass Sie sich nicht ausschliesslich mit dem Neuen beschäftigen – Ihr anderer darf sich nicht vernachlässigt fühlen. Mit separatem Mail sende ich Ihnen die Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline, wo Sie bei eventuellen Problemen nachfragen können.


22. April 2002: eMail von Nicole, Homberg.

Hallo, ich habe eine Yorkie Hündin, die jetzt bald ein Jahr alt wird. Sie frisst sehr schlecht, weshalb ich auch zum Tierarzt gegangen bin. Dieser hat Ihr Blut abgenommen, da sie auch Fieber hatte und sehr viel getrunken hat. Der Tierarzt nahm an, dass Sie eine Gebärmutterentzündung hat.
Es stellte sich aber heraus, dass Sie einen Leberschaden hat und zwar ist es ein Wert, der wohl auch für das Eiweiß zuständig ist (280), das Maximum bei gesunden Tieren ist aber 30. Sie riet mir den Hund eiweißreich zu ernähren und gab mir Vitamintabletten mit Eiweiß und Vitamin B, die sie 16 Tage nehmen soll und in 4 bis 6 Wochen soll ich nochmal wiederkommen zur erneuten Blutkontrolle. Wenn der Wert dann nicht besser wäre, würde Sie Infusionen bekommen.
Normalerweise müssen Hunde mit Leberschaden ja Diätkost bekommen, da sie aber so schlecht frisst und wir sehen müssen, dass sie überhaupt etwas frisst, ist dieses auch schlecht.
Kann mir vielleicht irgendjemand helfen oder hat jemand auch Erfahrungen damit? Sollte ich lieber noch eine zweite Meinung einholen?

Eine zweite Meinung wäre grundsätzlich nicht schlecht. Aber ich denke, dass Ihre Tierärztin kompetent ist. Mit separatem Mail sende ich Ihnen die Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline. – Vielleicht aber meldet sich wer, der ähnliche Erfahrungen hatte.


20. April 2002: eMail von Sabrina, Mainz.

Ich bekomme im August meinen ersten Welpen und wollte wissen, wie viel Nassfutter ein Erwachsener Yorkie bekommen und ob man ihn einmal in der Woche fasten lassen sollte?
Ich hätte auch noch gerne gewusst, wie man eine Futterumstellung am besten vornimmt!

Vom 2. bis 5. Lebensmonat erhält ein Yorkie 3 mal täglich sein Futter. Es kommt immer auf die Grösse und die Bewegung an. Aber das kann man testen – auf keinen Fall zuviel geben – etwa jeweils die Hälfte eines Caesar-Bechers genügt (eventuell mit etwas Flocken untergemischt).
Die Futterumstellung ist kein Problem. Nach einigen Wochen kann man es mit Trockenfutter versuchen. Ein erwachsener Yorkie von etwa 2,5 bis 3 kg Gewicht benötigt täglich etwa 100 Gramm Fleisch (auch aus der Dose) und 30 bis 50 Gramm Hundeflocken.
Fasten ist nicht notwendig, wenn Ihr Yorkie normal genährt ist. Sobald Sie die Rippen nicht mehr fühlen können, ist er zu dick und überernährt – dann ist Fasten angesagt.
Grundsätzlich: Wenn der Hund Reste in der Schüssel übrig lässt, war die Portion zu gross. Niemals direkt aus dem Kühlschrank das Futter geben. Frisches Wasser (keine Milch) muss immer bereitstehen.


19. April 2002: eMail von Brigitte, Niederkassel.

Ich habe mir zwei Welpen ausgesucht und kann es kaum erwarten, sie abzuholen. Um mich schon mal im Vorfeld zu informieren, habe ich mir eine Videokassette über Yorkies gekauft – es ist sehr interessant. Besonders gefällt mir dieser Westie-Schnitt.
Frage: In welchem Abstand müsste man die Haare schneiden lassen? Danke im voraus!

Die Haare am Körper wachsen bei einem gesunden, richtig gezüchteten Yorkshire-Terrier je nach Wachstum, innerhalb 4 bis 6 Wochen ca. 1 bis 2 cm – das Schopf- und Barthaar weniger. Ich würde anraten, so etwa alle 3 Monate die Haare in Form bringen zu lassen. Mit einigem Geschick und einer guten Schere kann man den Ponny und das andere Haar zwischendurch selbst zurechtstutzen.


17. April 2002: eMail von Simone, Ebersbach.

Hallo! Meine kleine Yorkie-Hündin hat an den Ohrspitzen kleine schwarze Punkte im Haar. Sieht aus wie schwarze Schuppen. Können das Milben oder Flöhe sein? Sie juckt sich allerdings nicht oft und es ist wirklich nur an den Ohrspitzen (im Haar). Die Haut am Ohrrand ist ja auch etwas dunkel. Innen im Ohr ist alles sauber und es riecht auch nicht unangenehm. Ich hoffe, sie können mir darauf antworten.

Wieder etwas, was man aus der Entfernung nicht exakt beurteilen kann. Aber so, wie es geschildert wird, könnte es sich bei den schwarzen Punkten auch um Floh-»Abfall« (-Kot) handeln. Milben können es eigentlich nicht sein, denn dann wäre in der Ohrmuschel ein »schmutziger Film«. Wenn es wirklich so ist, wie ich glaube, dann muss man schnellstens handeln. Die üblichen Mittel, die man im Handel erhält, helfen da wenig. Zum testen nimmt man einen Flohkamm und gibt alles auf ein Blatt weißes Papier. Mit der Lupe kann man dann ganz kleine schwarz-braune Klümpchen sehen. Wenn das der Fall ist, dann bedeutet das viel Arbeit: waschen, saugen, immer wieder baden usw.
Ich an Ihrer Stelle würde zu einem Tierarzt gehen oder besser noch, in einen sehr, sehr guten Hundesalon. – Ich hoffe nun, dass ich mit meinem Verdacht nicht recht habe.


17. April 2002: eMail von Mary, Zürich.

Ich finde diese YTJ-Seiten absolut genial!
Ich habe selber einen Yorkie (Wooffy) – er wird bald drei Jahre alt.
Er ist das Beste was mir je passiert ist.
Freundliche Grüsse

Herzlichen Dank! Jedes Lob ist ein neuer Ansporn.


12. April 2002: eMail von Annett, Oranienburg.

Hallo,
mir gefällt Eure Internet-Seite sehr gut, ich habe in den letzten Tagen sehr viel Zeit damit verbracht.
Nun meine Frage: Ich habe im Forum gelesen, wie Sie jemanden geraten haben, seinen Yorkie nachträglich zu Zucht eintragen zu lassen. Ich wusste nicht, dass man einen Yorkie ohne Papiere nachträglich zulassen kann. Es wäre schön, wenn Sie mir darüber Auskunft geben könnten. Ich habe einen Yorkie, »George«, der ist 2,5 Jahre alt und wie ich finde, sehr schön (wer findet das nicht von seinem Hund?).

Es gibt Clubs, bei denen ist das nicht möglich – und wenn, dann nur bei Hündinnen. Eine Registrierung ist mit vielen Auflagen verbunden. Es gab früher auch für Rüden die Möglichkeit einer Registrierung. Man hatte damit jedoch keine guten Erfahrungen gemacht, da auch bei den Schönsten verborgene, nicht nachvollziehbare Erbfehler weitergegeben wurden. Warum Rüden ohne Papiere nicht zugelassen werden, hat also nachvollziehbare Gründe. Dies hier ausführlich zu erklären, wäre zu umfangreich – Sie können uns aber gerne anrufen.


12. April 2002: eMail von Ines, Meißen.

Hallo, toll dass es Ihre Seite gibt.
Meine Frage: Wir sind vor 8 Wochen umgezogen. Das hat unsere fast 6 Jahre alte Yorkie-Hündin toll überstanden und sich in die neue Wohnung auch eingewöhnt. Unsere Herausforderung ist nun, dass wir nicht wissen, wie wir sie mit dem ebenfalls im Haus wohnenden ca. 1 Jahr alten Cocker Spaniel (auch eine Sie) bekannt machen sollen. Zum Haus gehört ein Garten, den der Cocker bis jetzt allein nutzen durfte. Wir sprechen uns nun immer mit dem Besitzer ab, wann welcher Hund Gassi geht. Unser Yorkie bellt, sobald sie die andere Hündin auch nur durchs Haus laufen hört. Sie hat allerdings Angst vor anderen Hunden, mit Abstand bellt sie, aber sobald der andere Hund näher kommt, kneift sie den Schwanz ein. Seit kurzer Zeit faucht sie aber auch zurück, falls sich der andere weiterhin für sie interessiert. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob unser Yorkie die Cocker-Dame beissen würde oder auch umgekehrt. Wie und wo geht man eine Begegnung an? Wir möchten wirklich gern, dass sie sich wenigstens akzeptieren. Danke.

Manche Fragen sind nicht leicht zu beantworten, so auch diese. War es immer so, dass Ihre Hündin vor anderen Hunden Angst hatte? Dann könnte es nach der langen Zeit des Alleineseins etwas schwierig werden, sie an andere Artgenossen (egal welcher Rasse) zu gewöhnen – besonders wenn es Hündinnen sind. Es könnte so sein, dass Ihr Yorkie in seiner näheren Umgebung keine »Konkurrenz« duldet – er war es eben nicht gewohnt, einen ganz bestimmten Bereich teilen zu müssen. Eventuell helfen gemeinsame Spaziergänge, bei denen sich beide aneinander gewöhnen können. Vorsicht ist aber trotzdem geboten, auch wenn der Cocker ein gutmütiges Gemüt hat. Sie müssen sicherlich viel Geduld auf bringen – wann alles nichts nützt, könnte eine gute Hundeschule, die sich auch mit kleinen Hunden beschäftigt, Abhilfe schaffen.


9. April 2002: eMail von Simone, Ebersbach.

Hallo! ich habe noch eine Frage. Und zwar hat meine Yorkiehündin innerhalb von 2 Wochen so weisslichen Schaum erbrochen. Ist geruchlos und sieht aus wie aufgeschäumte Milch. Danach geht es ihr wieder gut. Sie isst ganz normal und der Kot ist auch in Ordnung. Was ist das? Sollte ich zum TA gehen. Für ihre Antwort vielen Dank.

Das Schaum erbrechen ist bedeutungslos, solange er keine gelbliche Farbe hat. Meistens nach Grasaufnahme (das manche Yorkies gerne in einem unbemerkten Augenblick machen), Haaren bzw. Fusseln. Aber auch bei starker Angina brechen die Tiere weißen Schaum. Aber da würden sie nicht fressen wollen, da der Hals schmerzt. Also keine Sorge, das kommt vor. Vorsorglich würde ich den Tierarzt trotzdem anrufen.


8. April 2002: eMail von Marita, Lübeck.

Hallo,
ich habe mal eine Frage zu der Läufigkeit einer Yorkihündin. Unsere Stupsi ist am 29.06.01 geboren und immer noch nicht läufig. Uns wurde jedoch erzählt, daß die 1. Läufigkeit im Alter von ca. 8 Monaten eintritt. Könnte es evtl. auch angehen, daß wir ihre Läufigkeit gar nicht bemerkt haben? Seit ca. 4 Wochen hat sie einen sehr ausgeprägten Geschlechtstrieb, welchen sie an einem Stoffhund versucht, auszuleben. Ist das ein Anzeichen für eine beginnende Läufigkeit und gibt sich das wieder? Sie tut uns nämlich dabei immer sehr leid, da sie extrem schwitzt und es wohl nicht so klappt, wie sie es gerne hätte. Über eine Antwort bin ich sehr dankbar. – Viele Grüße!

Es könnte sein, wie Sie es selbst sagen, dass Sie die Läufigkeit nicht bemerkt haben – das nennt man Trockehitze. Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich Ihre Hündin, ohne dass Sie es merken, »reinigt« oder aber der Ausfluss ist sehr hell (rosafarbig) sodass Sie ebenfalls nichts erkennen konnten. Normalerweise legt sich der Trieb nach einiger Zeit wieder. Dies ist aber kein Grund – auch wenn man es Ihnen einreden sollte – die Hündin decken zu lassen. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, nennen wir Ihnen gerne die Telefonnummer unserer Info-Hotline.


8. April 2002: eMail von Doris, Frankfurt.
Forum Beitrag vom 3.4.02:

Wollte mich nochmals melden und mitteilen, daß der Arzt nunmehr nach einem Röntgenbild festgestellt hat, daß meine Kleine Legg Calve Perthes hat. Wir entschließen uns wahrscheinlich nun zu einer Operation, die Ihr helfen soll.
Haben Sie hierzu auch noch einen Rat?
Danke vielmals für Ihre Hilfe in den vergangenen Tagen und viele Grüße
Doris

Ich kenne 2 Fälle,bei grösseren Yorkies, die aufgrund von Perthes operiert wurde. Diese Eingriffe waren unproblematisch, die Hunde konnten sich später ganz normal bewegen und hatten auch weiterhin bezüglich des »Bewegungsapparates« keinerlei Probleme.


6. April 2002: eMail von Simone, Ebersbach.

Zuerst einmal recht vielen Dank für ihre Antwort auf meine Frage wegen des Geruchs. Ich hab das Futter gewechselt und sie riecht überhaupt nicht mehr. Sie hat auch kaum noch Schuppen und schönes glänzendes Fell. Nun meine neue Frage: Bis wann ist es ratsam Welpenfutter zu füttern und wann ist ein Yorkie ausgewachsen? Meine Kleine ist nun 21 Wochen alt und wiegt schon knapp 3 Kilo. Sie ist aber nicht dick, ihre Rippen spürt man beim Streicheln. Sie ist reinrassig mit Papieren. Für eine Antwort wäre ich ihnen dankbar.

Hallo Simone,
ab etwa der 10. Woche kann man langsam das Futter umstellen, damit sich der Welpe auch an anderes gewöhnt. Man füttert in der Regel bis zum 6. Lebensmonat 3 mal, danach 2 mal täglich. Ein Yorkie ist etwa mit 10 Monaten ausgewachsen – manchmal schon früher oder auch etwas später.
Das mit der Reinrassigkeit und den »Papieren« ist so eine Sache. Eine Ahnentafel ist nicht immer der Beweis für Reinrassigkeit. Es gibt verschiedene Anhaltspunkte in den Ahnentafeln und auch am Aussehen des Hundes, woran man dies feststellen kann. Dies hier zu erklären, wäre zu umfangreich – Sie können aber gerne anrufen.


3. April 2002: eMail von Christine, Neunkirchen.

Am Wochenende wurde mein Yorkie von einem Jagdterrier tot gebissen. Muß die Versicherung von diesem Jagdterrier aufkommen für meinen entstandenen Schaden aufkommen?

Es kommt immer darauf an: War Ihr Hund angeleint und/oder der andere? Wie ist es zu diesem traurigen Unglück gekommen?
In solchen Fällen ist es ratsam, einen Anwalt zu konsultieren, der ein Freund auch kleiner Hunde ist. Gerichte versuchen dann, durch einen Sachverständigen den Wert eines Hundes festzustellen: Welcher Art Ahnentafel besitzt der Hund, wurde er bereits ausgestellt und welche Bewertung erhielt er? Aber auch ohne diese Angaben werden Urteile gesprochen – nur sind diese sehr unterschiedlich. Wichtig ist aber: Man muss dem Führer des grossen Hundes nachweisen können, dass dieser fahrlässig gehandelt hat. Man kann aber sagen, dass etwa zwei Drittel der Urteile zugunsten des kleineren Hundes gesprochen werden, da die Führer grosser Hunde sehr oft ihre Aufsichtspflicht vernachlässigen.


3. April 2002: email von Doris.

Heute wurde bei meiner 4-jährigen Yorkie-Hündin eine HD festgestellt. Wer kann mir hierzu Näheres sagen bzw. weiß wirksame Hilfen.
Danke im voraus.

Bei Yorkies standardgemäßer Grösse und Zucht (bis etwa 3,2 kg) ist HD soviel wie nie festgestellt worden. Auch Perthes kommt äusserst selten vor – Yorkies neigen eher zu Patellaluxation, wie andere kleine Hunderassen auch. Bei sehr grossen Yorkies, die in punkto Gewicht dem Standard nicht mehr entsprechen, könnte jedoch HD in sehr seltenen Fällen vorkommen. Noch etwas: Ist Ihr Yorkie geröntgt worden? Denn nur so kann HD festgestellt werden! Alles andere muss mit einem sachkundigen Tierarzt beredet werden.


2. April 2002: eMail von Ramona, Arnsberg.

Hallo! Ich hatte Euch schon mal geschrieben, nun habe ich aber noch ein paar für mich wichtige Fragen und ich hoffe, ihr könnt sie mir schnell beantworten.
Also, meine Yorkie-Hündin ist am 29.12.01 geboren. Ihre Ohren stehen immer noch nicht und wurden das erste Mal am Karfreitag getrimmt. Bleiben sie jetzt schlapp oder bis zu welchem Alter müssen sie stehen? Habe mit einigen Züchtern telefonisch gesprochen und diese meinten, dass es sein könnte, dass diese nie stehen werden – auch nicht mit Kleben. Ich bin nun total irritiert. Bitte helft mir.

Hallo Ramona,
man müsste den Hund sehen, um Genaueres sagen zu können. Im Forum haben wir bereits einige Male dieses Thema angesprochen. Das Yorkie-Ohr sollte fein sein; ist es dicker bzw. »fleischig«, kann es Probleme beim Stellen geben. Meist stellen solche Hunde ihre Ohren nie. Ein guter Züchter müsste eigentlich Auskunft über seine Hunde geben können. Man gibt Yorkies erst ab der 11. bzw. 12. Lebenswoche ab, um besser beurteilen zu können, ob evtl. standardbedingte Fehler vorliegen – man kann dann mehr erkennen – auch die »Substanz des Ohres. Ihr Yorkie ist jetzt etwa 3 Monate alt. In diesem Alter stellen die meisten Yorkies ihre Ohren halbaufrecht oder auch ganz, lassen sie aber oft während des Zahnwechsels wieder hängen – was sich danach jedoch meistens von selbst regelt.

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