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Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der »Züchtertafel« einen Züchter suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) nicht mehr veröffentlichen noch beantworten!


28. Februar 2004: eMail von Michaela, 44625 Herne.

Hallo,
wir haben einen Yorkshire-Rüden (blue & tan) mit Papieren im Alter von 18 Wochen. Er macht uns viel Freude. Wie können wir Ihn am besten sauber kriegen? Er macht es eigentlich schon recht gut, nur gehen wir nach Gefühl mit Ihm raus. Wie können wir Ihn dazu bringen, das er sich meldet? Und noch eine Frage, ob in unserer Nähe auch ein Yorkshire Treffen stattfindet.


Alles, was wir zur Sauberkeit eines Yorkies sagen können, haben wir unter »Pflege & mehr« (KLICK!) zusammengefasst. Wenn Sie zu etwa regelmäßigen Zeiten mit Ihrem Hund Gassi gegangen wären, würde er sich evtl. schon jetzt darauf eingestellt haben und auch melden. Aber keine Angst, je mehr Sie ihn kennenlernen und beobachten, werden Sie Reaktionen eher erkennen. Eine Erziehung zu »sich melden« ist kaum möglich – alles liegt an Ihrem Gefühl, die Sprache Ihres Hundes zu begreifen.
Bezüglich eines Yorkie-Treffs senden wir Ihnen per Mail eine Telefonnummer, wo man Ihnen Auskunft geben kann.


28. Februar 2004: eMail von Janina, 31226 Peine.

Hallo!
Meinem kleinen Liebling (5 Jahre alt) wurde am Montag eine Mandel rausgenommen! Der Tierarzt meinte, es würde 2 Tage dauern, bis es ihm wieder besser geht, heute ist Samstag und es hat sich keinerlei verbessert! Er röchelt noch genauso wie vorher, wenn er getrunken hat kommt es jedesmal wieder raus! Meist nur Wasser und Schleim! Sein Fressen lässt er zum Glück drin. Es wurde uns »Schiermett« empfohlen, was er wohl auch sehr gut verträgt! Trotzdem mache ich mir Sorgen, weil es jetzt schon fast eine Woche her ist! Habt Ihr darüber irgendwelche Informationen? Wäre schön wenn mir (und natürlich meinem Hund) jemand helfen könnte!


Da gibt's nur eines: nochmals zum Tierarzt zur Nachuntersuchung! Wenn es dann nicht besser wird, wird wohl nichts anderes übrig bleiben, um einen anderen Tierarzt oder besser, eine Tierklinik aufzusuchen. In solchen Fällen irgendwelche Ratschläge von Nichtfachleuten anzunehmen, finde ich keinesfalls ratsam.


28. Februar 2004: eMail von Ulrich, 44653 Herne.

12 Jahre alter Yorkshire / Jetzt ohne bzw. fast ohne Zähne !!!
Hallo, wir habe eine 12 Jahre alte Hündin, »Claire«, die immer wieder Probleme mit Zahnstein hatte. Jetzt als wir wieder einmal in der Tierklinik wegen der Zahnsteinentfernung waren mussten wir feststellen, das fast keine Zähne mehr vorhanden sind. Es hieß, die vorhandenen wurden durch den Zahnstein gehalten. Meine/unsere Frage ist nun, wie und was kann sie jetzt noch fressen, um ihr nicht unnötig Probleme beim Kauen und Beißen zu bereiten.
NS: Auf Tenneriffa wurde uns mal gesagt das es einem Hund keine Schwierigkeiten bereiten würde, trotzdem auch hartes zu knacken. Kann das sein???


Die meisten Hunde in solcher Situation knacken mit ihrem Kiefer auch das Trockenfutter. Es kommt aber ebenso auf die Größe des Hundes an. Was Ihr Hund noch beißen kann, müssen Sie selbst herausfinden, indem Sie beobachten und eventuell durch Umstellung entsprechend reagieren. Nagt Ihr Yorkie längere Zeit an seinem härteren Futter herum, lassen Sie ihn – sie sehen anschließend, ob er alles verzehrt hat.


28. Februar 2004: eMail von Heidi, CH - 4702 Oensingen.

Liebes Yorkie-Team
Unser Yorkie Billy ist nun elf Monate alt und ich hätte heute eine Frage bezüglich der richtigen Ernährung. Wir haben ihm bis jetzt immer Royal Canin Junior gegeben und am Abend jeweils Fleisch von Cesar oder Pedigree. Nun haben wir versucht ihn auf das Spezialfutter für Yorkies von Royal Canin (RC Mini) umzustellen, da das Juniorfutter ja nur bis zum zehnten Monat gefüttert werden sollte. Er sortiert nun aber alle Juniorkörner aus und frisst diese, das Spezialfutter lässt er stehen. Gibt es ein anderes Trockenfutter, welches für Yorkies ab 10 Monaten geeignet wäre? Würde es Billy schaden, oder an etwas fehlen, wenn er halt weiter das Juniorfutter frisst? Herzlichen Dank für ihre Antwort.
Übrigens, ich finde das Forum super interessant!


Es macht nichts, wenn Sie noch weiter RC »Junior« füttern. Eventuell können Sie das restliche »Junior« und »Mini« aufweichen, vermischen und nach und nach nur noch MINI geben (nach dieser Übergangszeit dann MINI ohne aufzuweichen). Es ist vielleicht danach auch ratsam, innerhalb eines kurzen Zeitraumes das Nassfutter ganz abzusetzen und nur RC MINI zu füttern. Es ist schwierig, einen Yorkie zu überlisten, aber der Not gehorchend muss man es manchmal doch versuchen.


26. Februar 2004: eMail von Bettina, 69123 Rauenberg.

Hallole liebes Yorkie-Team,
ich habe ein Problem mit der Ernährung meines Hundes. Mein kleiner Rüde ist fast 6 Monate alt und frisst sehr schlecht. Gerne isst er ab und an ein Stückchen Wienerle und ich war die ganze Zeit froh darüber. Nun erfuhr ich von einer Bekannten, dies sei äußerst schädlich, wegen dem hohen Salzgehalt. Auch frisst er äußerst gerne Katzenleckerlis. Ist dies auch nicht empfehlenswert? Dann weiß ich gar nicht mehr, was ich ihm zu fressen geben soll. Teures Futter wie Royal Canin usw. steht immer bereit... einmal am Tag biete ich ein sehr gutes Nassfutter an... 2 Bisse und fertig. Genau das Gleiche mit dem Trockenfutter... 4 bis 5 Pellets und Schluss! Ich weiß echt nicht mehr weiter. Liebe Grüße von Bettina


Hie und da ein Würstchen schadet nichts und Katzenfutter in Maßen auch nicht. Ein Dauerzustand darf das allerdings nicht werden, denn – Ihre Bekannte hat recht – Wurst ist nun mal gewürzt und Katzenfutter hat andere, auf eine Katze zugeschnittene Inhaltsstoffe, die für einen Hund auf Dauer nicht gut sind. Ich kenne einen Fall, da hat es die gleichen Probleme gegeben. Jener Hund fraß sehr gerne Nassfutter für Katzen. So nach und nach hat Frauchen immer mehr Hundefutter untergemischt, bis er dann das pure Hundefutter für ihn akzeptierte. Das klappt zwar nicht immer, aber ein Versuch war's wert.
Was für ein Futter von Royal Canin geben Sie? Mit RC Yorkie MINI habe ich noch nie gehört, dass es ein Yorkie nicht frisst. Mit separatem Mail erhalten Sie von uns die Telefonnummer unserer kostenlosen Rat- und Hilfe-Hotline, wo man versuchen wird, ihnen weiterzuhelfen.

NACHTRAG: Leider haben Sie keine korrekte Mail-Adresse angegeben, somit konnten wir Ihnen die Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline nicht zustellen.


25. Februar 2004: eMail von Simone, 73061 Ebersbach.

Hallo, meine kleine Yorkiedame hat sich das hintere rechte Bein verstaucht mit Prellung. Gester waren wir beim Tierarzt und da hat sie 2 Spritzen bekommen und uns wurde Rimadyl gegeben. Sie soll 4 Tage je eine viertel Tablette bekommen. Ich muss noch dazu sagen, dass unsere Josy recht groß ist und 5 kg wiegt. Für ihre Größe normal, also nicht dick. Wir gehen ganz normal spazieren, ohne zu rennen und toben auch nicht rum. Sie soll das Bein normal belasten, macht sie auch.
Nun zu meinem eigentlichen Problem: seit gestern Abend schaukelt sie so komisch hin und her, wenn sie sitz mit dem ganzem Körper und wenn sie auf dem Bauch liegt, dann mit dem Kopf. Man könnte manchmal auch denken sie sei besoffen. Fressen tut sie ganz normal.
Kann es sein das es Nebenwirkungen von der Spritze und Tablette sind. Unser Tierarzt hat heute zu, ich werde aber sicherheitshalber morgen nochmals hingehen, oder was meinen Sie? Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen danbar.


In solchen Situationen ist es uns unmöglich, irgendwelche Ratschläge zu geben – leider! Verschlechtert sich jedoch der momentane Zustand, sollte man einen Tierarzt oder eine Klinik aufsuchen, die geöffnet haben. Auf alle Fälle sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Tierarzt zur Nachsorge aufsuchen.


24. Februar 2004: eMail von Kristina.

Hallo, ich habe eine Frage an Euch. Ist es wahr, dass Yorkshire-Terrier nicht dem Fellwechsel unterliegen, d.h. nicht haaren? Eine Bekannte sagte mir, dass diese Hunde keine Haare verlieren. Ich denke darüber nach, mir einen Yorkie in späterer Zeit zuzulegen. Zur Zeit habe ich einen Dackelmischling, der leider Krebs bekommen hat. Unser Hund lebt mit in der Wohnung (natürlich mit Freilauf), jedoch finde ich es sehr belastend, dass überall das Fell rumfliegt (trotz regelmäßigen bürstens). Deshalb wollte ich mir keinen Wohnungshund mehr anschaffen. Meine Bekannte jedoch meinte, dass ich dieses Haarproblem mit einem Yorkie nicht mehr hätte – die haaren nämlich nicht. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Es wäre nett, wenn Sie mir an meine Mailadresse antworten könnten. Vielen Dank und viele Grüße Kristina


Ihre Bekannte hat recht – Yorkies haaren nicht, da es dem Menschenhaar sehr ähnlich ist. Voraussetzung ist jedoch, dass es ein standardgemäßer Yorkie ist und die richtigen Pflegeprodukte verwendet werden. Also aufpassen beim Kauf!


23. Februar 2004: eMail von Heimo, A - 4303 St.Pantaleon.

Wir haben seit Oktober 2003 ein Yorkie-Mädel und sehr viel Freude mit ihr. Sie ist zwar ein Riese unter den Yorkies, obwohl sie einen vorzüglichen Stammbaum aufweist.
Nun, das stört nicht weiter, was uns sorgen macht, sind ihre Ohren! Obwohl sie schon über 7 Monate alt ist stehen sie noch immer nicht! Was kann man machen? Ist sie schon zu alt? Soll man die Ohren kleben? Sie stellt sie manchmal kurz auf sobald ihr Köpfchen nur ein wenig nach hinten neigt. Alles ist uns recht aber sie wäre halt mit Stehohren nochmal so süß!


In der Regel ist es so, dass ein Yorkie die Ohren stellen kann, wenn er es zwischendurch macht – im Alter von 7 Monaten ist es noch nicht zu spät, etwas zu unternehmen. Man kann um das »gerollte« Ohr Heftpflaster kleben – falls es Ihr Yorkie zulässt. Alles weitere haben wir im vorhergehenden Forum-Eintrag beantwortet. Weiterführende Tipps gibt's hier: KLICK!


20. Februar 2004: eMail von Alexander, 42579 Heiligenhaus.

Hallo Yorkie Freunde,
danke für die liebe Antwort zu meiner letzten Mail.
Unsere SINA ist jetzt 12 1/2 Wochen alt. Alles prima und in Ordnung. Aber ab wann müssen die Ohren eigentlich stehen. Sie sieht zwar auch so niedlich aus, aber anders wäre auch ganz schön. Würde mich über eine Antwort freuen. Gruss Alexander


Die Ohren eines Yorkies können in diesem Alter bereits stehen, müssen aber nicht. In erster Linie kommt es darauf an, dass er ein feines Ohrleder hat. Zum anderen wachsen die Haar, und da ist es wichtig, dass man sie an den Ohren zu mindestens einem Drittel komplett abrasiert (mit einer feinen Spezial-Schermaschine / siehe Erklärungen unter »Pflege & mehr...«). Wenn es einem dann nicht so gut gefällt, die Haare wachsen schnell wieder nach. Während des Zahnwechsels kommt es sehr oft vor, dass sie zwischendurch wieder hängen. Also immer abrasieren! Es muss auch bedacht werden, dass Hängeohren für die Durchlüftung nicht gut sind, auch wenn's noch so niedlich aussieht (Hunde mit Hängeohren bekommen sehr oft Ohrenprobleme).


18. Februar 2004: eMail von Angelique, 69234 Dielheim.

Sehr geehrtes Yorkshire Team,
ich bitte zu entschuldigen, dass ich schon wieder ein Problem habe mit meinem Hundebaby (5 Monate alt) und mich an Sie wende. Leukämie usw. konnte ausgeschlossen werden. Nun habe ich die richtige Diagnose von der Tierklinik gesagt bekommen. Mein Yorkshire-Terrier leidet unter der sogenannten Farbmutanten-Alopezie (Haarausfall). Vermutet wird, dass die Elterntiere Geschwister waren.
Ich soll meinen Hund im Sommer mit 60er Lichtschutzcreme einreiben, weil er durch diesen genetischen Defekt sehr, sehr dünne Haut hat. Außer den kahlen Stellen im Fell hätte ich aber keine Probleme zu erwarten. Ich mache mir aber trotzdem erhebliche Sorgen. Diese Genstörung sei äußerst selten. Kennen sie sich trotzdem damit aus? Bin für jeden Hinweis und Rat dankbar. Liebe Grüße von Angelique

Ich kann leider dazu gar nichts sagen, außer dass mir solch ein Fall (es war ein Chihuahua) von früher her bekannt ist, auch dass man den Hund so wenig wie möglich der Sonnenstrahlung aussetzen soll (Herbst- und Wintersonne macht keine Probleme). Lichtschutzcreme hilft bei starker Sonnenstrahlung auf alle Fälle. Im übrigen denke ich, dass die Tierklinik, in der Sie vorstellig waren, sehr kompetent ist.


16. Februar 2004: eMail von Siggi, 44357 Dortmund.

Schön, dass es dieses Forum gibt!
Aus unendlich traurigem Anlass habe ich letzte Woche nach Informationen über Yorkies gesucht, vielleicht habe ich auch nur Trost gesucht. Letzte Woche ist unsere über alles geliebte kleine Pupsi gestorben. Dieses Forum war / ist mir ein klein wenig Trost, obwohl ich doch untröstlich bin. Und so erzähle ich Euch einmal die Geschichte unsere kleinen Pupsi:
Ich bekam sie von meiner Freundin geschenkt, die sie von einer Züchterin »gerettet« hatte. Pupsi konnte aufgrund eines Herzfehlers nicht verkauft werden, und da die Züchterin sie auch nicht behalten wollte, hätte sie sie sogar eingeschläfert!!! Trotzdem war es keine Notlösung, Pupsi zu behalten. Es war Liebe auf den ersten Blick! Sie war noch so winzig klein, sie passte komplet in meine beiden Hände, schlief zusammengerollt darin.
Schon beim ersten Tierarztbesuch erklärte mir dieser dann den Herzfehler: Pupsi habe als Folge der Überzüchtung ein (typisches?) Loch in der Herzscheidenwand; rein theoretisch könnte sie damit uralt werden (ich ging damals von 18 bis 20 Jahren aus!), aber es könne auch passieren, dass sie einfach eines Tages umfalle. Ich solle sie schonen, aber nicht verzärteln, sie wisse selbst am besten, was sie verkrafte.
Oh, ja! Zu dieser Zeit wohnte bei uns auch eine Boxerhündin, und die »erzog« meine Pupsi. Und schon bald ging Pupsi davon aus, selbst ein Boxer zu sein. Könnt Ihr Euch das Bild vorstellen, wie Pupsi als Jungtier kräftig drohend hinter einem Jogger herrannte?! Zu der Zeit wog sie noch nicht ganz 1,5 kg. Der Jogger fiel fast hin vor Lachen.
Und dann war Pupsi gerade einmal einhalbes Jahr alt, da brach sie sich einen Vorderlauf! Eines der Kinder hatte in meiner Abwesenheit wohl zu wild mit ihr gespielt. Sofort war klar, dass das lebensbedrohlich für Pupsi war: Schmerzen, Angst, und dann noch die Narkose, und all das bei diesem schlimmen Herzfehler!
Sie hat es überstanden. Was für ein tapferes kleines Mädchen! Wochenlang musste sie nun im Körbchen, bzw. auf meinem Arm leben, denn sie durfte trotz Gipsverband nicht laufen. Und als sie endlich, nach ewigen Wochen und Monaten wieder ohne Verband laufen durfte, da hatte sie sich so sehr daran gewöhnt, das Pfötchen nach vorne zu halten, dass sie es weiterhin tat. Sie lief also fast immer auf drei Beinen, ohne Schmerzen, aber sie wusste schon, dass sie durch ihren Hoppelgang auffiel – und das genoss sie. Und wenn später mal niemand hinsah, dann lief sie manchmal auch auf allen vieren.
Die Probleme mit ihren Zähnen begannen früh. Ab etwa ihrem zweiten Lebensjahr mussten ihr immer wieder Zähne gezogen werden. Und jedes Mal war es dramatisch, denn das Loch im Herzen war ja da. Und die Herzgeräusche, das Rauschen, das war so stark, dass kein Stethoskop brauchte, um es zu hören.
Mittlerweile war die Boxerhündin, die Pupsi erzogen hatte, gestorben. Ich lebte nicht mehr mit meiner Freundin und ihrer Familie zusammen, sondern hatte den Mann meines Lebens kennen gelernt – inzwischen sind wir verheiratet. Hund und Mann verstanden sich von Anfang an prima!
Irgendwann holten wir noch eine Schäferhündin. Mein Mann hatte immer Schäferhunde gehabt, und bei Cora war das auch Liebe auf den ersten Blick. Sie kam aus dem Tierheim zu uns. Und ziemlich schnell akzeptierte Cora, dass Pupsi das Sagen hatte. Bestimmt könnt Ihr Euch das vorstellen: Pupsi, selbst für einen Yorkie viel zu klein, 1,85 kg, und Cora, für einen Schäferhund fast zu groß mit 40 kg. Cora war einigermaßen rücksichtsvoll, trotz ihrer Jugend und ihrer Wildheit, und Pupsi war geschickt, wich Coras Pfoten aus, und ließ jeden wissen, dass sie jetzt wohl doch kein Boxer, sondern wohl ein Schäferhund sein müsste.
Und trotzdem passierte es, während unseren Flitterwochen in Dänemark, dass Cora beim Toben auf Pupsis Hinterlauf trat! Wir waren sicher, dass das Beinchen gebrochen sei. Sie hatte nur einmal kurz geschrieen, und das Beinchen hing so schlaff herunter. Der dänische Tierarzt stellte dann zum Glück fest, dass der Lauf doch »nur« verrenkt und nicht gebrochen war, richtete die Luxation und legte den Verband an. Ihr werdet es kaum glauben, aber nachdem sich Pupsi schon am nächsten Tag besser fühlte, kaum noch Schmerzen hatte, wollte sie wieder laufen. Und sie lief auf zwei Beinen!!! Den rechten Vorderlauf mit dem alten Bruch nach vorne gestreckt, den linken verbundenen Hinterlauf nach hinten gereckt, so hoppelte sie am Strand entlang!
Die nächste Katastrophe passierte etwa vor einem halben Jahr: Wieder mussten ein paar Zähnchen raus. Wir hatte wegen Umzugs eine neue Tierärztin, und die hat – ich kann es heute noch kaum schreiben – die hat beim Ziehen eines völlig verfaulten Backenzahnes Pupsi den Unterkiefer gebrochen!!!!!!!
Selbst das hat unser tapferes Hundchen überstanden; allerdings nicht so leicht, wie die anderen Katastrophen. Mehrere Tage lang war sie richtig krank, zog sich sogar zurück, war depressiv. All das, obwohl sie (mit Gipsschiene) fraß. Und schließlich ging es ihr doch wieder gut.
Im Dezember hatte sie dann einmal einen ganz schlimmen Anfall von Atemnot. Natürlich hatten wir inzwischen einen anderen, sehr guten Tierarzt (Wolf in Schwerte). Der erklärte uns, dass ihre Luftröhre verknorpelt sei – ein Spätfolge des Herzfehlers und natürlich auch der Überzüchtung. Sie bekam verschiedene Medikamente, Herz, Blutdruck, alles musste regelmäßig kontrolliert werden.
Über den Jahreswechsel, den wir wieder in Dänemark verbrachten, hat sie sich richtig gut erholt, war frech und fröhlich, ganz Pupsi eben! Und letzten Montag ist sie einfach ungefallen! Morgens hat sie gefressen, ganz normal, hatte ihre Medis in Leberwurst bekommen, war den ganzen Morgen frech und fröhlich und selbstbewusst, wie schon die ganze Zeit – und kurz vor zwölf Uhr fiel sie einfach um und war sofort tot.
Hätten wir damit rechen müssen? Vielleicht. Aber wir waren in keinster Weise vorbereitet. Und sie fehlt uns so schrecklich! Obwohl sie doch so klein war, hat sie doch einen riesigen Platz in unserem Herzen eingenommen. Sie war so... nein, dafür gibt es keine Worte!
Wir haben sie in unserem Garten beerdigt. Da, wo sie immer am liebsten lag, weil da am meisten Sonne hinkommt. Und in meinem Herzen bleibt sie auch, da wo am meisten Licht und Wärme hinkommt.
Traurige Grüße von Pupsis Frauchen Siggi, Herrchen Dieter und Cora


Danke für die Lebensgeschickte ihrer Pupsi. So wie Sie alles geschildert haben, mussten Sie mit allen Eventualitäten jederzeit rechnen. Jedoch – Ihr Yorkie war unheimlich zäh, hat vieles ausgehalten und zugleich lebensfroh – wie eben ein Yorkshire-Terrier im Grunde seines Wesens ist. Im Grunde müssen Sie für die schönen Jahre und Stunden dankbar sein, die Sie mit Ihrer Stupsi verbracht haben – das sind Sie ja auch!
Wenn ein Yorkie richtig gezüchtet wurde, ist ein Gewicht von ca. 1,8 kg keineswegs ein Nachteil und man kann auch nicht sagen, dass das zu klein sei. Aber wie bereits gesagt, der Yorkie muss aus einer auf Gesundheit bedachten Zucht kommen und darf nicht »auf Teufel komm raus« auf sehr klein gezüchtet worden sein. Dann ist es auch keine Verzüchtung.

16. Februar 2004: Antwort von Christiane, 57080 Siegen.

Hallo,
war ganz bewegt, als ich Ihren Beitrag gelesen habe. Trotz des großen Unglücks sollten Sie aber auch daran denken, dass die kleine Pupsi einen Tod hatte, den man sich eigentlich nur wünschen kann: sie musste ja zumindest vor ihrem Sterben nicht leiden, ist einfach so umgefallen. Sie hat also wahrscheinlich vorher gar nicht gemerkt, dass es nun für immer zu Ende ist. Ich dachte, dass ich Ihnen das unbedingt schreiben muss. Denn wenn es mein Yorkie gewesen wäre, wäre mir das doch ein großer Trost gewesen, zu wissen, dass sie vorher nicht leiden musste.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem, dass Sie Pupsis Tod gut verarbeiten können.
Liebe Grüße von Christiane


15. Februar 2004: eMail von Lenka, 85716 Unterschleißheim.

Hallo liebes Forum-Team! Wir haben seit zwei Wochen ein Yorkshire-Baby. Er ist zehn Wochen alt. Wir sind beide berufstätig und deswegen ist der Kleinerca. 3 bis 4 Tage in der Woche bis zu neun stunden am Tag alleine. In der ersten Woche habe ich Urlaub gehabt, um bei ihm die erste Zeit sein zu können, aber jetzt muss ich wieder arbeiten. Ich habe vor kurzen im meinem Buch gelesen, dass man Welpen nicht länger als zwei Stunden am Tag alleine lassen sollte. Jetzt machen wir uns große Sorgen um unseren Bac. Ich habe zwar von meine Kollegin gehört, dass es bei ihr auch so war mit ihren Yorkie, aber das beruhigt mich trotzdem nicht. Meine Frage ist, was kann ich machen, damit sich der Kleine normal entwickelt und keinen Schaden davon trägt, dass er öfters alleine ist? Ich stehe eine Stunde früher auf, um mit ihm zu spielen und nach der Arbeit kriegt er unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir spielen manchmal bis in die Nacht mit ihm. Er hat es sehr schön bei uns, hat sehr viel Spielzeug, kriegt das beste Futter und wird von uns über alles geliebt, was das wichtigste ist. Aber trotzdem weiß ich nicht, ob es so im Ordnung ist. Ich habe mir schon sogar überlegt, meinen Job zu wechseln damit ich bisschen früher zuhause sein kann.
Ich hätte dann noch ein paar andere Fragen an Sie und zwar, wann soll Yorkie das erste Mal gegen Tollwut geimpft werden? Meine Ärztin sagt, mit zwölf Wochen, ich habe aber gelesen, dass es erst so mit einen halben Jahr gemacht wird? Dann wollte ich fragen, wie das Idealgewicht bei einen Welpen sein sollte? Unserer wiegt mit zehn Wochen ein Kilo, ist das ok? Und ab wann darf man Welpen baden? Ich hoffe dass Sie uns irgendwie mit Ihren Rat helfen können. Danke, liebe Grüße!


Ihr Yorkie ist etwas zu lange allein. Drei bis fünf Stunden wären ok. Was war denn das für ein Züchter, der Ihnen bezüglich der Impfung nichts gesagt hat? Normalerweise wird ein Welpe erst abgegeben, wenn er die Grundimpfungen erhalten hat. Ihrer wurde mit 8 Wochen abgegeben, dieser »Züchter« wollte seinen Hund nur so früh verkaufen, damit er keine Arbeit mehr damit hat.
Man kann einen Hund erst im Alter von 6 Monaten impfen lassen, wenn man sicher ist, dass es keine Gefahr für ihn bedeutet. Aber grundsätzlich hat Ihre Tierärztin recht.
Man kann auch Welpen baden, einmal in der Woche ist kein Problem – verwenden Sie aber bitte nur spezielle Pflegemittel, die meisten sind viel zu »scharf«, auch wenn ein Yorkie-Bildchen drauf ist. Über das Gewicht kann man nur etwas sagen, wenn man einen Hund vor Augen hat, ich denke jedoch, dass 1 kg in Ordnung ist.


14. Februar 2004: eMail von Rebecca, 81547 München.

Ich suche dringend einen Yorkshire-Terrier-Welpen für meine Tochter.
Allerdings finde ich in München keinen Züchter. Weiß jemand, wo ich in München einen Kontakt finde?


Wenn man »dringend« einen Yorkie sucht, ist das nicht gut. Lassen Sie sich Zeit und informieren Sie sich vorerst. Außerdem findet man gute Züchter nicht um die nächste Ecke – etwa 100 bis 200 km muss man dann evtl. schon in Kauf nehmen. Schauen Sie doch mal in die Züchtertafel und lesen Sie vorher unbedingt alle unsere Informationen.


13. Februar 2004: eMail von Angelique, 69234 Dielheim.

Liebes Yorkshire Team, danke für Ihre Antwort auf meine 2 Mails vom 11.2.2004.
Ich habe Ihren Rat sofort befolgt und bin in die beste Tierklinik bei uns gefahren. Resultat: Sie hatten recht, das vergrößerte Herz meines Yorkiemädchen ist in Ordnung, ich soll keine homöopathischen Mittel geben. Minirassen haben im Verhältnis zum Körper sehr große Herzen (wie Sie gesagt haben).
Zum angeblich verheerenden Blutbild: alles in Ordnung. Keine Rede von Leukämie. Muskelwerte zwar erhöht, kann aber die Aufregung gewesen sein (Zittern). Cushingsyndrom ist völliger Blödsinn, denn der Blutzucker ist normal und müsste sonst einen patholgischen Wert aufzeigen im Blut.
Meine Tierärtzin, die mich wirklich Jahre meines Lebens gekostet hat und etliche schlaflose Nächte, werde ich sofort wechseln.
Auf diesem Wege noch einmal vielen Dank für Ihren guten Rat.
Liebe Grüße von Angelique


Auch wir sind erleichtert.


12. Februar 2004: eMail von Alexander, 42579 Heiligenhaus.

Hallo liebe Yorkie-Freunde,
haben uns nach dem Tod unseres Yorkies MOMO (14 Jahre) eine neue Hündin namens SINA zugelegt. Sie ist 12 Wochen alt und futtert was das Zeug hält. Sie ist schon richtig rund. Wir füttern Rinti Welpenfutter und Trockenfutter von Bonita oder so. Sie ist so eine richtige kleine wilde Maus. Immer toben und beißen.
Wie oft müssen Welpen am Tag gefüttert werde? Wieviel dürfen sie bekommen. Die Angaben auf der Dose ist mir zu ungenau (3 x täglich soviel wie die kleine in 15 Minuten fressen kann). Die putzt, wenn es sein muss, die halbe Dose in 3 bis 5 Minuten weg. Also, wir wollen uns keinen fetten Hund heranziehen.
Aber was sie braucht (muss) sie haben? Muss man Welpen die Zähne putzen? Ihr merkt, viel Ahnung habe ich nicht. Würde mich über einige Tipps freuen. – Vielen Dank!


Je nach Alter, Größe, körperlich Beanspruchung und der individuellen Futterverwertung braucht ein Yorkshire-Terrier unterschiedliche Futtermengen. Rinti Welpenfutter finden wir ebenfalls sehr gut, als Trockenfutter würden wir jedoch »Royal Canin Junior« oder »Royal Canin Mini« empfehlen (siehe auch Yorkie's Online-Shop). Alles weitere können Sie unter »Pflege und mehr« nachlesen. – Zahnpflege ist ebenfalls wichtig, man sollte schon sehr früh damit beginnen, denn später wird sich fast jeder Hund verweigern.


12. Februar 2004: eMail von Helmut, 66679 Losheim am See.

Hallo! Unsere Anika (Yorkshire) mussten wir im Alter von 8 Jahren wegen der sogenannten Stuttgarter Seuche einschläfern lassen. Danach hatten wir sofort Moritz (Westie), der leider bereits im Alter von nur 2 Jahren durch einen Verkehrsunfall um's Leben kam. Für meine Frau und mich waren dies jedes mal harte Schicksalsschläge, denn sowohl Anika, als auch Moritz, waren für uns sozusagen Kindersatz. Sie standen immer an erster Stelle. Wo sie nicht hin kamen, kamen wir auch nicht hin.
Nun stehen wir erneut vor einer Prüfung. Es geht um unseren Bobby (Yorkshire), der seit heute Nachmittag von einer Minute auf die andere nicht mehr oder nicht mehr richtig laufen wollte. Zuerst glaubten wir, dass er sich vielleicht eine Verrenkung o.ä. zugezogen hat. Wir hofften auf Besserung und beschlossen, ihn zunächst mal 1 Tag zu beobachten, bevor wir ihn zum Tierarzt bringen. Doch bereits 1 Stunde später merkten wir, dass er auch Probleme hatte, seinen Kopf zu drehen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde uns klar: Sofort zum Tierarzt.
Die Diagnose des Tierarztes lautete: Vielleicht ist ein Nerv eingeklemmt – vielleicht liegt aber auch ein Bandscheibenschaden vor. Er bekam sofort eine Spritze. Ferner bekam er Vitamintabletten (tgl. 1 Tabl.) und kortisonhaltige Tabletten (die ersten 5 Tage tgl. 2 x 2 Tabl., danach weniger) verordnet. Der Tierarzt meinte, dass es unserem Bobby in 4 bis 5 Tagen besser gehen müsste. Sollte eine Besserung nicht eintreten, gäbe es nur 2 Möglichkeiten: Tierärztliche Klinik (Computertomographie und ggfs. Operation) oder Abschied nehmen. Wenn wir uns Letzteres vor Augen halten, dann...
Seit dem Tierarzt-Besuch sind jetzt 6 Stunden vergangen und Bobby schläft nur noch.


Wer hat bereits ähnliche Erfahrungen gemacht, kann uns Ratschläge oder nützliche Tipps geben?

12.Februar 2004: Antwort von Karin, A-9170 Ferlach.

Lieber Helmut aus Losheim! Mein Yorkierüde hatte genau das gleiche und in der Tierklinik bekam er ebenfalls Spritzen und Vitamintabletten. Es war auch bei ihm ein verklemmter Nerv und nach 14 Tagen absoluter Ruhe war er ganz der Alte – Gott sei Dank!!! Gute Besserung wünscht Karin


12. Februar 2004: eMail von Alexandra, 39326 Angern.

Hallo liebe Yorkie-Freunde, Liebhaber sowie Züchter,
wir besitzen einen kastrierten und kurzrasierten Yorkie Rüden und dazu eine langhaarige Yorkie-Hündin die sich in unserer Zucht befindet.
Da komme ich auch gleich zu meiner Frage, denn wir sind gerade am ausprobieren einiger Pflegeprodukte für ihr schönes langes Fell und wollte mal fragen, mit was für Produkte ihr schon Erfahrung gesammelt habt und was ihr weiterempfehlen könnt, damit das Fell seine seidige Struktur behält. Vielleicht habt ihr auch sonstige Pflegetipps? Immer her damit! Ich bin schon mal im voraus sehr dankbar für die Antworten, die ruhig auch per Mail an uns erfolgen können!!! - Liebe Grüße Alexandra und Wuffis

Antwort-Mails werden weitergeleitet.


11. Februar 2004: eMail von Angelique, 69234 Dielheim.

Vielen Dank für die schnelle Beantwortung meiner letzten Anfrage. Ich bin nun diesbezüglich viel beruhigter. Allerdings hat mir meine Tierärztin vorhin erneut einen Schock versetzt (sie ist darin perfekt).
Sie rief an um mir die Blutergebnisse meines 5 Monate alten Hundebabys durchzugeben. Alle Möglichen Werte stimmen nicht. Die gesamten Muskelwerte sind erhöht... Hämoglobin und rote Blutkörperchen statt bei 75 % bei nur 25 % und die Leukozyten usw. also das ganze Differentialblutbild verschoben... eine Leukämie könne vorliegen.
Ich steh' mit diesem schlimmen Wort jetzt natürlich völligst unter Schock. Morgen will sie sich nochmals mit dem Labor auseinandersetzen. Erweckt bei mir den Eindruck, als kenne sie sich doch nicht so gut aus.
Bitte liebes Yorkshire Team, sagt mir, ob die Möglichkeit besteht, dass das Blutbild eines so jungen Hundes einfach anders ist, als bei einem älteren Hund. Vielleicht kennt sich meine Tierärztin wirklich nicht so sehr aus. – Vielen vielen Dank, Eure Angelique

Aus der Ferne Diagnosen stellen, das können wir nicht. Auch weiß ich nicht, aus welcher Zucht Ihr Yorkie stammt, das was Sie geschildert haben, ist ein bisschen viel auf einmal. Egal, was Ihre Tierärztin jetzt zu Ihnen sagt, ich würde in einem solchen Fall zusätzlich zu einem anderen gehen – eventuell in eine gute Tierklinik.


11. Februar 2004: eMail von Angelique, 69234 Dielheim.

Zunächst einmal herzlichen Dank für die immer sehr guten Antworten meiner Anfragen hier dem ganzen Yorkshire Team. Ich finde Ihre Seiten erstklassig.
Ich habe folgendes Problem. Mein 5 Monate altes Hundemädchen, frisst sehr schlecht und hat Fellprobleme. Meine Tierärztin hat nun das Herz geröntgt und angeblich wäre meine Hündin nun Herzpatientin. Ihr Herzchen wäre statt 3 Rippen breit 4 Rippen breit... Dies wäre nun noch nicht so bedenklich und ich soll das mit homöopathischen Mitteln behandeln. Was halten sie von der Aussage dieser Ärztin. Natürlich habe ich sofort einen Spezialisten angerufen ,der mich etwas beruhigen konnte. Er meinte, das wäre Blödsinn und die Größe eines Herzens alleine wäre noch nicht aussagekräftig – jedes menschliche Sportlerherz, die ja immer größer sind, wäre somit pathologisch. Ich hoffe dringend auf Ihren Rat. Vielen herzlichen Dank! Angelique


Leider wissen viele Tierärzte nicht: je kleiner der Hund desto größer im Verhältnis sein Herz. Und das mit homöopathischen Mitteln zu behandeln, finde ich total unsinnig! Also machen Sie sich keine Sorgen.
Haben Sie schon »Royal Canin Yorkshire MINI« versucht, fast alle unsere Hunde mögen dieses Futter. Appetitanregend ist auch eine Multi-Vitaminpaste. Bei Fellproblemen haben wir die besten Erfahrungen mit Biotin H50-Tabletten und Hyper-Coat gemacht. Es »funktioniert« natürlich nicht über Nacht, aber mit der Zeit hat sich bis jetzt immer ein Erfolg eingestellt. (Alle Produkte sind übrigens auch in Yorkie's Online-Shop erhältlich).


9. Februar 2003: eMail von Andrea, 46047 Oberhausen.

Hallo, unsere Yorkie-Hündin ist jetzt zwei Jahre alt, und wir planen einen Urlaub im Frühjahr auf Mallorca. Jedoch haben wir Probleme, ein Hotel zu finden, in dem Hunde willkommen sind. Kennt jemand solche Adressen?
Vielen Dank für Eure interessanten Internet-Seiten!


Sie erhalten von uns eine Mail-Adresse, wohin Sie sich wenden können.


6. Februar 2004: eMail von Sandra, 14513 Teltow.

Hallo liebes Forum-Team. Ein Superlob an Euch. Die ganze Homepage ist der Hammer. Ich habe jetzt fast alle Beiträge gelesen und möchte auch meinen Teil dazu beitragen.
Seit Jahren haben wir 2 Yorkies (Hündin und Rüde). Unser Rüde Moppi ist leider im letzten heißen Sommer im Alter von 9 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Ich hätte nie gedacht, dass wir alle so darunter leiden würden (ich fange schon wieder an zu weinen).
Unsere Yorkie-Diva Püppi (10 1/2) lag nur noch in einer Ecke, dass wir hier auch noch das Schlimmste befürchteten. Daher haben wir bereits nach einem Tag beschlossen, dass wir wieder einen Spielkameraden für Püppi brauchen. Wir hatten Glück und nach 2 Tagen haben wir Jack bekommen. Anfangs hat Püppi ihn nur angeknurrt, aber nach einer Woche blühte sie regelrecht auf. Jetzt könnte man denken, dass sie noch ein recht junger Hund ist, da ihr Spieltrieb so enorm ist. Sie wird bald 11 Jahre. Jack ist jetzt 9 Monate und in der »Pubertät«. Er ist ein absoluter Rüpel, fast stubenrein, sehr gelehrig, macht bereits Sitz und gibt seit kurzem von alleine Pfötchen (haben wir ihm nicht beigebracht). Er ist einfach süß. Das wichtigste für uns ist, dass unsere beiden Lieblinge sich super verstehen und kerngesund sind.
Aber vielleicht weiß noch jemand einen Rat und zwar: Jack knabbert an jedem Holz im Haus was er findet (Möbel, Wandpaneele etc.) Der Zahnwechsel ist aber bereits abgeschlossen. Auch buddelt er gern in Blumentöpfen, die wir nun hundesicher weggestellt haben. Vielen Dank!


Hier eine Antwort zu finden, ist auch etwas für unsere Forum-Leser. Aber wir wissen aus Erfahrung, dass es wenig Tipps für solche Situationen gibt. Vielleicht aber haben wir Glück und bekommen eine Rückmeldung.

8. Februar 2004: Antwort von Gudrun, 71679 Asperg.

Gegen das Nagen an Möbeln hilft, wenn man die Stellen, die angenagt werden, mit Chilli einreibt. Dem Hund vergeht die Lust am Nagen, aber das Chilli schadet ihm nicht. Hoffe, das hilft auch bei eurem Hund.


5. Februar 2004: eMail von Michaela, 66583 Elversberg.

Hallo Yorkshirefreunde! Wir besitzen 2 Yorkies: 1 Rüde (1 Jahr) und ein Weibchen (9 Monate). Unser Rüde war stubenrein bis wir nach 3 Monaten noch unser Weibchen hinzuholten. Die beiden sind happy miteinander. Aber unser Rüde COCO makiert seit dem alles im Haus. Er tut dies ständig und immer, natürlich auch wenn er vom Gassigehen zurückkommt. Raten Sie zur Kastration? Oder gibt es Medikamente? Was kann ich gegen dieses Markieren tun? Zusätzlich hat COCO einen unglaublichen Freiheitsdrang. Unseren Hunden steht neben dem täglichen Gassigehen auch ein riesiger eingezäunter Garten zur Verfügung. Doch der kleine COCO zieht den Maschenzaun unten zu sich und schlüpft durch die winzige Lücke quer drunter durch. Ich renne dann hinterher. Sieht er mich dann, schaut er mich an, wartet bis ich ihn fast erreicht habe und rast dann fast schon grinsend weiter. Ich kann aber doch nicht tatenlos zusehen, wie er durch die Straßen läuft. Wer weiß Rat? Bin für jeden Tipp dankbar. Eure Michaela


Beides, was Ihnen Probleme bereitet, könnte evtl. durch eine Kastration behoben werden – fast alle Hunde werden dadurch ruhiger. Wenn es Medikamente geben sollte, dann weiß dies sicherlich Ihr Tierarzt, denn wir kennen nichts, das in dieser Hinsicht wirksam wäre. Außerdem müsste man ein Medikament regelmäßig verabreichen – ich würde es nicht machen – eher kastrieren. Vielleicht meldet sich ein Besucher des Forums, der eigene Erfahrungen mitteilen kann.


5. Februar 2004: eMail von Bianca, 57080 Siegen.

Hallo, heute brauche ich auch einmal Ihre Hilfe wegen meinem 1 3/3 J. alten Yorkie-Rüden, an dem ich sehr (zu sehr?) hänge. Vormittags muss er jeweils abwechselnd 1 Woche ca. 3 Stunden und die nächste Woche 5 Std. täglich alleine bleiben. (Vor dem Kauf wurde mir von 2 VDH-Züchtern und Tierarzt versichert, 5 Std. seien zwar an der Grenze, aber kein Problem). Leider jault er oft, aber komischerweise nicht immer (ist besser geworden, seitdem ich ihn beim Weggehen und Kommen kaum beachte). Wenn ich dann nachhause komme, kümmere ich mich ausgiebig um den Hund (lange Gassigänge, spielen, Kontakt mit Artgenossen). Zuhause spreche ich sehr viel mit ihm und er kriegt auch zwischendurch z.B. bei der Hausarbeit immer wieder mal (zuviel?) Streicheleinheiten. Wenn ich manchmal mittags nochmal für 1/2 bis 1 Std. weg muss, z.B. einkaufen, habe ich schon ein schlechtes Gewissen, weil ich denke, dass der Hund ja vormittags schon alleine war und jetzt nochmal. Die Züchterin sagt, dass ich mich nicht so unter Druck setzen soll, der Hund »wisse« mittags gar nicht mehr, dass er morgens schon alleine war (?). Außerdem läuft er mir in der Wohnung auf Schritt und Tritt nach, selbst wenn er vorher müde im Körbchen lag. Ständig (wirklich ständig) verlangt er meine Aufmerksamkeit und »tanzt« mit mit Spielzeug im Maul vor den Füßen herum.
Ich weiß, dass ich diesen Zustand selbst zu verantworten habe (verzärtelt), aber wie kann ich das noch ändern? Wäre es richtig, ihn zeitweise gar nicht zu beachten? Oder sind die Yorkies halt soooooo anhänglich? Für Ihre Hilfe bereits jetzt vielen Dank.


Also: Bezüglich des Alleinebleibens hat Ihre Züchterin recht und Ihr Tierarzt auch. Und Sie wegen der Verzärtelung ebenfalls. Aber was machen? Zuallererst müssen Sie Ihrem Yorkie merken lassen, dass Sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie aus dem Haus müssen. Es kann mit der Zeit nervig werden, wenn er dauernd verlangt, dass Sie mit ihm spielen. Schlagen Sie ihm dies gleich beim Zurückkommen ab! Zeigen Sie ihm, dass Sie keine Zeit haben und auch Ruhe benötigen. Sprechen Sie mit ihm – sagen Sie es in bestimmten Worten (z.B. »Ruhe! Jetzt nicht!«) und tragen ihn evtl. ins Körbchen. Falls er immer wieder kommt, mit Bestimmtheit sagen, dass er jetzt ins Körbchen muss. Nützt das nichts, muss man ihn mit Nichtbeachtung »strafen«. Mit der Zeit wird er sich durch Ihr bestimmtes Verhalten darauf einstellen müssen und merkt, dass auch Frauchen Ruhe benötigt. Aber das alles bitte längere Zeit durchhalten und nicht nachgeben, beachten Sie ihn dabei nicht (auch wenn es schwer fällt!).
Das ist sicherlich Anhänglichkeit, aber instinktiv versucht ein Yorkie immer, alles was er will, zu bekommen – und sei es nur dauernde Aufmerksamkeit. Er muss lernen, auch alleine mit sich zurecht zu kommen, sonst hat er Sie im Griff und nicht Sie ihn!


3. Februar 2004: eMail von Yvonne, 14770 Brandenburg an der Havel.

Guten Tag, ich habe mir einen Yorkshirewelpen (13 Wochen alt) gekauft. Nun ist er schon 3 Tage bei uns, aber er spielt gar nicht und will immer nur auf den Arm. Ist es normal, vielleicht muss er sich erst einleben und an uns gewöhnen? Was kann ich machen um seinen Spieltrieb zu erwecken? Hoffe, das mir jemand helfen oder einen Rat senden kann. Danke!


Lassen Sie Ihn, wenn er nicht will – und bitte nicht immer gleich auf den Arm nehmen, sonst ist die Verzärtelung vorprogrammiert. Es macht nichts, wenn ein Welpe anfangs nicht gleich spielen will. Ich weiß nicht, aus welchem Zwinger er kommt, aber evtl. hat er das Spielen mit seinen Geschwistern nicht gelernt. Aber auch wenn das in Ordnung war, kann es sein, dass ein so junger Hund einige Zeit benötigt, um sein Umfeld kennenzulernen. Wenn man voller Ungeduld versuchen möchte, ihm etwas beizubringen, dann ist dies so etwas ähnliches wie Zwang, er muss selbst alles entdecken. Erst danach kann man seinen Spieltrieb durch eigenes »Mitmachen« erweitern. Lassen Sie ihm Zeit – nach 3 Tagen ist eine Ein- und Umgewöhnung noch nicht vorbei. Es kommt alles von alleine.


3. Februar 2004: eMail von Joe, 70567 Stuttgart.

Hallo – unser lieber Billy ist tot – nun sitze ich hier und bin so traurig – Billy war unser liebstes das wir hatten und ich kann noch immer nicht begreifen, dass er nicht mehr neben mir sitzt – immer, wenn ich am Computer arbeitete, beobachtete er neugierig, was ich hier tue. Er ist gerade 12 Jahre alt geworden und hatte leider seit 3 Jahren ein Herzproblem – immer wieder konnten wir ihn hochpäppeln, aber der letztjährige heiße Sommer hatte ihm die größten Probleme bereitet, wovon er sich nie so richtig erholte.
Als wir gestern Abend beim Tierarzt waren, meinte dieser, dass es um Billy sehr schlecht bestellt sei und dass er sicher nur noch wenige Tage zu leben hätte – für Billy wäre es am besten, wenn wir uns von ihm verabschieden würden. Irgendwie scheint es Billy gespürt zu haben, denn er schaute uns ganz traurig an – es waren die schwersten Stunden unseres Lebens – war er doch immer unser guter Freund, der uns so viel Glück bescherte.
Warum nur ist immer alles so endgültig – es schmerzt so unendlich immer wieder muss ich weinen – bitte verzeiht mir, wenn ich dieses Forum mit unseren Problemen belaste.
Leb wohl Billy – armer kleiner Hund – wir hatten dich sehr, sehr lieb und werden dich nie vergessen – Du warst unser Glück und Sonnenschein – Leb wohl!!
Jochen und Heidi


Wir verstehen Ihren Schmerz. Wenn Sie wollen, können Sie uns ein Foto Ihres Billy schicken, das wir gerne als Gedenken an Ihren Liebling in die Galerie aufnehmen

11. Februar 2004: Antwort von Marion.

Lieber Jochen und Heidi,
ich war total traurig wie ich das über eueren Billy gelesen habe, mir schossen
die Tränen in den Augen. Ich selbst habe vor fast 4 Jahren meinen Enzo verloren, mir kommt es aber so vor als wenn es gestern gewesen wäre. Er ist auch nur 13 1/2 Jahre alt geworden, das ist ganz einfach kein Alter zum sterben, sein inneren Organe hatten versagt wobei sein Herz stark war und gesund, mit 10 Jahren hatte es angefangen mit Epilepsie und so nahm die Krankheit ihren Lauf. Er hatte auch gewusst das seine Zeit gekommen ist und ist freiwillig mit mir zum TA gefahren, er wollte endlich von seinem Schmerz befreit werden.
Ich habe nur noch getrauert und war zu nichts mehr fähig, ja bis mir mein Mann ein Yorkiemädchen geschenkt hat, von da ab ging es wieder langsam bergauf mit mir. Ich denke, es wäre auch das Beste für Euch, dass ihr ein euch ein neues Hündchen zulegt, denn wirklich nur so kann man seinen Schmerz langsam, ganz langsam beenden. Ich liebe meinen Enzo noch immer und werden ihn trotz neuem Hund (den ich auch von Herzen liebe) niemals vergessen.
Denkt einfach mal darüber nach, ich dachte auch nie, dass es möglich ist, ist es aber. Ich wünsche euch beiden alles erdenklich Gute und das ihr wieder glücklich werdet. Wenn ihr möchtet, könnt ihr mir gerne schreiben, ich kann euch nur zu gut verstehen.
Alles Liebe! Marion
(Mail wurde weitergeleitet!)


2. Februar 2004: eMail von Karla, 37075 Goslar.

Hallo! Nur eine kurze Frage: Mir wurde gesagt, dass für das Yorkiehaar eine Bürste aus Naturborsten das Beste wäre. Obwohl das Haar meines Yorkies seidig ist, komme ich manchmal damit nicht so richtig durch. Was ist da noch zu empfehlen? Vorab danke für einen Tipp!


Um das Yorkiehaar in Form zu bringen, benötigt man eigentlich nur 2 Hilfsmittel: einen guten Kamm (keinen aus Metall!) und eine nicht zu kleine Drahtstiftbürste ohne Noppen. Eventuell zusätzlich noch einen Entwirrkamm (mit rotierenden Zähnen). Eine Bürste mit Naturborsten kann man abschließend zur Feinpflege verwenden. Lesen Sie bitte alles weitere hier.


1. Februar 2003: eMail von Bastian, 66540 Neunkirchen.

Herzlichen Dank für Eure Internet-Seiten. Sie waren uns von Anfang an eine große Hilfe, auch schon beim Suchen und Finden unseres kleinen Prinzen. Am Anfang war ich skeptisch, denn ich wollte eigentlich einen größeren Hund. Doch jetzt weiß ich, welch wunderbare Welt uns durch unseren kleinen Yorkshire erschlossen wurde. Danke nochmals für Eure große Mühe, die Ihr Euch macht.


Auch wir sagen Danke für Ihre Mail!

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