FORUM-ORDNER 4/2010
|
Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
|
Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
|
Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
|
Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
|
Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
|
|
|
Das
neue Yorkie-Buch...
Hier
erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
Jetzt
zusätzlich: Der Biewer-Yorkie
Bestellung: KLICK
HIER!
|
|
28. April
2010: eMail von Elena, 49191 Belm:
Hallo!
Habe einen Baby-Yorkie und er hat ein viel dunkleres Fell, als die
Yorkies hier im Internet. Mir ist aber schon aufgefallen, dass die
Welpen ein dunkleres Fell haben. Verändert sich mit der Zeit die
Farbe vom Fell?
Meine zweite Frage: Ab wann darf man den Yorkie mit Shampoo baden?
Das ist so. Yorkies kommen mit einem schwarzen Fell zur Welt,
schon bald sind kleine tanfarbene »Abzeichen« sichtbar und mit
etwa 2 Jahren müsste ein Yorkie umgefärbt sein.
Sie können alles unter »Pflege & mehr« nachlesen – ein Yorkie sollte bereits im Welpenalter
mit einem speziellen Yorkie-Shampoo und einer passenden Spülung
gebadet werden. Normalerweise gibt ein Züchter einen Welpen bereits
gebadet an seinen neuen Besitzer.
24. April 2010: eMail von
Petra, 79369 Wyhl:
Hallo ich habe folgende Frage: Stimmt es, dass man die Zähne der
Yorkies länger erhält, wenn man ihnen z.B. rohe Hühnerhälse zu
fressen gibt? Was ist allgemein zu rohem Fleisch zu sagen? Dann noch
eine Frage zum Fell. Unser Yorkie (weiblich 8 Monate) ist braun-schwarz.
Der Tierarzt meinte, dass es ein Black-und-Tan-Yorkie ist. Ist das
ein rassereiner Yorkie? Wir haben ihn von Privatleuten, die sowohl
den Vater als auch die Mutter besitzen. Diese waren grau und
schwarz. Was halten sie davon, den Hund auf den Sommer hin kurz zu
scheren? Vielen Dank im voraus für ihre Antwort.
Wir empfehlen Ihnen den Standard genau zu lesen (siehe links oben /
grauer Button), denn so sollte ein rassegerechter Yorkie aussehen
– Black & Tan ist also keine echte Yorkie-Farbe, sondern nur
eine Bezeichnung. Wer hat Ihnen denn das mit dem Fleisch bzw.
Hühnerhälsen erzählt?
Ich versichere Ihnen: alles totaler Quatsch – wer rohes Fleisch
füttert, riskiert zudem Krankheiten.
Um die Zähne Ihres Hundes gesund zu erhalten, müssen Sie selbst
Sorge tragen. Sie sollten sich einen Yorkie-Ratgeber besorgen (siehe
Anzeige oben), denn dort wird Ihnen alles genau erklärt.
Bei korrektem Seidenhaar ist eine Kurzhaar-Frisur nicht notwendig;
man kann es jedoch in gewissen Zeitabständen kürzen. Wolliges,
sehr dichtes Haar jedoch (das ein Yorkie nicht haben sollte), neigt
zum Verfilzen – hier ist eine Kurzhaar-Frisur auch aus Gründen
des leichteren Pflegeaufwands angebracht.
Unter »Pflege@mehr« finden Sie viele weitere Infos und Tipps zu
allem, was den Yorkie betrifft.
22. April 2010: eMail von
Diota, 19243 Dreilützow:
Hallo, ich habe mit wachsender Neugier hier in wenig geschnüffelt.
Und sofort ein Anliegen!
Zur Info: Ich habe zur Zeit eine trächtige Biewer-Yorkshire-Hündin.
Es ist mein erster Biewer-Wurf, allerdings habe ich Erfahrung in der
Zucht, da ich vorher DSH gezüchtet habe und zwar im VDH bzw SV.
Jetzt habe ich im Forum gelesen, dass viele ihre Hündin bereits
belegt haben und erst nachher fragen wie lange sie trägt, wie es
abläuft und so weiter... – also: Erkundigt euch doch mal vorher,
was Zucht bedeutet – das kann und darf so nicht sein! Zucht
bedeutet viel Verantwortung, großen Zeitaufwand und
»Hundeverstand«. Überlegt es euch vorher!!! NUR um »mal«
Welpen zu bekommen, ist das sicherlich die falsche Vorraussetzung.
Danke für Ihren Hinweis – wir sind ganz Ihrer Meinung.
18. April 2010: eMail von
Sandra, 24937 Flensburg:
Ich habe seit Januar 2010 eine 7jährige Yorkiehündin von einer
alten Dame übernommen. Vorher hatten wir einen Husky-Bordercollie-Mischling,
der aus Altersgründen verstarb.
Unsere Nelly hat sich sehr gut eingelebt und ist
unheimlich sportlich geworden. Sie läuft am Pferd und am
Fahrrad mit, zu dem macht Sie sich auch sehr gut als Laufhund. Ich
bin zu dem Schluss gekommen, dass ein Yorkshire-Terrier durchaus ein
Hund ist, der den ganz normalen Ansprüchen eines größeren Hundes
entspricht. Auch hat diese Hunderasse ein sehr guten gehorsam und
ist überhaupt nicht schwer zu erziehen.
Nun aber zu meiner Frage, die sich mir immer wieder stellt, da
unsere Nelly wirklich kernig ist. Wann merke ich ich, dass ich den
Hund überfordere an Laufstrecke? Da ich Sie auf keinen Fall überfordern
möchte. Über eine Antwort freue ich mich sehr.
Es gibt Yorkies, die 25 km am Stück laufen – da keucht bereits
viele Kilometer vorher so manch großer Hund. Eine solche Strecke
muss nicht sein – ein Yorkie ist klug genug, um zu zeigen, dass er
nicht mehr will – er bleibt einfach stehen. Jedenfalls sollte man
das Alter bei den Entscheidungen miteinbeziehen. Im Übrigen muss
man das selbst herausfinden, Sie merken ganz schnell, wenn Sie Ihren
Yorkie überfordern. Am besten ist es, wenn man die Touren
unterschiedlich anlegt und nicht übertreibt, also so nach und nach
steigert und dann wieder zurückfährt.
16. April 2010: eMail von
Bettina, 70199 Stuttgart:
Hallo,
unsere Yorkie-Dame Amy ist jetzt ein Jahr alt und wir wollen demnächst
einen zweiten Yorkie dazu holen. Wer hat denn gute Erfahrungen
gemacht und kann uns gute Tipps geben, damit beim Einzug alles gut läuft?
Das Vernünftigste ist, dass man einen Yorkie gleichen Geschlechts
dazuholt – also eine Hündin. Denn mit einem Rüden kann es große
Probleme geben, insbesonders dann, wenn man kaum Möglichkeiten hat,
ihn während einer Läufigkeit anderweitig unterzubringen. Ob sich
beide gut vertragen werden, kann man nicht vorhersagen. Wichtig ist
auf alle Fälle, dass man den Neuen keinesfalls bevorzugt – alles
andere bleibt Ihrem Einfühlungsvermögen überlassen.
10. April 2010: eMail von
Hana, 95615 Marktredwitz:
Hallo, ich bin hier neu und möchte sie recht herzlich begrüßen.
Ich habe einen fast 5 Monate alten Yorkshire-Terrier-Rüden
»Leon«. Er bereitet uns sehr viel Freude und ist überall mit
dabei. Was uns ein wenig Sorgen bereitet ist, dass er sich
überhaupt nicht die Zähne putzen lässt und beisst. Das gleiche
ist auch beim Kämmen. Er hat noch alle Milchzähne, aber die sind
ganz schön spitz und dementsprechend tut es auch weh. Ich wäre
für jeden Rat von ihnen sehr dankbar.
Das sind Erziehungs-Angelegenheiten, wobei Sie selbst herausfinden
müssen, wie sie das am Geschicktesten machen – da gibt es keine
besonderen Tipps. Im Alter von ca. 5 Monaten zahnt ein Yorkie um –
das tut ihm weh und reagiert so, wie Sie es beschrieben haben.
Schauen Sie mal nach, ob die neuen Zähne bereits kommen oder
eventuell bereits als zweite Reihe dahinter stehen; dann wird es
höchste Zeit, die Milchzähne ziehen zu lassen (es ist ein
Märchen, dass die Zähne immer von selbst ausfallen).
|