FORUM-ORDNER 7/2004
Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat &
Hilfe-Hotline! |
Anfragen ohne Namens-
und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden. |
Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der
»Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen! |
Wir
unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp
entsprechen! |
Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel
ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese
Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten! |
30. Juli 2004: eMail von
Stine, 16227 Eberswalde. Liebes YTJ-Team, ich will mir demnächst einen Yorkie vom
Züchter kaufen und möchte fragen, wo sich so die Geldspanne für eine
Züchthündin befindet? Wir gehen davon aus, dass Sie standardgerechte Yorkies
züchten wollen. Wer sicher gehen will, dass die gekaufte Hündin zur Zucht geeignet ist,
sollte sich ein etwas älteres Jungtier anschaffen (ca. ab 5 Monate). Solche Hunde liegen
meistens über dem Preis eines Welpen. Wenn Sie einen Welpen kaufen, dann sollte man dem
Züchter mitteilen, dass Sie später evtl. züchten möchten. Der Preis
für Yorkie-Welpen liegt bei ca. 800 bis 1000 bei älteren Hündinnen,
bei denen man erkennen kann, dass sie zur Zucht geeignet sind, auch darüber. Wichtig ist in
jedem Fall, dass man den richtigen Züchter findet. Sehr wichtig ist auch eine international
anerkannte FCI-Ahnentafel. Lesen Sie bitte genau unsere Infos und auch die unter
www.yorkshire-terrier-club.de
28. Juli 2004: eMail von
Andrea, 12357 Berlin Hallo liebes YTJ-Team, Ihr habt mir schon Anfang Juni so toll
weiter geholfen als ich eine Frage zur Borreliose-Impfung hatte. Nun habe ich wieder ein
Problem und hoffe, dass Ihr mir auch hier weiter helfen könnt. Ende Februar mussten wir
leider unseren kleinen Rudi einschläfern lassen (er war fast 14,5 Jahre alt; herzkrank und
blind). Mit seiner Blindheit ist er super klar gekommen. Er war bei mir im Bad, als er
plötzlich auf die Seite fiel und ganz furchtbar schrie. Ich habe ihn sofort hoch genommen und
konnte ihn dann auch beruhigen. Danach war er dann sehr schwach und fiel öfter um. Ich merkte,
dass hier etwas nicht mit seinem Herzen stimmen konnte (es klopfte sehr stank und hatte auch
Aussetzer). So haben wir uns auf den schweren letzten Weg zu unserer Tierärztin gemacht. Sie
hat ihn untersucht und uns gesagt, dass sie für ihn absolut nichts mehr tun kann. Es war sehr
schrecklich, aber ich war froh, dass ich ihn auf seiner letzten Reise begleiten konnte (das hatte
ich ihm immer versprochen). Wir haben ihn in unserem Garten auf einem sonnigen Platz begraben, denn
die Sonne hat er so geliebt. Wir haben sehr geweint um unseren kleinen Freund und wollten
zunächst etwas Zeit vergehen lassen, ehe wir uns einen neuen Hund holen wollten. Mein Mann
meinte, dass es das nächste Mal eine andere Hunderasse sein sollte. Ich sagte daraufhin, dass
die Yorkies aber so ein tolles Wesen haben und ich immer wieder einen Yorkie bevorzugen
würde. Da ich dann nur noch traurig war und meine Augen vom vielen Weinen nicht mehr
abschwellen wollten, sagte mein Mann, dass er es nicht mehr mit ansehen kann und hat eine
Züchterin im Umland von Berlin ausfindig gemacht, die gerade Welpen abzugeben hatte und nun
ist unser Micki schon fast 7 Monate alt. Als wir ihn damals von der Züchterin geholt
hatten, hatte er ein sehr schuppiges Haarkleid. Als wir die Züchterin darauf ansprachen, sagte
sie, dass ihr das auch aufgefallen ist und war der Meinung, dass es von der Futterumstellung kam.
Ihr Tierarzt hatte die Welpen einige Tage vorher geimpft und hatte nichts zu den Schuppen gesagt.
Keiner der anderen Hunde hatte diese Schuppen und es war dort auch sehr sauber. Die Hunde hatten
alle ein sehr gutes Sozialverhalten; sie waren äußerst freundlich und dabei auch so
schmusig. Wir hatten mit der Züchterin vereinbart, dass wir den Micki zunächst einmal
von unserer Tierärztin »durchchecken« lassen (dies hatte mir eine Kollegin
geraten). Eine Ärztin unseres Tierärzteteams stellte dann fest, dass es Milben
(Cheyletiellen) sind. So hat Micki sein erstes Bad mit »Sebocalm« bekommen und dann
habe ich Frontline aufgetragen. Die Züchterin war übrigens mit all ihren Hunden beim
Tierarzt. Selbst die Leute, die den Bruder von Micki gekauft hatten, wurden von der Züchterin
gebeten, zum Tierarzt zu gehen. Alle hatten keine Milben. Das hat die Züchterin nicht nur so
gesagt, denn der Hund meiner Schwester ist auch von dieser Züchterin (aber aus einem anderen
Wurf) und er hat keine Milben. Ich dachte, wir hätten die Milben besiegt, bis ich vor drei
Wochen feststellen musste, dass er wieder Schuppen bekam. Die Tierärztin (eine andere aus dem
Team) hat einen Abklatsch gemacht und: es waren wieder Cheyletiellen! Ich habe ihn wieder gebadet,
was er nicht so toll findet, denn das Shampoo soll ca. 10 Minuten einwirken. Danach habe ich
Stronghold aufgetragen. Ich habe sämtliche Teppiche und Schlafplätze mit KADOX-Spray
behandelt und alles, was waschbar ist, gewaschen. Die Tierärztin sagte, dass ich nach 4 Wochen
wieder kommen soll und dann wird noch einmal ein Abklatsch gemacht, um zu sehen ob alle Milben weg
sind. Beim täglichen Kämmen habe ich gestern dann festgestellt, dass wieder anfängt
sehr stark zu schuppen. Mit dem Flohkamm bekomme ich die Schuppen nicht alle raus, denn er hat
ziemlich dichtes Fell. Nun endlich mein Fragen: Sollte ich dem Micki besser das Fell
scheren, denn er hat ziemlich dichtes Fell (wie ein kleiner Bär) und ihn danach noch einmal
baden? Kann ich dann schon Frontline auftragen (Stronghold ist ja erst 3 Wochen her und auf meiner
Internetsuche zum Thema »Cheyletiellen« habe ich gelesen, dass Frontline am besten
hilft.)? Oder gibt es etwas auf natürlicher Basis (z.B. Nachtkerzenöl; es wird ja bei
Neurodermitis empfohlen)? Ist es sinnvoll Knoblauch oder Knoblauchöl unter sein Essen zu
mischen (soll ja auch bei Flöhen helfen)? Ich hoffe, dass Ihr von meinem sehr langen
Beitrag nicht müde geworden seid und uns helfen könnt. Vielen Dank im Voraus!
Vor einer weiteren Behandlung sollten Sie das Haar total abscheren, es wächst relativ
schnell wieder nach. Rufen Sie unsere Mitarbeiterin des YTJ-Rat- und Hilfe-Teams an die
Telefonnummer erhalten Sie mit separatem Mail.
28. Juli 2004: eMail von
Birgit, 44879 Bochum. Hallo und auch ich schließe mich dem allgemeinen Lob zu
eurem Internetauftritt an. Ich möchte den Liebhabern mit »Problemhunden«
einen Tipp geben. Meine eigentlich sehr ruhige und liebe Hündin (9 Jahre alt und seit November
bei mir) hatte spezifische Ängste (früher geprügelt, 2 gebrochene Rippen) war nicht
stubenrein und hielt nichts von ihren Geschlechts- genossen jeglicher Art. Meine Ärztin
hat mir und vor allem Cynthia mit Bachblüten weitergeholfen. Nach meinen Beobachtungen und der
3. Mischung hatten wir dann die richtige Kombination! Nun habe ich eine viel muntere,
selbstbewusste Hündin die nun endlich tagsüber stubenrein ist und auch schon einige
Nächte waren nun sauber und trocken. Ich gebe ihr Geduld und Liebe und sehe endlich Licht am
Ende des Tunnels. Cynthia fühlt sich wohler und das ist das einzige das zählt.
Danke für das Lob und die Tipps. Wäre es möglich, uns die Telefonnummer Ihrer
Ärztin zu schicken?
26. Juli 2004: eMail von
Sigrid, 48653 Coesfeld. Als erstes mal ein ganz dickes LOB an das gesamte Team vom
YTJ!!! Durch eure Tips und Anregungen habt ihr mir schon in vielen Situationen geholfen.
Nun zu meinem eigentlichen Problem: Vor 5 Tagen habe ich ein sogenanntes Scheidungsopfer in
unser Haus geholt (Rüde 8 Mon.). Als ich ihn sah, standen mir die Haare zu Berge. Ihr
könnt euch nicht vorstellen, wie ängstlich, verfilzt und total ungepflegt er mir in den
Arm gelegt wurde. Ich dachte mir nur, den musst du sofort da rausholen (Hundevermittlungsagentur).
Ich habe ihn mit Nerzölshampoo für Hunde gebadet und versucht, zu entfilzen. Aber es
klappt nicht, auch aus den Ohren wuchert es und wächst das Haar lang heraus, die einzige
Möglichkeit ist, ihn ganz zu scheren. Meine Frage ist, wie lange wird es dauert, bis sein
Haar wieder nachwächst und wird er frieren? Zu unserer Familie gehören noch zwei
Westie-Mixe, die ihn schon voll akzeptiert haben, als wäre er schon immer da. Ich sehe, dass
es ihm hilft, um alles Geschehene vergessen zu lassen. Wir mussten ihm schon einen anderen Namen
geben, denn immer wenn ich ihn mit seinem richtigen Namen rief, blieb er ganz geduckt stehen und
war ganz verängstigt. Mit dem Fressen hat er es auch nicht so dolle, aber ich denke, das
wird sich legen, sobald er weiß, das er nun sein Entgültiges zuhause gefunden hat.
Mein Mann und ich werden alles tun, damit er wieder glücklich und unbeschwert leben kann.
Ich werde euch auf dem laufenden halten wie sich der Kleine entwickelt. Viele Grüße
Sigrid & Andreas mit Benny, Püppi und unserem Yorkie Dusty Für
einen guten Pflegeanfang sollten Sie das Haar total abscheren es wächst sicherlich bald
nach und frieren tut er auch nicht (vielleicht zittert er anfangs ein wenig, weil er es nicht
gewohnt ist). Wichtig wäre ein gutes Pflege-Spray (z.B. Toy'sDog aus Yorkie's Online-Shop),
das Sie etwa 2 bis 3 mal pro Wochen ins Haar einbürsten sollten auch wenn es kurz ist.
Die Ohren sollten ebenfalls fachmännisch gereinigt und das Haar im Ohr entfernt werden.
26. Juli 2004: eMail von
Torsten, 66571 Eppelborn. Hallo unsere Yorshire Hündin ist drei Jahre alt. Sie ist
sehr lebhaft und fit. Leider haben wir das Problem, dass sie während einer Autofahrt
ununterbrochen hechelt. Egal wie lange die Fahrt dauert, auch über 2 Stunden und auch egal ob
Sommer oder Winter. Sobald sie aber wieder zu Hause ist, hört das Hecheln auf. Zu Hause
fängt sie an zu Hecheln, wenn es Gewitter gibt oder auch nur ein wenig draußen regnet.
Wir wissen nicht, was wir da machen können. Unsere erste Yorkshire Hündin hechelt gar
nicht. Unser Hund ist aber trotzdem gesund und musste auch noch nie wegen einer Krankheit zum
Tierarzt. Im Gegenteil, sie ist sehr sehr lebhaft. Jetzt haben wir gehört, wenn wir sie
kastrieren lassen, würden dann würde sie ruhiger werden und das Hecheln würde
aufhören. Stimmt das? Gibt es vielleicht auf pflanzlicher Basis etwas zur Beruhigung, was
man ihr vor Fahrtantritt geben könnte? Wie gesagt, sie hechelt im Auto nicht nur im Sommer,
was ich verste- hen könnte, sondern auch im Winter, wenn es ja kalt ist. Sie
müssen sich keine Sorgen machen. Das Hecheln kann nicht nur bedeuten, dass ein Hund aufgeregt
ist, sondern kann auch so etwas wie ein Ausgleich für's Schwitzen sein (das bei Hunden nicht
so ausgeprägt ist). Wenn Ihr jetziger Yorkie anders reagiert, so hat dies keine negative
Bedeutung. Verabreichen Sie keine Medikamente, denn Ihr Yorkie ist trotzdem gesund (mit
Homö- opathie können Sie es trotzdem ohne Bedenken versuchen). 26.
Juli 2004: Antwort von Christine. Hallo Thorsten, wir haben bei unserem Yorkie
genau das gleiche Problem. Wir haben den Eindruck, dass es Angst ist, was ihn hecheln lässt,
denn er will am liebsten auch gar nicht erst ins Auto einsteigen, wir müssen ihn
reinheben. Habe folgende Tipps, die bei unserem Liebling helfen: Fenster geschlossen
halten, damit die Fahrtwind u. a. Außengeräusche nicht so hörbar sind. Das
Radio leise spielen lassen (beruhigt und übertönt die Außengeräusche) und
möglichst mit gedrosselter Geschwindigkeit fahren, nicht forsch in Kurven oder über
holprige Straßen. Anfangs haben wir versucht, unseren Kleinen durch Streicheln und gutes
Zureden zu beruhigen, das war natürlich falsch und hatte genau den gegenteiligen Effekt.
Besser ist, ihn gar nicht zu beachten. Hoffe, Tipps helfen Euch auch viele Grüße
Christiane
24. Juli 2004: eMail von
Tina, 01896 Pulsnitz/Sachsen. Hallo liebe Yorkie-Fans und liebes Yorkie-Team, ich habe
einen 12 Jahre »jungen« Yorkie-Rüden namens Bruno. Er leidet seid ca. 2 Jahren an
Trachealkollaps, ansonsten ist er noch topfit, tobt herum (solange es seine einfallende
Luftröhre erlaubt) geht gern raus außer wenn es sehr heiß ist, fährt
gern Fahrrad im Körbchen versteht sich, hat immer einen riesen Hunger und ist noch
genauso frech wie eh und je. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir
»Leidensgenossen« was das Thema Trachealkollaps betrifft, einige Tipps geben
könnten, wie man den Verlauf der Krankheit hinauszögern kann. Ich selbst verabreiche
ihm regelmäßig Fencheltee mit Honig, halte Diät bei Bruno, damit nicht noch
zusätzliches Gewicht das Atmen erschwert und vermeide jegliche Anstrengung gerade bei warmen
Wetter und mindestens 1 mal pro Jahr fahren wir an die See. Es wird aber trotz allem immer
schlimmer mit seinen Anfällen. Aus anfänglichem Husten ist inzwischen ein Pfeifen
geworden. Bruno war aber noch nie ohnmächtig und hat auch keinen Auswurf beim Husten, woraus
ich und der Tierarzt schließen, dass zumindest keine Entzündung der Atemwege besteht.
Dies führe ich auf den Fencheltee zurück. Eine Operation möchte ich meinem
12jährigen Bruno nicht mehr zumuten, da auch die Erfolgs- chancen sehr gering und die
Kosten unverhältnismäßig hoch sind. Ich möchte nur, dass er noch eine
wunderschöne, weitestgehend beschwerdefreie Zeit bei uns hat. Ich bedanke mich schon jetzt
mal für die lieben Tipps. Viele Grüße an alle Yorkie-Fans, die in den
»Zwergen« keine Schosshunde sehen, sondern »Wölfe im
Handtaschenformat«. Tina, Maik und Bruno aus Pulsnitz Antworten zu diesem
Thema werden weitergeleitet.
21. Juli 2004: eMail von
Anja, 18311 Ribnitz-Damgarten. Hallo, erst einmal eine großes Lob für Eure
Seite. Unseren kleinen Yoschi haben wir seit 3 Tagen. Er ist 3 Monate alt. (Ich hoffe, dass ich
nicht irgendwas auf dieser HP überlesen habe). Die Züchterin sagte uns, dass sie zum
Lösen bei Regenwetter mit dem Yorkie nicht hinausgegangen ist. Jetzt meine Frage: Ist es
wirklich schädlich, mit ihm kurz auch bei Regenwetter hinauszugehen. Da es bei uns im
Moment viel regnet, bin ich momentan hin und her gerissen. Für eine Antwort bin ich
wirklich sehr dankbar. Es macht nichts aus, auch bei Regenwetter außer Haus zu
gehen. Wenn es Ihr Yorkie nicht gewöhnt ist, dann wird er sich schnell daran
gewöhnen.
20. Juli 2004: eMail von
Simone, 73249 Wernau. Hallo, ich habe eine kleine Yorkie-Hündin, die jetzt 11
Jahre ist. Vor einer Woche wurde bei ihr ein Herzklappenfehler festgestellt. Sie bekommt jetzt 1 x
täglich Vasotop 1,25, das sie auch gut ver- trägt und seitdem keinen Husten sowie
Atemnot hatte. Sie wiegt allerdings nur gerade mal 2 kg. Hat jemand schon Erfahrung mit dieser
Krankheit bei Hunden? Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
16. Juli 2004: eMail von
Sascha, 21075 Hamburg. Liebes YTJ, Eure Seite ist sehr informativ und es ist ganz toll
darin zu stöbern. Wir haben seit Ende letzten Jahres unsere jetzt 10Monate alte Biene. Sie
ist unser erster Hund und bis auf die Stubenreinheit und Ziehung der Milchzähne hatten wir nie
Probleme mit Ihr. Mit der Stubenreinheit war es schon sehr anstrengend und wir waren
zwischenzeitlich wirklich verzweifelt. Jetzt wo wir seit Wochen einen sauberen Hund haben, wollte
ich nur allen, den es ähnlich geht, Mut machen. Es klappt irgendwann, bei uns hat es 7 Monate
gedauert, bitte nicht die Geduld verlieren. Wir haben uns immer damit getröstet das es ja
über die Monate immer seltener vorkam. Doch bei jedem Fleck oder Würstchen in der Wohnung
war man zutiefst enttäuscht und hat es als persönliches Versagen empfunden. Aber auch
jetzt gehen wir noch überdurchschnittlich viel mit Ihr nach draußen. Das ist bei
einer Hündin natürlich einfacher weil man nur ein wenig Rasen braucht und nicht alle zwei
Stunden einen längeren Spaziergang einplanen muss. Sie ist sehr aufgeweckt, lernt gern und
schnell ist total verschmust und glücklich wenn sie überall dabei sein darf. Darum
wollte ich kurz mitteilen, das Biene im Mai mit uns in die USA geflogen ist. Fast jede
Fluggesellschaft erlaubt Hunden bis 5 Kilo das mitfliegen in einer Box neben dem Sitz des
Herrchens. Wir haben Biene schon Wochen vorher an die Box bei Autofahrten gewöhnt. Und der
gesamte Flug war total unproblematisch und ich habe sie nie so ausgelassen buddeln und toben
gesehen wie dort am Strand. Die Einreise war ebenfalls kein Problem, unser Tierarzt hat uns da sehr
gut beraten. Ein so langer Flug ist natürlich nicht für jeden Hund zu empfehlen aber
für dichtere Flugziele ist das doch eine interessante alternative zum Hundehotel. Zuletzt
noch eine Frage und eine Bitte: Kann man seinen Hund mit Erkältungskrankheiten anstecken?
(Husten Schnupfen usw). Könntet Ihr uns Termine von Yorkshire-Terrier-Zuchtschauen in
Norddeutschland geben? Vielen Dank im Voraus ! Das ist genau das, was wir immer sagen
man muss sich bei der Erziehung zur Stubenreinheit Zeit lassen jede Ungeduld wirkt
verzögernd. Die Ansteckungsgefahr von Erkältungskrankheiten vom Menschen auf den Hund ist
sehr, sehr selten. Termine von Yorkie-Zuchtschauen findet man
hier.
15. Juli 2004: eMail von
Waltraud, 44801 Bochum. Hallo, wir besitzen eine 10 jährige Yorkie-Hündin.
Neuerdings macht Sie in die Wohnung. Sie kann unseren Garten jederzeit benutzen, wir gehen mit ihr
spazieren und trotzdem. Vielleicht hat jemand schon mal ähnliches erlebt mit einem ansonsten
stubenreinen Hund und kann mir einen Rat geben. Wir haben bereits sehr, sehr viele
Anfragen bezüglich Stubenreinheit erhalten und auch Ihr Fall ist gar nicht so selten. Aber man
kann leider keine speziellen Tipps geben und wie ich es bereits öfters geschrieben habe, wenn
es ein Buch darüber geben würde, es wäre sicherlich ein Bestseller. Das
Wichtigste über dieses Thema finden Sie unter »Pflege@mehr« (Grundregeln der
Erziehung und Unterbringung).
14. Juli 2004: eMail von
Angelique, 69234 Dielheim. Sehr geehrtes Yorkshire Team, wieder einmal habe ich ein
Problem mit meiner 9 Monate alten Yorkshire-Terrier Hündin. Sie hat einfach kaum Appetit: Sie
isst lediglich etwas Nassfutter ( Rinti) wenn ich etwas Mozarella oder Katenschinken darüber
streue. Mein Tierarzt meinte, das wäre äußerst schädlich und ich solle meinem
Hund nur noch Trockenfutter geben. Das habe ich ausprobiert. Mein Hund ist aber total stur und es
hat sich nicht bewahrheitet, was mein Arzt sagte, dass der Hund schon isst ,wenn er erst einmal
richtig Hunger hat. Ich habe Royal Canin Mini gekauft und mein Hündchen sollte normal 50 Gramm
am Tag davon fressen und brachte es lediglich auf ca. 15 Gramm. Das habe ich mir jetzt ein paar
Tage angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, lieber ein bisschen Mozarella oder mal
Katenschinken übers Fressen, als ein total heruntergehungerter Hund. Was meinen Sie? Ihr Rat
wäre mir sehr, sehr wichtig. Vielen Dank und ganz liebe Grüße von
Angelique Grundsätzlich hat Ihr Tierarzt recht. Ich denke, dass Sie sich zu
große Sorgen machen. Schauen Sie Ihrem Yorkie auf keinen Fall bei seinen Mahlzeiten zu und
stellen Sie das Fetter weg, sollte er nach ca. 15 Minuten nichts gefressen haben. Auch die
Fütterungszeiten sollten Sie einhalten. Es gilt die Regel: fühlt man keine Rippen, ist
der Yorkie zu dick sind sie noch fühlbar, dann ist er bestens genährt. Mit
separatem Mail sende ich Ihnen eine Telefonnummer aus unserem Rat- und Hilfe-Team, wo Sie sich
weiter informieren können.
14. Juli 2004: eMail von
Regina, 27607 Langen. Meine kleine Peggi (15) hat vor 14 Wochen ihre Blutung bekommen,
nach einer Woche machte ich mir Sorgen. Es vergingen 4 Wochen, mal war es schwach und ich dachte,
es ist vorbei, dann fing es wieder an. Nach 6 Wochen ging ich zum TA und er gab ihr eine Spritze. 1
Woche später (keine Änderung) untersuchte er die Gebärmutter mit Ultraschall, alles
OK. Sie bekam wieder eine Spritze. 1 Woche später (keine Änderung) sagte der TA sie
braucht eine Spritze für die Gebärmutter. Diese bekam sie und konnte danach kaum noch
laufen. Sie baute ab. Ich bekam es mit der Angst und rief ihn an. Ich solle kommen. Wieder bekam
sie eine Spritze. Es ging ihr besser, aber sie fraß nicht mehr. Ich kaufte das tollste Essen
und nichts wollte sie haben (ich wurde immer nervöser und hatte Angst um sie) . Wieder ging
ich zum TA, er sagte, sie müsse nochmal eine Spritze bekommen für die Gebärmutter,
das wäre wichtig). Natürlich vertraute ich ihm und lies es geschehen. Nachdem nun 11
Wochen rum waren und immer noch keine Besserung eintrat und auch meine Peggi seit 6 Tagen nichts
gefressen hat, ging ich wieder zum TA. Sie ist nun schon so schwach, dass sie kaum laufen kann,
wurde sie an eine Infusion gehängt, um den Kreislauf zu stabilisieren. Jetzt stellt man mich
vor der Entscheidung, morgen OP (Gebärmutter raus) oder nicht. Nachdem meine Peggi nun so
geschwächt ist, sich kaum rühren kann, soll ich operieren? Ist das der richtige Weg,
hätte man das nicht von Anfang an tun müssen? Ich weine jeden Tag um sie, sie ist ja noch
da, trotzdem! Wie handelt man da richtig? Diese Frage kann einen keiner Abnehmen. Das wollte ich
nur mal sagen! Hier hat man keinen, der einen einen Rat gibt, was zu tun ist. Trotzdem finde
ich dieses Forum sehr informativ und sicher wird es vielen helfen! Alles Gute für
alle! Dieses Thema ist zu komplex, um hier eine genaue Diagnose stellen zu
können, das wäre auch nicht seriös. Ich denke, dass es besser sein wird, Sie rufen
unseren Rat- und Hilfe-Service an (kommt per separatem Mail) dort wird man Ihnen evtl.
Ratschläge geben können.
13. Juli 2004: eMail von
Sylvia, 01445 Radebeul. Hallo liebes YTJ-FORUM-Team, nun sitze ich schon 3 Stunden an
Eurer Seite und lese die spannenden Beiträge der vielen Yorkshirebesitzer. Zum Teil erstaune
ich, was es doch so alles gibt und zum Teil brauche ich auch ein Taschentuch, weil es auch traurige
Lebenserfahrungen sind... Aber nun zu mir bzw. uns. Ich durfte 15 Jahre mein Leben mit einen
Malteser Namens »Willi« verbringen. Willi hat meine Jugend miterlebt und auch, das ich
meinen Mann kennen gelernt habe und unser Sohn Benjamin geboren wurde. Im September 2002 musste ich
unseren Willi, aus Altersgründen einschläfern lassen. Innerhalb von 2 Tagen hat er leider
nichts mehr gefressen und kam zum liegen. Es war eine furchtbare Zeit, die ich damals durchlebt
habe. Willi hat ein schönes Grab in unserem Garten und ich besuche Ihn heute noch fast jeden
Tag. Obwohl mein Mann und der Rest der Familie gegen die Anschaffung eines neuen Hundes war,
habe ich meinen »kleinen« Kopf durchgesetzt und wir haben im Oktober 2002 eine
Yorkshiredame gekauft. Auch wieder mit Papieren vom Züchter. Getauft haben wir sie
»Lilli«, die schon 6 Monate alt war. Den Namen hat übrigens mein Mann erfunden,
obwohl er doch nun überhaupt keinen Hund mehr haben wollte. Lilli ist eine ganz liebe,
anhängliche, verschmuste Yorkshiredame. Es gab keinerlei Probleme bei der Angewöhnung an
uns, bzw. mit dem Gassi gehen. Sie läuft bei Fuß und schläft, wenn das auch nicht
richtig ist, unter meiner Bettdecke und kuschelt sich an mich ran. Ich sage immer, so kuschelig und
anhänglich kann gar keine Hundseele sein! Natürlich hänge ich schon wieder ganz
toll an unserem süßen Vierbeiner und bin ganz unglücklich, denn leider haben wir
seit Anfang des Jahres auch ein Problem mit Lilli. Sie hat in Abständen immer mal ein
Laufproblem mit den Hinterbeinen oder Sie kommt mit dem Hinterteil nicht hoch. Ich war
natürlich sofort, und wie es so ist, außerhalb der Sprechstunde, beim Tierarzt. Lilli
konnte dort vor Aufregung wieder bestens laufen und wurde geröntgt. Es wurde eine Luxation der
rechten Kniescheibe festgestellt und knorpelbildende Medikamente verabreicht. Ich war zwar
erleichtert, aber bin auch im Zweifel, den ist das denn auch mit Lähmungserscheinungen
verbunden? Sie schaut ganz hilflos aus und kann sich nicht oder nur »komisch«
fortbewegen. Zuerst dachte ich, es sind irgendwelche Anfälle, die die Lähmungserscheinung
hervorrufen. Ich wäre schon über paar Informationen darüber ganz dankbar.
Vielleicht gibt es einen Yorkshirebesitzer, der das leider auch erlebt hat? Für heute
danke ich Ihnen und allen Yorkshirebesitzer für die nett verbrachten Stunden am Computer und
vielleicht kann mir jemand helfen. Für mich ist eine kleine Welt schon wieder
zusammengebrochen, ich liebe meinen süßen Hund... Liebe Grüße aus
Radebeul Ich denke, dass Ihr Yorkie keine Lähmungserscheinungen hat, sondern
Patellaluxation. In einer guten Tierklinik operiert, kann der Hund bald wieder normal laufen.
Mit seperater Mail schicke ich Ihnen aber noch eine Telefonnummer aus unserem YTJ-Rat &
Hilfe-Team, wo Sie sich weiter informieren können.
13. Juli 2004: eMail von
Baiba, 79771 Klettgau. Ich interessiere mich über Yorkie-Zucht im Deutschland. Ich
bin weiblich, 43 Jahre jung und möchte mit jemandem im Briefwechsel stehen und zusammen
Ausstellungen zu besuchen. Antworten leiten wir gerne weiter.
12. Juli 2004: eMail von
Lenka, 85716 Unterschleißheim. Hallo liebes Forum! Als erstes möchte ich
gerne schreiben, dass ich es toll finde, dass es Euch gibt! Ich habe mir vor drei Wochen einen
zweiten Yorkie geholt (Taddy/12 Wochen), damit mein erster (Bac/7 Monate) einen Freund hat, wenn
ich in der Arbeit bin. Am Anfang war es nicht ganz leicht, da es Eifersuchtsprobleme gab, aber das
ist jetzt alles gut. Es ist bei zwei Rüden wahrscheinlich normal. Jetzt wollte ich gerne paar
Fragen stellen und zwar: Wann impft man gegen Tollwut? Ich habe gelesen, mit 6 Monaten, aber meine
Ärtztin meint mit drei. Dann wollte ich gerne fragen, ob man bei Yorkies die langen Haare an
den Ohren schneiden sollte? Habe gehört, dass sie sonst Milben im Ohr kriegen könnten und
sogar da dran sterben könnten! Ich wollte sie bei meinem Bac schon mal schneiden, da er stark
aus den Ohren riecht (ist das normal?), aber er lässt sich nix machen noch nicht mal ne Zecke
wegmachen und mit Gewalt wäre es nicht richtig. Wie gefährlich sind eigentlich Zecken bei
Hunden? Meine Apothekerin meinte, dass man bei Welpen keine Zecken- mittel verwenden sollte, da
es schädlich sein könnte! Bac hatte schon vier Zecken und jetzt mache ich mir Sorgen. Ich
bedanke mich im Voraus für Ihren Rat! Das mit der Eifersucht ist bei Rüden
und Hündinnen gleichermaßen. Bezüglich der Impfung findet man ausführliche
Tipps unter »Yorkie-Info« und bezüglich der Ohren-Pflege unter
»Pflege@mehr«. Keine Angst obwohl es sich bei verklebten Ohren auch um Milben
handeln könnte ein Hund stirbt daran nicht. Auf alle Fälle muss man eine Reinigung
vom Tierarzt vornehmen lassen. Und auch Ihre Apothekerin hat recht. Aber mit etwa 16 Wochen kann
man bereits ein gutes Zeckenmittel verwenden welches, sagt Ihnen der Tierarzt.
9. Juli 2004: eMail von
Biggi, 66583 Spiesen. Hallo YTJ-Team, wer kann mir Tipps geben im Umgang mit meinen
beiden Yorkies. Meine Biene ist jetzt 4 Jahre und wir haben ihr letzten Freitag eine kleine
Schwester (Maja) vor die Nase gesetzt. Natürlich ist Biene total sauer, da sie die einzige
Prinzessin war bis jetzt. Dass ich später ein treues Team haben will, ist
verständlich, daher meine Frage: Welche grundlegende Regeln muss ich beachten? Vielleicht
noch ein Tipp! Da ich Euer Abo seit 2000 beziehe, habe ich über eine solche Situation noch nix
gelesen. Vielleicht wäre ein Beitrag darüber interessant. Ich finde Euer Journal super,
macht weiter so. Danke schon vorab für die Ratschläge! Viele Tipps gibt's
für eine solche Situation nicht. Eines jedoch muss man beachten: Wenn ein neuer Yorkie ins
Haus kommt, bemüht man sich mehr um diesen und vernachlässigt (ungewollt) den
»alteingesessenen«. Hier muss man einen Ausgleich schaffen, dann wird sich mit der Zeit
alles von selbst regeln. Macht man das nicht geschickt, kann die Eifersucht längere Zeit
andauern, bis ein Einverständnis zum neuen Hausbewohner da ist. Über dieses Thema haben
wir in einer früheren Ausgabe des YTJ bereits geschrieben. Und: Danke für das
Kompliment!
8. Juli 2004: eMail von
Anika, 26131 Oldenburg. Hallo,Ihr Lieben! Ich habe einen 4 Jahre alten
Yorkie-Rüden, der seit ca. 5 Monaten so seltsame Hautknubbel hat (wie kleine Kugeln unter der
Haut). Der Tierarzt meinte, es könne sich um Hautkrebs handeln und wollte ihn operieren. Nun
hat er sich aber zufällig so einen Knubbel aufgekratzt und ich hab etwas dran rumgepult und
dabei festgestellt, dass es sich um Mitesser handelt! Habe nahezu alle Stellen weggemacht und es
tut ihm auch nicht weh. Nun meine Frage: Gibt es bei Hunden auch sowas wie Akne!? Kann ich
etwas dagegen tun (Shampoo oder so)? Und vor allem: hätte der Tierarzt das nicht besser wissen
müssen oder war das nur Geldschneiderei auf Kosten meinen kleinen Lieblings!?! Hoffe, Ihr
könnt mir helfen! Danke! Hier handelt es sich um verstopfte Talgdrüsen. Das
ist harmlos und Sie haben das schon so richtig gemacht. Auf keinen Fall OP Hautkrebs ich es
sicherlich nicht! Vorbeugen kann man da ebenfalls nicht, aber Sie sollten ein wirklich gutes,
spezielles Yorkie-Shampoo und Spülung verwenden. Meine Meinung über den Tierarzt will ich
mir verkneifen.
5. Juli 2004: eMail von
Reiner, 56566 Neuwied. Hallo, vor 2 1/2 Jahren haben wir über die Zeitung einen 6
Wochen alten Rüden gekauft. Es stellte sich schnell raus, dass mit der
»Zuchtadresse« nicht alles zum Besten war. Heute ist der Hund ängstlich,
schreckhaft aber ansonsten agil. Was uns Sorgen macht: Nachts steht er immer auf und steht laut
schluckend im Zimmer. Hin und wieder muss er sich auch übergeben. Obwohl er außer
Trockenfutter und seinen »Leckerlies« nichts außergewöhnliches gefressen
hat. Gibt es so was wie Sodbrennen beim Hund? Wie können wir dem Kerlchen helfen? Besten
Dank! Auch Hunde können Sodbrennen haben, aber hier über das Internet Tipps
zu geben, wäre nicht gut und von uns verantwortungslos. Ein Arztbesuch ist auf alle Fälle
ratsam.
3. Juli 2004: eMail von
Kathleen, 04103 Leipzig. Ich habe mich im Internet über Hundefutter informiert und
erschreckt festgestellt, dass es da tausende Dinge zu beachten gibt. Ich habe bisher kein Futter
gefunden, was ich meinem Yorkie- Baby ohne Bedenken füttern könnte. Ich wollte sie
eigentlich ausschließlich mit Trockenfutter füttern, aber ich weiß nicht, ob das
eine so gute Idee wäre. Könnt ihr mir vielleicht helfen und sagen, welches Futter
unbedenklich ist? Die Qualitätsunterschiede beim Futter waren früher
groß, heutzutage hat sich das relativiert. Wenn man das alles, was im Internet geschrieben
wird, beachten würde, dann müsste man das Futter neu erfinden. Natürlich gibt es
noch Unterschiede beim Trockenfutter die besten Erfahrungen haben wir mit Royal Canin
gemacht als Alleinfutter hat es sich bestens bewährt. Dass es gut ist merkt man auch
daran, dass allergische Yorkies durch dieses Futter plötzlich frei von jedwedem Juckreiz
sind. 3. Juni 2004: Rückantwort von Kathleen. Danke! Dieses Futter
hatte ich auch im Auge. Sollte ich (wenn sie ausgewachsen ist) das spezielle Futter für
Yorkshire Terrier kaufen? Meine Kleine juckt sich auch ständig. Ich hoffe, dass ich mit dem
Futter Erfolg habe. Kann ich trotzdessen noch Leckerlis geben? Oder wäre das zuviel für
die Kleine? Royal Canin »Mini Junior« ist gut für sehr junge Hunde,
aber es macht nichts aus, wenn Sie sofort Royal Canin »Yorkshire MINI« füttern.
Vielleicht als Abwechslung je Woche einmal oder alle 14 Tage abgekochtes Hackfleisch mit Nudeln
oder Reis (mit etwas Soße abgeschmeckt)... es gibt viele Möglichkeiten. Leckerlis in
Maßen ergibt keine Probleme. Das Jucken muss natürlich nicht nur vom Futter
herrühren, sondern kann auch andere Ursachen haben (evtl. Grasmilben, die kaum sichtbar sind).
Völlig ungefährlich und wirkungsvoll oder als Vorbeugung ist in solchen Fällen
»Bio-Kill«.
2. Juli 2004: eMail von
Kristin, 63739 Aschaffenburg. Mein Hund »Tobi« (10,7) Jahre hat Cushing und
einen Trachealkollaps. Gegen Cushing bekommt er Trilostan 1 mal täglich. Für den
Trachealkollaps bekommt er 2 mal täglich Aminuphylin- Tabletten. Besserung bei dem
Trachealkollaps ist aber nicht aufgetreten. Er schnappt weiterhin nach Luft und hechelt
ununterbrochen. Er kann nicht mehr weit laufen da er dann keine Luft mehr bekommt. Besonders
schlimm ist es an warmen Tagen. Ich habe gehört, dass die Luft an der Nord- see gut sein
soll. Wer kann mir weiterhelfen und hat auch schon solche Erfahrungen gemacht? Dass
Nordseeluft helfen kann, davon haben wir auch schon gehört. Wir schicken Ihnen aber mit
separatem Mail eine Telefonnummer einer Mitarbeiterin aus unserem Rat- und Hilfe-Team
vielleicht hat man dort noch weitere Tipps.
1. Juli 2004: eMail von
Erika. DIESER HILFERUF IST BEI UNS
EINGETROFFEN: Hallo, sehen Sie eine Möglichkeit, einen etwa 10 Jahre alten,
sehr kleinen YORKIE-RÜDEN, kastriert, zur Zeit in einem franz. Tierheim, zu
übernehmen? Leider ist es sehr eilig. Er soll eine Hernie direkt am Darmausgang haben, die
operiert werden müsste. Sehen Sie überhaupt eine Chance der Vermittlung wegen der
anstehenden OP Kosten? Viele Grüsse Erika Heilmann Email:
home@afghanen-in-not.de HILFSANGEBOT BITTE DIREKT AN
DIESE ADRESSE!!! ES EILT!!!
1. Juli 2004: eMail von
Bärbel, 04159 Leipzig. Wir besitzen eine sehr liebe, fast sechsjährige
Yorkie-Hündin. Leider reagiert sie auf Fremde und Kinder, die mit ihr Kontakt aufnehmen
wollen, mit stets freudigem aber nicht aufhörendem Bellen, meist zieht sie dann an den
Hosenbeinen. Das ist nicht böse gemeint, aber eben nicht »gut erzogen«.
Können Sie mir raten, wie man das aberziehen kann? Was habe ich falsch gemacht?
Bei Erziehungsfragen haben wir um Grund nur das Übliche parat, da es kaum möglich ist,
hier wirklich wirkungsvolle Tipps per Mail zu geben leider. Falls sich ein Besucher des
Forums meldet, leiten wir dessen Mail an Sie weiter. |