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 (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
 Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und auch
 der Rassetyp nicht bestätigt ist!

 Hinweis: Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten echten Probleme gibt.


31. August 2007: eMail von Sabine, 65934 Frankfurt am Main:


Hallo Yorkie-Fans!
Wir haben seit Samstag eine Yorkie-Dame. Sie hat sich sehr gut bei uns eingelebt. Sie ist 3 Jahre alt. Das Problem was wir mit ihr haben ist, dass jede Nacht zwischen 21 und 0 Uhr in die Wohnung macht. Den ganzen Tag über meldet sie sich, wenn sie raus will. Nur in der Nacht nicht. Wir wissen, dass sie von einem ihrer letzten Halter geschlagen wurde. Kann es was damit zu tun haben? Was können wir jetzt machen, damit wir ihr das jetzt noch abgewöhnen können, da sie wie gesagt schon 3 Jahre alt ist? Eine weitere Frage von mir ist noch, wie kann ich sie, wenn wir Gassi gehen, dazu bringen, dass sie auf Kommentare von uns hört und wir nicht immer erst an der Leihne ziehen müssen, damit sie reagiert


Wenn jemand ein Buch über Stubenreinheit geschrieben hätte, mit Tipps, die hundertprozentig helfen, wäre dieser sicherlich Millionär – gibt's aber nicht. Man muss alles selbst herausfinden.
In Ihrem Fall ist es noch schwieriger, da Ihre Hündin wahrscheinlich 3 Jahre lang fast keine Erziehung genoss. Bei einem älteren Hund kann das alles noch viel länger dauern, als bei einem Welpen – es ist leichter, einem Welpen alles beizubringen. Innerhalb 3 Tagen ist es absolut nicht möglich Komman-
dos und Stubenreinheit lernbar zu machen – Sie müssen viel Geduld und Einfühlungsvermögen zeigen. Es ist dasselbe wie bei Jugendlichen, die eine schlechte Erziehung hatten und zugleich ein schlechtes Elternhaus. Sie müssen also mit vielen Wochen rechnen, bis eventuell alles so »funktioniert«, wie Sie es sich wünschen.
Bitte lesen Sie auch die Anmerkungen zu diesem Thema unter »Pflege & mehr«: KLICK!


30. August 2007: eMail von Horst, 16303 Schwedt:

Hallo ihr lieben Yorkie-Fans,
wie lange kann eine Yorkiehündin eigentlich trächtig werden? Unser Hündin ist schon 12 Jahre und wir haben immer so aufgepasst und nun ist es doch passiert. Ich finde, dass sie schon zu alt dafür ist. Kann mir jemand einen Rat geben?

Eine Hündin ist sehr lange aufnahmebereit. Falls eine Hündin in dem von Ihnen genannten Alter »Kinder« bekommt, könnte es zu Komplikationen kommen. Der Tierarzt kann die Schwangerschaft durch eine Injektion abbrechen.


29. August 2007: eMail von Antje, 04880 Dommitzsch:


Wir haben eine kleine Yorkie-Dame (ca. 3 Jahre) im Wald fast verhungert gefunden und diese in ein Tierheim gebracht. Nachdem sich dort niemand gemeldet hat, der sie vermisst, haben wir sie zu uns genommen. Seit dem sind fast 5 Monate vergangen. Sie ist lieb, super erzogen und auch wieder normalgewichtig! Sie hört super auf Kommandos, was uns den Einstieg in die Hundehaltung sehr erleichtert hat. Wir haben nur 2 Sorgen. Zum einen beschäftigt sich der Hund nicht selbst. Sobald Lottchen allein ist, liegt sie in ihrem Körbchen und wartet auf uns. Jegliches Spielzeug (wir haben mittlerweile eine beachtliche Auswahl) rührt sie nicht an. Das weit schlimmere ist, dass wir sie nicht stubenrein bekommen. Die Haufen sind glücklicherweise nicht mehr im Haus, aber jeden Tag finden wir Pfützen. Es gibt keinen bevorzugten Platz, das Hundeklo meidet sie und es ist völlig egal, wie lange sie alleine ist. Manchmal pullert sie ins Haus, obwohl wir gerade spazieren waren. Wir haben Tropfen auf Zeitung gemacht, Sand auf eine Schale gestreut; wir loben sie, wenn sie draußen geht; wir schimpfen  ein bisschen  wenn wir eine Pfütze finden... Was können wir noch tun?

So leid es uns tut, können wir diesbezüglich keine Tipps geben. Man muss alles selbst herausfinden. Bitte lesen Sie die Anmerkungen zu diesem Thema unter »Pflege & mehr«: KLICK!


28. August 2007: eMail von Karin, A- 9170 Ferlach:

Hallo Yorkie-Forum!
Eine meiner Yorkiehündinnen (4 J.) ist über Nacht erblindet. Bin mit ihr sofort in die Tierklinik, wo ihre Augen untersucht worden sind und Blut für Laboruntersuchung genommen wurde. Am nächsten Tag mussten wir wieder hin zur Auswertung des Blutbefundes. Laut Blutuntersuchung ist mein Mäuschen der gesündeste Hund. Es handelt such auch NICHT um die Erbkrankheit PRA sondern mein Mäuschen hat SARD (Sudden Acqired Retinal Degeneration). Der Tierarzt meinte, die Wahrscheinlichkeit das die Hündin wieder sehen könnte, liegt bei nur 10%. Wir haben dann Kortison Tabletten zur täg. Einnahme mitbekommen und morgen sollen wir wieder in die Klinik um nochmals die Augen untersuchen zu lassen. Können sie mir etwas über SARD berichten bzw. kennen sie Erkrankungsfälle bei Yorkie's mit SARD?
Wir unterstützen unser Mäuschen wo es nur geht, um ihr das Leben so einfach und lebenswert wie nur möglich zu gestallten, auch bringe ich ihr bei, auf Stimme zu folgen. Zuhause und im Garten merkt man ihr die Blindheit überhaupt nicht an, da findet sie sich perfekt zurecht, nur beim Spazierengehen außerhalb des Grundstücks ist sie ängstlich und desorientiert. 
Wir besitzen noch drei andere Yorkie's, an denen sie sich sehr gut orientieren kann. Ich denke, das hilft schon sehr, dass noch andere Yorkie's mit ihr leben und sie zum Teil führen.
Falls sie mir genaueres über SARD berichten könnten, wäre ich überaus dankbar, denn im Internet ist nicht sehr viel darüber zu finden.

Eine sehr gute Erklärung im Internet finden Sie HIER!

Falls Sie Erfahrung mit SARD haben, können Sie sich mit Karin in Verbindung setzen: KLICK!


27. August 2007: eMail von Nadine, 04741 Roßwein:

Hallo,
ich möchte mir in den nächsten Monaten einen Yorkshire-Terrier-Welpen anschaffen. Jedoch habe ich noch einige offene Fragen. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Verträgt sich ein Yorkie mit Katzen? Kann ich den Yorkie, wenn ich auf Arbeit bin, allein zu Hause lassen? Und meine wichtigste Frage wäre, wenn ich auf Arbeit gehe, dann gehe ich selbstverständlich mit ihm vorher Gassi, jedoch hält der Yorkie es ca. 8 Std. aus, nicht Gassi zu gehen? Oder gibt es da andere Möglichkeiten, wie z.B. ein Hundeklo in der Wohnung? Ist vielleicht eine komische Frage, aber es ist mir sehr wichtig, das vor der Anschaffung zu wissen. Würde mich sehr über eine Antwort freuen.


Bezüglich des Zusammenlebens mit Katzen sehe ich keine Probleme.
Zwei bis drei Stunden kann ein Yorkie mal alleine bleiben – höchstens 5 Stunden in Ausnahmefällen (wenn er älter ist). Acht Stunden sind viel zu viel! Ich weiß es nicht, aber vielleicht denken Sie, dass ein kleiner Hund dafür geeignet sei. Würden Sie das mit einem Schäferhund auch machen wollen? Im Grunde wäre es das Gleiche. Tierschützer würden dies als Tierquälerei bezeichnet – und das nicht zu unrecht. Falls Sie nicht die notwendige Zeit für eine hunde- und artgerechte Haltung aufbringen können, sollten Sie als Tierliebhaber von Ihren Gedanken und Wünschen Abstand nehmen. Ein Hundeclo in der Wohnung ist absolut kein Ersatz und funktioniert in den meisten Fällen auch nicht (ein Hund ist keine Katze).


26. August 2007: eMail von Marie-Bernadette, 67227 Frankenthal:


Hallo guten Tag,
ich habe seit einem Jahr einen Yorkshire-Rüden aus Spanien (durch eine Organisation) bekommen; er hat (von Tierarzt bestätigt) einen Fehler an der Luftröhre: und zwar einen Knick, es wurde angezüchtet, warum auch. Er ist angeblich einen Rassetier, laut Impfpass, den man mir mitgegeben hat. Er hat Probleme, wenn die Temperatur ansteigt und verschluckt sich oft, er erbricht sich aber nicht. Wer hat solche Erfahrungen mit diesem Fehler und wie kann ich dem Kleinen helfen?


Hier können Sie Marie-Bernadette antworten: KLICK!


25. August 2007: eMail von Elisabeth, A-1120 Wien:

Ab wann soll man einen Yorkie-Welpen bürsten und baden?


Die wichtigsten Ratschläge finden Sie auf unserer Homepage unter »Pflege & mehr«. Zu empfehlen ist auf alle Fälle der neue Yorkie-Ratgeber »Yorkshire-Terrier« (siehe Anzeige oben).


24. August 2007: eMail von Sabina, CH-3902 Glis:


Hallo, ich habe eine Frage betr. meines Yorkie-Mädchen. Zuerst mal muss ich dazu etwas sagen. Unser Yorkie soll reinrassige Eltern haben, was sich aber nicht mehr überprüfen lässt. Die Mutter meines Yorkies wurde mit ein paar anderen Yorkies aus einem Keller gerettet. Eine unseriöse Züchterin, der wahrscheinlich alles über den Kopf gewachsen ist, wollte sich so von ihren Yorkies  befreien. Alle Yorkies konnte vermittelt werden, außer die Mutter meines Yorkie, da sie eben zu dieser Zeit trächtig war. Bei der Geburt, es waren 5, hatte eines der Welpen ein offenen Schädel und musste eingeschläfert werden. Die anderen 4 waren alle Gesund. 
Nun zu meiner Frage. Meine Kleine ist nun 26 Wochen alt und wiegt erst 1230 gr, sie ist sehr klein und zierlich. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie so winzig ist, weil ihre Mutter fast am verhungern war und damit auch keine Vitamine bekam. Kann das an dem liegen oder ist das Veranlagung? Der Tierarzt meint zwar auch, dass sie sehr klein ist, aber sie ist gesund. Von den vier Yorkies sind nur zwei so klein, die anderen zwei sind normal groß. Wie kann es das geben, das zwei vom gleichen Wurf so klein sind und die anderen normal groß? 
Anbei noch eine Information für jene, die es interessiert: Die Mutter hat sich zum Glück auch wieder erholt und es geht ihr an ihrem neuen Platz sehr gut. Es wurden alle Welpen an einen guten Platz vermittelt. Ich bin sehr glücklich das ich einem dieser Welpen ein neues Zuhause geben konnte.


Es kann schon mal vorkommen, auch bei einer sehr guten Zucht, dass die Größen der Welpen unterschiedlich sind. Ich würde mir an Ihrer Stelle keine Sorgen machen – im Alter von einem halben Jahr hat die Größe nichts mehr mit früheren Mangelerscheinungen zu tun. So wie Sie es geschildert haben, meine ich, dass nicht kontrolliert gezüchtet wurde – aus diesem Grund ist es ratsam, keinen der Hunde später für weiteren Nachwuchs einzusetzen (auch da einer der Welpen eine offene Fontanelle hatte und dies von den anderen erblich weitergegeben werden könnte – obwohl diese selbst nichts dergleichen aufweisen).


23. August 2007: eMail von Gigi, 40219 Düsseldorf:

Hallo,
wir möchten einen Yorkie-Welpen (Hündin) erwerben, welche sehr kleinwüchsig sein und auch ausgewachsen sehr klein bleiben soll. Kann uns jemand helfen bzw. vermitteln? Wie klein (in Gramm) ist überhaupt möglich?
Haben ein Angebot, für eine 12 Wochen alte Welpen mit 750 g. Ausgewachsen soll sie nicht mehr als 1400 g wiegen, ohne Garantie. Preis 900,- EUR. Ist das akzeptabel oder zuviel? Wo liegen die Preise? Danke im Voraus für Antworten.


Über solche Wünsche sind wir sehr enttäuscht – dies fördert die Scharlatanerie in der Hundezucht. Sie wollen ein Püppchen und keinen Rassehund. Züchter, die nur auf klein-klein züchten, produzieren Hunde, bei denen in vielen Fällen Krankheiten vorprogrammiert sind – der Tierarzt wird sich »freuen«. Entschuldigen Sie bitte meine offenen Worte. Lesen Sie bitte unter »Standard«, wie ein Yorkie aussehen soll.
Es gibt jedoch auch gute Züchter, bei denen in seltensten Fällen ein Yorkie mal sehr klein bleibt und trotzdem gesund ist. Solche Züchter verkaufen nur mit einem rechtlich gültigen Kaufvertrag und mit Ahnentafel – dann ist auch der Preis gerechtfertigt.


22. August 2007: eMail von Britt:


Hallo,
ich hoffe durch dieses Forum mehr über meinen Yorkshire Balou zu erfahren. 
Gekauft wurde er bei einem Züchter, leider bezweifeln wir seit geraumer Zeit, dass es sich um einen seriösen Züchter handelt. Balou hatte ganz schlimmen Husten, also sind wir zum Tierarzt gegangen, dieser sagte uns, dass es sich um Zwingerhusten handelt. Der sogenannte Züchter reagierte auf unsere erste E Mail gar nicht. Nach wiederholtem Anschreiben kamen meiner Meinung nach gut überlegte Ausreden, um uns zufrieden zu stellen – auch die Tierarztkosten hat er uns anstandslos zurückerstattet. 
Unser eigentliches Problem ist aber folgendes: Balou ist jetzt 6 Monate alt, hat ein Gewicht von fast fünf Kilo, eine Schulterhöhe von ca 45 cm, eine Körperlänge von ca 60 cm, die Farbe ist black/tan. Kann uns jemand sagen, ob diese Größe und das Gewicht auf einen Yorkshire Terrier zutreffen. Bislang hatten wir nur Erfahrungen mit Westies. Unser Balou hat sehr große Ähnlich-
keit mit einem Westie. Verkauft wurde er ohne Papiere, jedoch als reinrassig – der Kaufpreis betrug 500,- Euro. 
Wir würden unseren Balou niemals mehr hergeben .Aber sollte es sich herausstellen, dass es sich um eine Überzüchtung oder ähnliches handelt, haben wir vor, gegen den Züchter vorzugehen, damit er sich nicht weiter an einer Massenzucht bereichern kann. 
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob mir ein Tierarzt genau bestätigen könnte, ob es ein reinrassiger Yorkie ist oder nicht.


Als erstes lesen Sie bitte alle unsere Yorkie-Infos, dann wissen Sie, was Sie beim Kauf alles falsch gemacht haben. Wie ein Yorkie aussehen muss und welches Endgewicht er haben darf, um als »echt« anerkannt zu sein, können Sie im Standard nachlesen. Die Farbe Black & Tan gibt's bei einem Rasse-Yorkie nicht und das Höchstgewicht sollte nicht mehr als 3,1 kg (allerhöchstens 3,5 kg) sein. Ohne rechtlich gültigen Kaufvertrag haben Sie kaum keine Chance Recht zu bekommen.


20. August 2007: eMail von Ursula, 86830 Schwabmünchen:


Mein Yorkie Oskar, 4 1/2 Jahre, hat einen Trachealkollaps so ca. seit einem Jahr, bei Hitze ist es viel schlimmer oder wenn es klingelt und er sich aufregt. In den letzten 2 Wochen war ich jeden Tag beim Tierarzt wegen Zwingerhusten. Er bekam täglich eine Antibiotikaspritze, keine Tabletten, denn sein Magen-Darm tragt ist sehr empfindlich. Heute hat er gelben Schaum erbrochen, aber er macht keinen kranken Eindruck. Können sie mir einen Rat geben?


Bei Auftreten eines Trachealkollaps muss man unbedingt die Ratschläge des Tierarztes befolgen.
Man kann eventuell auch zusätzlich zur Bestätigung der Diagnose eine gute Tierklinik aufsuchen (ohne Ihrem Tierarzt die Kompetenz abzusprechen). Behandlungs-Tipps per Internet sind oft wenig hilfreich. Im nächsten Yorkshire-Terrier-Journal (erscheint Ende September 2007) wird Tracheal-
kollaps ein Thema sein.
Einen Zwingerhusten bemerkt man sofort, wenn man einen Yorkie vom Züchter abgeholt hat. In Ihrem Fall trägt jedoch nicht Ihr Züchter die Schuld – es dürfte so gewesen sein, dass sich Ihr Yorkie bei einem Kontakt mit einem anderen Hund (der an Zwingerhusten leidet) angesteckt hat.


19. August 2007: eMail von Andreas, 59368 Werne:


Hallo YTJ-Forum Team,
wir haben einen 5 Monate alten Yorkshire-Terrier. Von einem erfahrenen Züchter habe ich vor ein paar Tagen gehört, dass man das Fell regelmäßig mit Nerzöl einsprühen sollte. 
Jetzt meine Frage: Wie oft sollte man denn das Spray anwenden? Oder gibt alternativen zum Nerzöl?
Was bringt es den eigentlich wenn ich das Fell einsprühe?
Und nun meine zweite Frage: Woran erkenne ich, dass ich die Krallen meines kleinen Yorkshire-Terriers kürzen muss?
Und wann ist ein Yorkshire-Terrier ungefähr ausgewachsen?


Meinte dieser Züchter Nerzöl, wie man es zum Wickeln bei Ausstellungshunden verwendet oder ein Pflegespray auf Nerzöl-Basis? Letzteres ist absolut zu empfehlen, doch es muss speziell für das Haar des Yorkies geeignet sein. Es gibt diese Spezial-Sprays auch ohne Nerzöl, die genau so wirksam sind. Nicht vergessen darf man natürlich das regelmäßige Baden mit Spezial-Shampoo und -Spülung. 
Das Yorkie-Pflege-Spray verwendet man etwa 2 x wöchentlich, das mit einer speziellen Drahtstift-
bürste ohne Noppen gut in das Fell eingebürstet wird.
Siehe auch »Yorkie's Online-Shop« – Rubrik »Perfekte Haarpflege« – KLICK!

Und zu Ihren anderen Fragen: Ein Yorkie ist mit etwa 12 bis 15 Monaten ausgewachsen.
Wann und wie die Krallen geschnitten werden müssen, sollten Sie sich von einer Fachperson (evtl. von einem Züchter, in einem Hundesalon oder vom Tierarzt) zeigen lassen. Grundsätzlich ist es kein Problem, doch man muss aufpassen, dass man die Blutader nicht erwischt.


Sinnvolle Pflege für den Yorkie ist ein absolutes Muss! Was ist dabei zu beachten?
Umfassende Auskunft gibt der neue Yorkie-Ratgeber »Yorkshire-Terrier« – KLICK HIER! 


18. August 2007: eMail von Wolfgang, 54634 Bitburg:


Mein Yorkie übergibt sich in letzter Zeit häufig. Es ist eine gelbliche Flüssigkeit. Kann mir jemand sagen was das sein kann? Sie ist jetzt ein Jahr alt.


Hier können Sie Wolfgang antworten: KLICK!


15. August 2007: eMail von Karen, 76287 Karlsruhe:


Liebe Yorkie-Halter,
ich brauche Hilfe. Unser Hündchen ist nun seit einer Woche bei uns, und bis heute war alles eigentlich problemlos. Ein munterer, kleiner Kerl, sehr freundlich. Heute morgen war er völlig apathisch, und ich bin zum Tierarzt. Nichts schlimmes, der Akku war einfach leer. Das Tierchen hatte zu wenig gefressen.
Mittlerweile ist er wieder auf den Beinen. Aber ich bin völlig ratlos, was die Ernährung eines Welpen angeht. Züchter und Tierhandlungen sagen »Trockenfutter«, das reicht.
Ich habe hier nun schon kiloweise das Zeug rumstehen, aber meine Kleine frisst es nicht.
Der Tierarzt hat nun gesagt, das ist alles Quatsch, und ich soll ihr was »anständiges« geben.
Zum Aufpäppeln hat er mir Katzenfutter empfohlen, bis sie wieder fit ist. Hab ich auch besorgt, und wurde direkt verschlungen. Was ist denn nun richtig?
Und dann noch ein Problem... 
Die Züchterin hat mir einen Hund mit »leichtem Überbiss« für einen Haufen Geld verkauft. Angeblich gesundheitlich kein Problem. Man könnte nur nicht züchten, bzw. ausstellen. Da ich das nicht will, war mir dieser »Fehler« egal.
Der Tierarzt hat nun heute gesagt, diese Fehlstellung wird das Tier bis ans Ende aller Tage begleiten, er würde Schwierigkeiten beim Fressen haben, und das ganze Ausmaß der Katastrophe könnte man erst nach dem Zahnwechsel beurteilen.
Meine Güte... ich fühle mich wirklich total hilflos, weil jeder einem was anderes erzählt.
Nun denn, das Hündchen hat mich EUR 850,- gekostet, der Tierarzt meinte, solche Hündchen dürften nicht mehr als EUR 50,- kosten. Zuchtfehler, die nicht vorkommen dürften.
Tja... und nun? Mir geht es weniger ums Geld. 
Wer kennt sich mit Überbiss aus? Wie schlimm ist das tatsächlich? 


Fangen wir mal mit dem Futter an. Es stimmt, dass Trockenfutter ausreichend ist (mit frischem Wasser, das immer bereitstehen muss). Als Trockenfutter würde ich »Royal Canin Junior« empfehlen – frisst es Ihr Yorkie nicht gerne, dann steigen Sie auf  »Royal Canin Mini« um – mehr als 90% der Yorkies fressen dieses Futter sehr gerne, denn es ist genau auf die Bedürfnisse des Yorkies abgestimmt. Fragen Sie doch den Züchter, was er den Hunden gegeben hat. Falls Sie den Ratschlag Ihres Tierarztes befolgen und was »anständiges« zum Füttern geben, haben Sie sicherlich bald ein verwöhntes Tier, das Ihnen auf der Nase herumtanzt – gutes Trockenfutter ist etwas »Anständiges« (und eventuell alle 14 Tage etwas Nassfutter aus der Dose, evtl. »Rinti«). Sie können natürlich anfangen, Ihren Yorkie täglich zu bekochen. Dies ist jedoch sehr aufwendig und zugleich müssen Sie immer darauf achten, dass die Zusammensetzung ähnlich der Inhalte in einem Trocken- oder Nassfutter sind. Dies ist kaum machbar und sehr anstrengend.
Ich könnte mir vorstellen, dass Sie mit sorgenvollem Blick Ihrem Yorkie beim Fressen zuschauen und immer wieder etwas anderes probieren. So etwas überfordert einen Hund; zugleicht merkt er jedoch, dass er Sie »in der Hand hat« und wird immer wieder probieren, etwas anderes zu bekommen.
Katzenfutter darf man nur sehr kurze Zeit und hie und da zwischendurch geben, da sonst Mangelerscheinungen auftreten – Ihr Tierarzt müsste dies eigentlich wissen.

Und nun zum Überbiss: Wenn Ihnen der Züchter vor dem Kauf gesagt hat, dass der Hund einen Überbiss hat und Sie den Kaufpreis trotzdem akzeptiert haben, dann dürfen Sie sich jetzt nicht beklagen (so hart es auch klingt) – man darf eben erst dann kaufen, nachdem man sich eingehend erkundigt hat – es gibt genügend Züchter, die davon nichts erwähnen. Auch bei guten Züchtern kann mal ein Überbiss vorkommen. Wenn er dies in den Kaufvertrag geschrieben hat, dann kann man annehmen, dass dieser ansonsten nichts zu verheimlichen hat. Was Ihnen der Tierarzt zu diesem Thema gesagt hat, ist für mich total unverständlich – auch zum übrigen Thema sollte er etwas differenziertere Aussagen machen – er verunsichert nur.

Ausnahmsweise können Sie uns gerne zu beiden Themen anrufen: 07721/506434.


14. August 2007: eMail von Silke, 28832 Achim:


Hallo, erst einmal »Hut ab«, Euer Forum ist große Klasse, ich habe noch nie soviel Informationen lesen können wie hier! Wir hatten 11 Jahre einen Yorkie, der aber leider vor 2 Jahren gestorben ist. Es war ein großer Yorkie mit der Farbe black & tan. Er hat ca. 6 kg gewogen. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem neuen Yorkie, aber auch in der Ur-Rasse (wenn man das so bezeichnet)? Könntet Ihr helfen, wer diese großen Yorkies vielleicht züchtet oder wie man diese genau bezeichnet. Ich möchte mich vorab schon mal bedanken und freue mich über Eure Beantwortung! 


In solchen Fällen können wir leider nicht helfen, denn wir nehmen keine Züchter in unsere Züchterliste auf, die Hunde vermehren, die jenseits des Rasse»bildes« arbeiten. 
Die Farbe Black & Tan gibt es bei echten Yorkies nicht! Dies hat auch nichts mit einer sog. Ur-Rasse zu tun. Bereits zu jener Zeit, als es die ersten Yorkies gegeben hat (vor ca. 120 Jahren), war die Farbe dieser Rasse immer Blue & Tan. Also niemals Schwarz & Tan – diese Farbe ist nur durch Verzüchtung bzw. unkontrollierte Massenzucht entstanden. Falls Sie also einen Hund haben wollen, der so wie von Ihnen beschrieben sein soll, müssen Sie in Kauf nehmen, an einen Züchter oder Händler zu geraten, dem nur das »Geld« wichtig ist – keineswegs die Rasse (auch wenn es nach außen anders aussieht). Bitte entschuldigen Sie meine offenen Worte.


Alles über den Yorkie – von der Anschaffung, Erziehung, Pflege, Krankheiten, Ausstellung, Zucht u.v.m.... findet man im neuen Yorkie-Ratgeber »Yorkshire-Terrier« – KLICK HIER!


10. August 2007: eMail von Marion, 53229 Bonn:


Wir haben eine 19 Monate alte kleine Yorkie-Hündin zu Hause.
Vor gut 3 Wochen war sie für ca. 4  Std. nicht bei uns sondern bei meinen Eltern gewesen. 
Sie war schon öfters dort und einmal auch über Nacht. Als wir sie von dort wieder abholten war sie total verstört und hat nur auf der Terrasse unter dem Stuhl gesessen. Wir sind dann ganz normal wieder nach Hause gefahren. Seit diesem Tag pieselt unsere Hündin wieder in die Wohnung. Immer vor die Tür. Beim Gassi gehen werden kleine Pfützchen gemacht und in die Wohnung kommen die riesigen Bäche. Das hat sie das letzte Mal als Welpe getan. Die erste Läufigkeit von ihr war im Februar diesen Jahres. Der Tierarzt hat auch schon Urinuntersuchungen durchgeführt, die aber ohne Befund waren. Kann uns vielleicht jemand helfen oder hat jemand eine Idee, was mit unserem Hund los sein könnte?


Hier können Sie Marion Tipps geben: KLICK!


8. August 2007: eMail von Doris, 37603 Holzminden:


Liebes Team,
mein Yorkie Balou hat am Wochenende nach einem Bienenstich folgendermaßen  reagiert:
Erst war er ganz normal und zeigte nur, dass sein Bein weh tat, welches ich auch gekühlt habe, nachdem ich den  Stachel entfernte. Dann, so sagte mir später der Tierarzt, bekam er aber einen anaphylaktischen Schock mit totalem Kreislaufzusammenbruch. Wenn ich nun keinen Arzt erreicht hätte, hätte er daran sterben können.
Nun meine Frage: Was kann ich beim Nächsten Mal als Erste Hilfe-Maßnahme machen? Ich habe Angst, dass er noch mal gestochen wird und wieder so reagiert. Gibt es etwas bei so einem Zustand, vielleicht Tropfen etc.?


Sie haben richtig gehandelt – eine Kühlung und der schnelle Weg zum Tierarzt ist richtig. 
Tropfen gibt's für solche Fälle nicht. 
Man kann jedoch sofort »Frubiase Calcium forte« (ein flüssiges Calcium-Präparat in Ampullenform) verabreichen (ca. eine halbe Ampulle reicht) – dies ist meine eigene Erfahrung und hat immer geholfen. Man verabreicht es am besten mittels einer Kanüle.
FCF hilft auch bei einem Sonnenstich oder anderen Schwächeanfällen. Falls Sie sich nicht sicher sind, raten wir, auch nach der Verabreichung von FCF trotzdem schnell zum Tierarzt zu gehen. Schnelles Handeln ist auf jeden Fall Voraussetzung.


8. August 2007: eMail von Monika, 76776 Neuburg:


Bei meinem Yorkshire Gini habe ich heute eine äußere Schwellung an der rechten Afterseite entdeckt. Einen Einstich konnte ich jedoch nicht sehen. Was kann so plötzlich auftreten und was kann ich tun?


Es tut uns leid, aber in solchen Fällen geben wir keine Ratschläge. Diese Schwellung kann total harmlos sein oder es ist etwas, das der Tierarzt behandeln muss. Bitte haben Sie Verständnis.


7. August 2007: eMail von Robert, 68307 Mannheim:


Hallo, 
wir haben zwei Yorkies im Alter von 2 und 6 Jahren. Seit über 1 Monat kratzen sich die beiden ständig, war auch schon beim Tierarzt. Der Tierarzt hat uns Medikamente für Juckreiz mitgegeben, leider kein Erfolg, ich denke dass meine beiden Yorkies Milben haben. Was kann ich dagegen tun, ich bitte um Rat.


Was es genau ist, können wir aus der Ferne auch nicht beurteilen. Eventuell sind es Herbstgrasmilben. Unter www.yorkie-onlineshop.de finden Sie unter »Apotheke & Drogerie« 
BIO-Kill. In den meisten Fällen hat's geholfen. Auch wenn in der Beschreibung steht, dass man es nicht an Tieren anwenden soll, ist es kein Problem – man muss nur auf die Augen achten. Man kann damit das gesamte Haar und auch die Haut einsprühen (am Kopf, an den Pfoten und am Körper).


6. August 2007: eMail von Angelina, 30966 Hemmingen:


Hallo liebe Yorkie-Freunde,
wie haben eine drei Jahre alte süße Hündin Jersey und würden sie gerne wieder decken lassen und suchen jetzt einen Rüden zum decken im Raum Hannover! Unsere Kleine hatte schon mal letztes Jahre zwei kleine Welpen, das waren ihre ersten. Leider wurde der Vater, der unsere Kleine gedeckt hat, von einem Schäferhund angefallen und ist jetzt tot. Es wäre super lieb wenn sich jemand melden würde der einen süßen Yorkie-Rüden hat.


Sie haben sicherlich unsere Anmerkung oben übersehen: »Wir unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und auch der Rassetyp nicht bestätigt ist!« Wir haben Gründe dafür und bitten um Verständnis.


4. August 2007: eMail von Matthias, 06886 Lutherstadt Wittenberg:


Hallo liebes Yorkie-Team, ich brauche Euren Rat!
Habe seit 4 Wochen eine kleine süße Yorkie-Hündin. Sie ist jetzt 16 Wochen alt und war heut bei Ihrer 2. Impfung in unserer Tierklinik. Jetzt wurde uns gesagt, das wir in 4 Wochen noch einmal zur »3.« Impfung kommen sollen. Angeblich wäre es besser für den Schutz!
Jetzt möchte ich von Euch wissen, ob es wirklich notwendig ist. Ich kenne es von meinen anderen Hund nur mit 2 mal! Ich habe nur Angst, dass die Dosis zu hoch ist, wenn man so oft in kurzen Abständen Impft!


Es kommt immer darauf an, was der Impfstoff bewirken soll. Eventuell ist es eine Impfung gegen etwas anderes. Ich würde an Ihrer Stelle nachfragen, welche Impfungen bereits abgeschlossen sind und was diese dritte Impfung bewirken soll. Eventuell können Sie auch bei einem anderen Tierarzt unter Vorweis des Impfpasses nachfragen – ich hätte keine Hemmungen, wenn ich mir nicht sicher bin.

5. August 2007: Antwort von Ute:

Hallo Matthias, 
es wird heute von vielen Tierärzten so gehandhabt, die übliche Welpenimpfung (SHPPIL-Kombi) drei- statt zweimal zu verabreichen. Das liegt daran, dass man festgestellt hat, dass nach zweimaliger Impfung nach dem bisherigen Impfschema (8. und 12. oder 9. und 13. Woche) noch keine Impfantikörper feststellbar waren. Deshalb ist man dazu übergegangen, ein drittes Mal mit 16 Wochen zu impfen. So steht es jetzt auch in den Beipackzetteln mancher Impfstoffe. Da Ihr Hund aber schon 16 Wochen alt war bei der zweiten Impfung, ist eine dritte Impfung nicht notwendig.
Entscheidend für das Zustandekommen des Impfschutzes ist nämlich nicht die Häufigkeit der Impfung, sondern der richtige Zeitpunkt. Je später der Welpe oder Junghund geimpft wird, desto wahrscheinlicher ist, dass die Impfung auch anschlägt, weil die maternalen (= von der Mutter mitgegebenen) Antikörper weit genug abgebaut sind. Sind die maternalen Antikörper im Welpen noch nicht weit genug abgebaut, verhindern diese, dass sich Impfantikörper bilden.
Durch eine Titerbestimmung im Alter von sechs Wochen könnte der ideale Impfzeitpunkt eines Welpen ermittelt werden, da sich ausrechnen lässt, in welchem Alter die maternalen Antikörper so weit abgesunken sind, dass eine Impfung anschlägt. Kennt man den richtigen Zeitpunkt, benötigt der Welpe nur eine Impfung, keine Wiederholung nach vier Wochen, denn Lebend-Impfstoffe müssen nicht geboostert werden. (Das gilt ausnahmsweise auch für Tollwut, obwohl das ein Totimpfstoff ist. Dieser ist aber nicht vor 12 Wochen zugelassen und außerdem nicht sinnvoll vor sechs Monaten). Doch für Züchter ist es billiger und weniger umständlich, einfach mehrmals zu impfen. Zudem haben VDH-Züchter gar keine andere Wahl, denn sie müssen die Hunde in einem Alter impfen, in dem die Impfung noch gar nicht wirken kann. (Anmerkung der Redaktion: Das stimmt nicht, denn Tollwut darf später geimpft werden – außer man will eine Ausstellung besuchen!)
Man hat durch etliche Titerkontrollen vieler Würfe verschiedener Rassen festgestellt, dass spätestens mit 16 Wochen der maternale Titer so niedrig ist, dass eine Impfung anschlägt. Von daher können Sie sicher sein, dass Ihr Hund nun für die Impfung alt genug war, und können ihm eine erneute Impfung ersparen. Da die Dosis der giftigen Zusatzstoffe einer Impfung für einen so kleinen Hund nicht unerheblich ist, tun sie ihm mit unnötig vielen Impfungen keinen Gefallen. Infos im Internet finden Sie bei www.haustierimpfung.de – GrußUte


3. August 2007: eMail von Nicola, 41334 Nettetal:


Liebe Yorki-Freunde!
Ich bin froh, diese Seite gefunden zu haben, da ich hier vielleicht Hilfe bekommen kann. Bei uns wird in Kürze ein Yorkie aus einem spanischen Tierheim einziehen. Er ist 6 Jahre alt und nach einer ziemlich schweren Hüft-OP soweit wieder ganz fit. Kann mir vielleicht jemand sagen, worauf ich besonders achten muss, wenn er kommt (hinsichtlich der Tatsache, dass er aus Spanien kommt, meine ich).
Es wird unser erster Yorkie sein. Wir hatten bisher immer Boxer (vom Züchter mit Papieren). Nach dem Tod unserer letzten Boxerhündin hatten wir uns entschieden, keinen Hund mehr zu uns zu nehmen.
Dann hat uns jedoch ein Yorkie einer Bekannten so um den Finger gewickelt, dass wir uns für so einen kleinen Stinker entschieden. Schnell war klar, dass wir auch einem Tierheim-Hund helfen wollten. Warum unser nun ausgerechnet aus Spanien kommt – keine Ahnung. Reiner Zufall!
Hat schon jemand Erfahrungen mit Spaniern gemacht?

Das Wichtigste ist, gleich am Anfang zu einem Tierarzt zu gehen und den Neuen auf alles, was möglich ist, untersuchen lassen. Das wär's auch schon. Außer, dass Sie nicht wissen, auf was Sie sich einlassen. Es könnte viel Arbeit sein, ihn einzugewöhnen und mit viel Einfühlungsvermögen seine charakterlichen Stärken und Schwächen auszuloten. Ein Tierheimhunde ist eben doch manchmal anders, er könnte etwas erlebt haben, dass ihn vom normalen Lebensweg eines Hundes aus einer überprüften, guten Zucht doch sehr unterscheidet. Ansonsten ist es ein Hund wie jeder andere auch. Eventuell sollten Sie Ihr Anliegen auch in unser Forum von Yorkie in Not schreiben; es könnte sein, dass Sie dann einige kompetente Antworten auf Ihr Anliegen erhalten.


1. August 2007: eMail von Ina, 12629 Berlin:


Guten Tag! Ich habe vor ein paar Wochen eine kleine Yorkie-Dame erworben, sie wird jetzt 6 Monate alt. Ich weiß mir keinen Rat bei ihrem Fell, nach einer Woche ist es so unansehnlich und verfettet! Ich kann sie ja nicht jede Woche baden, also habe ich schon Trockenshampoo genommen. Ist es normal, dass die Haare so schnell nachfetten und was kann man dagegen tun? Wäre schön, wenn es eine kundige Person geben würde.


Es gibt einige Faktoren, die das Haar beeinflussen: Zuchtlinie, Futter und Pflege. Als Futter sollte man nur gutes Trockenfutter geben (z.B. Royal Canin Mini). Trockenshampoo ist nicht geeignet, da es das Haar nicht atmen läßt. Zur Pflege sollte man Spezial- Shampoo und -Spülung für Yorkies verwenden (siehe Yorkie's Online-Shop) – die Spülung sparsam anwenden und immer gut ausspülen. Wenn Ihr Yorkie das korrekte, seidige Haar hat, dann macht es nichts aus, ihn einmal wöchentlich zu baden – eigentlich immer dann, wenn man glaubt, dass es notwendig ist. Alles ist dann so, wie beim menschlichem Haar.



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