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Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der »Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten!


30. September 2004: eMail von Kathleen, 04103 Leipzig.

Ich kämme meinen Yorkie jeden Tag. Damit es leichter geht, sprühe ich ihn vor dem Kämmen mit Nerzölspray ein. Ich hätte gern gewusst, ob ich das jeden Tag machen kann oder ist das einfach zu viel Pflege? Lieben Dank für Antwort!


Wir können nur vom Toy'sDog-Nerzölspray sprechen: Mit diesem Spray kann man jeden Tag das Haar pflegen – schaden tut's nicht und verkleben auch nicht. Ich würde es jedoch nur jeden 2. oder 3. Tag benützen – das reicht.
Immer wenig Spray auf die Toy'sDog-Spezialbürste sprühen und vom Scheitel bis zur Haarspitze Teil für Teil einbürsten.


30. September 2004: eMail von Janine, 51570 Schladern.

Hallo, ich habe einen wirklich süßen Yorkshire, aber ich habe ein Problem – ich bekomme
ihn nicht stubenrein. Ich habe schon sehr viele Sachen ausprobiert, aber erfolglos. Bitte um Ratschläge von euch. Vielen lieben Dank im voraus!


Ich denke, das ist bereits die tausendste diesbezügliche Anfrage und wir haben bereits zig-mal darauf geantwortet. Es kommt immer auf verschiedene Kriterien an: auf das Alter, die vorhergehen-
den, eigenen Erziehungsmaßnahmen, die Zucht, den Züchter usw. Entweder ist nur ein Teil davon »schuld« oder gar keiner. Man muss sich damit abfinden, dass es außer den normalen Regeln keine weiteren, speziellen gibt und man muss alles selbst herausfinden. Besonders problematisch ist es, wenn man einen Welpen bereits vor der 11./12. Lebenswoche kauft und wenn man glaubt, ein kleiner Welpe würde auf Befehl alles sein lassen, was dem Menschen nicht gefällt. Manche sind innerhalb ein paar Tagen stubenrein, andere wiederum begreifen das erst in ein, zwei oder gar fünf bis sechs Monaten. Und mit nervösen Reaktionen wird man dann eher das Gegenteil erreichen.
Lesen Sie bitte unter Pflege@mehr »Die Grundregeln der Erziehung und die Unterbringung«.
Dort finden Sie alle Antworten, die man geben kann.


28. September 2004: eMail von Anja, 65527 Niedernhausen.

Ich glaube, dass uns unser Züchter einen Silky-Yorkie-Mix verkauft hat. Ich habe mich mal im Internet informiert und laut den Bildern sah die Mutter eher wie ein Silky-Terrier aus, der Vater war auf jeden Fall ein Yorkshire und im Kaufvertrag steht auch bei der Rassebezeichnung Yorkshire. Gibt es diese Mischungen und wie wird sich der Welpe entwickeln, eher Silky oder Yorkie? Er ist mit 11 Wochen schon ca. 16 cm groß und wiegt ca. 1,8 kg.


Über das Gewicht in Bezug zum Alter lesen Sie bitte den vorhergehenden Forum-Beitrag. Der andere Teil Ihrer Frage ist schwerer zu beantworten, weil man den Hund nicht vor Augen hat. Auf alle Fälle darf es solche Mixturen – wenn es sich um einen Yorkie handeln sollte – absolut nicht geben.


Alles über Yorkies im Yorkshire-Terrier-Journal!


28. September 2004: eMail von Lisa, 65183 Wiesbaden.

Hallo liebes Team,
ich habe eine Yorkie-Dame mit Papieren, sie ist jetzt 12 Wochen alt, 18 cm hoch und wiegt 2 kg. Ist das normal? Wie groß wird der Yorkie ca. noch werden. Ihr habt ja mehr Erfahrung als ich. Vielen Dank für die nette Information.


Wenn der Züchter, von dem Sie Ihren Yorkie haben, eine gute Zucht hat, kann man das an den Elterntieren etwa sehen. Auch der Züchter müsste das abschätzen können. Ein Yorkie, der im Alter von 12 Wochen bereits 2 kg schwer ist, dürfte aller Wahrscheinlichkeit das übliche Gewicht eines Yorkies (= 2,5 bis 3,1 kg ausgewachsen) bei weitem übersteigen. Das Normalgewicht in dem von Ihnen angegebenen Alter ist etwa 1,3 kg. Siehe auch Forum-Beitrag vom 17. September 2004.


27. September 2004: eMail von Brigitte, 80333 München.

Hallo, liebes YTJ-Team,
mein Yorkshire-Terrier Gizmo ist 5 Jahre alt und hat seit 2 Jahren ständig das Medikament »Lomotil« gegen seine Luftröhrenerkrankung. Nun ging mir das Medikament aus und ich bin ins Internet, ob ich es dort auch kaufen kann. Wenn ich unter »Lomotil« nachschaue, ist dies aber gegen Durchfallerkrankung. Nun meine Frage: Ist dieses Medikament auch für Luftröhren-
erkrankung geeignet? Vielen Dank im Voraus und für die Antwort und herzliche Grüße.

Wir kennen dieses Medikament nicht – vielleicht ein Forum-Besucher. Ich würde aber nicht sorglos im Internet kaufen, denn manchmal muss man ein Medikament absetzen und ein anderes verwenden – gehen Sie lieber wieder zu Ihrem Tierarzt und fragen Sie ihn, was das mit der »Durchfallerkran-
kung« zu tun hat.


23. September 2004: eMail von Swetlana, 27568 Bremerhaven.

Meine Yorkie ist jetzt 5 Monate und hat seit einem Monat starken Husten und würgt als würde irgendwas im Hals stecken. Ich war mit ihr beim Arzt, sie sagte mir, dass sie eine Mandelent-
zündung hat und das es bei kleinen Rassen sehr oft vorkommt. Die Ärztin hat ihr paar Tabletten verschieben, die überhaupt nicht geholfen haben. Das zweite mal hat sie Tropfen verschrieben, die etwas stärker sind (Belladonna-Homaccord-3 x 5 Tropfen). Jetzt gebe ich ihr das schon fast
2 Wochen und meinem Yorkie geht's kein bisschen besser. Sie schläft den ganzen Tag, spiel nicht und der Husten ist nach wie vor da. Ich bin schon verzweifelt. Gibt es vielleicht Hausmittel, diesen Husten in Griff zu bekommen. Oder worauf muss ich bei solche Situation besonders achten. Nach dem Waschen und Spaziergang föhne ich sie, damit sie immer trocken ist. Ich ziehe ihr auch ein Halstuch beim Spazieren an. Aber es wird trotzdem gar nicht besser. Ich würde mich über Ihre Hilfe sehr freuen.

Es wäre nicht seriös, wenn wir irgendwelche Tipps medizinischer Art geben würden, denn man weiß ja nie, was Ihre Hündin wirklich hat. Dass eine Mandelentzündung bei Hunden öfters vorkommt, ist richtig, aber nicht speziell bei kleinen Rassen. Vielleicht wäre es gut, mal einen anderen Tierarzt oder eine gute Tierklinik aufzusuchen. Erst dann kann man sagen, ob die jetzige Diagnose richtig war.


23. September 2004: eMail von Klaus & Angelika, 89518 Heidenheim/Brenz.

Hallo Yorkie-Spezialisten!
Wir haben seit gut einem halben Jahr einen ca. 2 1/2 jährigen Rüden aus einem spanischen Tierheim. Er war sehr heruntergekommen und krank. Doch es geht ihm nun wieder super gut. Manchmal sogar zu gut !!!!!
Doch leider bereitet er uns auch einige Problehme:
1. Er tut immer wieder in der Wohnung an verschiedenen stellen » Markieren« (gelb) und macht auch richtige Pfützen!
Wir gehen mehrmals am Tag mit ihm Gassi, dennoch tut er das.
Wie können wir ihm das abgewöhnen??? (Fernhaltespray bringt nichts). Wenn wir es entdecken und entfernen, geht er knurrend in eine Ecke. Er weiß, dass er was falsch gemacht hat!
2.Er ist manchmal sehr »agressiv«, besonders wenn er beim »Trockenpoppen« (er ist kastriert) sich gestört fühlt. Aber auch, wenn er irgend etwas (kleiner Stein /Dreckklumpen) versteckt bzw. vergraben hat. Aber auch beim spielen schnappt er manchmal zu. Ich habe schon heftig geblutet!
Er ist aber kein agressiver Hund, eher im Gegenteil !!!!!
Er ist ansonsten ein sehr lieber und sehr anhänglicher kleiner Kerl und ist auch zu anderen Personen sehr zugänglich und freundlich!!!!

Sie schreiben an uns als sog. »Spezialisten« – wir können so manchen Rat geben, jedoch machen wir es nicht in Fällen, wo nur ein Tierarzt vor Ort gefragt sein kann – und in Ihrem Fall kann auch kein Rat oder Fachbuch eines noch so versierten Kynologen weiterhelfen. Grundsätzlich muss man sich bei Hunden aus Tierheimen bzw. ausländischen Auffangstationen auf solche Gegebenheiten einstellen. Es kann manchmal lange dauern, bis er alles begreift – wo soll er denn gelernt haben? Wie ich bereits zig-mal geschrieben habe, gibt's auch keine weitergehenden Tipps für die Stubenreinheit. Jeder Hund ist anders, da muss man mit viel Einfühlungsvermögen, alles selbst herausfinden. Das Schnappen kann eine Marotte sein, die Ihr Hund zur Selbstverteidigung und als Behauptung innerhalb eines Rudels in der Tierstation oder auf der Straße sich selbst beigebracht hat. Das ist nur zu natürlich.
Was ich mir vorstellen könnte, wäre eventuell der Besuch einer guten Hundeschule. Sollten wir Antworten auf Ihren Beitrag erhalten, leiten wir diese dann selbstverständlich an Sie weiter.


Das Kaufhaus für den Yorkie!


23. September 2004: eMail von Joachim, A-6890 Lustenau.

Hallo!
Sind seit kurzem stolze Besitzer eines kleinen Yorkie-Rüden (9 Wochen) er ist sehr verspielt.
Er beisst in alles was er findet, Beim Herumtollen beisst er mit Vorliebe in die Hände und Füße. Daher wollten wir fragen ob man ihm das gleich abgewöhnen sollte oder es sich von selber legen wird.


Man sollte ihm das abgewöhnen – es ist eine Unart, die später ausarten kann. Wenn man nicht sofort, nachdem er dies angefangen hat, dagegen reagiert, und der Mensch es sich gefallen lässt –
ja sogar sogar Spaß daran hat – wird später ein Abgewöhnen umso schwieriger. Ein so kleiner Hund glaubt dann, dass das, was er da macht, richtig ist und kann es nicht verstehen, wenn plötzlich ein Umdenken stattfindet.


22. September 2004: eMail von Anja, 65527 Niedernhausen.

Hallo,
ich bin seit kurzen stolze Besitzerin einer kleinen Yorkie-Dame (11 Wochen alt). Woran kann man denn erkennen wie groß ein Yorkie wird? Ich habe mal gehört, an der Größe der Tatzen – gibt es da eine bestimmte Richtlinie (im Verhältnis gesehen?). Kommt ein Tier eher nach der Mutter oder dem Vatertier? – Vielen Dank für die Information.


Man kann die Größe in etwa vorhersagen, wenn 1. die Elterntiere etwa gleich groß sind und 2. der Züchter kein zu großes »Durcheinander« in seiner Zucht hat. Das mit der Pfotengröße kann man nicht so einfach erklären – man müsste den Hund vor sich haben. Die Vererbung ist sehr unter-
schiedlich, manchmal ist die Muter dominant, manchmal der Vater. Alles andere, was man eventuell sonst noch alles darüber hört, ist meistens Quatsch.


21. September 2004: eMail von Ute, 74385 Pleidelsheim.

Hallo,
wir haben eine entzückende kleine Yorkie-Dame namens Dolly, die wir mit 12 Wochen von einer liebevollen Züchterin erworben haben. Unsere Dolly ist jetzt 5 Monate alt und ich würde gerne wissen, bis wann etwa bei einem Yorkshire-Mädchen das erste Mal mit der Hitze zu rechnen ist und wie ich mich verhalten muss. Ich habe bislang nur Hundeerfahrung mit Rüden. Für entspre-
chende Erfahrungswerte bin ich sehr dankbar.
Ansonsten macht uns Dolly nur Freude, sie ist ein zartes Mädchen, frisst nicht viel (was mir oft Sorgen macht) ist aber so was von agil und will den ganzen Tag spielen, sofern sie nicht pausiert und eine Runde schläft.


Die erste Läufigkeit kann ab dem 8. Monat stattfinden – manchmal auch etwas früher oder später – genau kann man das nie vorhersagen. Lassen Sie doch alles auf sich zukommen; Sie müssen während dieser Zeit nur wegen Rüden aufpassen. Falls Ihre Hündin einen stärkeren Ausfluss hat, ist natürlich ein Schutzhöschen von Vorteil. Sie müssen sich auch keine Sorgen wegen des Appetits machen – das ist normal (auf keinem Fall zum Fressen zwingen).


21. September 2004: eMail von Simone, 63486 Bruchköbel.

Hallo,
ich habe seit einer Woche einen kleinen Yorkie. Er ist auch sehr problemlos, lieb und gesund. Ich habe jetzt in Ihrem Shop gesehen, dass für Yorkis zahlreiche Kleidungsstücke angeboten werden. Ist es wirklich nötig, dass man diesen Hunden bei kalter Witterung etwas anzieht? Eigentlich sind Hunde doch durch ihr Fell geschützt, auch wenn es eine kleine Rasse ist, oder?

»Kleidung« ist für Yorkies mit normalem Haar nicht unbedingt notwendig – manchmal aber sehr praktisch: z.B. bei Regen oder Schnee, der verklumpt im Haar hängen bleibt. Wenn sich ein Yorkie jedoch hauptsächlich in der warmen Wohnung aufhält, könnte er evtl. bei Spaziergängen bei sehr kaltem Wetter etwas frieren. Falls er zittert, wäre natürlich ein Mäntelchen angenehm – aber das werden Sie rechtzeitig merken.


20. September 2004: eMail von Bärbel, 35066 Frankenberg.

Bei unserem Yorkie (im Dezember 10 Jahre, supergesund, großer Yorkie 5,5 kg , sehr muskulös, sehr lebhaft und quirlig, springt und hopst für sein Leben gern – jetzt trotz Beeinträchtigung immer noch) ist letzte Woche ein Kreuzbandriss festgestellt worden, der am Montag nächster Woche (eher kein OP-Termin) operiert werden muss. Wer hat ähnliches schon erlebt und kann uns Tipps geben, wie wir nach der OP mit ihm umgehen müssen? Der Arzt sprach von 6 bis 8 Wochen Schonzeit. Wie schaffen wir es, dass er sich schont? Gibt es einfache Laufübungen, die man nach der OP mit ihm machen kann?
Wir wollten ihm eine Tragebox kaufen, damit wir ihn trotzdem mitnehmen können? Müssen wir da auf bestimmte Größen und Formen achten? Wir sind über jeden Rat dankbar, da wir uns im Moment etwas hilflos fühlen!


In erster Linie sollte man sich an die Weisungen des Arztes halten. Er wird sicherlich raten, den Yorkie ruhig zu halten. Eine Box wäre von Vorteil, jedoch nicht übermäßig groß. Verhindert muss man Springen (Treppen, Sofa u.Ä.). Wenn Ihnen Ihr Tierarzt sagt, ab wann Sie Spazierengehen können, nehmen Sie Ihren Yorkie bitte immer an die Leine (keine Langlaufleine!).


17. September 2004: eMail von Heike, 96129 Strullendorf.

Hallo!
Ich hätte eine Frage. Mein Yorkie ist jetzt 16 Wochen und wiegt so um die 1800 g (Weibchen). Gibt es Richtlinien, wieviel ein Yorki wiegen sollte in so einem Monat. Oder ob ich erkennen kann, wieviel sie noch zunehmen wird? Die Mutter war größer als der Papa. Danke!


Das kann man nicht genau sagen, wenn die Elterntiere nicht ungefähr gleich groß waren, denn normalerweise ist das die Richtlinie – obwohl es natürlich hie und da Ausnahmen gibt. Ist der Yorkie aus einer guten Zucht, dann wird der Züchter bereits im Alter von ca. 10 bis 12 Wochen In-Etwa-
Angaben machen können. Ausgewachsen (etwa mit 12 Monaten) sollte ein »richtiger« Yorkie nicht mehr als 3,1 kg wiegen.


15. September 2004: eMail von Helga, 33397 Rietberg.

Hallo liebes YTJ-Team,
wir haben einen 4jährigen Yorkie-Rüden Namens Rusty. Ich mache mir große Sorgen um den kleinen Wirbelwind. Es geht um seinen Rücken. Der mittlere Bereich reagiert sehr empfindlich er zuckt immer beim Kämmen und es ist ihm unangenehm. Vor zwei Monaten ist er geröntgt worden, es sei alles in Ordnung er habe keine Arthritis, Arthrose, HD u.s.w. Die Antwort war auch: Mit dem empfindlichen Rücken das haben halt manche Yorkies, statt den Kamm sollte ich doch lieber eine weiche Bürste nehmen. Aber ich habe das Gefühl das es immer schlimmer wird, er kratzt sich des öfteren immer an der selben Stelle und die Haare sind dort schon richtig kurz geworden. Hoffe Sie können uns weiterhelfen! – Vielen Dank im Voraus!


Mit separatem Mail schicke ich Ihnen die Telefonnummer unseres Rat- und Hilfe-Service – evtl. kann man Ihnen dort weiterhelfen. Und dass manche Yorkies einen empfindlichen Rücken haben, das stimmt sicher nicht.


14. September 2004: eMail von Julia, 95448 Bayreuth.

Hallo,
unsere kleine Yorkie-Dame ist jetzt 22 Wochen alt! Wir haben mit ihr ein Problem und zwar hört sie draußen überhaupt nicht! Wenn man sie ruft rennt sie weg, an der Leine geht es ganz gut nur manchmal will sie auch da immer genau in die entgegengesetzte Richtung und bockt! Wir haben sie anfangs auch frei laufen lassen, aber jetzt wäre das undenkbar! Letztens ist sie uns, als mein Freund heimkam ausgerückt und hat sich nicht mehr einfangen lassen, bis sie in einer Sackgasse war! Hilfe was kann ich dagegen tun???
Noch eine andere Frage, müsste unser kleiner Sonnenschein jetzt nicht bald auch Nachts durchschlafen? Wir müssen immer noch 2 mal die Nacht raus! Was kann man tun, dass sie nicht so oft muss (Futterzeiten, Gassi, etc.)! Und wenn ich schon dabei bin, wenn sie jetzt das erste mal läufig wird, kann man sie da schon sterilisieren lassen?
Danke für eure Mühe! Julia + Lissy


Für Erziehungsfragen gibt es zwar viele Bücher, aber sie nützen kaum, denn jeder Hund hat einen eigenen »Sturkopf« – insbesonders der Yorkie. Man muss im Grunde alles alleine herausfinden. Gut wäre natürlich eine Hundeschule. Dies zu finden ist jedoch schwer (zumindest für Yorkies) – Adressen haben wir nicht. Bezüglich der Sterilisation lesen Sie bitte den Forum-Beitrag vom 11. 09. von Klaus.


14. September 2004: eMail von Patricia, 22119 Hamburg.

Mein Yorkie hat Knieprobleme!!
Meine Tierärztin hat bei meiner 10 Monate alten Hündin zu weiche Kniegelenke festgestellt und ihr eine Spritze gegeben und Aufbautabletten verordnet. Sie meinte auch, dass, wenn es nicht besser wird, beide Kniegelenke operiert werden müssten. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann mir helfen??? Vielen Dank!


Von zu weichen Kniegelenken habe ich noch nie etwas gehört, eher von Patella-Luxation. Falls es sich um eine Luxation handelt, operiert man aber erst, wenn der Hund komplett ausgewachsen ist.
Eine Operation könnte evtl. nur dann notwendig werden, wenn er beim Laufen das eine oder andere Bein öfters hochzieht. Bitte überstürzen Sie bei Patella-Luxation nichts – man kann abwarten – außer Sie merken, dass Ihr Yorkie Schmerzen hat.


Hier finden Sie alles für Ihren Yorkie!


13. September 2004: eMail von Anja, 18311 Ribnitz-Damgarten.

Hallo liebes Team,
ich habe heute wirklich eine ziemlich sensible Frage.
Bei unserer Tochter haben wir heute Kopfläuse entdeckt, die sie sicherlich aus dem Kindergarten mitgebracht hat. Jetzt die Frage: Können diese Kopfläuse auch auf Yorkshire überspringen? Wenn ja, was kann man dagegen tun? Danke im Voraus!


Normalerweise springen diese Läuse nicht auf den Hund über. Es ist aber ratsam, zu beobachten, denn es ist schon vorgekommen.


12. September 2004: eMail von Judith, 91320 Ebermannstadt.

Hallo liebes YTJ-Team,
wir wohnen in einer ländlichen Gegend und unsere 20 Monate alte Hündin darf deshalb auf unseren Spaziergängen frei laufen, da sie zuverlässig auf Ruf und Pfiff hört.
Dabei entfernt sie sich dann schon mal einige Meter von uns und hin und wieder erwische ich unser Ferkelchen dabei, wie sie dann hastig (sie weiß genau, »das darf ich nicht«) den Kot anderer Hunde in sich hineinfrisst. Das ist natürlich super eklig und ich hätte gerne, dass sie das unter-
lässt. Unser Tierarzt meinte, »nun, das ist halt ein Hund« und das wäre normal. Von anderer Stelle habe ich gehört, dass dieses Verhalten auf Mangelerscheinungen hindeuten könnte. Allerdings weiß ich nicht, wo die herkommen sollen. Sie bekommt täglich ein Gemisch aus Animonda Nass-
futter, Pela-Flocken, Hüttenkäse und einigen Brocken RC mini yorkie. Diese Portion frisst sie auch komplett, dazu abends noch ein paar Bröckchen »Happy Dog« Trockenfutter. Außerdem jeden Tag eine Biotin-Tablette. Sie ist topfit und gesund, das Haarkleid und die Augen sind glänzend.
Also wahrscheinlich eine Erziehungsfrage? Vielen Dank schon mal und weiter so – herzliche Grüße aus der Fränkischen Schweiz!


Lesen Sie bitte den Forum-Beitrag von Anja/8.9.04. Außerdem finde ich, dass Sie zuviel verschiedenes Fertigfutter verwenden – als Kroketten genügen Yorkie MINI. Es ist natürlich auch Erziehungssache. Wenn Sie möchten, dann rufen Sie unser Rat- und Hilfe-Team an.


11. September 2004: eMail von Klaus, 74172 Neckarsulm.

Hallo, liebe Yorkie-Freunde,
nachdem wir nun das Problem mit dem Schlafplatz, dem Hundeklo usw. (s. »wie machen wir es richtig«), gelöst haben, kommt eine wichtige Entscheidung auf uns zu, die wir nicht treffen möchten, ohne Euern Rat zu hören.
Wie möchten unsere kleine Yorkie-Dame (5 Monate) sterilisieren lassen. Nun gehen da die Meinungen über den Zeitpunkt auseinander, selbst zwischen den Tierärzten. (2 Spezialisten 3 Meinungen). Einerseits wird uns vor der ersten Läufigkeit und andererseits danach geraten und jeder hat für uns Ahnungslose schlüssige Argumente. Nun stehen wir zwischen Baum und Borke. Wenn Ihr uns Eure Erfahrungen und Meinungen mitteilen würdet, wären wir sehr dankbar. Tschüß und ein schönes Wochenende!


Wir wissen, dass jeder Tierarzt eine eigene Meinung dazu hat. Unsere Erfahrung hat aber gezeigt, dass es sinnvoll ist, eine Hündin erst immer nach der ersten Läufigkeit sterilisieren zu lassen. Es steht aber auch nichts dagegen, wenn dieser Eingriff 2 bis 3 Monate später gemacht wird.


8. September 2004: eMail von Anja, 18311 Ribnitz-Damgarten.

Hallo liebes YTJ-Forum,
unser Yoschi (5 Monate) und ich haben gerade einen schrecklichen Tag und eine noch viel schlimmere Nacht hinter uns.
Während ich arbeite, wird er von unserer Oma beaufsichtigt. In der Zeit als sie mit ihm draußen war, hat er innerhalb kürzester Zeit seinen kleinen Bauch mit schwarzer Erde vollgefuttert. Am Abend ging es dann los. Er musste sich ständig übergeben. Am nächsten Morgen lag er völlig ermattet neben mir. Er wollte seinen Kopf nicht mehr heben und auf das morgendliche Wecken der Kinder, auf das er sich sonst immer so sehr freut, hatte er auch keine Lust. Er wollte nicht fressen, nicht trinken und laufen schon gar nicht. Dann sind wir mit ihm zum Tierarzt. Der meinte das eine akute Verstopfung im Darm aufgetreten ist, welche auch deutlich fühlbar am Bauch war. Er bekam sofort 2 Spritzen und Öl. Wir haben die ganze Nacht seinen kleinen Bauch gerieben und warme Umschläge drauf gelegt. Der Tierarzt gab mir den Tipp ständig seine Augen zu kontrollieren. Wenn sich eine Rotfärbung einstellt würde es sich schon um eine akute Vergiftung handeln und wir müssten sofort in die Tierklinik zur OP. Gott sei Dank haben die Hausrezepte gewirkt und heute gegen Morgen konnte er unter Schmerzen den Übeltäter herausbringen.
Muss ich jetzt ständig mit der Angst leben, dass er wieder Sand frisst? Oder war es ihm eine Lehre? So etwas möchten wir natürlich nie wieder erleben.


Dass es Yoschi wieder macht, ist nicht auszuschließen. Vielleicht sprechen Sie nochmals mit Ihrem Tierarzt, denn er könnte einen Mangel an bestimmten Mineralstoffen haben. Sie können aber auch selbst tätig werden und besorgen sich aus der Apotheke Schlemmkreide, die Sie Ihrem Hund unters Futter mischen.


7. September 2004: eMail von Ines, 12207 Berlin.

Liebes Yorkie-Team,
in unserem Bekanntenkreis hat sich ein 20jähriges Mädchen vor zwei Wochen einen Yorkie-
welpen zugelegt. Im Vorfeld hatte ich sie eindringlich auf die Konsequenzen bzw. die Verantwor-
tung aufmerksam gemacht. Wie ich aber richtig vermutete, kommt sie mit der Verantwortung einem kleinem Welpen gegenüber nicht klar. Trotz vieler Hinweise lässt sie das Tier (10 Wochen alt) an manchen Tagen bis zu 10 Stunden allein, da ja ein Diskobesuch wichtiger ist. Außerdem ist ihre Erwartungshaltung dem Welpen gegenüber viel zu groß. Sie erwartet, dass der Kleine schon auf Kommandos hört und quasi von allein stubenrein wird. Wie ich jetzt hörte, geht sie mit dem Kleinen auch sehr unsanft um.
Da ich selbst ein Yorkie-Mädchen besitze, das erst 9 Monate alt ist, werde ich sehr anschaulich an die ersten auch schwierigen Wochen, den Aufwand und die vielen Dinge erinnert, die für einen kleinen Hund eine große Rolle spielen. Meine Frage wäre nun an Sie, wie soll ich mich als Tier-
freund verhalten. Ich kann nicht tatenlos zusehen, denn mit artgerechter Haltung und Tierliebe hat das nichts zu tun. Es ist einfach nur verantwortungslos. Ich wäre für einen Rat sehr dankbar. – Vielen Dank!


Eine 20-jährige ist kein Mädchen sondern eine junge Frau, die eigentlich mehr Verantwortungs-
bewußtsein zeigen müsste. Außerdem besteht das Problem im Alter des Welpen: gekauft mit
8 Wochen! das ist auch vom Verkäufer des Hundes verantwortungslos. Falls es wirklich gravierend ist, könnte man den zuständigen Amtstierarzt oder ein Tierheim verständigen. Herauskommen wird dabei jedoch nichts, denn es wird keine gesetzliche Handhabe für ein solches Vorgehen geben.
Ich vermute jedoch, dass sie diesen Welpen bald überdrüssig ist und versucht, ihn abzuschieben. Sicherlich, es muss nicht so kommen, aber die Erfahrung zeigt, dass es in solchen Fällen meistens so ist. Man kann also nur hoffen, dass sich jemand findet, der genügend Autorität hat, diese Hunde-
halterin zur Vernunft zu bringen.


6. September 2004: eMail von Ines, 35440 Linden.

Hallo liebes YTJ-Team,
ich habe einen 10 1/2 Jahre alten Yorkie-Rüden und liebe ihn über alles. Er ist kein Ausstellungshund. Er ist kompakt, hat eine Schulterhöhe von 26cm und wiegt 6,5kg. Er ist aber nicht dick. Er bekommt morgens 150 gr. Nassfutter und über den Tag verteilt 2 bis 3 Hundekaustangen und als Snack getrocknetes Brot.
Ich habe unterschiedliche Aussagen zum max. Alter gelesen. Die Angaben gehen von 11 bis 16 Jahren. Ich möchte alles tun, um ihm so lange wie möglich ein schönes Leben zu bereiten. Deshalb meine Fragen. Wie alt können Yorkies werden und was muss ich bei seinem Alter beachten? Gibt es Tipps zu Futter, Menge, vorbeugende Maßnahmen?
Ich habe als Zweithund ein kleines Dackelmädchen im Alter von 3 Jahren. Sie verstehen sich sehr gut und spielen miteinander. Ich hoffe, Sie können mir ein paar Tipps geben, was ich beachten muss bzw. sollte.


Das mit dem Alter stimmt. Man kann jedoch kein Mindestalter angeben - je kleiner der Hund, desto größer sind seine Lebenserwartungen. Es kommt natürlich auch auf die Vererbung und Ernährung an. Beim Futter ist die Qualität besonders wichtig – für alternde Hunde gibt es spezielles Futter, das den Körper weniger belastet. Man könnte auch zwischendurch Trockenfutter wie z.B. Royal Canin »Mini« füttern und mit Royal Canin »Mature« abwechseln. Eine wichtige vorbeugende Maßnahme ist auf alle Fälle der Besuch beim Tierarzt (etwa 2 mal jährlich), um den Hund durchchecken zu lassen. Eventuell müssen auch Zähne gezogen werden, die »verbraucht« sind.
Ich denke jedoch, dass Sie, so wie sie es beschrieben haben, auf die Bedürfnisse Ihres Yorkies zur Zeit richtig reagieren. Auch die Menge, die Sie füttern ist ok.


5. September 2004: eMail von Gisela, A-2345 Brunn/Gebirge.

Hallo!
Da bei meinem hier verfassten Forumsbeitrag beim Absenden leider »Error« erschien und nachher der ganze Text weg war, nehme ich an, dass dieser Beitrag nicht bei Ihnen eingelangt ist. Da ich jetzt nicht mehr so lang schreiben kann, das Wichtigste in Kürze. Wir möchten mit unserer 20 Monate alten Yorkiehündin Catalina in die Hundeschule gehen. Hat das in dem Alter, weil sie ja kein Welpe ist noch Sinn? Ich glaube es geht schon, aber der Hund braucht etwas länger um etwas zu verstehen und zu lernen, oder?
Würden Sie mir eher eine Hundeschule empfehlen, wo alle Rassen, also große und kleine Hunde-
rassen gemischt sind? Oder sollte es ein Kurs sein, wo nur Hunde kleiner Rassen vertreten sind? Ich bin da hin und hergerissen, denn einerseits denk ich mir ist es ja im Alltag so, dass ein Yorkie auch mit großen Hunden in Kontakt kommt beim Spaziergang z.B. Andererseits weiß ich aber, dass schon viele Yorkies von Hunden großer Rassen schwer verletzt oder gar tot gebissen wurden. Oder selbst wenn keine böse Absicht dahinter steckt, ein großer Hund einem Yorkie ins Kreuz springen kann und es selbst im Spiel beim Toben zu ernsten Verletzungen kommen kann.
Ist es sinnvoll noch einen Welpenkurs zu besuchen? Unsere Catalina hört zwar auf ihren Namen, jedoch z.B. wenn ich sie rufe, kommt sie meist, aber nicht immer. Weiters beherrscht sie zwar z.B. »sitz« gut, jedoch Kommandos wie »steh«, »bei Fuß« oder »komm« nicht.
Unsere Catalina ist zwar eine brave Yorkiehündin, hat jedoch auch einen kräftigen Sturkopf.
Sie hat 4 Unarten, die nicht ungefährlich sind:
1.) Catalina rennt jedem Radfahrer, Joggern (weshalb ich sehr aufpassen muss) und Inline-
Skatern nach und da hört und sieht sie nicht, weshalb ich sie da dann unbedingt an die Leine nehmen muss.
2.) Sie hat überhaupt keine Angst vor Autos und zieht selbst wenn sie an der Leine ist in Richtung Straße, sobald ein Auto vorbei fährt.
3.) Sie kommt beim Spaziergang, wenn wir im Wald sind und wir sie dort ohne Leine laufen lassen können meistens, jedoch nicht zuverlässig.
4.) Catalina liebt zwar jeden Hund, jedoch Schäferhunde kann sie nicht leiden. Da weiß ich aber woher das kommt, denn als Catalina 6 Monate alt war und eh an der Leine war, kam plötzlich ein Schäferhund ums Eck, der fletschte seine Zähne, zog Lefzen hoch, bäumte sich auf und die Hundebesitzerin konnte ihren Schäferhund kaum halten, fast riss er sich los....dann wäre sicher schlimmes passiert. Catalina kam zwar nicht mit dem Hund in Berührung, jedoch hat sie das anscheinend traumatisiert und weicht jedem Schäferhund aus oder was gefährlicher ist, sie fängt zu bellen an und würde auf jeden Schäferhund hinrennen, würde ich sie daran nicht hindern.
Das mit den Radelfahrern, Joggern und Inline-Skatern jagen machte Catalina im 1.Lebensjahr überhaupt nicht, damit fing sie erst vor 3 Monaten also mit ca.17 Monaten an!!!
Das sind die Hauptgründe, warum ich gerne eine gute Hundeschule mit meiner Yorkiehündin Catalina besuchen würde, um zu schauen, ob man ihr diese Unarten wieder abgewöhnen kann und um auch eventuell das »Schäferhundtrauma« zu verarbeiten.
Da ich was Hundeschulen betrifft unerfahren bin, wollte ich um Ihren Rat bitten, welche Hundeschule für einen Yorkie geeignet ist, ob es ein Kurs sein soll, wo alle Rassen gemischt sind oder lieber einen, wo nur kleine Rassen vertreten sind... einerseits denk ich zur Sozialisierung ist es besser, wenn auch große Hunde vertreten sind, jedoch weiß ich wieviel schon passiert ist und der Yorkie auf Grund seiner Größe immer den Kürzeren zieht, wenn ein Hund einer großen Rasse zubeißt oder einem Yorkie ins Kreuz springt.
Was raten Sie?
Was sollte ich bei einer für den Yorkie geeigneten Hundeschule beachten?
Ist vielleicht doch noch ein Welpenkurs gut, da Catalina eben Kommandos, wie »Steh«, »bei Fuß« z.B. noch nicht beherrscht?
Gibt es im Forum einen Ordner, wo Hundebesitzer über Erfahrungen mit Yorkies in der Hunde
schule berichten?
Vielen Dank im voraus!


Bei Fragen zu Hundeschulen kann ich keine Antworten oder gar Tipps geben, da ich kaum Erfahrung damit habe. Es gibt auch keinen extra Ordner im YTJ für solche Fragen. Man muss immer die Tat-
sache berücksichtigen, dass sich die meisten Yorkies überschätzen, was auch damit zusammenhän-
gen kann, dass sie ihre Besitzer in den meisten Fällen als Lebensmittelpunkt betrachten und dement-
sprechend glauben, dass es Herrchen/Frauchen schon »richten« wird.
Ich kenne auch kein einziges Buch, das all Ihre Fragen zufriedenstellend beantworten könnte.
Auch Hundeschulen können keine eindeutigen Antworten geben, denn alle arbeiten hauptsächlich mit großen Hunden und aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen. Es ist Glückssache, die richtige Schule für kleine Hunde zu finden.
Es ist auch leichtsinnig, dort wo auch große Hunde und z.B. Inline-Skater untwegs sind, seinen Hund nicht an die Leine zu nehmen – auch wenn er noch so gut erzogen sein sollte.


1. September 2004: eMail von Helmut, 40229 Düsseldorf.

Am 07.08.04 habe ich bei einer Züchterin aus 56729 Ettringen einen 8 Wochen alten YT gekauft.
Der kleine YT erhielt von mir den Namen »Charly«. Laut Impfpass erhielt der Kleine am 06.08.04 eine 5-fach Impfung und laut Züchterin eine Entwurmung mit Panacur. Am 10.08.04 war mit Charly, rein vorsorglich beim Tierarzt. Der Tierarzt stellte u.a. fest, dass Charly verfloht ist und einen aufgeblähten Wurmbauch hat. Charly erhielt eine Wurmkur »Vermis-EX« und Tropfen gegen Flöhe. Die Flöhe sind beseitigt dafür hat Charly seit dem 16.08.04 Durchfall. Charly hat einen sehr guten Appetit und ist sehr lebhaft. Der Tierarzt hat eine 3 Tage Stuhlprobe von Charly ins Labor zur Untersuchung geschickt. Der Befund steht noch aus. Der Bauch von Charly ist noch erheblich aufgebläht. Zur Zeit wiegt er 2,3 kg. Kann mir das Forum in dieser Angelegenheit einen Rat geben.


Schade, dass Sie unsere Info-Seiten vor dem Kauf nicht gelesen haben. Denn da haben wir sehr genau über die Risiken beim Kauf eines Yorkies unter 11/12 Wochen aufgeklärt. Ich will mich nicht deutlicher ausdrücken, aber ein Züchter, der Welpen ohne effektive Wurmkur abgibt, ist verant-
wortungslos. Ich hoffe nur, dass alle anderen Impfungen durchgeführt wurden. Außerdem ist das Gewicht eines Yorkies von 2,5 kg in dem Alter viel zu hoch. Man müsste auch wissen, wo und wie Ihr Hund aufgezogen wurde. In solchen Fällen kann man leider keine speziellen Tipps geben, denn bei Hunden aus solchen Zuchten (bzw. von solchen Verkäufern) muss man mit allem rechnen. Leider!

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