Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Ausgabe 76 – Aus dem Inhalt

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Ein junger Yorkie erzählt: Mein erstes Weihnachten

Grundsätzlich kann ich nur sagen: Alles war sehr merkwürdig! Meine Familie dreht durch, wirklich. Ich liege harmlos auf dem Teppich im Wohnzimmer, alle viere von mir gestreckt. Sonst bückt sich mal einer und streichelt mich. Aber heute stolpern sie nur über mich. Und sie reißen ständig die Tür auf, rennen rein und raus wie wild, rufen: »Weg da! Aus dem Weg, Ronny!« Ronny, das bin ich. Ob einer von ihnen krank ist? Ich mach’ mir Sorgen um sie... 
Da poltert schon wieder jemand über den Flur und stößt die Wohnzimmertür auf. Ach, der Große ist es. »Papa« nennen sie ihn. Papa, Mensch, fall’ nicht über mich. Schon passiert. – Knurr’ ich ihn an? Nee, lieber nicht. Sonst knurrt er zurück...
Was schleppt er ins Wohnzimmer, der Papa? Einen Baum. Will er den verheizen? Ne, glaub ich nicht. Meine Familie heizt seit neuestem mit Glasplatten auf dem Dach – ich habe gehört, dass man das Solarenergie nennt – etwas ganz neumodisches, das die Sonne verschenkt...
Bestimmt hat er den Wohnzimmerbaum für mich besorgt, fällt mir da ein. Der Papa möchte nicht, dass ich bei der Kälte raus muss, um mein Bein am nächsten Straßenbaum zu heben. Ist das lieb...
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Ärger mit den Nachbarn

Wo Menschen nebeneinander leben, ist Streitpotenzial vorhanden. So auch, wenn Hunde Nachbarn sind… 
Der kleine Yorkie von Hertha G. ist ein lustiger, leb-
hafter und sehr redseliger Hund. Er lebt mit seiner Besitzerin in einem Mehrfamilienhaus, in dem vor allem Senioren wohnen. Fips meldete nahezu jede Bewegung, die er im Haus wahrnahm. Das störte die Hausbewohner und Hertha G. erhielt ein Schreiben von der Hausverwaltung: Sie möge das Bellen ihres Hundes abstellen – bei weiteren Beschwerden müsste der Hund ansonsten abgeschafft werden.
Die Hundebesitzerin suchte Unerstützung in meiner Kanzlei. Im Mietshaus wohnen mehr oder weniger Menschen mit unterschiedlichen Interessen auf relativ engem Raum zusammen und müssen miteinander auskommen. Jedem wird per Gesetz Individualität zugesichert. Das bedeutet: Keiner darf den anderen in seinem Wohlbefinden beeinträchtigen.
Aber die einfache Rücksichtnahme aufeinander ist nicht immer so ganz leicht. Da leider neben Hundehaltern nicht nur Hundefreunde in einem Mehrfamilienhaus leben, sind Konflikte programmiert. Was nämlich einen Hundeliebhaber gar nicht stört, kann einen Nachbarn sprichwörtlich auf die Palme bringen. Streitfall Nummer eins ist unangefochten das Gebell unserer lieben Hausgenossen...
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Knigge für den Yorkie... erleichtert die Erziehung

Hat Ihr Yorkie begriffen, dass Pflege sein muss, sind die weiteren Erziehungsmaßnahmen wesentlich einfacher. Wir Menschen haben unsere Benimmregeln, nach denen es bei-spielsweise nicht so gerne gesehen wird, wenn halbwüchsige Jugendliche gestandenen älteren Herren oder gar Damen so ohne weiteres das Du anbieten. Nun, im Wolfs- oder Hunderudel gelten auch gewisse »Kniggesche Regeln« des guten Tons. Eine davon besagt, dass es immer den ranghöheren Tieren zusteht, gemeinsame Aktivitäten, wie Jagen, Spielen, Schmusen usw. anzufangen und anzuführen. Das heißt nun für uns, dass wir von Anfang an Wert darauf legen sollten, selbst zu bestimmen, wann gespielt, gestreichelt und Gassi gegangen und wann mit solchen Dingen aufgehört wird. Hilfreich ist dabei, seinen Hund von klein auf an ein regelmäßiges Fell- und Körperpflegeprogramm zu gewöhnen. Denn darüber hinaus, dass es praktisch ist, wenn man in der Lage ist dem Yorkie die Ohren sauberzumachen, nach den Zähnen zu schauen, ihn zu baden usw., hat das Ganze für ihn wieder einmal Symbolcharakter. Was wir ihm durch solche Maßnahmen mitteilen, heißt in der Hundesprache: »Ich fasse dich an wann und wo ich will, und auch daraus kannst du sehen, was ich schon immer gesagt habe, dass ich hier der Boss bin.« Auch dabei bietet sich reichlich Gelegenheit, jede richtige, also willige und freudige Reaktion des Hundes ausgiebig zu belohnen... .
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Geschenk »Yorkie« unterm Christbaum
Auch wenn ein Yorkie auf dem Wunschzettel ganz oben steht: Die Anschaffung muss gut überdacht werden. Grundsätzlich sollte die Anschaffung eines Tieres wohl überlegt und gründlich vorbereitet sein, sagt auch Thomas Schröder, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Tierschutzbundes. »Da muss der ganze Familienrat mit entscheiden.« Schließlich gebe es bei Nichtgefallen kein Umtauschrecht. Insbesonders Mädchen wollen kleine Hunde, wie etwa einen Yorkshire-Terrier – sie finden ihn niedlich und denken kaum daran, dass er ein »ganzer« Hund ist und kein Püppchen… Ein Haustier sei kein kurzes Vergnügen zum schnellen und vernachlässigendem Gebrauch…
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Pfote

Meine kurze aber schöne Zeit mit »Aymie«
»Aymie« kam am 8. Juli aus einem französischen Tierheim zu den »Tierschutz-Engeln«. Sie sollte ursprünglich in eine Pflegestelle einziehen. Als ich Aymie sah, entschied ich, sie bis nach der OP bei mir zu behalten. Sie hatte am Bauch einen kindskopfgroßen Tumor. Noch am selben Tag fuhr ich mit Aymie in die Tierklinik. Es wurde sofort ein OP-Termin für den nächsten Vormittag vereinbart. Die OP verlief gut. Aymie erholte sich sehr schnell. Aymie war ein ganz besonders Mäuschen; so dankbar; so lieb; ein Herzchen ohne Gleichen... Bei der Nachuntersuchung wurde nochmals bestätigt, dass der Tumor nicht gestreut hat und Aymie die besten Chancen hatte, uralt zu werden... Doch es kam alles ganz anders als erhofft…
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