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Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat & Hilfe-Hotline!

Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung – bitte in der »Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder
eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, 
werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten!

Hinweis: Die korrekte abgekürzte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...)!


30. September 2005: eMail von Andrea, A-5280 Braunau am Inn:

Hallo liebes Forum!
Mein Yorkie ist 8 Monate und hat immer noch Hängeohren. Sie sind schon mal ein wenig gestanden, doch seit dem Zahnwechsel hängen sie wieder ganz. Mein Züchter sagte mir, ich soll die Ohren immer massieren, was ich auch tat. Leider hat es nicht geholfen. Gibt es noch andere Möglichkeiten die Ohren zum Stehen zu bringen? Vielen Dank im voraus!


Wenn die Ohren bereits gestanden sind, wäre Ihr Yorkie dazu »bereit« gewesen. Das wichtigste ist, das Haar an den Ohren mit einer Spezial-Ohren-Trimm-Maschine zur Hälfte ganz abzurasieren – auch an den Rändern. Das mit dem Massieren stimmt, denn es unterstützt die Blutzirkulation. Aber ohne abzurasieren nützt es wenig, denn das Gewicht der Haare an den Ohren behindert die Bemühungen Ihres Yorkies. Während des Zahnwechsels hängt dann das eine oder andere Ohr wieder. Sind bereits alle Zähne ausgefallen bzw. gezogen? Ist der Zahnwechsel abgeschlossen, muss die Prozedur mit dem Abscheren und Massieren fortgesetzt werden – unterstützend kann dann auch »Ohrenzement« eingesetzt werden (siehe Yorkie's Online-Shop unter »Auge, Zahn, Ohr und Pfote« / klick hier).


28. September 2005: eMail von Irene, 24939 Flensburg:

Hallo liebes Forum!
Ich bin seit 3 wochen besitzerin einer kleinen yorkshirehündin sie ist jetzt 13 wochen und sehr süß
Nun hätte ich ganz gerne expertentipps damit ich auch ja keine erziehungfehler bei meinen kleinen schatz mache und hoffe auf eure unterstützung
1. Wie mache ich es am besten mit dem füttern also 3 mal täglich und dann hochstellen oder vollmachen und stehen lassen den napf?
Trinken auch über nacht stehen lassen?
2.wie oft mit ihr raus gehen also stundenmäßig gesehen?
3.wann kann ich damit rechenen das sie stubenrein wird?
4.Hab gehört einige stellen sogar ein katzenklo in die wohnung ist das nötig oder einfach nur quatsch?
5.Wie gewöhne ich ihr gar nicht erst das bellen an oder ab wenn sie in der wohnung damit anfängt?
6.Wenn sie beißt noch ist es ja eher ein zwicken das nicht so weh tut wie gewöhne ich es ihr ab?
7.wie lange muss sie die nacht möglichst durchhalten also wann geht ihr zuletzt und wann wieder in der früh?
8.Wie gewöhne ich ihr nach und nach an auch mal alleine zu bleiben?
9.Sie stinkt kurz nach dem baden wieder was kann man dagegen machen?
10.Wenn sie ihn die wohnung gemacht hat wie bestrafe ich richtig?
11.Wir wohnen im 2 stock muss ich sie tragen oder darf sie die treppen laufen?(sie kann es).
12.Wie halte ich am besten die haare aus den augen weg solange sie noch zu kurz sind um sie mit der schleife zu binden?
wenn ihr noch tipps habt die ich nicht gefragt habe, nur her damit bin für alles dankbar

Ich frage mich allen Ernstes, ob Sie sich vor dem Kauf ausgiebig informiert haben oder zumindest ein gutes Yorkie-Buch gekauft haben – das wäre die Voraussetzung für die Yorkie-Haltung. Auch Ihr Züchter ist für solche Fragen zuständig. Wenn wir all Ihre Fragen beantworten würden, dann müssten wir hier den Text eines Yorkie-Buches veröffentlichen. Eine gute Pflegeanleitung gibt's übrigens für Abonnenten des Yorkshire-Terrier-Journals und Kunden von Yorkie's Online-Shop. Vorab-Infos finden Sie auch unter »Pflege@mehr«. Ich hoffe, Sie haben für meine Antwort Verständnis.


28. September 2005: eMail von Andreas, 07551 Gera:

Unser Yorkshire-Terrier ist 2 Jahre alt und hat auf dem Rücken eine kahle Stelle, sieht aus wie kreisrunder Haarausfall. Was kann man dagegen tun?


Das kann Pilzbefall sein. Ich möchte Sie jedoch nicht unnötig beunruhigen und bitte Sie, einen wirklich kompetenten Tierarzt aufzusuchen. Der kann dann einen Abstrich machen und in ein Institut zur Untersuchung einschicken – dann weiß man mehr.


28. September 2005: eMail von Sandra, 92637 Weiden:

Hallo liebes YTJ-Forum!!
Seit fast 5 Wochen habe ich nun meine kleines Biewermädchen Nelly. Es ist auch alles ganz toll mit ihr, sie ist stubenrein, geht ganz brav mit in die Hundeschule und außerdem superlieb! Sie ist jetzt 15 Wochen und wiegt 1100 Gramm. Aber was mir Sorgen macht, ich füttere Royal Canin Puppy (wie der Züchter auch). Erst hat sie es auch gegessen (zwar wenig, aber zumindest hat sie es gegessen). Mir hat mein Züchter gesagt, dass ich auch mal Hüttenkäse, Karotten oder Nudeln gekocht beimischen kann. Das hat ihr dann auch riesig geschmeckt und sie hat jedes mal die ganze Ration verdrückt. Doch seitdem rührt sie des Futter nicht mehr im Normalzustand an. Ich tu jetzt einen Minilöffel Hüttenkäse dazu, wirklich ganz wenig. Dann isst sie es auch aber sobald ein bisschen »Geschmack« dran ist, kaut sie nicht mehr und schluckt es einfach runter. Das kann doch nicht gut sein. Auch als Leckerli zum üben schaut sie das Tf. nicht mehr an. Was soll ich denn machen??
Außerdem riecht sie etwas komisch aus den Ohren, der Tierarzt hat sie angeschaut konnte aber nix feststellen. Ich hoffe Sie können mir helfen.
Ach und kann man vielleicht schätzen wie schwer sie ungefähr mal wird? 1000 Dank im voraus!

Ein Züchter, der seine Tiere kennt, kann das zukünftige Gewicht auf Grund seiner Erfahrung feststellen – sind die Pfoten fein, dann dürfte Ihr Yorkie ein standardgemäßes Endgewicht haben.  »Doktern« Sie mit dem Futter nicht zu sehr herum, wenn sie etwas nicht frisst, dann nach etwa 20 Minuten wegstellen und zur nächsten Fütterung wieder geben. Es macht nichts aus, wenn ein bis zwei Tage das Futter stehen gelassen wird. Empfehlen würde ich jetzt nicht mehr RC Puppy sondern bereits Royal Canin Yorkie Mini als Alleinfutter. Und auch hier gehen Sie genauso vor, wie beschrieben. Frisches Wasser muss jedoch immer bereitstehen. Bezüglich der Ohren würde ich einen anderen Tierarzt aufsuchen!


27. September 2005: eMail von Marion, 04509 Delitzsch:

Mein Yorkshire ist seit ein paar Woche sehr unruhig. Sie rennt den ganzen Tag nur herum, zittert und hängt die Zunge heraus. Habe schon 3 Wochen lang Baldrian-Tropfen mit ins Futter gegeben (2 Tropfen am Tag ). Aber meiner Meinung nach wird das immer schlimmer. Sie hört auf die kleinsten Geräusche. Gehe mit ihr auch viel raus, möchte sie beruhigen, aber sie lässt sich nicht beruhigen. Was kann man da machen?


Hier warten wir mal Antworten von Forum-Besuchern ab, denn ich habe in solchen Fällen noch keine Erfahrung sammeln können.


Zwischen dem 7. und 26. September waren keine Einträge möglich.


6. September 2005: eMail von Kerstin, 31855 Aerzen:

Hallo! Ich habe eine Frage, hat jemand Erfahrung mit Luftröhrenentzündung? Ich habe 2 Yorkshire Terrier Rüden (5 J., 2 kg und 3,8 kg). Der kleinere bekam im Winter 2003/2004 einen Husten. Zuerst hörte es sich eher als Würgen an, als hätte er etwas verschluckt. Nächsten Tag kam Schleim. Der Tierarzt meinte es sei eine Luftröhrenentzündung (Infektion). Der Hund wurde mit Antibiotikum (Pulver) behandelt. Der Husten war weg. Im Winter 2004/2005 begann der Hund erneut zu husten, seit dem wird er fast alle 2 Monate mit Antibiotikum (Tabletten, Pulver, Spritze) behandelt, weil er an einer chronischen Luftröhrenentzündung leidet, ausgelöst durch Bakterien (ähnlich wie Grippe), Fieber oder andere Symptome treten nicht auf, Schleim auch nicht mehr. Er ist wie immer, lebhaft, fröhlich, verspielt. Der Husten hängt nicht mit körperlichen Aktivitäten zusammen. Der Tierarzt untersucht ihn ja auch sehr gewissenhaft und hat auch einen guten Ruf. Meine Frage ist kann es wirklich eine chronische Luftröhrenentzündung sein ausgelöst durch Bakterien? Die Hunde Fressen und Trinken aus einem Napf. Wenn der Virus sich ähnlich wie Grippe verbreitet wird, müsste der andere die Krankheit auch schon längst haben, oder nicht? Soll ich einen anderen Tierarzt konsultieren? Hat jemand Erfahrung, oder kann mir Tipps geben? Vielen Dank! Gruß Kerstin


Verlässliche Diagnosen über Internet, das ist kaum möglich und muss dem Tierarzt überlassen bleiben. Falls Forum-Besucher ähnliche Erfahrungen gehabt haben und Tipps geben können, leiten wir diese an Sie weiter.


6. September 2005: eMail von Birgitta, 30938 Burgwedel:

Hallo, zuerst einmal ein großes Lob für dieses Forum!!!
Habe heute eine Frage zu meinem Jorkie Oskar: Er ist jetzt 5,5 Monate alt. Er hat bereits einige neue Zähne bekommen, aber die Milchzähne fallen nicht aus, sie sitzen »bombenfest«. Dadurch hat er  teilweise die Zähne in doppelter Reihe stehen. Wie lange kann ich warten, bis ihm die Milchzähne gezogen werden müssten, gibt es noch die Chance, dass sie von alleine ausfallen??? Ich würde ihm so gerne die Vollnarkose ersparen. 
Für Ihre Antwort schon im Voraus vielen Dank und bitte machen Sie weiter so, es ist immer sehr interessant im Forum zu lesen! Viele Grüße!


Egal was man Ihnen erzählt, sobald die neuen Zähne da sind und die ersten nicht ausfallen und weiter fest sitzen, müssen sie gezogen werden, da geht kaum ein Weg vorbei. Oder wollen Sie, dass Ihr Yorkie schiefe Zähne bekommt. Leider gibt es auch noch immer Tierärzte, die behaupten, dass alle Zähne von selbst ausfallen.


5. September 2005: eMail von Ulrike, 85406 Anglberg:

Hallo liebes Yorkie-Forum-Team,
vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Mein Yorkie Muggl (knapp 2 Jahre alt) zog heute plötzlich beim Gassi gehen ein Beinchen hoch und wirkte sehr verstört. Wir sind dann gleich nach Hause und ich habe nachgesehen, ob ich irgendetwas entdecken kann (Stachel von Wespe/Biene etc.). Konnte nichts dergleichen finden. Kurz darauf konnte Muggl seinen Kot nicht mehr halten. Als ich ihn abduschen wollte, fiel er um. Dann lag er ganz apathisch am Boden, bis er sich aufbäumte und ganz fürchterlich brechen musste. Ich habe sofort den Tierarzt angerufen und konnte auch gleich kommen. Während der Autofahrt atmete Muggl sehr schwer und teilweise setzte die Atmung aus. Ich habe ihn mehrmals geschüttelt, damit er sein Köpfchen wieder hob. Die Tierärztin untersuchte Muggl sehr, sehr gründlich und stellte eine allergische Reaktion auf einen Insektenstich fest und verabreichte ihm etwas für das Immunsystem und Cortison. Daraufhin besserte sich sein Zustand. Er ist zwar noch sehr abgeschlagen, aber nimmt seine Umwelt wieder wahr. Circa eine halbe Stunde bevor das alles passierte, hatten wir eine Begegnung mit einem großen Hund, der unangeleint auf uns losstürmte. Ich konnte Muggl nur noch hochnehmen, woraufhin der andere Hund an mir hochsprang, knurrte und versuchte, mir Muggl vom Arm zu reißen. Könnte es denn auch sein, dass es sich evtl. um einen epileptischen Anfall gehandelt hat wegen der Aufregung (hatte vergessen, das bei der Tierärztin zu erwähnen – war selbst sehr durcheinander)? 
Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar. Besten Dank und viele Grüße Ulrike


Falls des Erbrochene nicht stark vermischt mit Schaum war, glaube ich kaum, dass es ein epileptischer Anfall war. Dies müsste vor Ort ein Tierarzt feststellen. Tipps von Besuchern des YTJ-Forums leiten wir gerne an Sie weiter.


4. September 2005: eMail von Sonja, 48683 Ahaus:

Hallo! 
Ich habe eine Yorkie-Hündin, die ist über 8 Monate alt, war noch nicht läufig und ist 23,5 cm groß und 2400 gr. schwer. Jeden den ich treffe, sagt, das die ziemlich groß sei und das ich es wohl vergessen könnte, die Hündin auszustellen. Was meinen Sie dazu?
Danke im voraus! Schöne Grüße!


Es kommt immer darauf an, in welchem Verein Sie ausstellen. Im 1.DYC z.B. haben Sie sicherlich keine Probleme, sofern Sie für Ihre Hündin eine entsprechende Ahnentafel besitzen. Außerdem ist ein Gewicht von 2,4 kg für einen Yorkie absolut nicht zu groß.


3. September 2005: eMail von Frank, 31224 Peine:

Wir halten drei Chihuahuas (ich weiß – eigentlich falsches Forum) im eigenen Haus innerhalb eines Wohngebietes und die Sache hat sehr verzwickt angefangen.
Ein Mitbewohner des Wohngebietes hat sich bei der Verwaltung darüber beschwert, das unsere Hunde nachts laut bellen. Dieser Mitbewohner wohnt schräg versetzt in einer Parallelstrasse (Luftlinie ca. 200 m). Darüber hinaus halten wir unsere Hunde natürlich nicht in einem Zwinger sondern innerhalb der Wohnung. Die Hunde schlafen auch bei uns beim Schlafzimmer und haben keine Gelegenheit das Haus zu verlassen.
Daraufhin stand das Ordnungsamt bei uns vor der Tür und teilte uns eigentlich lediglich die bestehende Rechtsprechung zum Thema Hundegebell mit (nicht von 13-15, nicht nach 22, nicht länger als 30 Minuten etc.).
Für uns war das Thema damit eigentlich gegessen, bis das Bauamt (untere Bauaufsichtsbehörde) sich telefonisch bei uns meldete und die folgende Aussage traf: »Sie leben in einem Wohngebiet und da darf man nur einen großen, oder weil wir Ihnen hier sehr weit entgegen kommen, zwei kleine Hunde halten. Da Sie drei Hunde haben können Sie sich schon einmal überlegen welchen Hund Sie abgeben werden. Die schriftliche Anhörung senden wir Ihnen zu.«
Ich habe später die Telefonnummer zurückgerufen und hatte tatsächlich die Bandansage des Bauamtes an der Leitung ! Da dort nun schon geschlossen war habe ich versucht im Internet etwas herauszufinden, habe aber so einen Blödsinn nicht entdecken können. Nach der Kontaktaufnahme mit dem Tierschutzverein haben wir einen engagierten Mitarbeiter gefunden, der dort gleich am nächsten Tag vorstellig wurde (zusammen mit einigen weiteren Hundehaltern aus unserem Wohnbezirk, die ebenfalls mehr als einen großen bzw. zwei kleine Hunde halten) und bekam die Aussage, das es sich hier um geltendes Recht handeln würde, welches aber nur dann Anwendung findet, wenn eine Beschwerde eingehen sollte.
Ich fasse die Aussagen kurz zusammen:
– Wohngebiet
– nur ein großer oder zwei kleine Hunde
– allein die Anzahl ist entscheidend, es kommt nicht auf Belästigungen der Nachbarn o.ä. an
– keine Ausnahmen (auch nicht für Züchter)
– es reicht die bloße Aussage eines Mitbewohner desselben Wohngebietes
Ich habe ihr versucht zu erklären, dass eine solche Vorschrift keinerlei Sinn machen würde, denn allein durch die Reduzierung der Hundeanzahl würde sich nichts ändern, aber dieses und viele weitere logische Argumente (zur Hundesteuer angemeldet, Gleichbehandlungsgrundsatz, Eingriff in das Eigentum, zuerst das geringste Mittel, etc.) prallten an ihr ab.
Auf meine Frage nach der Rechtsnorm konnte ich nur die folgenden Aussagen bekommen:
– §4 in Verbindung mit §14 Baunutzungsverordnung (BauNVO)
– es steht natürlich nicht direkt in diesen Paragraphen sondern im Kommentar (Gesetze sind fast immer so geschrieben, das sich viele Fragen ergeben und in einer Kommentierung zum Gesetz findet man dann Auslegungen, wie das Gesetz gemeint war und was bewirkt werden soll sowie Gerichtsentscheidungen mit der kurzen Entscheidung)
– die Entscheidung bezieht sich auf das Halten von Schäferhunden
Somit handelt es sich um Bundesrecht ! Demnach wären bundesweit alle Hundehalter betroffen, die mehr als einen grossen Hund oder zwei kleine Hunde in einem Wohngebiet (Bebauungsplan) halten !
Ich habe der guten Frau zugesichert, sofort mit Erhalt der Anhörung die Medien und alle Tierschutzgruppierungen einzuschalten die mir nur einfallen. Danach bekam ich die Nachricht das sie sich noch einmal mit dem Beschwerdeführer in Verbindung setzt und diesem eine Frist von 14 Tagen zur Beschwerdebegründung eingeräumt hat. Danach will die Behörde entscheiden.
Wir haben auch jemanden gefunden der drei Huskies gehalten hat und ebenfalls von dieser Frau angerufen wurde. Es wurde eine Einigung getroffen indem der Hundehalter einen Hund innerhalb von etwa drei Monaten abgeben sollte. Es gibt aber nichts Schriftliches! Mittlerweile hat sich dieser Fall erledigt, da dieser Hundehalter sein Haus verkauft und aus dieser Stadt weggezogen ist.
Daher meine Fragen: Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Antworten leiten wir weiter.


2. September 2005: eMail von Simone, 67273 Bobenheim am Berg:

Hallo, mein Name ist Simone, mein mittelgroßes Yorkshire Terrier heißt Tommy. Er ist 10 Jahr alt und zum Glück noch fit. Leider bellt er immer die großen Hunde an und fühlt sich als den stärksten. Kleine Hundefreunde hat er leider wenig und leider auch keine von seiner Rasse. Nun meine Frage: Weiß jemand in meiner Umgebung einen Ort, wo man sich mit seinen Yorkies treffen kann? Das wäre sehr schön. Vielen Dank im Voraus.


Antworten leiten wir weiter.


1. September 2005: eMail von Marion, 12103 Berlin:

Hallo liebes YTJ-Team!
Ich schreibe heute an Euch, weil ich total verunsichert bin und auf keinen Fall einen Fehler machen möchte.
Unsere fast 7 Monate alte Yorkie-Hündin soll in knapp 2 Wochen kastriert werden. Leider mussten wir uns dafür entscheiden, da wir noch einen 11 Jahre alten Westierüden bei uns haben. Ich habe mir eine gute Tierarztpraxis ausgesucht und mich auch beraten lassen. Eigentlich war auch alles klar, bis mir die Ärztin sagte, es ist nicht einfach bei kleinen, leichten Hunden, die Narkose zu machen. Unsere Hündin ist nicht wirklich groß und wiegt so etwas über 2 Kilo.
Ist es denn wirklich ein so großes Risiko oder musste mich die Ärztin nur vorsoglich darauf hinweisen? Ich habe riesige Angst, dass meiner Kleinen etwas passieren könnte, soll ich den Termin lieber absagen?
Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.


Mit einer Kastration kann man auch noch zuwarten. Die Meinungen über den besten Zeitpunkt gehen auseinander. Eine Narkose ist kein Problem (auch bei kleinen Hunden), der Tierarzt muss nur Erfahrung damit haben und diese genauest dosieren sowie den Zeitablauf der Operation abschätzen können, damit der Hund sofort nach der Operation wieder aufwacht. Mehr können wir dazu leider nicht sagen.

4. September 2005: Antwort von Karin, A-9170 Ferlach:

Liebe Marion aus Berlin! Du schreibst, dass Du Deine Yorkiehündin kastrieren lässt, weil noch ein 11jähriger (!!!) Westierüde bei Dir im Haushalt lebt und Du nun Angst hast wegen der Narkose der Yorkiehündin!? Also von der Logik her finde ich, wäre es nicht vielleicht einfacher, statt der Yorkiehündinn den Westierüden kastrieren zu lassen, er ist immerhin bereits 11 Jahre alt und beim Rüden sind solche Eingriffe viel kleiner als bei einer Hündin, wo das doch eine größere Operation ist! Denk mal darüber nach, das ist wirklich einfacher so. Karin und Yorkies


1. September 2005: eMail von Marcel, 17034 Neubrandenburg:

unser familien jorki hat ein knöllchen in der brust der tierarzt bei dem meine schwester war hat gesagt das es wieder weg gehen tut und das es nicht schlimm ist und das es normal wäre, aber es ist nicht so es is ein wenig größer geworden und so haben wir einen anderen tierarzt aufgesucht und der sagte das es ein tumor sei nun liegt ein operation vor! wie kann ich rechtlich gegen den anderen tierarzt vorgehen und muss er für die op kosten ein teil aufkommen???? ich bitte um schnellst mögliche antwort!


Rechtlich ist ein Vorgehen gegen den Tierarzt nicht möglich, nur weil er eine andere Diagnose gestellt hat. Knöllchen in der Brustgegend kommen öfters vor und in den meisten Fällen muss auch nichts unternommen werden. Warum der andere Tierarzt meint, dass eine Operation unumgänglich sei, können wir nicht feststellen. Es wäre auch unverantwortlich von uns, wenn wir uns hier einmischen würden und eigene Diagnosen stellen. Bitte haben Sie dafür Verständnis. 

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