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viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
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wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
31. März 2007:
eMail von Sabina, CH-3902 Glis:
Hallo, ich finde ihre Seite einfach super. Ich habe mir dort schon
viele Tipps geholt, genial.
Nun meine Frage: Ich hatte einen 15jähriges Yorkie-Mädchen, zu ihr
habe ich vor 5 Monaten einen jungen dazugeholt. Die Zwei haben sich
abgöttisch geliebt. Nun mussten wir leider vor 2 Monaten unser Mädchen
einschläfern lassen, sie war schwer krank und der Tierarzt sah
keine andere Möglichkeit mehr. Wir sind alle noch immer sehr
traurig, besonders der kleine Yorkie sucht sie immer noch. Nun könnten
wir zu unserem Jungen in ca. 7 Wochen ein Mädchen dazuholen. Was
wir auch sehr gerne tun würden, schon wegen dem kleine Yorkie. Nun,
je näher der Abholtermin rückt, desto mehr Sorgen mache ich mir.
Wird das auch so gut klappen wie mit den anderen Zwei? Muss ich auf
etwas besonders achten? Mache ich meinem Yorkie wirklich einen Gefallen,
wenn ich zu ihm ein Mädchen hole? Selbstverständlich würden ich
den kleinen kastieren lassen, damit es sicher keinen Nachwuchs gibt.
Für eine ehrliche Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Man kann nichts 100-prozentig voraussagen, aber normalerweise –
wenn der Charakter stimmt – gibt's es keinerlei Probleme.
30. März 2007:
eMail von Rosemarie, E-07760 Ciutadella:
Meine Freundin ist über die Feiertage mit Ihrer Yorkshire-Hündin
zu Besuch. Die Hündin hatte vor 9 Wochen einen Wurf, der nun in
dieser Woche abgegeben wurde, so konnte meine Freundin mit der Hündin
verreisen.
Nun zeigt mein Rüde sehr lebhaftes Interesse an der Yorkie-Hündin.
Kann es sein, dass diese nun, nachdem die Jungen seit kurzem nicht
mehr saugen, schon wieder läufig ist? Wann werden Hündinnen nach
einem Wurf wieder läufig ?
Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen.
Das Interesse Ihres Rüden an der Hündin ist nicht ungewöhnlich –
ihre nächste Läufigkeit ist in etwa 6 Monaten; die Zeitspanne
variiert. Man sollte zur Zeit jedoch versuchen, den Rüden so gut es
geht fernzuhalten, es könnte für die Hündin »nervig« sein.
27. März 2007:
eMail von Carmen, 89077 Ulm:
Hallo,
meine Yorkiehündin (bald 2 Jahre) hängt seit ihrer Läufigkeit
Anfang Februar nur herum. Wenn wir spazieren gehen ist es ein wenig
besser aber ansonsten lässt sie sich überhaupt nicht animieren.
Sie ist generell sehr ruhig und »schüchtern« aber momentan ist es
sehr extrem.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Dieses Verhalten kann unterschiedliche Ursachen haben – lassen Sie
sich aber nur nicht einreden,
Sie sollten Ihre Hündin belegen oder kastrieren lassen.
Hier können Sie Carmen Tipps geben: KLICK!
24. März 2007:
eMail von Carolin, 74348 Lauffen:
Hallo!
ich habe ein 4 Monate altes zuckersüßes Yorkie-Mädchen namens
Bonnie.
Meine kleine Maus ist aber immer total ängstlich und zittert am
ganzen Körper sobald wir das Haus verlassen, wenn's nach ihr geht,
bleiben wir am besten nur Zuhause, vor allem wenn es heißt, mit dem
Auto wegzufahren, dann ist sie nur noch am zittern. Wenn wir Gassi
gehen, beruhigt sie sich relativ schnell, doch von selbst aus dem
Haus geht sie nicht, ich muss sie immer raustragen.
Woran kann diese Ängstlichkeit liegen?
Soll ich sie, wenn sie so zittert, lieber versuchen, zu beruhigen
oder besser ignorieren?
Zuhause hat sie überhaupt keine Angst, im Gegenteil, sie tobt und
spielt und macht und tut – wie ein sehr junger Yorkie eben
spielt...
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Hier können Sie Carolin Tipps geben: KLICK!
19. März 2007:
eMail von Manfred, 65779 Kelkheim:
Hallo zusammen,
unseren Yorkie geben wir ca. 4 mal im Jahr bei einem Hundefrisör
ab. Wenn wir ihn dann nach ca. 1,5 Stunden wieder abholen, wirkt er
irgendwie ängstlich, vielleicht sogar etwas verstört. Dieser Zustand
dauert ca. 1 bis 1,5 Tage lang an. Ich habe da auch schon mal
nachgefragt und bekomme immer die selbe Auskunft das er immer ganz
lieb und kooperativ wäre. Eine Anwesenheit von Herrchen oder
Frauchen sind aber eher unerwünscht. Mein Frage nun:
Belastet so eine Prozedur wirklich einen Hund so, das er wirkt wie
oben beschrieben, oder werden die Hunde mit besonderen Leckelis »ruhig
gestellt« oder liegt es gar am Frisör selbst? Freunde und Nachbarn,
die Ihre Hunde zu dem selben Frisör bringen, berichten dasselbe von
ihren Hunden.
Ich muss noch sagen, das beim Frisör alles vorhanden ist, was man
eigentlich auch erwartet: Entsprechende Wanne, Fönbox, ordentliche
Handtücher usw. es ist alles da.
Über eine Antwort und Meinungen würde ich mich freuen.
So ganz normal ist das nicht – natürlich können wir nicht sagen,
was der Grund dieses Zustandes ist und möchte auch niemandem zu
nahe treten oder gar Unrecht tun. Evtl. liegt's an Beruhigungs-
Tabletten oder auch am Umgang mit dem Hund – eine komplette
Einrichtung sagt nichts darüber aus. Auch eine sog. Föhnbox
könnte Ihren Hund beunruhigen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, es einmal bei einem anderen
Hundesalon zu probieren, würde ich es an Ihrer Stelle einmal
machen. Vielleicht kann man Ihnen über die Telefonnummer
06142/22418 eine gute Adresse nennen.
28. März 2007: Antwort von Marion, 60488 Frankfurt:
Hallo Manfred, wir hatten das gleiche Problem, schon allein der Weg
zum Hundefrisör war eine Tortur, ich musste sie sogar bis dorthin
tragen, sie hatte so eine Angst gehabt, das war unbeschreiblich,
auch wenn wir sie dann abgeholt haben. Nach 3 Stunden hat sie noch
gezittert und im Laden gepinkelt, was der Frisör nicht gern sah!
Jetzt ist das Problem gelöst, ich habe eine Frisöse gefunden, wo
man dabei bleiben kann, sie geht wunderbar mit ihr um, ich würde
niemals mehr wieder meinen Hund in fremder Hand abgeben, man weiß
nie, wie sie mit ihnen umgehen, wenn man nicht dabei ist.
Ich habe gesehen, dass Sie aus Kelkheim kommen, ich wohne in
Frankfurt, ich kann Ihnen gerne die Telefonnummer geben, die Frisöse
ist in Ffm.-Praunheim. Liebe Grüße!
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17. März 2007:
eMail von Ramona, 32107 Bad Salzuflen:
Ich bin völlig verzweifelt, mein Yorkie ist 1 Jahr und konnte plötzlich
von einer auf die andere Stunde nicht mehr sehen. Er hat alles
angelaufen, Türrahmen, Tischbeine usw.!
Seit 2 Tagen ist er in einer Klinik und er fehlt mir so. Die Augen
wurden komplett mit Messungen und allem was dazu gehört untersucht,
ist Gott sei Dank alles in Ordnung, keine Netzhautablösung oder dergleichen.
Ein CT wurde gemacht und auch da Gott sei Dank nichts auffälliges,
wie z.B. Tumor oder was für kleine Hunde wohl typisch ist, ein
sogenannter Wasserkopf, wo sich wohl Flüssigkeit ansammelt und auf
die Sehnerven drückt.
Im Gegensatz zum Vortag ist auch eine Pupillenreaktion festgestellt
worden. Blutwerte (Diabetes usw.) alles in Ordnung. Hat man
vielleicht bei Euch schon einmal so einen Fall beschrieben? Wie kann
ich meinem kleinen da nur helfen?
Bei eMail-Antworten bitte als Betreff »Fino« eingeben, da
ich unbekannte eMails immer gleich lösche... Danke!
Dies ist wohl ein etwas eigenartiger Fall, wovon ich zuletzt vor
etwa 20 Jahren etwas gehört habe. Vorab jedoch zu Ihrer Bemerkung
»typisch für kleine Hunde«: Ein sog. Wasserkopf ist absolut nicht
typisch und schon gar nicht für den Yorkie. Leider wird das oft von
Tierärzten behauptet, da sie keinen Unterschied zwischen gut- und
massenhaft gezüchteten Hunden machen – dies entsteht
hauptsächlich durch unachtsame Zucht.
Hier können Sie Ramona Tipps geben: KLICK!
15. März 2007:
eMail von Katja, 29439 Lüchow:
Hallo an alle,
ich besitze einen 2 Jahre alten Yorkshire Terrier, Charly. Wir haben
sehr viel Freude an ihm, er bereichert uns jeden Tag mit seinem
freundlichen und mutigen Wesen. Von Anfang an haben wir ihn mit
anderen Hunden sozialisiert, waren bei Welpenspielstunden,
Hundeerziehungskursen und Agility. Nun mein Problem: Charly schnappt
nach Kindern. Das Kind muss noch nicht mal schreien oder laufen,
allein wenn es nur da steht und ihn anschaut, geht Charly zu dem
Kind und schnappt ins Bein des Kindes. Für uns ist das immer sehr
unangenehm zu sagen, dass die Kinder bitte dem Hund nicht zu nahe
kommen sollen. Ich kann mir nicht erklären warum er das macht?
Haben Sie eine Idee?
Irgendetwas muss Ihr Charly erlebt haben, das ihn so reagieren
lässt. Was genau, muss man herausfinden – das Problem dabei: man
weiß nicht genau, wie man dies anstellen soll. Im Grunde sollte
dies durch die gemachten Schulungen nicht vorkommen. Irgendetwas ist
dabei falsch gelaufen.
Wenn wer Tipps geben kann: KLICK!
14. März 2007:
eMail von Anna, 80637 München:
Ab wann sind denn die kleinen Rassen ausgewachsen? Unser Yorkshiremädchen
ist jetzt 22 Wochen und wiegt ca.850 g. Sie ist also sehr klein
(Vater 1,5kg, Mutter 2,2kg).
Mit welchem Endgewicht kann man denn da rechnen? Sie wog bei der
Geburt nur 70 g, ist aber mopsfidel und zäh.
Ein Yorkie ist mit ca. 8 Monaten ausgewachsen. So genau kann man das
aber nicht vorhersagen, der eine Yorkie braucht dazu etwas länger,
der andere etwas weniger.
12. März 2007:
eMail von Christian, 12349 Berlin:
Hallo, wir haben ein 6 Monate junges Weibchen. Sie ist sehr
neugierig und will immer zu fremden Hundekot rennen oder zu anderen
Sachen (bei uns ist ein Blumenladen, da liegen dann öfter auch
einzelne farblich sehr auffällige Blätter von Rosen Tulpen etc.,
die auf der Straße liegen. Natürlich ziehe ich sie von solchen
Sachen weg, doch manchmal kann man gar nicht schnell genug reagieren
und schon hat sie wieder wo was angeknabbert oder gefressen. Ein
oder zweimal hat sie sich deswegen abends übergeben müssen.
Eigentlich denkt man dann »Das wird ihr eine Lehre sein!«, doch
schon beim nächsten Gassi wird man eines besseren belehrt. Gibt es
da konkrete Erziehungsmethoden wie man ihr das abgewöhnt oder muss
man auf Sachen wie eine Maulbinde zurückgreifen?
Da gibt's nur die Möglichkeit des Anleinens oder eines kleinen
Maulkorb's (ich würde das Anleinen bevorzugen).
Hier können Sie Christian Tipps geben: KLICK!
9. März 2007:
eMail von Gabriele / CH:
Hallo miteinander,
unser kleine Yorkie ist jetzt 19 Wochen alt. Wir haben es bis jetzt
verpasst, sie konsequent und richtig zu bürsten, da sie sich immer
wehrte und jaulte, wie wenn es ihr weh täte. Nun hat sie am Bauch
schon richtigen Filz. Wie bringt man den wohl am besten weg? Muss
man das wirklich wegrasieren? Uns gefallen Lampiohren besser, darum
schneiden wir die Ohrhaare einfach nicht; ist das irgendwie schädlich
für das Yorkieohr oder ist es das natürlichere? »My« kratzt sich
immer an den Ohren. Wir waren schon beim Tierarzt, welcher uns
Tropfen (Cortison/Antibiotika/gegen Pilze) gab, welche wir 2 x täglich
seit 2 Wochen eintropfen. Aber es scheint nichts zu nützen... Was könnte
das wohl sein? Vielen Dank für eine Antwort.
Bürsten und Kämmen muss man von Anfang an (ohne nachzugeben).
Sie haben das sicherlich, so wie Sie schreiben, verpasst. Ist man da
selbst zu zimperlich und gibt bei jedem kleinen Quietschen nach,
dann wird's schwierig, denn der Yorkie weiß sofort, dass er sich
das erlauben kann. Man muss öfters mit den Fingern die
Filzknötchen auseinandernehmen und täglich mit einer guten
Spezialbürste sowie einem Kamm dem Filz vorbeugen. Zusätzlich
gibt's Hilfsmittel (Spray usw.). Wartet man zu lange, dann bleibt
nichts anderes übrig als abzurasieren oder wenigstens mit einer
abgerundeten Schere die einzelnen Filzknötchen zu entfernen (dabei
aber Vorsicht!).
Das Yorkie-Ohr wird zu einem Drittel mit einer
Spezial-Ohren-Trimmmaschine abrasiert, damit das Ohrleder besser
durchblutet und mehr Luft ins Ohr kommt. Hat Ihr Tierarzt schon
einmal die Ohren auch innen gesäubert und die Innnenohr-Haare
gezupft? Das muss man in gewissen Abständen regelmäßig machen.
Zuerst jedoch die Haare an den Ohren zu einem Drittel weg (auch
seitlich) – es wächst in kurzer Zeit wieder nach. Wenn es nicht
besser wird, sollten Sie einen anderen Tierarzt oder eine Tierklinik
aufsuchen (ohne dass wir die Fachkompetenz Ihres Arztes in Frage
stellen).
Hier können Sie Gabriele Tipps geben: KLICK!
8. März 2007:
eMail von Sandra, 02977 Hoyerswerda:
Hallo! Ich finde euren Internetauftritt und das YTJ echt gut.
Ich hab seit Oktober einen Rüden, nun bald 8 Monate jung. Er
beginnt gerade mit Beinchen heben, ist echt lustig. Unser Liebling
hat schon viel durchmachen müssen. Von seiner Züchterin wurde er
in eine Familie vermittelt, die plötzlich beide Arbeit und somit
keine Zeit für ihn hatten. Dann kam er in eine Familie, wo er sich
angeblich nicht mit der Katze vertragen hat. Unser Glück, so
landete er nämlich bei uns. Er ist sehr aufgeweckt, aber lieb und
verträgt sich super mit Katzen.
Aber eines macht mir Sorgen: Die zusätzlichen Krallen an den
Hinterbeinen. Er hat das Pech, auf beiden Seiten nun auch noch
Doppelte zu haben. Mein Tierarzt sagte, dass diese überlicherweise
kurz nach der Geburt entfernt werden. Wir haben ihn ja nun nicht
direkt vom Züchter, so dass ich diesbezüglich nicht nachfragen
kann. Wir haben sie beim ersten Frisörtermin kürzen lassen, aber
sie wachsen doch relativ schnell nach. Es passiert hin und wieder,
dass er sich damit irgendwo verfängt, was wiederum zu
Schmerzen führt.
Was raten Sie? Regelmäßig kürzen? Oder entfernen? Wenn entfernen,
was wird es ca. kosten, wieviele Tage kann er dann nicht toben?
Und wie ist das mit dem Spazieren gehen? Unser Kleiner läuft
gern und viel draußen, wir gehen manchmal 1 bis 2 Stunden am
Stück raus. Ist das zu lang?
Danke und ein Gruß von unserem Chico an die restliche Yorkie-Welt.
Das sind sog. Afterkrallen – und das von Ihnen beschriebene
Problem kennen wir. Diese wurden früher von seriösen Züchtern
kurz nach der Geburt entfernt – danach wachsen sie nicht mehr
nach. Der Grund des Entfernens war, dass es immer wieder
Verletzungen gab.
Leider haben Tierschutzorganisationen dieses Entfernen als
Tierquälerei bezeichnet (ohne den Sinn zu verstehen bzw. zu
begreifen). Das Ergebnis war, dass es verboten wurde. Nur ein
Tierarzt (besser eine Tierklinik) darf eine spätere Entfernung
vornehmen, falls Verletzungsgefahr besteht oder bereits eine
Verletzung vorliegt. Unter einer
leichten Narkose ist dies kein Problem und schnell verheilt. Die
Kosten müssen Sie beim Tierarzt oder in einer Tierklinik erfragen.
Zu Ihrer zweiten Frage: Falls Ihr Chico gerne so lange laufen will,
ist dies kein Problem.
7. März 2007:
eMail von Wolfgang, 54634 Bitburg:
Hallo, ich habe eine Frage zum Gebiss des Yorkies.
Ich habe einen Yorkie in ganz klein (1000g ) Im Unterkiefer hat er
statt 2 Reiszähne 4, also auf jeder Seite 2 direkt nebeneinander.
Ist das normal? Wenn nicht, muss ich da was gegen tun?
Falls Zähne nicht von selbst ausfallen, muss man sie ziehen lassen.
Falls man das nicht macht, gibt's später schiefe Zähne, die nicht
besonders schön aussehen. Ein guter Tierarzt sollte wissen, wann
man die Milchzähne ziehen muss. Über's Internet kann man das
keinesfalls beurteilen.
5. März 2007:
eMail von Agnieszka, 22415 Hamburg:
Hallo liebes Forum!
Meine Yorkie ist 12 Wochen alt und leider hat er immer noch Hängeohren.
Ich habe das Ohrenzement gekauft und habe jetzt einige Fragen:
– ist das Ohrenzement wirklich nicht gefährlich fur meiner Yorkie
– ob das Ohrenzement von alleine abfallen wird, oder muss ich es nach
eine bestimmte Zeit selber entfernen.
Ich würde Ihnen das oben genannte Yorkie-Buch empfehlen. Dort ist
all das beschrieben, was Sie wissen sollten. In dem Alter von 12
Wochen müssen die Ohren noch nicht stehen. Sie müssen jedoch
regelmäßig mit einer Spezial-Ohren-Trimmmaschine gepflegt werden
(wie man das macht, können Sie ebenfalls in diesem Buch nachlesen).
Ohrenzement ist nicht schädlich (auf dem Beilage-Zettel ist alles
ausführlich beschrieben, ebenfalls die Anwendung. Wichtig ist
hauchdünnes Auftragen Schicht um Schicht – und jeweils trocknen
lassen. Was man auch nicht vergessen darf ist, die Ohren zur Hälfte
komplett abzurasieren (auch an den Rändern). Wichtig: Ohrenzement
darf nicht ins Haar kommen.
4. März 2007:
eMail von Germaine, 69234 Dielheim:
Liebes Yorkshire Team,
wieder einmal habe ich ein kleines Problem mit meiner Yorkshire-Hündin.
Während mein Rüde total überhygienisch ist, nur auf sauberen
Wegen laufen will und sogar vor seinem eigenen Kot reissaus nimmt,
ist meine Hündin genau das Gegenteil, nämlich eigentlich kein
Hundchen, sondern ein kleines Ferkelchen. Jetzt wo der Frühling
kommt und hier auf dem Land mit viel Biodünger gearbeitet wird, ist
das natürlich ein Riesenproblem. Meine Hündin wälzt sich in allem
was stinkt und das tagtäglich. Ich kann gar nicht so schnell
schauen, lieg sie schon wieder in irgendeinem Dung oder einem
Hundehaufen. Ich habe sie zwar an der Leine, aber da mein Rüde
nicht laufen will und ich öfters mal nach ihm schauen muss dass es
weiter geht, habe ich nicht immer beide Hunde im Blick, und zack ist
es dann meist schon wieder passiert. Ich muss also meine Hündin täglich
duschen.
Das macht mir nicht viel aus, weil sie sehr brav ist unter der
Dusche, aber ich habe Angst dass es ihr auf Dauer schaden könnte.
Vielleicht hat irgend jemand einen Rat für mich. Ich wäre sehr
,sehr dankbar.
Da kann man nichts anderes machen, als dass Sie Ihre Hündin
anleinen und nur dort frei laufen lassen, wo nicht gedüngt wird.
Bei oftmaligem Baden ist ein wirklich gutes Pflegespray für Nachher
zu empfehlen – bei korrektem Haar macht dann das viele Baden
nichts aus.
Hier können Sie Germaine Tipps geben: KLICK!
3. März 2007:
eMail von Elisabeth, 31137 Hildesheim:
Guten Tag,
Nachdem ich bereits von Wolfgang aus Finsterwalde das Essensproblem
gelesen habe, hätte ich diesbezüglich auch eine Frage.
Unser kleiner Yorkie (2 Jahre alt) ist kerngesund und bekommt nur
Yorkiefutter, also auch nichts vom Tisch. So alle 5 bis 6 Wochen
bekommt er mal am Wochenende ein bisschen Tatar (Rindermett) mit
einem rohen Ei vermengt. Das ist natürlich für unser Leckermäulchen
ein wahres Festessen und ebenso schnell verschlungen. Ist dieses überhaupt
gut für ihn? Und das rohe Ei auch? Sein Stuhl ist immer in Ordnung
nur bei dem »Festessen« kann er danach nicht richtig machen und es
ist »matschig«.
Wir möchten natürlich nur das beste für ihn. Für eine Antwort wären
wir sehr dankbar.
An der Ausscheidung können Sie erkennen, dass rohes Fleisch nur
bedingt zu empfehlen ist.
Bei Eiern sollte man in der heutigen Zeit aufgrund von
Salmonellen-Gefahr echte Bio-Eier nehmen und nur Eidotter –
Eiweiß verursacht sehr oft Durchfall.
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