Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Ausgabe 79 – Aus dem Inhalt

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Wenn ein zweiter Yorkie ins Haus kommt...

Hunde sind gesellige Lebewesen, die überaus gern beschäftigt sein wollen. Deshalb kann für Hund und Herrn/Herrin die Zweit-Hunde-Haltung eine gute Lösung sein. Denn der Hund erhält neben der Beschäftigung mit dem Menschen einen echten Artgenossen zum Spielgefährten. Familien mit Kindern, die im eigenen Haus oder einer geräumigen Wohnung leben, können jederzeit einen zweiten Hund dazunehmen. Vorausgesetzt, dass nicht nur der Hund gut erzogen erzogen ist, sondern auch das/die Kind/er...
Wenn man vor hat sich einen zweiten Yorkie anschaffen will, ist man oft unsicher, ob man zu einem Rüden ein Mädchen dazu nehmen soll (oder auch umgekehrt)... 
Beeinflusst von diversen Veröffentlichungen in Medien oder »Volksweisheiten«, ist man davon überzeugt, dass dies das Richtige sei...
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es vernünftiger ist, sich für das gleiche Geschlecht zu entscheiden. Auch die gängige Meinung, dass Yorkie-Mädchen sanfter sind und Rüden dagegen rauflustiger, stimmt auf keinen Fall – jede dieser Eigenschaften kann auf beide zutreffen...
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Hundebegegnungen

Auch der Kontakt mit Artgenossen sollte geübt werden – nicht alle Begegnungen sind stressfrei und manchmal sogar gefährlich. Wichtig für entspannte Hundebegegnungen ist eine gelöste Grundstimmung auf beiden Seiten. Putschen Sie Ihren Yorkie daher nicht schon zu Hause mit Ballspielen auf. Und gehen Sie möglichst nicht dann Gassi, wenn Sie selber total im Stress sind. Lässt es sich gar nicht vermeiden, wählen Sie eine Route, auf der Ihnen möglichst keine anderen Mensch-Hund-Teams begegnen. Denn die eigene Hektik überträgt sich auf Hunde – nicht nur auf den Ihren, sondern eventuell auch auf den fremden...
Können Sie dem anderen nicht ausweichen, versuchen Sie, möglichst schnell und wortlos vorbeizugehen. Nehmen Sie Ihren Yorkie so, dass Sie als Puffer zwischen beiden Hunden sind. Die meisten Yorkies können sehr gut einschätzen, wen sie vor sich haben und vermeiden von sich aus Konflikte. Andere wiederum überschätzen sich maßlos – sie denken nicht daran (und wissen es auch nicht), dass ihre Möglichkeiten, sich zu wehren, begrenzt sind...
Lautes, andauerndes Gekläffe und Zähnefletschen können andere Hunde aggressiv machen. Also ist nicht immer der »andere« schuld, wenn was passiert...
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Hat Ihr Yorkie Sie gut erzogen?

Wer erzieht wen? Ihr Yorkie Sie – oder Sie Ihren Yorkie. Meistens ist das Erste der Fall. Das beginnt bereits bei Ihrem Futter-Angebot. Ihr Yorkie hat schnell begriffen, wenn er ein oder zwei mal sein Futter stehen lässt, beginnt Frauchen sich Sorgen zu machen und beginnt dann, täglich Neues an seinen Futterplatz zu stellen. Der Yorkie weiß nun, dass er Frauchen manipulieren kann... 
Der Hund hat gelernt, den Menschen durch ein bestimmtes Verhalten zu manipulieren: sich Annehmlichkeiten zu verschaffen, den Zweibeiner von A nach B zu bewegen, ihn dazu zu bringen, etwas zu tun... Für Hunde ist das Erzielen von Aufmerksamkeit bei ihren Menschen ein sehr großer Verstärker. Doch nur wenigen Haltern ist klar, wofür alles und wie oft sie dem Vierbeiner im Zusammenleben ihre Aufmerksamkeit schenken – und was sie damit möglicherweise auslösen... 
Viele finden ein bestimmtes Verhalten anfangs sogar niedlich, freuen sich darüber und be stätigen es immer wieder ganz bewusst. Und während sie später bei ihrem Yorkie vergeblich nach dem »Knopf« suchen, um es wieder abzustellen, hat Ihr Liebling den »Schalter« bei ihren Menschen längst gefunden....
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Pfote

Stoppt die Hundesteuer!
Mit einem Hilferuf wandte sich Franz Macha (59) an die Tierschutzorganisation TASSO eV. Die Stadt Lünen hatte ihm die 50-prozentige Ermäßigung auf die Hundesteuer gestrichen. Ab sofort soll er 96 Euro pro Jahr für seinen Yorkshire-Terrier »Toby« zahlen. »Das schaffe ich auf keinen Fall«, sagt der Frührentner. »Nach Abzug aller Kosten bleiben mir monatlich dann nur noch ein paar Euro zur freien Verfügung.« 
Tasso wandte sich an die Verwaltung der Stadt und hat erfahren, dass »aus Gründen einer Haushaltskonsolidierung« viele Steuerbefreiungen größtenteils gestrichen wurden, also auch Bezieher von Arbeitslosengeld II.« Philip McCreight, Leiter der Tasso-Zentrale, sieht im »Fall Macha« ein weiteres Beispiel dafür, wie die Hundesteuer für Zwecke verwendet wird, die gar nichts mit der Hundehaltung zu tun haben...
Beim Europäischen Gerichtshof hat ein Anwalt jetzt Klage eingereicht...
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Pfote

Anschub für's Immunsystem
Von Bedeutung sind insbesondere die Parvovirose (Canine Parvovirose), die immer noch nicht eingedämmt ist und die Hundestaupe (Canine Distemper), die neuerdings vermehrt auftritt. Diese schlimmen Seuchen haben neben ihrer Spezifik Grundsätzliches gemeinsam: Sie werden beide durch Viren verursacht, die man nicht sieht, nicht hört und die keine Alarmanlage in Gang setzen, wenn sie in den Organismus des Welpen eindringen. Die Erreger kommen weltweit vor und gelten auch in Deutschland als stationär. 
Das bedeutet: Es muss ständig damit gerechnet werden, dass der junge Hund einem krankmachenden Keim begegnet! Hunde sind grundsätzlich für beide dieser Seuchen empfänglich. Haben die ungeschützten Vierbeiner einen Kontakt mit dem Erreger, ist für ihn die Wahrscheinlichkeit zu erkranken groß. Beide Infektionskrankheiten verlaufen heftig und haben hohe Verlustraten...
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