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Ausgabe 75 – Aus dem Inhalt

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Der kleine Unterschied – Rüde oder Hündin?

Bevorzugen Sie Rüden oder Hündinnen?
Den wenigsten Yorkiebesitzern ist das Geschlecht ihres Vierbeiners egal. Es gibt verschiedene Motive für diese wichtige Entscheidung. Aber gibt es überhaupt den Rüden und die Hündin? Es ist ein Märchen, dass alle Hündinnen schmusiger, häuslicher und leichtführiger als Rüden sind. Rüden können überaus weich, empfindsam und verträglich sein und Hündinnen sehr hart, energisch und unsozial. Was beeinflusst dann aber den grundsätzlichen Charakter der Geschlechter? Faktor Mensch: Wie oft geben entnervte Rüdenbesitzer ihren Hund in »erfahrene Hände« ab, wenn er ihnen über den Kopf wächst! Schaut man auf die diversen Homepages von Notvermittlungsstellen, sind vorwiegend Rüden in der Sturm- und Drangzeit die Abgabekandidaten. Das Dilemma: Auch Hündinnen testen (oft sehr subtil) in der Pubertät ihre Grenzen an den Besitzern aus…
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Die heißen Wochen der Liebe

Wird Ihre Yorkie-Hündin läufig, beginnen für Sie, aber auch für den Halter aufregende Tage. Hier erfahren Sie, was sich medizinisch abspielt, warum das erhebliche Auswirkungen auf das Verhalten haben kann und was Sie unterstützend tun können… 
Durchschnittlich zwei mal im Jahr stellen bei den unkastrierten Hündinnen die Hormone alles auf den Kopf. Sie sind (noch) lebhafter als sonst, sehr launisch oder wirken depressiv. »Die Bandbreite der psychi-
schen Zustände variiert enorm. Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt. So kommt es einem oft vor«, meint die Hundetrainerin Lynn Hesel… 
Gerade die erste Läufigkeit ist ein großer Einschnitt. »Sie ist der Sprung ins Erwachsenenalter und steht für die körperliche Reife, nun Welpen zur Welt bringen zu können. Dabei wird oft übersehen, dass es auch einen erheblichen Sprung für die geistige Reife bedeutet, der Phase pubertierender Jugendlicher beim Menschen nicht unähnlich«, erklärt sie. »Ich habe aber ebenfalls steinalte Hunde-Mädels erlebt, die sich während ihrer Läufigkeit wie Teenager benommen haben«…
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Ich hätte es wissen müssen! – im Nachhinein sind alle schlauer...

Das hört man nach einem »verunglückten« Hundekauf immer wieder: »Ich hätte es wissen müssen«, »Das hätte mich warnen sollen« usw. – solche Sätze ziehen sich durch die Erfahrungsberichte von Hundehaltern, die ähnliche Erfahrungen machten wie eine Mops-Besitzerin, deren Rüde falsche Papiere und eine Erbkrankheit mit sich brachte. Aber Frauchen hatte sich gewehrt, überwand alle Hürden auf dem Rechtsweg und machte dem Züchter die Hölle heiß...
Gewehrt haben sich auch die Buckenhofers, die vor fast zehn Jahren einen erblich belasteten Westie-Mix als »reinrassigen gesunden West Highland White Terrier« kauften. Über die Lokalzeitung suchten sie andere Betroffene und fanden 60 (!) Käufer, die ebenfalls mit schwer kranken Tieren betrogen wurden. Nicht alle haben überlebt, manche konnte nur der Tierarzt von ihren chronischen Erbleiden erlösen...
Buckenhofers gingen mit Unterstützung der anderen Leidtragenden vor Gericht und bewirkten ein halb-
jähriges Zuchtverbot für die Produzentin kranker Tiere. »Mittlerweile«, so Sabine Buckenhofer, »inseriert diese ,Züchterin' wieder fleißig, um ihre Welpen ,aus guter Zucht' weiterhin zu verkaufen. Aber es gab noch andere schlimme Erfahrungen…
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Gut gewählt...
vom verantwortungsvollen Züchter.

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 Außerdem noch im Yorkshire-Terrier-Journal 75

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Pfote

Oft zu spät erkannt: »Grauer Star« beim Hund
Je früher Sie diese Trübung der Linsen behandeln lassen, desto länger können Sie die Sehkraft des Hundes erhalten. Unter »Grauem Star« versteht man die allmähliche Eintrübung der Augenlinse. Im Endstadium erscheint die einst durchsichtige Linse weiß, und der Hund ist blind. Meist sind ältere Tiere betroffen, aber auch junge können an einer erblichen Form erkranken. Auch Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Verletzungen und andere Krankheiten können eine Linsentrübung verursachen.
Die Seh-Beeinträchtigung wird vom Hundehalter häufig zu spät bemerkt, weil sich selbst Hunde mit starker Sehbehinderung in bekannter Umgebung meist noch sehr gut zurechtfinden…
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Pfote

Welpenkurs für Klein-Yorkie in der Hundeschule
In der Prägephase lernt ein Welpe am schnellsten und nachhaltigsten. In der Präge-
phase, mit der meist die 6. bis 16. Lebenswoche gemeint ist, ist der Welpe besonders neugierig und offen. Er erkundet die Welt, Menschen und andere Hunde. Ähnlich wie ein Schwamm saugt er diese Eindrücke auf und speichert sie ab, als positiv und negativ. Was bedeutet: Je mehr der Welpe kennenlernt und als positiv abspeichert, umso ausgeglichener und selbstständiger wird er in seinem weiteren, zukünftigen Leben sein – also sollte man diese Zeit optimal nutzen! 
Zunächst einmal empfehle ich, einen Yorkie erst ab mindestens zehn bis 13 Wochen von einem guten Züchter zu kaufen. Und darauf zu achten, dass der Hund dort schon auf einige Dinge geprägt wurde, denn der Züchter legt den maßgeblichen Grundstein...
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