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Bitte nur Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten –
wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


30. Januar 2007: eMail von Anke, 86911 Diessen:

Hallo, ich habe ein Problem mit meinem 4-jährigen Rüden. Wir haben ihn mit 7 Monaten bekommen von einer Züchterin. Zuhause mussten wir feststellen, dass dieser Hund sehr ängstlich ist, er hat vor lauten Geräuschen Angst, konnte nicht spielen, nicht an der Leine gehen, war nicht stubenrein, hatte vor kleinen Kindern und vor älteren Leuten Angst, wusste überhaupt nicht was schmusen ist. Er war für meine Kinder eine große Enttäuschung. Er war bzw. ist total auf sein Frauchen fixiert. Wir kauften uns später noch eine Hündin dazu und es wurde etwas besser, lernte einiges von Ihr. 
Nun zu meinem Problem mit ihm. Er ist von Natur aus ein etwas dünnes Kerlchen und wir haben öfters Probleme mit dem Futter. Er frisst nur eine Sorte Nassfutter und ein wenig Trockenfutter. In letzter Zeit mussten wir feststellen, dass er Angst vor seinem Fressnapf hat und sich nicht traut zu fressen. Wir müssen ihm das Futter in Häppchen vor die Füße legen, aber selbst dann frisst er kaum. Wir sehen, dass er Hunger hat, denn er geht ständig zu dem Napf hin und schaut uns dann ganz groß an. Anfangs sagte ich mir, wenn der Hunger groß genug wird, wird er schon fressen. Aber das ist nicht der Fall. Er wiegt ja gerade so 1 kg. Sein Verhalten hat sich aber sonst nicht weiter verändert, er ist genauso lebhaft wie immer, er läuft gerne, spielt und ist auch sonst gesund. Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr. Ärzte haben mir schon Flüssignahrung und Pasten gegeben, aber das löst nicht mein Problem langfristig. Vielleicht kennt jemand diese Probleme und kann mir Tipps geben. 


Bezüglich der Ängstlichkeit, kann man nur das wiederholen, was als Antwort im Beitrag von Simone (siehe Beitrag davor) geantwortet wurde. Jetzt wollen wir hoffen, dass sich jemand meldet, der Ihnen Tipps geben kann.

Hier können Sie Anke antworten: KLICK!


29. Januar 2007: eMail von Simone, 18209 Stülow:

Hallo, lese ständig mit Begeisterung in diesem Forum. Ein großes Lob – es ist sehr informativ. Habe jetzt selbst ein hoffentlich kleines Problem. Habe zwei kleine Yorkies, ein Mädchen und einen Jungen, beide 2 Jahre. Sie verstehen sich wunderbar. Seit einiger Zeit jedoch fängt der Rüde an, extrem ängstlich zu werden. Er rennt aus der Küche, wenn der Kühlschrank geöffnet wird, fällt etwas herunter oder poltert es lauter – verschwindet er für längere Zeit nach oben. Gehe ich ins Schlafzimmer, rennt er wie aufgescheucht weg. Für uns alle jedoch ohne ersichtlichen Grund. Dann jedoch kann er wie wild toben – völlig ohne Angst. Er hat jedoch alles im Blick, nähert sich z.B. jemand und stellt nur etwas Grösseres auf den Tisch ist er sofort wieder verängstigt und rennt weg. Unsere kleine Micky jedoch ist völlig angstfrei. Warum kann Tommy diese Angst entwickelt haben? Wir konnten bisher keinen Grund dafür finden. Bin für jede Antwort dankbar.


So einfach kann man das Verhalten nicht erklären. Der andere Yorkie ist sicherlich nicht daran schuld. Entweder es ist ein Psychose, die in der Vererbung liegt oder er hat etwas erlebt, das ihn ängstlich macht. Es kann etwas passiert sein, bei dem Sie nicht dabei waren. Ihm diese Zustände wieder zu nehmen, kann schwierig werden – absolut gültige Tipps gibt's dazu leider nicht.

Wer einen Tipp hat, kann hier Simone antworten: KLICK!


28. Januar 2007: eMail von Natalie, 78224 Singen:

Hallo,
wir wollen demnächst mit unserer Yorkie-Dame in den Urlaub und zwar mit einem Flugzeug. Daher meine nachstehenden Fragen.
Ist es überhaupt zumutbar unsere Mona mitzunehmen. Reise geht 8 Tage und der Flug dauert 1.30 Stunden. Dann hat uns die Fluggesellschaft die Bedingungen genannt, wie wir unseren Hund mitnehmen können: Gewicht ist max. 8 Kilo, dass ist ja kein Thema! Dann darf die Box oder Tasche nicht größer als 25 x 40 x 40 cm sein und da hätten wir schon ein Problem. Da unser Yorkie nicht gerade der kleinste ist, bräuchten wir eine Tasche mit den Maßen 30 x 50 x 40 cm. Hat jemand Erfahrung mit dem Fliegen, kann uns jemand sagen, ob die beim einchecken sehr streng darauf achten? Wär mir ganz arg wichtig, wenn mir jemand darüber Tipps geben könnte. Mache mir deswegen nämlich schon Sorgen, dass die uns deswegen dann nicht mitnehmen. Für die Bemühungen schon einmal ein rechtherzliches Dankeschön.


Nur ein sehr gutes Reisebüro kann eine vernünftige Auskunft geben – übers Internet und im Nachhinein ist dies kaum möglich. Bereits bei der Buchung muss angefragt und bestätigt werden.
Je früher desto besser, denn meistens kann nur ein Hund mit in die Kabine genommen werden. Bei Urlaubs- bzw. Charterflügen werden oftmals auch Kleinsthunde nicht mitgenommen. Das Gewicht ist natürlich von großer Bedeutung. Sie müssen sich keine allzugroßen Sorgen machen, wenn der Hund für 1 1/2 Stunden in der Tasche etwas beengt ist – das hält er aus. Beim Einchecken achtet man ganz genau auf die vorgegebene Transport-Bedingungen. Nur durch eine schriftliche Bestätigung des Flugzeug-Unternehmens, das diese an das Reisebüro gleichzeitig mit der Buchung übermittelt, gibt Sicherheit, dass Sie Ihren Hund wirklich mitnehmen dürfen.
Das HapagLloyd-Reisebüro in 78050 VS-Villingen (T 07721/98780) hat viel Erfahrung mit solchen Flügen und kann kompetente Auskunft geben. Bitte jedoch nicht anrufen, wenn Sie dort dann nicht buchen, das wäre unfair!
Wenn Sie bereits per Internet gebucht haben, ist eine Anfrage auf nachträgliche Genehmigung nicht möglich.


27. Januar 2007: eMail von Markus, 44575 Castrop-Rauxel:

Hallo liebe Yorkie Freunde ,
habe mir gestern mit meiner Familie einen Yorkie angeschafft (8 Wochen), wir sind dafür 120 km bis zum Züchter gefahren.
Unter dieser Internet-Anzeige http:/.... sind wir drauf aufmerksam geworden. Das ist unser erster Yorkie. Er ist auf einen großen Bauernhof geboren. Das Muttertier war auch anwesend, es sah soweit alles in Ordnung aus. Anschließend sind wir in ein Tiernahrungsgeschäft ganz in der Nähe gefahren und haben noch ein paar Dinge eingekauft. Der Inhaber des Geschäftes hat ihn natürlich bemerkt und hat uns gefragt wo wir ihn den herhaben. »Ein paar Straßen weiter beim Züchter« sagten wir . Er kannte den Züchter, einige Kunden hatten mit dem Züchter schon negative Erfahrungen gemacht. Der Inhaber wollte sich auch nicht den Mund verbrennen, er hat uns geraten, mit dem Hund sofort zum Arzt zu gehen. Der Hund macht soweit einen guten Eindruck, die Nacht haben wir auch gut überstanden und morgen gehen wir sofort zum Arzt und lassen ihn gründlich checken.


Die URL der Internet-Seite haben wir nicht genannt, da sich dort für alle Rassen auch Hundeverkäufer verbergen, die sich nicht an die strengen Regeln von Rassezuchtvereinen halten. Lesen Sie bitte unsere Info-Seiten (z.B. »Yorkie-Info«). Ein Züchter, der sein Zuhause, seine Welpen usw. überprüfen lässt und die Elterntiere Zuchttauglichkeitsprüfungen unterstellt, kann nicht zu einem Preis von 300 bis 500 Euro verkaufen. Ich würde als Züchter niemals einen Welpen im Alter von 6 bis 8 Wochen verkaufen, denn erst ab ca. der 10 bis 12. Woche kann ich mehr über die Entwicklung sagen. Ich denke, Sie müssen erst einmal abwarten und sehen, wie sich Ihr Welpe entwickelt und ein Tierarzt-Besuch ist ebenfalls wichtig. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Ihrem Kauf  Glück gehabt haben.


26. Januar 2007: eMail von Wolfgang, 03238 Finsterwalde:

Hallo, ich habe wieder mal eine Frage:
Unser Yorkie- Rüde, ein Jahr alt, hatte anfänglich ein schönes glänzendes Haar. Das wurde nach einiger Zeit etwas stumpf und fasste sich nicht mehr so schön an. Der Tierarzt hatte unserem Vorgängerhund bei gleicher Symptomatik »Dermafit« mit essentiellen Fettsäuren verordnet. Nun wollten wir nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen und haben dem Futter immer einen Teelöffel Olivenöl pro Tag beigemischt, mit dem erwünschten Erfolg – das Haar sieht wieder gut aus. Nun haben wir nur Bedenken, dass es auf Dauer nicht gut sein könnte.
Als Futter bekommt er das Yorkie- Trockenfutter von Royal Canin und Feuchtfutter von Pedigree immer im Wechsel. Außerdem frisst er auch frisches Gemüse, Äpfel und Kartoffeln. Das bekommt er meist mittags. Eigentlich müsste er doch optimal ernährt sein und trotzdem scheint dieses Öl zu fehlen, denn wenn wir es mal ein paar Tage weglassen, wird das Haar wieder stumpf. Vielleicht kennt jemand das Problem?


Haben Sie es bereits mit passendem Pflegespray (evtl. Kur-Pflegespray) versucht. Das sprüht man in Maßen auf eine Drahtstiftbürste ohne Noppen und bürsten Zug um Zug von oben nach unten (etwa 2 bis 3 x wöchentlich). Als gute Kur wäre noch Biotin Forte H50 und Hyper-Coat zu nennen. Schädlich ist auf alle Fälle eine Fußbodenheizung. Auch in diesem Fall ist ein sehr gutes Pflegespray anzuraten.

30. Januar 2007: Antwort von Ute:

Hallo Wolfgang, auch wenn Sie das Olivenöl auf Dauer füttern, schadet das dem Hund nicht, im Gegenteil. Fertigfutter, egal ob Dose oder trocken, ist ja immer erhitzt, dadurch fehlen ihm 1. Enzyme und 2. bestimmte Fettsäuren, die durch Erhitzung zerstört werden. Deshalb ist die Annahme, mit einer Fertigvollnahrung sei ein Hund optimal ernährt, falsch. Sie können auch ruhig mal die Ölsorte wechseln, z.B. Distelöl oder Rapsöl füttern.

Anmerkung der Redaktion: Das stimmt. Man sollte nur nicht übertreiben und Öl in Maßen geben. Bei zuviel könnte es manchmal Durchfall hervorrufen (muss aber nicht). 


21. Januar 2007: eMail von Marko, 17349 Neetzka:

Hallo, wir haben seit 2 Jahren einen Yorkie und er hat seit 6 Monaten immer mit einem stark verschmutzten und teilweise entzündeten rechten Ohr zu tun. Wir pflegen es 2 mal wöchentlich mit »Oribalm« und es ist keine Besserung zu sehen. Was empfehlen sie uns.


Es wäre ein Fehler über's Internet in diesem Fall Ratschläge zu geben, da man die Ursache der Entzündung so auf keinen Fall feststellen kann. Man benötigt unbedingt den Rat bzw. die Behandlung durch einen fachkundigen Tierarzt. Oder haben Sie dieses Mittel von Ihrem Tierarzt? Wenn ja würde ich evtl. einen zweiten Rat einholen, ohne dass ich die Kompetenz Ihres TA in Frage stelle.


18. Januar 2007: eMail von Andrea, 75015 Bretten:

Haben eine 3 1/2 Jahre altes Weibchen privat gekauft als Familienhund. Hatten mit unserer wunderhübschen Maggy noch nie Kummer und sie war auch noch nie krank. Wir würden gerne einmal Welpen von ihr haben und ich hing beim Tierarzt einen Zettel an die Pinnwand, dass wir ein hübsches Männchen für sie suchen. Haben uns heute einen angeschaut und er ist bald nur halb so groß wie unsere Maggy, sonst gefällt er uns ganz gut. Die Besitzer von dem Rüden meinten, sie hätten es schon einmal probiert, aber ihr Kleiner sei für die Dame zu klein gewesen und es hätte nicht funktioniert. Kann das möglich sein? Kann es tatsächlich passieren, dass er Rüde mangels Körpergröße nicht dran kommt?
Ich habe gehört, dass man beim Tierarzt genau im Schleim des Weibchens die fruchtbaren Tage bestimmen kann. Wo kann ich näheres als Hobbyzüchter erfahren? Habe gehört, die Besitzer des Rüden könnten sich einen Welpen aussuchen, bzw. erhalten Geld für den Deckakt. Wieviel Geld? 

Ich merke, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, sich vorher eingehend durch ein gutes Yorkie-Buch zu informieren. Das was Sie machen wollen, hat nichts mit züchten zu tun, sondern vermehren. Was wissen Sie über Ihre Hündin oder den Rüden? Sind bei den Vorfahren irgendwelche Krankheiten bekannt, die evtl. bei Ihrem Nachwuchs auftreten könnten? Das mit dem Welpen aussuchen macht ein seriöser Züchter kaum und Geld für einen Deckakt ausgeben, wenn man nichts über die weitere Herkunft des Rüden weiß, ist nicht zu empfehlen. 

Wie seriöse Züchter arbeiten müssen, können Sie z.B. unter www.yorkshire-terrier-club.de / Züchtertafel & DYC-intern / ...hier gibt's Infos... / und dann »Aktuelle Zuchtordnung« nachlesen. Alles andere lehnen wir ab, da es uns um die Reinerhaltung der Rasse Yorkshire-Terrier geht. Wir bitten um Verständnis.

19. Januar 2007: Rückantwort von Andrea:

Habe Ihnen bereits gestern eine mail geschrieben und war doch etwas entsetzt über die Antwort.
Wir haben unsere Hündin damals privat gekauft. Die Entscheidung für einen Yorkshire Terrier fiel auch aus den Gründen, dass ich eine Tierhaarallergie habe und keinerlei Probleme mit diesem Hund habe und sie ein prima Familienhund ist, den wir alle sehr lieben. Es war und ist nie geplant gewesen mit unserem Hund Geld zu verdienen und ich will auch kein Züchter sein. Wir haben nur die Idee, dass unsere Maggy einmal einen Wurf haben könnte und wir wollen uns ja vorher informieren, zumal sie erst läufig war und es wieder ein halbes Jahr dauern wird. Im Rahmen meiner Nachforschung stieß ich auf ihre Seite.
Ich hoffte eigentlich auf dieser Seite ein paar Ratschläge und ein paar Buchtipps zu bekommen, wusste aber nicht, dass hier nur Yorkies mit Stammbaum Ratschläge bekommen. Und sorry, dass ich leider noch kein »gutes« Yorki Buch gelesen habe. Ich finde ich es auch ziemlich ärgerlich, mir zu unterstellen, ich habe mich nicht ausreichende informiert, denn das hatte ich eigentlich das nächste halbe Jahr vor zu tun. Finde es nicht schön hier so eine Abfuhr erhalten zu haben... Unsere Maggy ist auch ohne Stammbaum wunderschön und der tollste Hund auf der Welt.


Ich habe mich in keiner Weise abfällig über Ihre Hündin geäußert. Wenn Sie unser Forum durchlesen, dann werden Sie sicherlich bemerkt haben, dass es einfach nicht stimmt, dass wir nur ein Forum für Yorkies mit Stammbaum sind. Auch in unserer Galerie ist dies sichtbar. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass 99 Prozent der Problemanfragen Yorkies betreffen, die keine Ahnentafel erhalten haben und bei »Züchtern« gekauft wurden, die von keinem VDH-Verein überprüft werden (obwohl es auch dort einige »schwarze Schafe« gibt). Auch derjenige, der einfach nur einmal seine Hündin decken lassen will, ist Züchter und trägt Verantwortung für die Rasse insgesamt – auch wenn man kein Geld damit verdienen will. Darauf muss man hinweisen. Wenn Ihre Hündin z.B. 3 oder mehr Welpen bekommt, dann werden Sie sicherlich nicht alle behalten. Sie können Glück haben – was ist jedoch dann, wenn sich dann Krankheiten vererben, von denen Sie nichts wissen und erst ab der nächsten oder übernächsten Generation weitergegeben werden? Das ist ein Risiko, dessen Sie sich bewusst sein müssen. Auch wenn Ihre Hündin gesund ist – was wissen Sie über eventuelle Defekte ihrer Vorfahren oder des Rüden? Was wissen Sie über die großen Risiken bei und nach Geburten? 
Grundsätzlich ist es unmöglich dass man  über's Internet, alle Informationen einholen kann. Wenn man eine Hündin decken lassen will, ist in erster Linie die Hilfe deren Züchters gefragt.
Wir wären ein verantwortungsloses Forum, würden wir nicht darauf hinweisen. Hier  kann man auch solche Fragen in der Form wie von Ihnen gestellt, kaum beantworten, da das Thema zu umfangreich ist. Darum auch der Hinweis auf ein Buch, das man vorher »studieren« sollte. Ich habe auch nie Ihre Liebe zu Ihrer Hündin und deren Schönheit in Frage gestellt. Ich wollte Sie nie beleidigen, nur meine ehrliche Meinung zu diesem Thema sagen – in fast 30 Jahren Erfahrung mit Yorkies habe ich zu viel Negatives erlebt. Es bleibt jedoch selbstverständlich jedem selbst überlassen, wie er mit diesem Thema umgeht.


17. Januar 2007: eMail von Silke, 07356 Bad Lobenstein:

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe Euer Yorkshire-Terrier-Journal abonniert und im Heft Nr. 56 den Beitrag von Ingrid gelesen. In ihrem Beitrag geht es um ihren 6monatigen Yorkie, der sich mit einem Plüschtier vergnügt und dessen Geschlechtsteil samt Hoden entblößt war. Nun ist mir dass auch bei unseren Yorkie passiert. Ich wusste nun auch nicht gleich, was ich tun sollte, da ich doch ganz schön erschrocken war, als ich das sah. Habe ihn erstmal in Ruhe gelassen, nach einiger Zeit hat sich alles wieder normalisiert. Nun meine Frage: Wie soll ich mich jetzt weiter verhalten? Sein Spielzeug dafür habe ich ihn weggenommen. Könnt Ihr mir da weiterhelfen? 


Sie haben alles richtig gemacht. Nach längerer Zeit kann man ihm wieder Spielzeug geben. Falls alles wieder von vorne beginnt, dann wiederum auf sehr lange Zeit wegnehmen. Er ist auch »ohne« glücklich. Man kann nicht anders handeln.


16. Januar 2007: eMail von Riki, 50933 Köln:

Hallo habe einen fünf Monate alten Yorkie-Rüden der seit kurzem nach Familienmitgliedern schnappt. Was kann ich tun?


In solchen Erziehungsfragen muss man sich in der Regel selbst helfen – es gibt keine allgemeingültigen Tipps. Eine Möglichkeit wäre eine Hundeschule, die sich mit kleinen Rassen auskennt. Solches Verhalten könnte auch durch Erbanlagen bedingt sein. 

Wer einen Tipp hat, kann hier Riki antworten: KLICK!


15. Januar 2007: eMail von Hedi, 52477 Alsdorf:

Hallo, meine Yorkie-Hündin wird am 5. Februar 14 Jahre alt. Sie hört seit einigen Wochen schlecht und nachts sieht sie nicht mehr so gut. Viel schlafen ist auch angesagt.
Nachdem sie mit 8,5 Jahren von einem Tierarzt schon aufgegeben wurde, weil sie eine Milchleiste voller Knoten hatte, wurde ihr von einer anderen Tierärztin die Milchleiste entfernt. In einer zweiten Operation wurde die Gebärmutter entfernt. Und seitdem ging es unserem Liebling sehr gut. Stundenlange Wanderungen waren ihr Ein- und Alles. Jetzt läuft sie nicht mehr so viel.
Sind die Symptome, die sie jetzt hat, normal in dem Alter? Wie kann ich ihr helfen, dass es ihr noch einige Jahre gut geht? Vielen Dank im voraus für Eure Ratschläge.


Ich sage es mal einfach: dass solch ein Zustand in diesem Alter eintreten kann, ist normal und man sollte sich nicht allzu große Gedanken machen. 14 Jahre ist ein hohes Alter – dass man dann auf so manches achten muss, das sehe ich, wissen Sie. Auch wenn es Sie traurig macht, der Ehrlichkeit halber, sollte man auf alles gefasst und dankbar für die vielen Jahre sein.


13. Januar 2007: eMail von Sabine, 63303 Dreieich:

Hallo, erhoffe auf diesem Weg Hilfe für einen 6 Jahre alten Yorkie.
Seit einiger Zeit bricht er, ohne ersichtlichen Grund, beim Laufen mit den Vorderbeinen ein. Das passiert so unkontrolliert, dass er auf sein Brustbein bzw. Unterkiefer fällt. Röntgologisch sind erhebliche degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule zu erkennen, welche die Heftigkeit der Symptome aber nicht erklärt. Wer hat Erfahrung und weiß Rat?


In solchen Dingen ist es sehr schwierig, ohne dass man die Genauen Ursachen zu kennen, Ratschläge zu geben. Hier ist ein sehr guter Tierarzt ober besser noch, eine renommierte Tierklinik gefragt.

Wer einen Tipp hat, kann hier Sabine antworten: KLICK!


12. Januar 2007: eMail von Sandra, 02977 Hoyerswerda:

Hallo, ist in Ihrer Züchtertafel jeder eingetragene Züchter erwähnt? Konnte meine Züchterin nicht finden und mach mir nun Sorgen, dass es sich nicht um seriöse Züchter handelt. Wo gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Yorkiebesitzern zu unterhalten? Wir haben einen 6-monatigen Rüden und es ist unser erster Hund. Da freut man sich über jeden guten Rat, auch wenn wir ein wirklich liebes, lernwilliges Energiebündel haben. Danke!


In unserer Züchtertafel ist nicht jeder VDH-Züchter erwähnt, da sich nicht alle melden – obwohl es vorteilhaft wäre. Einen Yorkie-Chat hatten wir bereits eingerichtet, doch wieder aufgegeben. Der Grund: es meldeten sich zu viele unseriöse Züchter, die nur ihre Hunde verkaufen wollten. Auch so manche Bösartigkeit einiger weniger Chat-Teilnehmer, hat uns zu diesem Schritt veranlasst.


11. Januar 2007: eMail von Sabine, 19357 Karstädt:

Hallo, bin ganz neu hier im Forum und habe da mal eine Frage zur Geschlechtsreife des Yorkies.
Unsere Yorkiedame ist bereits 4 Jahre alt. Nun haben wir uns kürzlich noch einen kleinen Rüden gekauft, dieser ist jetzt fast 7 Monate. Unsere Daisy ist jetzt läufig und der kleine Kerl ist völlig aus dem Häuschen. Er rennt um sie rum und ruckelt vor und neben ihr und jault. Kann der denn schon so jung etwas ausrichten? Ich dachte er muss mindestens 3/4 Jahr alt sein?


Das kann schon mal vorkommen und ist auch nicht ungewöhnlich. Wir empfehlen eigentlich immer, nicht Rüde und Hündin zusammen zu halten, wenn man keine Möglichkeit hat, während der Läufigkeit der Hündin den Rüden woanders unterzubringen – es ist sonst eine Qual für ihn (besonders dann, wenn er älter wird). Eine andere Möglichkeit wäre die Kastration bei »ihr«; ob das in diesem Alter noch vernünftig ist, muss der Tierarzt abklären. Bei manchen Rüden helfen auch homöopathische Mittel, den Trieb einzuschränken.


10. Januar 2007: eMail von Chris, CH-3012 Bern:

Ich habe ein ziemlich übel riechendes Problem. Seit ca. einer Woche. Mein zweiter Yorkie (8 Monate) hat massive Blähungen (die ganz leisen, welche aber dafür doppelt »tödlich«).
Zuerst hab ich mir nix dabei gedacht, dachte, das legt sich wieder! Jetzt häuft sich das aber und ich mache ich mir nun doch langsam etwas Gedanken, weil es noch immer anhält und so oft passiert (vorher ja gar nix). Futter bekommt er dasselbe wie der andere Yorkie (RC Yorkshire), Koten tut er auch gut!
Kennt jemand ein Haus-Mittelchen dagegen? Oder müsste ich deswegen mal zum Arzt?
 
Wer einen Tipp hat, kann hier Chris antworten: KLICK! 

5. Januar 2006: Rückantwort von Chris, CH-3012 Bern:

Habe Vorgestern zum Thema Blähungen geschrieben – dass mein Yorkie seit einer Woche so starke Blähungen hat! Es hat sich nun gestern Abend »unschön« gelöst das Rätsel – er hat 'ne Magen-
Darm-Grippe, der arme Kleine – ist ihm dann alles hinten und vorne raus gekommen ohne Stopp! 
Der Arzt hat mir was gegeben und jetzt darf er sich auf der Couch »erholen«.
Ich werde jetzt, denk ich, sein Futter von RC YorkieMini auf RC Sensibel Mini Futter ändern – er hat scheinbar einen etwas heikleren Magen!
Wollte ich nur rasch melden! Danke trotzdem an alle!


9. Januar 2007: eMail von Aline, 54429 Schillingen:

Hallo ich bin noch neu hier, aber kann mir mal jemand eine Frage beantworten? Und zwar habe ich mir gestern einen Yorkie gekauft, der 1,5 Jahre alt ist. Er hat keine Papiere, aber soll reinrassig sein, aber was ich nicht verstehe ist. Warum stehen bei manchen Yorkies die Ohren und bei meinem hängen die Spitzen nach unten und bei manch anderen auch? Und gibt es da einen Unterschied?


Der Unterschied ist der, dass man von Anfang die Ohren eines Yorkies pflegen muss. Was heißt reinrassig – ein reinrassiger Yorkie bekommt auf alle Fälle eine Ahnentafel mit und wird mit Kaufvertrag gekauft – bei einem seriösen Züchter jedenfalls. Das Hängen der Ohren kann verschiedene Gründe haben: zuviel Haare an den Ohren, das Ohrleder ist zu fleischig oder es ist Erbanlage. Sie sollten sich evtl. mal ein Buch über die Rasse zulegen, in dem alles beschrieben ist (siehe obenstehender Buch-Hinweis).


6. Januar 2007: eMail von Ute, 29227 Celle:

Guten Tag,
leider kann man hier nur auf bestimmte Beiträge antworten. Die Beiträge, die ich gern beantworten würde, haben dafür keinen Antwort-Klick. Da es aber öfter vorkommt, dass hier Fragen zum Thema Impfungen gestellt werden, möchte ich für alle Interessierten mal bekanntgeben, dass es darüber jetzt ein Buch auf dem Deutschen Markt gibt, und zwar »Hunde impfen mit Verstand« von Monika Peichl. Es ist laienverständlich geschrieben. Gerade Besitzer und Züchter kleiner und kleinster Hunde sollten dieses Thema nicht ignorieren, sondern genauestens informiert sein.
Bestellen kann man das Buch im Internet unter www.hundeimpfenmitverstand.de oder im Buchhandel.


Falls kein Antwort-Klick vorhanden ist, kann man uns eine Mail schreiben, wir leiten dann weiter (steht auch oben unter dem Kontakt-Button).


3. Januar 2007: eMail von Birgit, 44879 Bochum:

Hallo Yorkie Team, hier mal ein Hinweis für Hunde mit Magen/Darmproblemen. 
Mit meiner nun 2jährigen Kira habe ich seit 1 Jahr gesundheitlich  viel durchgemacht, ständiges Erbrechen von Magensäure, schaumig anteilig blutig, weicher Kot bis flüssigem Durchfall, übler Geruch des Tieres trotz baden und guter Pflege, Lustlosigkeit, kein Spieltrieb etc. 
Nach unzähligen Tierarztbesuchen (in renommierten Praxen) und Untersuchungen haben wir nun endlich durch einen Tierarzt, der gleichzeitig Gutachter ist, die Krankheit definiert. Kira hat (bestätigt über Kotanalyse) das Helicobacter Bakterium! Sie erhält nun für 14 Tg. 2 hochdosierte Antibiotika + Magensäurehemmer (alles Humanmedizin). Danach Beobachtung und eine erneute Kotprobe um sicherzugehen, dass alles ok ist. Bereits nach 4 Tagen geht es ihr zunehmend besser, ich habe einen völlig veränderten Hund. So hat sich die Ausdauer doch gelohnt und meinem Schatz wurde endlich geholfen. Ein langer Zeitraum aber die »Anfälle« sind erst selten und häufen und verstärken sich dann. Eine Tierklinik wollte sie direkt in Narkose legen – Verdacht auf Tumore, Krebs, Defekt am Magenausgang – und diverse Röntgenuntersuchungen sowie OP vornehmen, nun haben wir es ohne dies geschafft zumal der Helicobacter nicht über Röntgen oder Ultraschall diagnostiziert werden kann! Die Krankheit ist bei Hunden selten, kann über schnüffeln an fremdem Kot infiziert werden oder auch durch Kontakt mit befallenen Menschen. 

Danke für Ihren Bericht!


1. Januar 2007: eMail von Emanuela, CH-2504 Biel-Bienne:

Guten Tag, mein Yorkshire leidet seit einem Jahr an einem Trachea Kollaps. 
Er ist 8 Jahre alt und noch sehr fit. Mein Kleiner wird mit Prednisolon und Fortekor behandelt und Gott sei Dank ist er stabil. Ich habe sehr Angst – hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit?


Hier können Sie Emanuela antworten: KLICK!



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