FORUM-ORDNER
6/2007
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch
dem
Rassetyp entsprechen!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten echten Probleme gibt.
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25. Juni 2007: eMail
von Gabriele, 38104 Braunschweig:
Bei meinem Hund (Peppi, 4 Jahre) wurde eine Allergie gegen Milben
und Hausstaub festgestellt. Er hat keinen Ausschlag, kratzt sich häufiger
an den Lefzen, ansonsten fühlt er sich pudelwohl. Wer hat
Erfahrungen mit diesen Allergien und kann Hinweise auf Medikamente
und Umgang mit solchen Allergien geben. Peppi ist natürlich auch in
tierärztlicher Behandlung.
Ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen, raten wir,
eine zweite Meinung, eventuell in einer guten Klinik einzuholen. Wir
raten ab, im Internet Ratschläge bezüglich Medikamente zu holen
oder zu erfragen – das kann sehr nachteilig sein, denn jeder Hund
ist anders und auch die Gründe einer Krankheit oder eines Leidens
liegen verschieden. Es ist modern geworden, über's Internet alles
zu erfragen – wir haben jedoch schon oftmals von Ergebnissen
gehört, die uns zu dieser Warnung veranlassen.
Hier können Sie Gabriele Tipps geben: KLICK!
25. Juni 2007: eMail
von Gabriele, 14612 Falkensee:
Hallo,
ich habe einen 11 Jahre alten und einen 2 Jahre alten
Yorkshire-Terrier. Mein »alter« Yorkie Idefix ist anders als die
normalen Yorkies. Er hat sehr dickes, dichtes Fell, was wir immer
sehr kurz halten, sonst ist ein Kämmen nicht möglich. Des weiteren
wiegt er 6 Kilo (nicht dick) und seine Pfoten sind so richtig kleine
Pranken gegen die von unserem Snoopy.
Seine Schulterblatthöhe ist ca. 10 cm höher als die von Snoopy
(kein Mini). Man sagte mir, diese Art heißt Teddy-Yorkie. Meine
Frage: Wo finde ich solch einen Yorkie nochmals, denn ich würde
gern einen erwerben.
Es gibt keine Rasse, die als Teddy-Yorkies bezeichnet werden. Diese
Hunde sind durch Verzüchtungen entstanden und hat nichts mit einem
richtigen Yorkie zu tun – außer dass er ähnlich aussieht. Auch
den Mini-Yorkie gibt's als Rasse-Bezeichnung nicht. Falls bei einem
seriösen Züchter mal durch einen ganz seltenen Zufall solch bei
Yorkie bei einem Wurf dabei war, würde dieser sich schämen, mehr
als vielleicht 50 bis 100 Euro zu verlangen. Sie finden solche
Yorkies nur bei Züchtern, die nur Geld verdienen wollen, aber sich
nicht um die Rasse kümmern, oder aber im Hundehandel – und damit
wollen wir nichts zu tun haben. Wir bitten um Verständnis für
unsere offenen Worte und unsere ehrliche Antwort.
25. Juni 2007: eMail
von Sabine, Naoussa/Griechanland:
Hallo!
Mein Liebling ist 8 Monate alt und hat insgesamt einen sehr guten
Charakter außer seiner Nervositäet, er ist sehr freundlich, liebt
Kinder über alles und ist sehr sozial, allerdings habe ich ein
Problem mit ihm, das unbedingt gelöst werden muss, er bellt, bei
jeder Kleinigkeit, das kostet mich und meine Familie den letzten
Nerv, zumal er sich oft so hinein steigert, dass er stundenlang
nicht mehr aufhört, auch Nachts. Neulich habe ich deswegen bald
einen Nervenzusammenbruch bekommen, ich kann ihn dann überhaupt
nicht mehr beruhigen.
Ich bitte ganz dringen um Rat, oder Erziehungs-Tipps. Ich möchte
noch anmerken, dass wir ihn nie zum Bellen animiert haben, weil ich
weiß, dass die Yorkshire-Terrier leicht zum Klaeffer werden können.
Merlin ist mein zweiter Yorkie und mit meinen ersten hatte ich
dieses Problem nicht.
Er ist nervös, lässt sich auch nur sehr schwer kämmen (es ist
jedesmal ein Kampf) und es ist unmöglich, ihm ein Schleifchen ins
Haar zu machen. Habe ich bei der Erziehung etwas falsch gemacht, was
ich noch korrigieren kann? Oder ist es Charaktersache? Bitte
dringend um Rat.
Grundsätzlich ist ein Yorkie genausowenig ein Kläffer, wie jeder
andere Hund auch. Das ist reine Erziehungssache, seine Umgebung
sowie auch Vererbung und das, was er charakterlich in seinem
Elternhaus mitbekommen hat. Helfen können wir hier leider nicht, da
dies von Hund zu Hund unterschiedlich ist und nicht von der Rasse
abhängt – also nicht yorkie-typisch. Solche Probleme kommen
meistens bei Hunden vor, die nicht von einem überprüften Züchter
stammen.
Vielleicht kennt ein anderer Forum-Leser diese Situation und kann
Ihnen Ratschläge geben.
Hier können Sie Sabine Tipps geben: KLICK!
24. Juni 2007: eMail
von Wolfgang, 54636 Messerich:
Hallo, ich hätte da eine Frage:
Mein Yorkie ist ein kleiner Hund von 1100 Gramm. Sie ist ständig am
Zittern – kennt einer das von seinem Yorkie?
Für mich sind »Züchter«, die keine Ahnentafel mitgeben, nicht in
Ordnung – ohne Ahnentafel wird kein Hund preisgünstiger, auch
wenn man das erzählt. Züchter, die in einem überprüften, guten
Verein züchten, müssen einen Ahnentafel mitgeben. Im übrigen sind
Züchter, die bewusst auf klein-klein züchten, nur auf's Geld aus
und locken auf diese Weise Menschen, die zwar einen Yorkie, aber
diesen ihm Handtaschenformat haben wollen.
Haben Sie vielleicht bewusst nach einem so kleinen Yorkie gesucht?
Yorkies mit diesem Gewicht sind sehr oft krank oder werden es und
haben manchmal leider auch keine allzu lange Lebenserwartung. Das
Zittern zeigt, dass er in manchen Lebensbereichen keine allzu große
Widerstandskraft zeigt – bei Winzlingen keine Seltenheit. Zittern
tritt auch auf, wenn ein Hund sehr verwöhnt ist und keinen sowie
seltenen Kontakt zu seinen Artgenossen hat.
Grundsätzlich will ich Ihnen keine Angst machen, denn es gibt
Ausnahmen und wünsche Ihnen, dass Sie mit Ihrem kleinen Yorkie
Glück haben. Ich bitte um Verständnis für meine offenen Worte.
Lesen Sie bitte auch den Beitrag von Susanne/10. Juni 2007 und Heike/23.
Juni 2007 und auch alle unsere Yorkie-Infos, dann sind Sie bestens
informiert.
23. Juni 2007: eMail
von Heike:
Hallo YTJ-Forum,
Ich habe zwar noch keinen Yorkie, möchte mich aber schon
jetzt informieren. Ich bin sehr irritiert, was das Gewicht und die
Größe angeht. Im Standard steht bis 3,1 kg und 22-24 cm, aber es
werden Yorkies mit wesentlich geringerem aber auch höherem Gewicht
(und ebenso schwankender Größe) angeboten. Bei den öffentlich zugänglichen
Standardbeschreibungen steht jedoch nie ein »von-bis«-Gewicht, nur
bis 3,1 kg. Können sie mir weiter helfen? Wie schwer muss ein
Standard-Yorkie mindestens sein und wie schwer höchstens. Und wie
ist das bei der Größe? Stimmt das mit den 22-24 cm? Ich möchte
beim Yorkiekauf nichts verkehrt machen.
Von einer Größenbezeichnung (22-24 cm) steht nichts im Standard –
woher manche Leute das haben, kann ich Ihnen nicht sagen. Beim
Yorkie gibt's keine Gewichtsbegrenzung nach unten – man verlässt
sich in dieser Hinsicht auf die Vernunft des Menschen (was jedoch
sehr oft nicht der Fall ist!).
Als ideal kann man ein Gewicht von ca. 2000 bis ca. 2900 Gramm
bezeichnen – auch bis 3500 Gramm ist zu akzeptieren. Was
darüber hinaus ist, hat nichts mehr mit einem
Rasse-Yorkshire-Terrier zu tun. Es kann vorkommen, dass bei einem
Wurf eines sehr guten Züchters auch mal ein Yorkie dabei ist, der
nur ca. 1400 bis 1600 Gramm hat – diese Hunde sind meistens
gesund. Sind Yorkies jedoch auf ein Minimum-Gewicht hin gezüchtet,
dann muss man die Finger davon lassen! Also: nicht dort kaufen, wo
sog. Mini-Yorkies angeboten werden!
Beim Yorkie-Kauf ist die Wahl des Züchters sehr wichtig, denn als
Laie können Sie kaum etwas erkennen – »süß« sind alle Welpen,
ausgewachsen jedoch kann man seine »Wunder« erleben.
Bitte informieren Sie sich vorher gut – auch in unseren
umfangreichen Yorkie-Infos und in der Züchtertafel. Auch unter
»Standard« gibt's zusätzliche Infos (es ist der
Original-Standard).
23. Juni 2007: eMail
von Eva, 07745 Jena:
Was halten Sie von Spot-on-Präparaten gegen Zecken (z.B. Frontline)
– mein Yorkie hat große Probleme mit diesen »Viechern«. Ich bin
mir sehr unsicher, da man viel darüber hört und auch, dass man es
nicht anwenden soll. Andere wiederum sind davon begeistert.
Da Impfungen nicht möglich sind, bleiben nur Spot-on-Präparate
übrig, die wirklich helfen. Nicht jeder Hundefreund hat damit gute
Erfahrungen gemacht hat – meistens aufgrund von Übelkeit des
Hundes nach der (meistens nicht richtigen) Anwendung. Dabei machen
manchmal auch Tierärzte leider Fehler.
Die Hersteller selbst raten für die Anwendung bei Yorkies, zu den
Packungsgrößen für Katzen. Ein paar Stunden Unwohlsein nach der
Anwendung kann vorkommen, ist jedoch nicht weiter von Belang.
Wichtig ist jedoch, dass nichts von den Präparaten auf die
Schleimhaut, Augen und Nase gelangt. Auch die kleinste Menge, die an
Ihren Händen bzw. Fingern hängen bleibt, kann bei der nachträglichen
Berührung im Gesicht Unwohlsein hervorrufen. Besser ist es also,
Einmal-Hand-
schuhe anzuziehen und diese danach sofort entsorgen – oder Sie überlassen
alles Ihrem Tierarzt.
23. Juni 2007: Rückantwort von Silvia, 55122 Mainz:
Meine Erfahrungen mit Spot-on-Präparaten sind gut – mein kleiner
Teddy (13 Monate alt) bekommt einmal im Monat »Frontline« und er
hat keinerlei Begleiterscheinungen. Ich habe dieses Mittel nach
Rücksprache mit unserer Tierärztin eingesetzt.
26. Juni 2007: Rückantwort von Maria:
Habe heute mit Interesse die neue Ausgabe vom Yorkshire-Terrier-Journal
gelesen. Das sie wegen Erfahrungen mit Zeckenmitteln fragten, hier
meine: Ich verwende ADVANTIX Spot on Lösung für Hunde 1,5
bis 4 kg. Ich habe damit bisher nur gute Erfahrung gemacht. Bevor
ich die Lösung von meiner Tierklinik in Bad Kissingen bekam, hatte
mein Kleiner (heute genau 7 Monate; 2,2 kg) schon Zecken. Seitdem er
die Lösung nun drauf hat, keine Einzige mehr! Ich konnte auch
nichts von Unwohlsein oder Ähnlichem entdecken, nachdem ich die Lösung
aufgeträufelt hatte. Die Lösung soll alle 4 Woche wiederholt
aufgetragen werden, in einer Packung sind 4 mal 4 ml, also für 4
Monate. Die ganze Packung hat ca 17 € gekostet. Ich bin damit sehr
zufrieden. Was ich gut fand: Es ist extra für kleine Hunde, wie im
Gewicht oben beschrieben und ich muss nichts für Katzen kaufen, da
der Organismus einer Katze ja doch sicherlich etwas anders ist.
22. Juni 2007: eMail
von Elisabeth, 31134 Hildesheim:
Betrifft: Forum-Beitrag vom 16. Juni 2007 von Ina - Mäntelchen
ja oder nein:
Hallo liebes Yorki-Team,
Ich möchte mich gerne Ute aus Peidelsheim anschließen. Es ging
hier um die Frage eines Mäntelchens. Ich habe auch erst hin und
wieder die Leute belächelt, die ihren Hunden Mäntelchen anziehen
und fand es albern.
Sicherlich, bei einigen Hunderassen ist es absolut unnütz. Aber bei
Yorkies finde ich es gerade im Winter oder bei Regen absolut
angebracht. Unser Yorkie geht nicht gerne bei Regen raus und freut
sich schon auf sein Mäntelchen. Ich finde es aus dem Grunde
praktisch, da Yorkies sehr feines und menschenähnliches Haar haben.
Bei Nässe friert der Yorkie leicht, da es (nicht wie bei einem
Kurzhaarhund) sofort trocknet sondern klitschenass ist. Somit bleibt
er am Rumpf trocken. Aber das muss jeder selber wissen.
19. Juni 2007: eMail
von Cornelia, 06667 Uichteritz:
Hallo! Ich habe einen 9 Wochen alten kleinen Rüden, er ist ganz süß
und lieb. Nur hat er am Tag seine Phase, wo kein hören und sehen
mehr ist, dann hängt er mir am Bein und beißt überall rein, was
er nur zu fassen bekommt. Ich weiß, das es für Ihn sicher nur
spielen ist, aber ich habe Bedenken, dass er vielleicht später ein
Beißer wird. Gestern z.B. war ich mit ihm im Garten und er hat
irgendetwas gefunden und im Maul gehabt, ich wollte es ihm wegnehmen,
da hat er mich angeknurrt und in meine Hand gezwackt. Ich habe ihn
sofort detadelt, doch er ignorierte es völlig. Wie bringe ich ihm
das bei, nicht mehr zu tun?
Wie ich heraushöre, haben Sie Ihren Yorkie bereits im Haus gehabt,
als er noch nicht 9 Wochen alt war. Kein Yorkiewelpe sollte vor 10
bis 12 Wochen von seiner Mutter weggenommen werden. Denn der
Charakter bildet sich auch durch das Zusammensein in der Meute.
Falls er dann früher rausgeholt wird, könnte er Eigenschaften
entwickeln, die ihn »unbeherrscht« machen oder er war auf sich
allein gestellt und niemand hat sich so richtig um ihn gekümmert.
Sie können jetzt nichts anderes tun, als ihm mit viel Umsicht und
Einfühlungsvermögen Charakterschwächen abzugewöhnen – jetzt
ist Ihr Erziehungstalent gefragt. Eventuell hat ein anderer
Forumbesucher einige Tipps auf Lager.
Hier können Sie Cornelia Tipps geben: KLICK!
18. Juni 2007: eMail
von Ute, 74385 Pleidelsheim:
Liebes Yorkieteam, habe heute folgende Frage: meine Yorkiehündin
Dolly ist im April 3 Jahre alt geworden und eigentlich gesund und
putzmunter, nur hat sie jedes Jahr, wenn das Gras wächst und hoch
ist, dasselbe leidige Problem, sie leckt sich unermüdlich die
Pfoten und kratzt sich überall. Die Tierärztin konnte keinerlei
Befall feststellen.
Wie gesagt, es ist jedes Jahr das gleiche Problem. Jetzt las ich vor
einiger Zeit hier im Forum, dass ein Forumsnutzer seinen Hund mit
einem Spray erfolgreich behandelt hat, ich hatte das Spray letztes
Jahr im Onlineshop gekauft, damals hieß es noch »Clean Kill Pet
Care«. Allerdings steht darauf, dass nur das Bettchen etc. eingesprüht
werden soll, ich habe Angst davor, meiner Hündin die Pfoten oder
das Fell einzusprühen, was ist, wenn sie das sofort wieder ableckt?
Das ist doch giftig und ich habe viel zu sehr Angst, dass ihr was
geschieht. Bitte teilen Sie mir Ihre persönliche Meinung dazu mit,
ich wäre wirklich sehr für Hilfe verbunden, sie tut mir so leid,
immerzu kratzt sie sich. Ich darf betonen, sie hat keinerlei
Ausschlag, wird regelmäßig mit Shampoo aus dem Yorkieshop
gewaschen und auch richtig gefüttert.
Die Verwendung von Bio-Kill oder BK-Pet-Care ist absolut
ungefährlich, da es biologisch ist. Innerhalb von 20 Jahren haben
wir von keinerlei Nachteilen gehört. Man darf nur nichts in die
Augen oder Schleimhäute sprühen. Das was Ihre Tierärztin nicht
gefunden hat, sind Grasmilben (meistens winzig kleine orangefarbene
Pünktchen), und die werden durch Bio-Kill abgetötet (egal ob
Bio-Kill oder Pet-Care) – auch wenn das nicht auf der Verpackung
steht. Beides ist ähnlich.
19. Juni 2007: Rückantwort von Ute, 74385 Pleidelsheim:
Zu allererst möchte ich mich für die prompte und ausführliche
sowie auch zusätzliche telefonische Beantwortung meiner Anfrage
wegen der Behandlung von Grasmilben bedanken, habe gleich heute
damit begonnen, vor dem Gassigehen den Hund mit dem Spray zu
behandelt, schon jetzt hat das Kratzen deutlich abgenommen.
Dann wollte ich noch die Frage einer Forumsnutzerin bezüglich Haare
schneiden beantworten, ich schere meiner Hündin jedes Frühjahr bis
in den Herbst hinein die Haare am Rücken ganz kurz, alles andere
bleibt yorkie-gerecht lang und meine Hündin dankt es mir, sie fühlt
sich einfach besser, das merkt man. Eine andere Frage war nach einem
Mäntelchen in der kalten Jahreszeit, ich habe für meine Dolly ein
Regenmäntelchen, das sie bei jedem Regenwetter an hat und das sie
bis auf Kopf und Beine trocken hält, richtig klasse und im Winter,
wenn der Boden richtig gefroren ist, hat sie ihren Rollkragenpulli
an, sie liebt es und lässt sich mit Begeisterung anziehen, so
bleibt auch das Bäuchlein trocken und warm - all das wird im
Yorkieshop angeboten, also ich habe nur beste Erfahrungen damit,
einfach ausprobieren.
17. Juni 2007: eMail
von Julia, 94354 Haselbach:
Hallo,
ich bin erst 18 Jahre alt und habe jetzt meinen zweiten Yorkshire-Terrier.
Es ist ein Männchen, heißt Remo und ist am 7.4.2006 geboren. Ich
wollte wissen, ob es in Ordnung geht, wenn ich ihm die Haare kurz
schneiden lasse, denn erstens hat er weniger Zecken und man findet
sie besser, zweitens pinkelt er sich das Fell eigentlich immer an.
Da er in meinem Bett schläft ist das sehr unangenehm, deshalb hab
ich ihm die Haare bereits einmal kurz schneiden lassen und überlege,
ob ich es jetzt nochmal bzw. weiterhin tun sollte. Ist dies
relevant, wenn ich Züchten will?
Haare schneiden ist kein Problem und oftmals auch praktisch.
Züchten sollte man nur, wenn ein Hund absolut rassetypisch ist.
Sinnvoller ist es, mit einer Hündin anzufangen. In seriösen
Vereinen, kann kein Yorkie zur Zuchttauglichkeitsprüfung
vorgestellt werden, wenn das Haar bzw. die -Qualität nicht nachprüfbar
ist – es muss also mindestens halblang sein. Es gibt auch Vereine,
wo das alles egal ist (wir verurteilen jedoch solches Züchten, da
es der Rasse insgesamt schadet).
Sie finden eine Antwort im Beitrag von Ute / 18. Juni 2007,
die auch Sie betrifft!
16. Juni 2007: eMail
von Ina, 12629 Berlin:
Ich habe eine Yorkie-Hündin im Alter von 4 Monaten bekommen. Ich hätte
gerne gewusst, ob man den Hund beim Gassigehen im Winter oder bei
Regen speziell mit einem Mäntelchen schützen muß?
Das muss nicht sein – ist jedoch unter gewissen Umständen
praktisch. Zum Beispiel bei Regen wird das Haar wird kaum nass und
im Winter verhindert ein Mäntelchen das Verklumpen des Schnees im
Haar. Auch dann ist ein Mäntelchen praktisch, wenn der Yorkie
verwöhnt ist und dadurch bei Kälte zum Zittern anfängt.
Sie finden eine Antwort im Beitrag von Ute / 18. Juni 2007,
die auch Sie betrifft!
17. Juni 2007: eMail
von Sandra, 01809 Heidenau:
Hallo liebe Yorkie- Freunde.
Mein kleiner Yorkie ist 7 Monate alt und wiegt über 5 kg (er ist
aber ganz dünn nur sehr lang).
Mein Problem ist, dass er nicht mehr frisst und seine Leckerlies rührt
er auch nicht mehr an.
Dazu kommt noch das er Durchfall hat. Was kann ich tun?
Haben Sie alle notwendigen Impfungen und Entwurmungen durchgeführt?
Im übrigen können wir leider hier nicht weiterhelfen, da es sich
um einen Hund handelt, der zwar
(wie ich annehme) wie ein Yorkie aussieht, doch in der Größe
nichts mehr mit dieser Rasse zu tun hat. Mit sieben Monaten ist ein
Hund noch nicht ausgewachsen, also könnte das Endgewicht Ihres
Hundes bei 6 bis 7 kg liegen – das ist das Doppelte eines
Rasse-Yorkies (diese Tatsachen haben jedoch nichts mit der Liebe zum
Hund zu tun).
Eventuell ist es ein Ernährungsfehler. Am besten ist, nur gutes
Trockenfutter zu füttern, nichts anderes – natürlich muss immer
frisches Wasser bereitstehen. Falls dies nicht hilft, rate ich
Ihnen, einen guten Tierarzt zu konsultieren.
15. Juni 2007: eMail
von Jana, Aachen:
Hallo,
ich bin schon seit sechs Jahren stolze Besitzern einer wunderschönen
Yorkiedame, die noch genauso lebendig ist wie am ersten Tag.
Nun hab ich letztens während einer Gassirunde ein anderes Frauchen
mit ihren Hündchen getroffen, die mir erzählte, dass bei
Yorkieweibchen das Risiko des Gebärmutter(hals)krebs äußerst/extrem
(!) hoch ist, wenn sie nicht sterilisiert/kastriert werden.
Wie man sich sicherlich vorstellen kann, bin ich nun in großer
Sorge, ob ich meine kleine Prinzessin wirklich eine Operation
zumuten soll bzw. ob es wirklich notwendig ist?!
Ich meine, sollte sie später daran erkranken, werde ich mir
wahrscheinlich ein Leben lang Vorwürfe machen, dass ich es mit
einer Operation hätte verhindern können.
Ich hoffe Sie können mir weiter helfen und mir sagen, ob es der
Wahrheit entspricht, dass Yorkiedamen im Alter fast alle das gleiche
Leiden tragen. Und wie steht's mit dem Gerücht, dass das
Krebsrisiko mit einer Schwangerschaft/Geburt herabgesetzt wird?
Außerdem würde es mich noch interessieren, wie gefährlich so eine
Operation ist, weil wenn man beim Tierarzt nach den Risiken fragt,
wird ja eh nur abgewunken, als ob es ein Kinderspielchen sei.
Ich danke Ihnen in Voraussicht um jegliche Mühen.
Ich würde mir keine allzu großen Sorgen machen. All das, was Sie
hier gehört haben ist meistens Wichtigmacherei und man kann dies
keinesfalls auf alle Hundeweibchen übertragen. Es ist meistens auch
so, dass eventuelle Geschwüre (die nicht offen sind) bei alten
Hunden keinesfalls lebensbedrohlich sein müssen. Manchmal wird
operiert, obwohl es nicht sein müsste. Auch der Hundebesitzer ist
daran schuld, da dieser sich zu große Sorgen macht – der Tierarzt
will durch eine Operation nur beruhigen – andernfalls würde er
sich dem Vorwurf aussetzen, nicht zum Wohl des Hundes gehandelt zu
haben. Wie ich hier herauslese, haben Sie kein großes Vertrauen zu
Ihrem Tierarzt – dann sollten Sie wechseln. Und überhaupt: falls
ein Tierarzt wegen etwas akutem operieren möchte, können Sie immer
noch eine zweite Meinung in einer guten Tierklinik einholen. Meine
abschließende Meinung: falls keine konkreten Anzeichen vorliegen,
können Sie beruhigt sein.
14. Juni 2007: eMail
von Elisabeth, 31134 Hildesheim:
Hallo liebes Yorkie-Forum-Team. Sie haben mir schon oft geholfen und
nun habe ich wieder eine Frage.
Unser kleiner Yorkie (2,5 Jahre alt), kerngesund und putzmunter ist
nach seiner Ansicht ein »ganzer Kerl«. Dieses beweist er jeden
Morgen seinem Teddy, d.h. er klemmt sich drauf und die Post geht ab.
Da er nicht kastriert ist, ist das ja auch ganz normal und stört
uns auch nicht weiter. Er macht es nur einmal am Tag in seinem Körbchen.
Aber seit geraumer Zeit macht er es immer, wenn Besuch da ist. Da
zieht er seinen Teddy direkt vor die Augen unserer Besucher und »vergnügt«
sich. Die finden das zwar immer ganz putzig, aber als neulich der
Pfarrer wegen der Taufe da war, war mir das doch etwas peinlich.
Warum tut er das neuerdings immer vor den Augen der Besucher? Wir
haben wirklich keine Ahnung?
Eventuell hat man von Anfang an nicht richtig reagiert. Sie sagen
selbst, dass es Sie nicht gestört hat, man fand es sogar lustig.
Dies hat er sich gemerkt und wird es schwer verstehen, wenn es jetzt
auf einmal nicht mehr so sein soll. Einen Tipp habe ich nicht auf
Lager und auch noch nie Ratschläge gehört, die wirksam sein
können. Also liegt es nur an Ihnen, es ihm abzugewöhnen – Sie
müssen es selbst herausfinden.
Hier können Sie Elisabeth Tipps geben: KLICK!
13. Juni 2007: eMail
von Yvonne, 66119 Saarbrücken:
Hallo!
ich habe ein 13 Monate altes Yorkshire-Mädchen. Sie ist sehr klein
und wiegt nur 1,3 kg.
Am 08. 6. 07 ist sie zum ersten Mal läufig geworden. Ist das
Normal, dass sie erst mit 1 Jahr läufig geworden ist. Ich hatte
schon einen Termin beim Tierarzt zur Sterilisation, doch der musste
wegen der Läufigkeit abgesagt werden. Die Tierärztin sagte mir,
wir könnten sie erst in 8 Wo-
chen wieder operieren, die Hitze dauert doch nur 3 Wochen, wieso
muss ich so lange warten?
Lilly ist generell sehr empfindlich ich habe die Hoffnung, dass sie
durch die OP stabiler wird und nicht mehr so anfällig ist. Was
glauben Sie wie die Chance steht Lilly stabiler zu bekommen?
Sie hat auch des öfteren Probleme mit Durchfall, was kann ich
dagegen tun?
Seit ca. 2 Monaten hat Lilly auch erhöhte Leberwerte, wie sich
herausgestellt hat, hat sie die weil mein alter Tierarzt ihr wegen
jeder Kleinigkeit Antibiotika verabreicht hat, sie bekommt dafür täglich
Tabletten. Wie ist Ihre Erfahrung, dies wieder in den Griff zu
bekommen, sie ist ja noch so jung!
Ich bedanke mich schon mal im voraus ganz herzlich bei Ihnen für
die Beantwortung meiner Fragen.
Bitte lesen Sie zuerst den Forum-Beitrag von Susanne / 10. Juni 2007.
Hier habe ich einiges über zu kleine Yorkies gesagt. Die
Läufigkeit kann unterschiedlich eintreten, bei der einen Hündin
ist »das erste Mal« früher, bei der anderen etwas später. Ihre
Tierärztin hat mit ihrer Meinung recht, da sich der Hormon-Haushalt
beruhigen muss. Zur Stabilität Ihrer Hündin kann ein
Außenstehender nichts dazu sagen, da man die Hündin nicht vor sich hat, auch wenn er ein Tiermediziner ist. Sie müssen sich auf
Ihre Vertrauenstierärztin verlassen können. Bei ZU kleinen
Yorkies (auch wenn sie noch so »putzig« aussehen), können
gesundheitliche Probleme öfter vorkommen, als bei Yorkies, die
einer normalen Größe entsprechen und überprüft gezüchtet
wurden. Also bitte nicht glauben, das sei rassetypisch.
12. Juni 2007: eMail
von Sabina, CH-3902 Glis:
Hallo Liebes Team,
Unser Yorkie-Mädchen ist nun 14 Wochen alt. Sie hatte bis vor ein paar Tagen Schlapp-Öhrchen. Nun seit ca.
1 1/2 Wochen steht ein Ohr in der Luft, das andere hängt immer noch. Die Kleine sieht zwar so süß aus und wir
lieben sie abgöttisch! Trotzdem hoffen wir sehr, das sich ein Ohr dem andern noch anpasst. Uns ist es egal, hängend oder stehend, wenn nur beide gleich sind. Wird sich das noch ändern oder bleibt das so? Unser Rüde ist
8 Monate alt und hat auch Schlapp-Ohren, aber für uns ist er der schönste Hund auf der
Welt. Vielen Dank für Ihre Antwort .
Das liegt u.a. auch an der richtigen Pflege. Vom Welpenalter an
sollten die Haare an den Ohren jeweils zur Hälfte mit einer
Spezial-Trimm-Maschine entfernt werden. Mit 14 Wochen müssen Sie
jedoch noch noch keine Sorgen machen, denn auch während des
Zahnwechsels können bereits stehende Ohren wieder kippen – die
richtige Pflege ist jedoch trotz allem notwendig.
Unter »Pflege@mehr« finden Sie Informationen zu diesem Thema.
Außerdem wäre es evtl. vorteil-
haft, ein gutes Yorkiebuch anzuschaffen (siehe Startseite).
11. Juni 2007: eMail
von Sabine, CH- 3930 Visp:
Hallo liebes YTJ-Team!
Meine Yorkie-Hündin ist jetzt 9 Monate alt und wiegt 1750 Gramm.
Jedoch war meine Hündin noch nie läufig. Kann es sein, dass die
erste Hitze auch nach dem 9 Monat kommt? Normalerweise ist diese ja
zwischen dem 6 und 8 Monat. Dann hätte ich noch eine Frage, ist
meine Hündin zu klein um sie evtl. einmal decken zu lassen? Ich
danke euch schon zum voraus für ihre Antwort.
Eine Hitze kann auch mit Verspätung eintreten. Aber es könnte auch
sein, dass Ihre Hündin bereits läufig war – Sie haben es nur
nicht bemerkt, das nennt man Trockenhitze.
Ich würde bei dem Gewicht abraten, Ihre Hündin decken zu lassen.
Zudem haben Sie keine Ahnentafel und wissen gar nicht, ob die Ahnen
Ihrer Hündin eventuell negative Vererbungskriterien weitergeben
können. Leider ist es in Mode gekommen, dass man »züchtet«, ohne
die geringste Vorahnung und Zuchttauglichkeitsprüfungen.
10. Juni 2007: eMail
von Susanne, A-1100 Wien:
Hallo, ich komme aus Wien und habe seit 2,5 Jahren ein ganz süßes
Yorkieweibchen, in den ich ganz verliebt bin. Als sie noch ein Welpchen war, ist mir aufgefallen, dass sie sich zeitweilig etwas eigenartig verhält. Zuckungen mit erhobenen Vorderpfoten und nachher war alles vorbei. Ich dachte zuerst, sie hat wegen dem Wachsen, vielleicht Muskelschmerzen. Dann war bis vor ca. 2 Wochen eine Ruhe. Jetzt hat sie leider mindestens
2 x wöchentlich diese Anfälle, wobei sie nachher viel schlafen muss. Ich bin somit zum Tierarzt gegangen und diese stellte eine Epilepsie fest. Es sei nicht heilbar, aber mit Medikamenten könne man die Zeitabstände der Anfälle vergrößern. Meine Frage ist, hat vielleicht jemand auch diese Erfahrungen gemacht und kann mir was vermitteln? Welche Möglichkeiten habe ich noch, dieses Leiden so gering wie möglich zu halten? Mein Hunderl wiegt 1,4 bis 1,5 kg und sonst lebhaft und sehr verspielt.
Ich bin für jeden Ratschlag und Hinweis dankbar.
Besonders bei ganz kleinen Yorkies, die nicht das übliche Gewicht
zwischen 1,8 und 3,1 kg haben, kommt es öfters zu solchen
Schwierigkeiten, das ist Epilepsie oder auch ein sog. Wasserkopf,
auch die Lebenserwartung ist meistens nicht sehr hoch. Viele
Züchter achten nicht darauf und züchten immer nur auf »winzig«,
da es vom Hundekäufer so gewünscht wird. Aber auch bei anderen,
größeren Hunden, kann Epilepsie vorkommen, jedoch nicht so
häufig, wie bei winzig kleinen.
Falls bei einem Züchter, der überprüft arbeitet und Yorkies
standardgerecht (auch in der Größe) züchtet, mal ein kleinerer
dabei ist, sind diese sehr kleinen Hunde normalerweise gesund.
Solche Züchter verkaufen jedoch nicht ohne Ahnentafel und
ordentlichen Kaufvertrag.
Was Ihr Tierarzt sagt, stimmt – es wird sich nicht bessern und
eine Dauerbehandlung ist notwendig. Eventuell haben andere
Yorkie-Liebhaber ähnliche Erfahrungen gemacht.
Hier können Sie Susanne antworten: KLICK!
9. Juni 2007: eMail
von Sandra, 41569 Rommerskirchen:
Hallo,
ich habe einen 9 Jahre alten Yorkshire-Rüden, er ist sehr lebhaft,
spielt gerne und isst für sein Leben gerne getrockneten
Ochsenziehmer, jetzt ist Ihm unglücklicher Weise ein großes Stück
Backenzahn abgebrochen, so das der Zahn aus dem Nerv blutet, nicht
stark aber es ist etwas Blut zu sehen. Jetzt wollte ich fragen, ob
es nötig ist, einen Arzt aufzusuchen oder ob er vielleicht so damit
klar kommt? Ich würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen,
da ich nicht will, dass mein Hund unnötige Schmerzen ertragen muss.
Falls das Bluten aufhört, dürfte es keine Probleme geben. Dies
Aussage ist jedoch mit großer Vorsicht zu genießen – denn per
Mail oder Internet (was viele glauben) kann man kein Urteil abgeben,
wenn man den Hund nicht vor sich hat.
8. Juni 2007: eMail
von Evelyn, 07745 Jena:
Vielen Dank für die schnelle Beantwortung meiner Anmerkungen vom
01.06.07. Nun ist ein weiteres Problem aufgetreten. Ich habe den TA
gewechselt, Gismo wird nun gründlich unter die Lupe genommen. Nun
stellte sich heraus, dass er, wenn er 1 Jahr ist, operiert werden
soll und zwar am Hoden, sozusagen er soll kastriert werden. Gisi hat
nur einen Hoden. Der andere wandert im Unterleib herum und lässt
sich hin- und herschieben. Nun meine Frage: Kann ich gegen die Züchterin
vorgehen und Geld zurückverlangen. Da in den Papieren ihres TA
keine Mängel noch irgendwelche Krankheiten, also mit i.O. ohne
Befund steht? In meinem Vertrag steht, ich habe eine Gewährleistungsfrist
von 6 Monaten. Wenn ja, wie regelt man so etwas?
Bekanntlich sind anwaltliche Vorgehensweisen langwierig. Zuallererst
würde ich versuchen, dass die Züchterin evtl. die Operation
bezahlt (oder wenigstens teilweise). Das Kapitel über Rechte beim
Hundekauf ist ziemlich umfassend. Die Yorkie-Spezialzeitschrift
»Yorkshire-Terrier-Journal« hat in seinen Ausgaben 2006 diese
Problematik eingehend veröffentlicht – Autor ist der bekannte
Anwalt Dr. Bernd Lindemeyer, der sich in Hundefragen besonders gut
auskennt. Sie können alles in einem Download nachlesen unter Yorkshire-Terrier-Journal
(»Yorkie-Info« – blaue Zeile unten). Auch über die
Gewährleistungsfrist wurde berichtet. Das Laden dieser pdf-Datei
dauert etwas, da sie sehr umfangreich ist.
7. Juni 2007: eMail
von Petra, 64807 Dieburg:
Hallo und guten Tag, nun habe ich auch mal eine Frage. Wir haben
einen 7-jährigen Yorkshire-Rüden und sind mit ihm Ostern an der
Ostsee gewesen. Dort am Strand blühte er richtig auf und spielte
mit den Wellen am Strand. Dann entdeckte er natürlich das Buddeln
im Sand. Er grub wie verrückt Steinchen und Muscheln aus um danach
die nächsten Löcher (nicht tief) zu graben. Toll... aber abends
der Schreck. Sein Kot sah sehr merkwürdig aus. Er hatte nur einen
»Sandbalken« hingelegt. Mein Mann schob diesen mit dem Schuh etwas
beiseite und der geformte Sandbalken zerfiel zu einem zuckersandähnlichem
Häufchen. Ist das normal? So gar keine Beimengungen im Stuhl?
Unsere Sorge, wir werden im Juli dauerhaft an der Ostsee wohnen und
sicher öfter mal am Strand sein. Ist das gefährlich und/oder
sollten wir ihn nicht mehr buddeln lassen wenn er zuviel Sand
verschluckt? Danke für eventuelle Ratschläge.
Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich dies so nicht kenne; denke
aber, dass es nicht gefährlich ist und sich alles normalisieren
wird. Eventuell kann jedoch ein Forum-Besucher einen wertvollen Tipp
geben.
Hier können Sie Petra Tipps geben: KLICK!
6. Juni 2007: eMail
von Nicole, 38855 Wernigerode:
Bisher bekam ich hier immer gute Ratschläge und ich hoffe diesmal
wieder auf Hilfe.
Mein Yorkie hat seit heute morgen arge Probleme beim Stuhlgang. Er
muss sich so quälen und dann kommt doch nix. Habe ihm schon kalte
Milch gegeben, auf Anraten vom TA.
Muss dazu sagen, das er gestern einen Knochen bekam, abgekocht mit
Fleisch dran. Den Knochen selbst hat er gar nicht so angerührt.
Kann es auch am Trockenfutter liegen (Royal Canin für Yorkie).
Bitte geben Sie mir Rat was ich tun kann.
An RC Mini kann es sicherlich nicht liegen. Grundsätzlich sollte
man keinen Knochen (auch wenn abgekocht und mit Fleisch dran) geben –
das verhärtet den Stuhlgang. Wichtig ist jetzt vor allem, dass
immer frisches Wasser bereitsteht. Evtl. können Sie Ihrem Hund ein
bis 2 Tage Nassfutter geben, aber nur kurze Zeit (wenn sich alles
normalisiert hat, wieder RC).
Noch ein Tipp: Normalerweise kann man Hunden in anderer Dosierung
auch das geben, was dem Menschen hilft – fragen Sie in der
Apotheke und anschließend Ihren Tierarzt (ohne fachlichen Rat
solche Medikamente aber bitte nicht verabreichen).
5. Juni 2007: eMail
von Karin, 04179 Leipzig:
Hallo, ich habe seit einer Woche einen kleinen Yorkie 10 Wochen alt.
Das er noch nicht sauber ist, ist mir klar, aber was ich nicht
verstehe, er macht jede Nacht in sein Körbchen. Was kann ich da
machen, hat jemand Erfahrung. Am Tag klappt es schon ganz gut, ich
gehe gegen 22 Uhr das letzte mal mit ihm Gassi.
Das ist noch eine Angewohnheit aus dem Züchterhaus. Grundsätzlich
muss man die Gründe selbst herausfinden und es ihm auch
abgewöhnen. Da gibt es keine bestimmten Regeln. Im Alter von 10
Wochen muss man sehr einfühlsam sein und man darf keinerlei
Ungeduld zeigen. Aber eventuell hat ein Forum-Leser einen Tipp.
Hier können Sie Karin Tipps geben: KLICK!
4. Juni 2007: eMail
von Daniela, 92637 Weiden:
Ich habe einen Yorkie von 3,5 Jahren und wollte in diesem Jahr das
erste mal eine Flugreise unternehmen. Muss ich ihn in eine
Transportbox setzen oder reicht eine Hundetasche? Und was muss ich
beachten wenn ich mit ihm fliege?
Das Alter ist unwichtig, vielmehr das Gewicht Ihres Hundes.
Normalerweise reicht (wenn das Gewicht stimmt) eine Box, die man
unter den Vordersitz schieben kann. Zuständig ist das Reisebüro,
bei dem Sie buchen – ist es ein gutes Büro, wird man Ihnen alle
Bedingungen nennen können, denn nicht alle Flugunternehmen nehmen
Hunde an Bord. Wichtig ist vor allem, dass Ihr Reisebüro vorher die
Genehmigung bei der betreffenden Fluglinie einholt und alles in der
Buchungsbestätigung steht. Bei Buchungen über's Internet können
Sie solcherlei Anfragen vergessen.
3. Juni 2007: eMail
von Sandra, 02977 Hoyerswerda:
Ich bin mit meinem 11-monatigem Yorkierüden Dauergast beim TA. Er
hat öfter Durchfall, Erbrechen usw. Die Medikamente schlagen immer
sehr gut an und es wurde uns auch Hoffnung gemacht, dass sich das
sicher bald erledigt. Es soll wie bei Menschenkindern sein, die auch
oft bis zu einem gewissen Alter oft kränkeln. Nun meine Frage: Da
ein Yorkie ja nicht so viel wiegt, bekommen wir meist aus einer Großpackung
die entsprechende Anzahl Tabletten raus. Da ist ja dann kein
Beipackzettel dabei. Gibt es im Internet irgendwo die Möglichkeit,
entsprechende Infos nachzulesen? Danke im voraus!
Grundsätzlich: Solche Erscheinungen sind bei einem wirklich gut
gezüchteten und aufgezogenen Yorkie keinesfalls als normal
anzusehen. Ein weitverbreiteter Irrtum ist, zu glauben, alles was
man wissen muss (sollte), sei im Internet zu finden. Für das
Verabreichen von Tabletten ist ausschließlich Ihr Tierarzt
zuständig, denn nur er kennt Ihren Hund, sonst niemand.
Irgendwelche Ratschläge über's Internet oder per Mail können in
solchen Fällen mehr schaden als nützen.
1. Juni 2007: eMail
von Evelyn, 07745 Jena:
Hallo,
wir besitzen seit 6 Wochen einen Yorkie, Gismo. Er ist 6 Monate alt.
Er hat ständig mit Durchfall und Erbrechen zu tun. Die Züchterin
hat uns Pedigree Junior mitgegeben. Da ich der Meinung war, dass er
dies nicht verträgt, habe ich ihn umgestellt auf Royal Canin Junior
und anschließend auf Sensibel in der Hoffnung, es würde sich
geben. Nun fängt er wieder an, und sondert immer nach seinem großen
Geschäft (normal/Durchfall im Wechsel) Schleimpfropfen ab und
wischt mit dem Hinterteil auf dem Boden lang, weiterhin kommen
komische Geräusche (klingt wie sprudeln) aus dem Hinterteil. Der
Tierarzt findet nichts. Seit Royal Canin Sensibel riecht er fürchterlich
aus dem Maul (Fischgeruch). Ich weis nicht mehr weiter, denn eine
Entwurmung hat nicht geholfen und soeben liegt er wieder da, hat
keinen Appetit und will nur schlafen. Die Paste gegen Durchfall
hatte für 5 Tage angeschlagen und dann geht alles wieder von vorne
los. Ich bitte um schnelle Antwort. Vielen lieben Dank!
Von Royal Canin kann das kaum kommen – normalerweise verfestigt
sich dadurch die Ausscheidung. Bitte geben Sie Ihrem Yorkie nur
Wasser zum trinken und kein Nassfutter. Irgendetwas stimmt nicht, es
könnte sein, dass doch noch Würmer vorhanden sind. Ohne die
Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen, würde ich eine gute
Tierklinik aufsuchen.
Hier können Sie Evelyn Tipps geben: KLICK!
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