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FORUM-ORDNER (9/2006)
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: Unsere
Rat- und Hilfe-Hotline! |
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet
zu werden! |
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte)
von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung
vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen! |
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie
(und nicht Yorki, Yorky, Jorki...). |
Bitte nur
Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten – wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
30. September 2006:
eMail von Elisabeth, 31137 Hildesheim:
Hallo liebes Yorkie-Team!
Mein kleiner Yorkie ist jetzt 2 Jahre alt und ein ziemlicher
kleiner Racker, der aufgeweckt und verspielt ist. Als er ein Welpe
war, haben wir immer ein Geschirr benutzt. Da er immer sehr wild
zieht, wenn er andere Hunde oder auch Vögel sieht, haben wir auf
Anraten des TA ein normales Halsband genommen. Er meinte, dass der
Hund dann nicht mehr so ziehen würde. Das ist aber nicht der Fall.
Er ist zwar insgesamt ruhiger geworden, aber er zieht hin und wieder
doch ganz schön. Jetzt habe ich Angst, dass er sich was am Hals
tut, oder keine Luft bekommt (er röchelt hin und wieder, wenn er zu
doll gezogen hat). Wie kann man ihm das abgewöhnen oder ist ein
Geschirr doch besser? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Man sollte es umgekehrt machen: als Welpe nur mit Halsband und damit
laufen lernen, später dann evtl. ein Geschirr.
Hier können Sie Elisabeth antworten: KLICK!
28. September 2006:
eMail von Anke, 79576 Weil:
Hallo,
mein Hund hat hinten recht eine »Patella«. Er ist 2 Jahre und
humpelt. Hat jemand Erfahrung? Es soll dem Hund nicht weh tun. Es
hat auch nicht den Anschein. Er rennt in einem Affenzahn, obwohl wir
schon langsam machen. Er will immer rennen. Wie viel darf er laufen?
Geht es auch mal wieder weg? Was kann man tun?
Es tut dem Hund weh, auch wenn es nicht so aussieht. Ich würde
zuerst zu einem wirklichen Spezialisten, also evtl. in eine sehr
gute, renommierte Tierklinik gehen und den Grad feststellen lassen,
d.h. wie weit fortgeschritten die Patella-Luxation ist. Diese
Erbkrankheit »verschwindet« nicht, sondern wird mit der Zeit noch
verstärkt. Eine Patella-Luxation sollte im Grunde operiert werden
– das Alter Ihres Hundes wäre dazu optimal.
27. September 2006:
eMail von Michaela, 44319 Dortmund:
Liebes YTJ-Forum Team,
ich lese mit großem Interesse und seit langer Zeit eure Beiträge.
Leider muss ich mich so langsam fragen, wie viele unterschiedliche
Leute hier arbeiten. Ihr antwortet (obwohl ihr vereinsunabhängig
sein wollt) doch mit zweierlei Gesichtern. Z.B.: Einem schreibt ihr
(14. Februar 2001), dass ein Yorkie mit 7 Wochen Stehohren haben
muß/sollte, anschließend schreibt ihr jemandem (21. Februar 2001)
dass es auch normal wäre, wenn manche Yorkies erst mit etwa einem
halben Jahr Stehohren hätten. Ich selber habe zur Zeit Welpen,
knapp 8 Wochen – und deren ohren stehen noch nicht! ABER alle
Welpen vom letzten Jahr aus gleicher Verbindung haben mit knapp 3
Monaten einwandfreie STEHohren bekommen. Und noch was – meine
Yorkies sind BIEWER-Yorkshire-Terrier a la pom pon. Die Hündin
(keine Friedheck Linie) ist blau-weiss-gold, wogegen mein Rüde
(Friedheck Linie) schwarz-weiss-gold ist! Damit widerspreche
ich also mit meinen Yorkies allen von Ihnen angegebenen Vorgaben.
Wie geht das??? Soll ich meine Hunde (über 20 Titel) jetzt lieber
aus der Zucht nehmen?
Was hat es »mit zwei Gesichtern« und Vereinsunabhängigkeit zu
tun, wenn man Auskunft über Selbstverständlichkeiten des
einigermaßen standardgemäßen Yorkies gibt? Der Standard sollte
die »Bibel« des Züchters sein, mit der Einschränkung, dass es
den wirklich perfekten Yorkie nicht gibt. Das Ziel sollte für jeden
jedoch sein, dem Standard so nahe wie nur irgend möglich zu kommen.
Dabei haben in erster Linie die Gesundheit und in zweiter die
Haaranlagen Priorität. Der Typ ist bekanntlich Geschmackssache,
wobei jedoch nie vergessen werden darf, dass der Yorkie ein TERRIER
ist und kein Püppchen.
Ich denke, ich muss mich wiederholen: ein Yorkie mit korrektem,
feinem Ohrleder stellt seine Ohren in der Regel bereits mit ca.
6-8 Wochen – manchmal jedoch auch später (es gibt kein MUSS).
Während des Zahnwechsels kann das eine oder andere Ohr wieder
kippen. So etwa ab einem halben Jahr sollten sie jedoch endgültig
stehen. Voraussetzung ist jedoch, dass man das Haar an den Ohren zu
etwa der Hälfte mit einem Spezial-Ohrentrimmer ständig (bereits im
Welpenalter) entfernt (bei vielen Yorkies wird es bei gutem
Haarwuchs evtl. zu schwer). Bei einem »fleischigen« Ohrleder,
könnte es jedoch mit dem Stehen der Ohren Probleme geben. Ich
denke, dass man sich deutlicher nicht ausdrücken kann.
Zum Thema Biewer Yorkies: Ich kannte Herren Biewer, sein
Zucht und auch die ersten sog. Biewer-Yorkies und auch die Yorkies
aus denen die ersten dieser Art durch Mutation entstanden sind. Sein
Standard sagt eindeutig: BLAU-Weiß-Tan! Also nicht Schwarz!
Schwarz ist also ebenso eine nicht korrekte Farbe wie z.B.
»Schwarz & Tan« beim Original-Yorkie!
Auch wenn sich bei dieser Aussage jemand beleidigt fühlt, darf mann
dies doch nicht verschweigen. Standard ist Standard! Wie beim Blue
& Tan-Yorkie darf man eben Schwarz und Blau nicht mischen, da
Schwarz die dominante Farbe ist und bei einer solchen Zucht später
nur noch Schwarz vorkommen wird und das Blau total verdrängt. In
Folge wird das Gold-Tan rötlicher bis Braun oder ganz weiß (Fahlfarben
und Mischung mit zuviel Grau ist ebenfalls die Folge – das ist das
Gleiche wie bei Blue & Tan-Yorkies). Mit der »Friedheck«-Linie
ist es so eine Sache: es gibt sehr wenig Züchter (besser gesagt,
fast keine), die konstant hier weitergezüchtet haben und so sind
Yorkies mit Schwarz entstanden (ich warte bereits auf die nächsten
empörten Mails!). Leider hat man auch Malteser mit eingemischt –
ohne dass es irgendwer weiß (härteres Haar könnte hier die Folge
sein).
Ich persönlich hätte es mir gewünscht, wenn es Herr Biewer
rechtzeitig vor seinem Tod geschafft hätte, eine Anerkennung seiner
Rasse in der FCI zu erreichen. Dann gäbe es sicherlich innerhalb
des VDH einen Verein, der sich dieser Rasse angenommen hätte (evtl.
durch einen Yorkie-Verein). Durch strengere Zuchtkontrollen würde
dann auch besser auf die Farben geachtet werden. Auch die
Zucht-Grundlagen (-Auslese) wären wesentlich besser. So jedoch kann
jeder nach seiner eigenen Auslegung züchten. Wo sind denn auch die
Richter, die nach dem Standard diese Hunde bewerten? (Auch in diesem
Punkt wird's starken Widerspruch geben!)
Wer sagt Ihnen denn, dass Sie Ihre Hunde aus der Zucht nehmen
sollen? Ich jedenfalls nicht. Das müssen Sie alleine entscheiden,
denn ich weiß auch, dass es immer schwieriger wird, die richtigen
Biewer-Yorkies zu finden. Und nochmals: ICH MACHE KEINE VORGABEN –
hierfür ist der Standard zuständig! Also bitte nicht böse sein!
Konsequente Auslese-Zucht wäre das Einzige, das dem
Biewer-Yorkie die volle Anerkennung im Sinne von Herrn Biewer
bringen würde. Voraussetzung wäre eine ebenfalls konsequente
Arbeit von wenigstens 5 bis 6 Züchtern über viele, viele Jahre –
so ist im übrigen auch der Blue & Tan-Yorkie im alten England
entstanden.
Im übrigen sind und waren für mich Titel (und sind sie noch so
»wertvoll«) nie Maßstab einer Zucht, sondern einzig die Qualität
der Nachkommen.
26. September 2006:
eMail von Rayko, 13125 Berlin:
Dieser Beitrag wurde nur mit Kleinbuchstaben geschrieben –
bitte den Hinweis
Bitte nur
Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten – wir kommen manchmal mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
beachten!
24. September 2006:
eMail von Monika, 61130 Nidderau:
Hallo, ich möchte mir einen Yorkshire-Welpen kaufen, er ist jetzt 7
Wochen alt und wiegt 950g.
Meine Frage: wieviel wiegt er ungefähr wenn er ausgewachsen ist?
Wieviel Gramm nehmen die Welpen ungefähr pro Woche zu? Vielen Dank
für eure Antwort!
Es gilt die Regel (bei einem standardgemäßen Yorkie): das Gewicht
mit 10 bis 12 Wochen verdoppelt sich etwa, wenn er ca. 9 bis 11
Monate alt alt ist (evtl.bis + 300 Gramm). Die erste Zeit
nehmen Welpen so etwa ab Ende der ersten Woche 100 Gramm zu, dann
verlangsamt sich das Wachstum im Verhältnis. Das alles ist jedoch
nur eine Faustregel, es kommt immer auf den einzelnen Hund an und
wie sorgfältig gezüchtet wird. Solche Fragen sollte Ihnen besser
Ihr Züchter beantworten können, da er seine Zucht kennen müsste.
20. September 2006:
eMail von Ingeborg, A-9020 Klagenfurt:
Unser Yorkie, 10 Monate alt, männlich, reibt des öfteren mit
seiner Pfote am Unterkiefer links. Manchmal jammert er auch dabei.
Wir haben beim nachschauen entdeckt (er macht nur sehr ungern das
Gebiss auf), dass der 5. Zahn nach dem Eckzahn etwas bräunlich verfärbt
ist und wackelt. Ist das jetzt noch ein Milchzahn, mit 10 Monaten?
Man hört meistens, dass bis zum
7. Monat der Zahnwechsel abgeschlossen ist. Wobei es sicher
Ausnahmen gibt. Sollen wir zum Tierarzt gehen oder erledigt es sich
von selbst?
Ich befürchte, dass wenn ich den Zahn versuche rauszudrücken, er
dann bei mir gar nicht mehr das Mäulchen aufmacht. Salbe zur
Linderung der Beschwerden, lässt er sich nicht hineinschmieren.
Bitte um Rat.
Da hilft evtl. nur der Tierarzt. Per Internet kann man nicht sehen,
ob es sich um einen neuen oder alten Zahn handelt und ob dieser Zahn
noch fest sitzt.. Auch wenn der Zahnwechsel abgeschlossen ist und
man nicht nachschauen lässt, kann es doch sein, dass noch ein
Milchzahn vorhanden ist. Wenn dies so sein sollte, muss man ihn
schnellstens ziehen lassen. Eventuell ist er bereits so locker, dass
das der Tierarzt ohne Mühen (ohne Narkose) machen kann.
Selbstverständlich könnte er auch von selbst ausfallen – das
muss man jedoch je nach Umstand selbst entscheiden.
19. September 2006:
eMail von Sabine, 25215 Bremen:
Darf mein Yorkshire (2 Jahre) alt Milch trinken?
Lieben Gruss
Ein Yorkie benötigt keine Milch – frisches Wasser ist das
Beste. Die meisten Yorkie-Kenner jedenfalls raten davon ab. Meistens
verursacht Milch u.a. auch Durchfall, zumindest zu dünnen
Stuhlgang.
19. September 2006:
eMail von Nicole, 15711 Königs-Wusterhausen:
Hallo!
Denke darüber nach, mir einen Yorkshire zu kaufen. Habe aber noch
ein Zwergkaninchen.
Hat jemand dazu Erfahrungen gemacht, wie sich die beiden Tiere
verhalten. Das Kaninchen ist sehr scheu.
Es kommt immer auf den Charakter eines Yorkies an.Wie sich alles
entwickelt, kann man nie vorhersagen. Manche Yorkies sind sehr
gutmütig, andere jedoch sind im Wesen trotz Ihrer Kleinheit
vollwertige Terrier. Das heißt, dass sie auch gerne jagen –
meistens jedoch, ohne einem anderen Tier etwas schlimmeres anzutun.
Vorsicht ist jedoch geboten.
18. September 2006:
eMail von Inga, 38304 Wolfenbüttel:
Hallo!
Wer hat Erfahrung mit Hundeausstellungen und kann mir ein paar nützliche
Tipps geben? Ich suche auch Anleitungen für richtiges binden von
Top-Knot. Ich hab schon meine Jane ausgestellt - mit Erfolg – aber
man kann alles vielleicht noch besser machen. Ich bin für jeden Rat
dankbar.
Dies genau zu erklären, bereitet einige Schwierigkeiten – das
muss man sehen und sich vor Ort erklären lassen und: üben, üben
üben... Irgendwelche Zeichnungen bringen nicht den
gewünschten Erfolg. Besuchen Sie Ausstellungen, auch wenn Sie nicht
selbst ausstellen – so mancher Aussteller wird sicher bereit sein,
Ihnen alles genau zu erklären. Haben Sie schon mal Ihren Züchter
gefragt?
18. September 2006:
eMail von Marianne, 93342 Saal:
Hallo, ich habe dieses Forum heute entdeckt und bin begeistert. Nun
möchte ich auch eine Frage los werden,ab wann hebt ein Rüde das
Beinchen wenn er pieselt? Mein Benny ist jetzt 4 1/2 Monate alt und
benimmt sich wie ein Mädchen. Dann hätte ich noch eine Frage, er
bekommt seit er 4 Monaten täglich ein Denta Stix von Pedigree, ist
es wirklich so empfehlenswert, wie die Reklame es verspricht?
Das machen manche junge Rüden so – ich hoffe, es ist kein Problem
für Sie. Bei den meisten gibt sich das, wenn sie älter werden.
Über dieses Pedigree-Produkt können wir nichts sagen, da wir keine
Test-Ergebnisse vorliegen haben. Da bei diesem Konzern sorgfältig
gearbeitet wird, dürfte es nur an der Verträglichkeit des
einzelnen Hundes liegen – was gerne gegessen wird, kann man auch
weiter geben – jedoch nie im Überfluss (wie bei allen derartigen
Produkten).
17. September 2006:
eMail von Siegfried, 37327 Leinefelde-Worbis:
Wir haben einen ausgewachsenen Yorkie, der relativ groß ist und 7,8
Kilogramm auf die Waage bringt. Er ist für seine Größe nicht übergewichtig.
Laut unseres Züchters ist er reinrassig. Meine Frage: Ist die Größe
und das Gewicht noch normal für einen Yorkie? Welche
Gewichtsklassen für Yorkies gibt es?
Das ist keine normale Größe – lesen Sie bitte den Standard (Klick!),
dann wissen Sie mehr. Als Rassehund kann man nur bezeichnen, der
sich in etwa im Rahmen des Standards entwickelt. Ein
Züchter, der bei diesem Gewicht von einem Rassehund spricht, sollte
sich besser entschuldigen. Hoffentlich hat er nicht den sonst
üblichen Preis verlangt und Sie haben einen Kaufvertrag mit
Ahnentafel bekommen.
Auf alle Fälle gibt es keine Gewichtsklassen und Varietäten –
ausschlaggebend ist alleine der Standard – für jeden Rassehund.
Dass man auch Hunde aus vollem Herzen liebt, die dem nicht
entsprechen, ist selbstverständlich – wenn man mich jedoch fragt,
gebe ich eine ehrliche Antwort.
17. September 2006:
eMail von Ingrid, 78333 Stockach:
Hallo, habe meinen ersten Yorkie seit ein paar Wochen. Der Kleene
ist nun fast 16 Wochen alt. Meine Frage: Wie transportiert man den
Hund im Auto? Hatte schon einen Katzentranportkorb ausprobiert, doch
der Kleine winselt nur und ich denke, dass er Panik hat. Danke für
Info.
Das YTJ, das ich abonniert habe, ist toll, weiter so. Auch die
Internetseite finde ich spannend, bin noch immer am durchlesen.
Dieses Problem ist bekannt, aber es gibt keine speziellen Tipps.
Man erreicht nur etwas, wenn man konsequent bleibt – so schwer es
auch fällt. Eventuell haben andere Leser dieses Forums brauchbare
Erfahrungen.
Hier können Sie Ingrid antworten: KLICK!
17. September 2006:
eMail von Carmen, 92637 Weiden:
Hallo! Bin neu hier und habe per Zufall diese Seite gefunden. Ich
habe einen Yorkie-Rüden und seit 5 Monaten eine Yorkie-Dame. Die Frage,
die ich habe, ist folgende: die Kleine Yorkie-Dame hatte ihre Ohren
schon schön gestellt. Seit ein paar Tagen jedoch lässt sie ein Ohr
hängen. An was kann das liegen? Gibt sich das wieder?
Bitte lesen Sie unsere Info-Seiten, dann wissen Sie genau
Bescheid (Klick hier!).
16. September 2006:
eMail von Ute, 74385 Pleidelsheim:
An alle, die Anfragen wegen Stubenreinheit stellen:
Habt doch Geduld, ein Kind braucht fast 3 Jahre bis es sauber ist. Meine
kleine Yorkiehündin hat fast 7 Monate gebraucht, bis sie richtig »trocken«
war, aber dann ist nie wieder ein Malheur passiert, egal wohin, man
kann sie überall hin mitnehmen, in jedes noch so feine Hotel. Und
draußen würde sie nie einfach so hinsitzen und ihr großes Geschäft
machen, sie geht immer einige Meter rein weg vom Weg oder ins Gebüsch
und auch sonst, sie umrundet jede Pfütze oder Dreckloch, sie sucht
sich immer den saubersten Weg aus, lasst doch bitte den Kleinen die
Zeit, die sie brauchen, bitte ohne Druck und Schelte, dann klappt es
auch, viel Lob brauchen die Kleinen, bitte denkt alle daran.
Danke für diesen Hinweis, denn die meisten glauben, dass sich
alles von ganz alleine in kürzester Zeit erledigt.
15. September 2006:
eMail von Mareike, 48599 Gronau:
Hallo, Problem ist der Stuhlgang meines 1 1/2jährigen Yorkshire-Rüden.
Er setzt morgens
etwa 3 x Kot ab, der erste ist wunderbar und wie er sein soll, der
zweite ist schon etwas breiig und der dritte total wässrig und
gelb. Er hat auch noch ein 4. mal Stuhldrang, aber da kommt nichts
mehr. Wir waren beim Tierarzt, der hat uns Futter gegeben für einen
empfindlichen Magen und Darm, aber scheinbar hilft es nicht weiter.
Er ist untersucht worden, ist gesund, fühlt sich auch wohl. Er
bekommt nichts anderes zu fressen außer seinem Futter und seinen Leckerlis
(also nichts vom Tisch usw.). Habe gelesen, dass Verdauungsstörungen
häufig sind bei dieser Rasse. Wer hat Erfahrung und ähnliche
Probleme? Wäre für Hilfe und Ratschläge sehr dankbar.
Vielleicht weiß ein Forum-Besucher Rat. Was mich immer wieder
ärgert (nicht auf Sie bezogen), dass bei welchen Problemen auch
immer, von »typisch für den Yorkie« gesagt wird – das ist
scheinbar in Mode gekommen. Und so manche Tierärzte schließen sich
dem an, obwohl sie sich mit dieser Rasse niemals eingehend
beschäftigt haben. Verdauungsstörungen kann jedenfalls jeder Hund
haben.
Hier können Sie Mareike antworten: KLICK!
14. September 2006:
eMail von Birgit, 44879 Bochum:
Hallo, wer hat Erfahrung mit zuviel Magensäure beim Yorkie? War
heute noch beim TA und habe für Kira Rinitidin 75 verschrieben
bekommen, wenn das nicht hilft, dann soll unter Narkose in der
Tierklinik Duisburg eine Magenuntersuchung erfolgen. Krankheitsbild:
schlechter Esser, immer wieder Hochwürgen von Magensäure und damit
verbunden weicher Kot bis Durchfall, am nächsten Tag
Futterverhalten wieder normal. Keine Regelmäßigkeit oder
auslösende Situationen wie z.B. Stress erkennbar. An Kira ist mit
1700 Gr. sowieso »nicht viel dran«. Füttere Royal Canin
»Sensible« (»Yorkie« hat sie auch nicht vertragen), weitere
Futterumstellung vorerst nicht, aber KEINERLEI Leckerlie oder
sonstiges Futter. – Wer weiß Rat?
Hier können Sie Birgit antworten: KLICK!
13. September 2006:
eMail von Jutta, 63450 Großauheim:
Hallo liebes Team, ich habe mir bei einem Züchter eine Yorkie-Hündin
angeschaut, diese ist jetzt genau 8 Monate alt, black and tan und
hat auch bereits alle Milchzähne verloren. Sie wiegt jetzt 1,9 kg
und ist noch ziemlich klein. Der Züchter meinte, dass Sie nicht
mehr zunimmt und auch nicht mehr wächst. Auch bleibt die Farbe so.
Kann ich mich darauf verlassen oder passiert da noch was?
Ein »echter« Yorkie hat die Farben Tan & Stahlblau. Black
& Tan ist eine Variation, die im Grunde nicht erwünscht ist
(auch wenn es vielen gefällt) und durch Verzüchtung entstanden
ist.
Ausgewachsen ist ein Yorkie mit etwa 10 bis 12 Monaten. Also
dürfte er dann ca. 2 bis 2,4 kg wiegen. Es kommt
jedoch auch vor, dass bei solchen Hunden noch ein »Schub« kommt.
Orientieren kann man sich an den Elterntieren, wenn beide etwa
gleich groß und schwer sind.
12. September 2006:
eMail von Jitka, 78669 Wellendingen:
Wir waren »Eltern« eines gut funktionierenden Hunderudels.
Nach unserem Rüden kamen ein 8 Monate altes Mädchen dazu, das als
»zu klein« für die Zucht weggegeben wurde und gleichzeitig –
von den gleichen Züchtern – ein Babymädchen, das sich unsere
Tochter ausgesucht hatte und deren Herrin sie auch ist. Die beiden
Mädels hatten eine fabelhafte Beziehung zueinander mitgebracht, der
Junge hat beide gut akzeptiert. Leider wurde kam das Altweibchen bei
einem Unfall ums Leben. Die beiden anderen waren recht traurig, da
sie ihre Führung verloren hatten. Da überdies abzusehen war, dass
das zweite Hundemädchen in einiger Zeit von uns wegziehen würde
(Tochter ist 17 Jahre alt), haben wir nach dem Lesen des Buches
»Hunde sind doch Rudeltiere« beschlossen, ein Welpenmädchen zu
kaufen. Dies taten wir dann auch. Am ersten Tag spielte die nun
ältere Hündin auch brav damit, legte sich neben ihr auf Fellchen
und alles sah gut aus. Der Rüde murrte die kleine an, aber das
kannten wir ja schon von der ersten Eigewöhnungsphase von ihm. Er
griff und greift nie an, zieht sich eher zurück auf seine Plätze,
wohin ihm der kleine »Plagegeist« nicht folgen kann.
Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen – die 18 Monate alte Hündin
wurde läufig und launisch. Völlig unvermittelt und ohne Vorwarnung
konnte sie auf einmal den Zwerg angreifen.Wir hatten wohl gelesen,
dass die ältere Hündin erziehend eingreift, aber das, was wir hier
sahen kommt uns zu viel vor. Sie warf sich auf sie, »biss« zu und
blieb lauernd über ihr, egal wie sehr sich die Kleine unterwarf,
fiepte um bei der kleinsten erneuten Bewegung wieder zuzuschnappen.
Wunden gab es keine. Aber normal ist das wohl nicht. Dann wieder
roch sie sie ab und schob ihr ihren Ball zum Spielen zu. Man hatte
den Eindruck »Tu was, und ich mach dich kalt«. Sie saß tagelang
– und das freiwillig – im von ihr beschlagnahmten Welpengehege
– und genoss ihre Ruhe. Dann aber büchsten Rüde und Hündin aus
)und es passierte. Nun vermuten wir, dass sie trächtig ist.
Besser gelaunt ist sie nicht. Wir sind ratlos. Im Buch stand, dass
bei zwei Hündinnen eigentlich keine Probleme zu erwarten sind, da
die ältere Mutterrolle übernimmt. Die drei Wochen »schwierige
Phase für hartnäckige Hündinnen« sind nun um. Wir hatte auch
angesichts der Situation, die wir vorher hatten, nicht mit dieser
Entwicklung gerechnet, denn die nun ältere war ja noch nie allein
als Hund unterwegs, von der einstigen Althündin sehr liebevoll
umhegt und behandelt worden und hat auch immer freundlich mit
anderen gespielt. Was nun? Wer weiß Rat?
Ein Buch beschreibt immer den Normalfall. Hunde haben
verschiedene Charaktere und auch die erbliche Veranlagung (die auch
später verstärkt zum Tragen kommen kann) spielt ein Rolle.
Eventuell kennt ein Besucher dieses Forums das gleiche Problem.
Hier können Sie Jitka antworten: KLICK!
10. September 2006:
eMail von Marion, 06507 Gernrode:
Hallo, liebes Team dieser Seite. Wieder ein großes Lob für Euch!!
Ich sehe regelmäßig in diese Seiten und finde sie nach wie vor
super!!! Nun meine Frage: bald fahren wir mit unserer »Kitty« an
die Ostsee in den Urlaub. Ich habe ein wenig Bedenken bezüglich des
Windes in Verbindung mit dem feinen Sand, kann oder soll ich sie schützen?
Oder bin ich mal wieder überängstlich? Danke schon im voraus für
Eure Antwort.
Sie sind überängstlich. das macht alles keine Probleme, wenn man
regelmäßig bürstet. Falls sich das Haar durch den Sand etwas
struppig anfühlt, kann man den Yorkie baden und spezielles
Yorkie-Spray zur zusätzlichen Pflege verwenden. Es macht nichts
aus, wenn ein Yorkie einmal wöchentlich oder 14-tägig gebadet
wird.
8. September 2006:
eMail von Petra, 53604 Bad Honnef:
Hallo, meine Kiki Weibchen ist jetzt 6 Monate alt. Der Tierarzt
meinte, wir sollten sie vor der ersten Läufigkeit kastrieren
lassen. Ich habe viel drüber gelesen und bin mir aber noch unschlüssig.
Was halten sie davon?
Wenn kein Rüde im Haus ist und man außer Haus aufpassen kann,
würde ich eine Kastration sein lassen. Die Meinungen gehen
auseinander – wir haben die Erfahrung gemacht, dass der beste
Zeitpunkt einer Kastration am besten kurz vor der 2. Läufigkeit ist
(keinesfalls vor der 1. Hitze).
5. September 2006:
eMail von Nadine, 13581 Berlin:
Hallo, ich habe ein Problem mit meinem Yorkshire-Terrier. Er ist
jetzt fünf Monate alt und noch immer nicht ganz stubenrein.Wie
lange kann es ungefähr dauern, bis er es wird? Außerdem bellt er
auf der Straße alle Leute an und springt jeden Radfahrer vors Rad.
Daher muss ich die Leine dann auch immer sehr kurz nehmen.Was kann
ich dagegen tun? Das Gassi gehen macht so einfach keinen Spaß mehr.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Bitte lesen Sie den vorhergehenden Beitrag – mehr kann man
darüber nicht sagen! Man muss sich auch fragen, aus welchem Zwinger
der Yorkie stammt, ansonsten ist es reine Erziehungssache, die man
von außen nicht beeinflussen kann.
3. September 2006:
eMail von Claudia, 60435 Frankfurt am Main:
Hallo Liebes YTJ-Team,
Ich habe einen Yorkshire Terrier der 5 Monate alt ist. Er macht ständig
bei uns in die Wohnung. Wir gehen fast jede Stunde mit ihm raus, und
falls er dann draußen macht, loben wir ihn. Er rennt immer weg,
wenn er in die Wohnung gemacht hat und versteckt sich dann, wenn wir
ihn suchen, also weiß er praktisch das er nicht in die Wohnung
machen soll, aber trotzdem macht er das. Ich weiß ich nicht was ich
machen soll!
Wir wissen nicht mehr, was wir machen sollen, obwohl wir immer
wieder über Jahre darauf hinweisen, dass es keine bestimmten zum
Erfolg führende Regeln (betreffend die Stubenreinheit) gibt. Und
immer wieder: wenn es jemanden gegeben hätte, der ein Buch darüber
geschrieben hätte, dieser wäre sicherlich Millionär geworden.
Gibt es aber nicht.
Bereits unter unserem grauen Kontakt-Button (oben) weisen wir darauf
hin und auch eine zu diesem Thema führende Seite. Wir bitten um
Verständnis.
2. September 2006:
eMail von Sylvia, 49685 Halen:
YORKIE MIT ROTEN AUGEN.
Mein Yorkie-Rüde ist nun 10 Monate alt. Habe viele Fotos von Ihm
gemacht und grundsätzlich hatte er Rote Augen auf dem Foto. Dieses
haben wir uns genauer angesehen und haben entdeckt, dass unser
Yorkie dunkelrote (bald weinrote) Augen hat, auch sein Fell ist im
Gegensatz zu den anderen Yorkies sehr hell geworden. Als Welpe hatte
er helles Fell und war nicht dunkel so wie die anderen. Hat jemand
schon einmal von einem Yorkie mit roten Augen gehört? Ist er jetzt
ein Albino? Muss ich ihn jetzt wegen seiner Augen untersuchen
lassen?
Wenn man Yorkies direkt in die Augen blitzt, haben viele Rote Augen.
Augen können auch braun sein, jedoch nicht kräftiges Rot. Das gibt
es, dass Yorkies bereits sehr früh helles Haar bekommen – deshalb
ist er kein Albino. Zum TA, so denke ich, müssen Sie wegen dieser
Dinge nicht gehen.
1. September 2006:
eMail von Anita, USA-94122 San Francisco:
Hallo,
unser Yorkie Simba kriegt jeden Morgen eine Art Husten/Roechel/Asthma-artigen
Anfall, der nur 3-5 Sekunden dauert und hier »reversed sneezing«
genannt wird. Unser Tierarzt meint, dass viele Yorkies und kleine
Hundearten dieses reversed sneezing haben und es nicht gefährlich
ist, obwohl es sich immer furchtbar anhört. Der TA hat uns
empfohlen den Hals leicht zu streicheln/reiben und es hört auch
immer nach ein paar Sekunden auf und der Hund ist genauso munter wie
zuvor. Auch kenne ich viele ander Yorkiebesitzer deren Yorkies das
gleiche haben. Nachdem wir von Anfang an immer ein Hundegeschirr und
nie die Leine am Halsband befestigt haben ist der Hals in Ordnung.
Was halten Sie davon?
Bei solchen Anfällen ist es sicherlich richtig, ein Geschirr zu
verwenden – das zeigt auch die Erfahrung.
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