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 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


28. Februar 2010: eMail von Heike, 13467 Berlin:


Hallo Ihr Lieben da draußen,
wir haben einen kleinen Sonnenschein, leider will er nicht verstehen, dass man draußen sein Geschäft macht. Haben schon alles mögliche probiert. Er hebt jetzt sogar an den Möbeln das Bein. Wer kann uns helfen?
Wir wohnen in Berlin und haben seit zwei Wochen zwei 16wöchige Yorkies. Beide aus ein und dem selben Wurf. Jedoch verstehen sie sich seit einer Woche nicht mehr und lassen das Spielen in einer wilden Beißerei enden, bis einer von beiden schreit vor Schmerz. Wir wissen leider nicht mehr weiter, denn man kann so die zwei nicht allein lassen. Haben uns überlegt, einen abzugeben, damit beide zur Ruhe kommen. Würden uns über Ratschläge freuen.


Wie bereits unzählige Male beantwortet, gibt es keine speziellen Tipps zu zum Thema Reinlichkeit – man muss alles selber rausfinden, wie man dieses Problem in den Griff bekommt. Lesen Sie bitte auch den Beitrag vom 19. Februar von Michael. Ob ein Hund bereits 10 Jahre alt ist oder wesentlich jünger, es gibt kein Patentrezept. Und ob seine Familie gleich anfangs Fehler bei der Erziehung gemacht hat, kann ich nicht beurteilen. Ist ein weiterer Hund im Haus, könnte der Grund in einer Eifersucht liegen oder beide animieren sich gegenseitig. Bitte lesen Sie auch unter »Pflege & mehr« den Bereich über Erziehung. 

Wie schon so oft, versuche ich heute nochmals einen Aufruf an unsere Forum-Besucher, uns evtl. brauchbare Tipps zu diesem Thema mitzuteilen, die wir gerne veröffentlichen: Klick!
Sollten Sie auch zum anderen Thema Erfahrung gesammelt haben, dann bitten wir ebenfalls um Ihre Nachricht – wir leiten Ihre Mail dann weiter.


1. März 2010: Antwort von Inge:

Hallo liebes Yorkie-Team,
mit 16 Wochen kann man von einem Welpen auch noch nicht erwarten, dass er stubenrein ist. 
Es dauert viel, viel länger. Hat er gefressen, muss er raus – hat er ausgeschlafen, muss er raus. 
Das ist in der ersten Zeit harte Arbeit. Unser Mädchen ist nun schon 1 Jahr alt. Mit so 8 Monaten hat es mit dem sauber werden von ganz alleine geklappt. Die Leute sind alle viel zu ungeduldig.
Es ist noch kein Hund gestorben, der noch nicht sauber geworden ist. 


25. Februar 2010: eMail von Gisela, 09380 Thalheim/Erzgebirge:


Mein Biewer-Yorkie Willy wird jetzt 16 Monate alt. Er hört einigermaßen und macht auch meist das, was ich will. Aber eines habe ich gelernt, niemals versuchen unter Stress zu erziehen. Das geht nach hinten los - und ehe man das Vertrauen wieder gewinnt, das kann dauern. Das nur mal zu den vorangegangenen Beitrag »nicht mehr stubenrein, nach 10 Jahren«. Es ist doch wirklich fast das schlimmste, wenn so ein kleiner »Matz« dann angst von einem hat. Oder ist da irgend einer anderer Meinung? 
Und nun noch kurz eine Frage zur Ernährung. Willy isst sehr sporadisch. Mal hat er großen Hunger und mal will er gar nicht viel. Ich füttere halb Dosenfutter (RealNature) halb Trockenfutter (Select Gold). Jetzt habe ich gemerkt, wenn er neben mir auf dem Sofa liegt, dass es in seinem Bäuchlein grummelt. Auch gibt es dann und wann einen »Pups«. Vorher habe ich Royal Canin gefüttert – speziell für Yorkie´s. Da war es auch so, deshalb habe ich umgestellt. Sie empfehlen ja immer Royal Canin, ich habe aber schon so oft gehört, dass dieses Futter nicht besonders gut ist, viel zu viel hineingepackt an Kohlehydraten etc. Was soll ich nun glauben? Ich hoffe doch, Sie werden nicht von Royal Canin gesponsert?! Das soll keine schlimme Verdächtigung sein, aber ich möchte endlich einmal wissen, ob das Futter gut oder schlecht ist.


Für den ersten Teil Ihres Beitrags danke ich Ihnen. 
Zum Futter: Unter den Futtermittelfirmen herrscht große Konkurrenz – da wird viel »Mist« verbreitet. Wenn Sie meinen, dass das, was man Ihnen erzählt, diskussionswürdig ist, dann respektiere ich das. Das mit zuviel Kohlehydraten ist durch Futter, das in Amerika hergestellt wurde, zur Diskussion geworden. Ob dies bewiesen wurde, weiß ich nicht und kann deswegen auch nicht mitreden. Hier bei uns ist die Zusammensetzung jedenfalls etwas anders und habe auch keine Vergleichsmöglichkeiten. 
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: ich verteidige niemanden und möchte mich auch nicht in Diskussionen und Qualitätsnormen diverser Firmen einmischen oder gar meinen Kommentar dazu abgeben. Aufgrund dessen, dass Sie durch Ihre Fragestellung unsere Neutralität doch irgendwie in Frage stellen (auch wenn es keine schlimme Verdächtigung und keineswegs negativ gemeint ist), will ich mich in diesem Fall einer Empfehlung enthalten. Denn das kann nur zu weiteren Diskussionen sowie Irritationen führen und bitte um Verständnis. Die einzelnen Futterfirmen geben sicherlich gerne Auskunft – wir halten uns in der Hauptsache an die Meinung kompetenter, seriöser Züchter, die das größte Erfahrungspotential haben.
Zum weiteren Verständnis: ich habe zum Beispiel in der Vergangenheit Empfehlungen für ein 
unserer Meinung wirklich sehr gutes Nassfutter gegeben und sofort »wurden wir von dieser Firma gesponsert«...


22. Februar 2010: eMail von Claudia, 06270 Villeneuve-Loubet / F:


Ich habe vor 3 Jahren in Cannes bei einer Ausstellung von Jungtieren eine kleine Yorkshiredame bei einer Züchterin gekauft. Die Schwester meiner Freundin hat einen Rüden, welcher allerdings schon fast 9 Jahre alt ist. Seid längerer Zeit hat Romeo Probleme mit Pipi machen und diesen Sommer bzw. Herbst ist er vom Tierarzt operiert worden. Die Schwester möchte sehr gerne ein Kleines von ihrem Romeo, aber seit der Operation kommt das Sperma nicht mehr aus seinem Penis sondern aus einem kleinen Loch vor dem Penis. Nun kam die Schwester meiner Freundin auf die Idee, eine künstliche Befruchtung vom Tierarzt machen zu lassen – dass heißt, das Sperma von Romeo aufzufangen und dann der kleinen Cali beim Tierarzt einzuführen. Kann mir bitte jemand eine Antwort geben, ob das klappen kann?

Ich bin grundsätzlich gegen solche Experimente und würde mich darauf keinesfalls einlassen. Wissen Sie, warum der Rüde operiert wurde und ob er (oder auch die Hündin) negative Vererbungs-
eigenschaften hat? Die Schwester und auch Sie sollten sich von diesem Vorhaben verabschieden, denn es könnte zu unvorhersehbaren, schwerwiegenden Komplikationen kommen. Auch denke ich, dass sich kein seriöser Tierarzt auf ein solches Vorhaben einlassen wird. Ich kann auch nicht verstehen, dass man, nur um einen Nachkommen vom eigenen Rüden zu haben, eines solches Wagnis eingehen möchte und ob das überhaupt klappen würde, »steht in den Sternen«.

Da uns dazu jedoch auch die Meinung anderer interessiert, bitte hier antworten: Klick!


21. Februar 2010: eMail von Marion, 67735 Mehlbach:


Hallo, habe einen 8 Wochen jungen Yorki (Rüde-Namens Benny). Heute wurde er zum erstenmal geimpft. Das volle Programm (Tollwut, staupe usw.). Seit der Impfung weint er, wenn man ihn nur leicht berührt und spielt kaum noch. Kann mir jemand sagen, ob diese Reaktion normal ist oder muss ich mir Sorgen machen um unseren sonst total munteren und lebendigen kleinen Schatz.


Ich frage mich immer wieder, was das für Züchter sind, die einen Yorkie bereits ab dem Alter von ca. 8 Wochen abgeben. Dies jedoch nur vorab.
Die Reaktion Ihres Yorkies deutet darauf hin, dass die verabreichte Impfung zu viel bzw. zu »geballt« war – manche kleinen Hunde (und noch dazu in einem so jungen Alter) vertragen das nicht. Tierärzte, die die Rasse Yorkshire-Terrier gut kennen, verteilen von Fall zu Fall vorsichtshalber die Impfung und entsprechende Dosierung. Obwohl ich nichts versprechen kann, meine ich, dass sich alles wieder in einigen Tagen regeln wird. Lesen Sie dazu bitte auch den Beitrag vom 18. Februar.


20. Februar 2010: eMail von Andrea, 27419 Sittensen:


Mein Yorkie leidet seit einem Jahr unter ständig wiederkehrenden verschleimtem Husten.
Trotz Antibiogramm und Antibiotikatherapie. Wer hat ähnliche Erfahrungen?

Bevor man versucht, selbst »herumzudoktern« oder gar Hilfe im Internet sucht (was sehr oft gefährlich ausgehen kann), ist der Besuch einer guten Tierklinik anzuraten (ohne die Kompetenz Ihres bisherigen Tierarztes abzusprechen).


19. Februar 2010: eMail von Michael, 66894 Käshofen:


Hallo YTJ, leider habe ich keine Suchfunktion gefunden, deshalb so die Frage. 
Meine Yorkie-Dame Penny (10 Jahre jung) ist eigentlich stubenrein, aber aus Trotz und es ist definitiv keine Blasenschwäche (da sie, wenn sie unter Aufsicht ist, viele Stunden ohne Gassi gehen verbringen kann), macht sie überall hin. Es kommt vor, dass wir in unserem zweistöckigem Haus nicht merken, dass sie im Flur/Küchen-Bereich mal alleine bleibt und das Arbeitzimmer oder Wohnzimmer geschlossen ist. Sowas ärgert sie und sie macht überall einen kleinen Bach hin. 
Wir haben es mit ignorieren, eintunken, bestrafen (auschimpfen und dann ignorieren) probiert. Aber es wird nicht besser. An manchen Tagen ist sie mal länger alleine, was ansonsten auch gut geht, mal eine Stunde und sie macht Bächelchen (wir gehen EXTRA vorher Spazieren und sie verrichtet ihre Geschäfte, da drückt sie sich 4 bis 5 Pfützen raus, mal sind es 3 bis 4 Stunden und es ist nichts.
Heute war sie mal wieder ca. 20 Minuten alleine im Flur/Küchen-Bereich und hat es geschafft, unter Anstrengung sogar auf die Schmale Treppe zu pinkeln und den Vorleger im Flur mit 3 Pfützen zu verschönern. Wenn man dann mit ihr meckert, weiß sie sofort, was los ist. 
Ich bin nun erst mal mit meinem Latein am Ende, ich habe mich heute so geärgert, dass ich kurz davor war, ihr einen Klaps mit der Zeitung zu geben (was in den 10 Jahren vielleicht 3 mal vorgekommen ist). Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.


Wenn Sie Ihren Yorkie bereits 10 Jahre lang haben, dann wird das Ganze schwierig und Fehler bei der Erziehung, wie z.B. das Eintunken, darf man absolut nicht machen, denn der Widerstand wird dadurch noch größer. Grundsätzlich gibt es zu diesem Thema keine speziellen Tipps – auch wenn Sie dies enttäuscht, denn jeder Hund ist anderes und auch jede Umgebung. Ich muss immer wieder betonen, dass ein absoluter Fachmann, der ein Buch mit funktionierenden Tipps über dieses Thema geschrieben hätte, ein reicher Mann bzw. eine reiche Frau wäre – gibt's aber nicht. Jeder muss selbst dahinter kommen, wie man einen Hund zur Reinlichkeit erzieht und es ist (wie vielfach angenommen) keine yorkietypische Marotte, sondern betrifft meistens größere Rassen. Wichtig ist auch das Elternhaus des Hundes und was anschließend im Bereich der Erziehung gemacht wurde. Auch das ist eine Tatsache: je mehr man sich ärgert und je nervöser und ungeduldiger man wird (das betrifft die gesamte Familie), desto schwieriger werden Erziehungsmaßnahmen – auch wenn man nicht mehr weiß, was man sonst noch alles machen soll.
Bitte lesen Sie auch unter »Pflege & mehr« den Bereich über Erziehung.

25. Februar 2010: Antwort von Ute:

Vielleicht sollte Michael seine Hündin mal dem Tierarzt vorstellen. Nach diesem kalten Winter kann es doch gut sein, dass die Kleine eine Blasenentzündung hat. Sie dafür zu bestrafen, halte ich für äußerst fragwürdig. Meine  Hündin macht weder auf Teppich noch auf Parkett, wenn es wirklich mal passiert (aus welchen Gründen auch immer) geht sie auf den Fliesenboden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine zehnjährige Hündin ohne Grund laufend überall hin uriniert.


18. Februar 2010: eMail von Bärbel, 99427 Weimar:


Liebe Yorkiefreunde,
mein Yorkierüde ist 10 Jahre alt. Seit zwei Jahren stelle ich fest, dass er nach der Jahresspritze Probleme hat. Wer hat von Euch auch Probleme in dem Zusammenhang schon gehabt?


Manche Yorkies vertragen diese geballte »Ladung« von Impfstoffen nicht – der Tierarzt sollte alles vernünftig aufteilen, dann dürfte es diese Probleme nicht mehr geben (obwohl so mancher Yorkie, der größer ist, nach Impfungen schlapp sein kann). Meint Ihr Tierarzt, dass dies nicht notwendig ist, dann fragen Sie einen anderen. Lesen Sie dazu bitte auch den Beitrag vom 21. Februar 2010.


Vom 9. bis 17. Februar 2010 waren keine Einträge möglich.


8. Februar 2010: eMail von Maren, 39435 Egeln:


Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe vor, meine Biewer-Yorkie Hündin kastrieren zu lassen. Nun bin ich mir nicht sicher, ob dies vor der ersten Läufigkeit oder zwischen der 1. und 2. Läufigkeit besser wäre. Sie ist momentan 6,5 Monate. Mir ist es wichtig, da wir bis jetzt 3 Hündinnen hatten und alle 3 eingeschläfert werden mussten aufgrund von: Gebärmutterkrebs und Mammatumoren, die immer wieder auftraten. Auch in unserem Umfeld hat so gut wie jede Hündin einen Mammatumor bekommen bzw. Gebärmutterkrebs oder eine Gebärmuttervereiterung. Da ein Yorkie sehr klein ist, empfiehlt sich eine minimal invasive OP? Und verändert sich das Fell bei einem Yorkie nach einer (Früh-) Kastration? Einige Rassen findet man immer aufgelistet, da wird davon gesprochen, dass langhaarige Rassen oft ein sehr wuscheliges Fell bekommen o.ä. – Danke für eine Antwort.


Diese Anhäufung von Tumoren ist sehr eigenartig – davon habe ich noch nie etwas gehört. Das könnte nur vorkommen, wenn viele dieser Hunde die gleiche oder ähnliche Abstammung haben – jedoch in dieser Anhäufung trotzdem fast nicht zu glauben. Wir raten zu einer Kastration ab ca. dem 8./9. Monat. Da die Meinungen hierzu sehr unterschiedlich sind und auch ein anderer Zeitablauf ok sein kann, ist es immer besser, sich nach der Empfehlung einer sehr guten Tierklinik zu richten und sich auch von diversen Ratschlägen im Internet nicht verunsichern zu lassen. Falls Ihr Biewer-Yorkie nach dem Standard gezüchtet wurde und das geforderte seidige Haar aufweist, könnte sich das Haar nur dahingehend verändern, dass es leicht fülliger wird, jedoch keinesfalls wuschelig. Bei Yorkies, ohne Zuchtkontrolle und/oder Ahnentafel ist vieles möglich, sodass man keine Erfahrungswerte weitergeben kann. Wichtig ist nach einer Kastration auch die richtige Ernährung.


6. Februar 2010: eMail von Bettina, 38239 Salzgitter:


Hallo liebe Yorkie-Liebhaber, 
ich habe noch eine Frage zur Ernährung. Ich habe entdeckt, dass mein Hund gern mal Quark schleckt, ist das ok oder lieber nicht füttern und wenn ja, wie oft kann man Quark geben? Und fragen möchte ich noch: mein Yorkie hat einen Milchzahn, der nicht rausfällt, also der bleibende und der Milchzahn stehen neben einander – muss jetzt unter Narkose gezogen werden? Ist das normal?


Wöchentlich 2 bis 4 mal Quark in Maßen ist sogar gut. Sobald man sieht, dass ein Milchzahn nicht ausfällt, obwohl der neue bereits dagegen drückt, muss unbedingt gezogen werden, da sonst einer oder mehrere der neuen Zähne schief wachsen können – bei kleinen Hunden kommt dies sehr oft vor und muss als Normalität angesehen werden.


4. Februar 2010: eMail von Oswald, 04209 Leipzig:


Hallo,
Der Züchter, bei dem ich meinen Yorkie gekauft habe, hat mir eine handgeschriebene Ahnentafel mitgegeben (sie ist keinem offiziellen Club angeschlossen). Kann ich die bei einem VDH-Verein bestätigen lassen?


Es gibt sicherlich Vereine, die das bestätigen – doch das wäre unseriös, da das, was in einer solchen handschriftlichen Ahnentafel steht, nicht nachkontrollierbar ist. Ein Verein des VDH – und ich bin mir sicher – auch alle anderen Clubs und Vereine innerhalb der FCI werden eine solche Ahnenteil nicht umschreiben; sie dürfen es verständlicherweise auch aus Gründen der Ehrlichkeit nicht.


3. Februar 2010: eMail von Bettina, 38239 Salzgitter:


Hallo liebe Yorkiefreunde, 
obwohl ich recht erfahren bin mit diesen Hunden, da ich schon einen Yorkie hatte, der 15 Jahre alt war, bin ich mir bei meinen neuen Hund unsicher. Er hat als junger Hund gut gefressen, besonders hat mich gefreut, dass er überhaupt nicht meeklig ist. Ich kann Vergleiche machen: mein erster war sehr wählerisch. Mein jetziger Yorkie Karlie jetzt frisst auch gern Trockenfutter und stört sich nicht an immer der gleichen Futtersorte. Er ist jetzt 8 Monate und frisst seit 4 Wochen schlecht. Naschen war noch nie so sein Ding, das einzige was er mag, ist Dörrfleisch u. Ochsenziemer zum knabbern. Ich würde nicht sagen, dass er ein Mäkler ist, denn wenn, dann frisst er auch Trockenfutter. Was kann sein, dass er jetzt so schlecht frisst, hat da jemand auch Erfahrung oder eine Idee. Er ist in guter Verfassung und die Zahnung ist abgeschlossen. Muss ich mir Sorgen machen?


Sie müssen sich überhaupt keine Sorgen machen, den ein Hund braucht grundsätzlich keine Abwechslung im Futter, nur immer frisches Wasser – gutes Trockenfutter reicht vollkommen. Wenn man hin und wieder etwas anderes gibt, dann ist dies auch in Ordnung – nur bitte nicht zum wählerischen Hund in Sachen Futter erziehen! So wie sich Ihr Yorkie verhält, das würden sich viele andere Hundebesitzer auch wünschen. Stellen Sie ihm sein Futter zu den üblichen Fütterungszeiten an seinen Fressplatz und nehmen es, falls nicht aufgefressen, nach ca. 15 Minuten wieder weg – ein Hund frisst, wenn er Hunger hat und verhungert sicherlich nicht. Und Sie dürfen Ihm auch nicht zeigen, dass Sie besorgt sind. Schlechte Fresser sind übrigens auch Hunde, bei denen die regelmäßige Wurmkur vernachlässigt wurde (doch das nehme ich bei Ihnen sicherlich nicht an). 


2. Februar 2010: eMail von Elke, 49124 Georgsmarienhütte:


Hallo!
Habe einen fast 3jährigen Yorkie mit Patellaluxation Grad 1 links. Das rechte Bein wurde im Februar 09 operiert (laut Aussage einer Tierklinik) mit eher mäßigem Erfolg. Die Kniescheibe ist immer noch locker. Nun soll am Donnerstag das linke Knie operiert werden. Bin mir aber nicht mehr sicher, ob das bei Grad 1 schon erforderlich ist, oder ob ich noch warten kann bzw. es noch andere konservative Therapiemöglichkeiten gibt. Es wäre für den Hund die dritte Operation in 3 Jahren und möchte ihm das eigentlich ersparen. Bin dankbar für jeden Rat! Gruß Elke


Die Aussage »mit mäßigem Erfolg« irritiert mich. So etwas gibt es, jedoch selten. Waren Sie schon in einer anderen Klinik, um evtl. eine andere Meinung einzuholen? Erkennen Sie bei Ihrem Yorkie, dass er das besagte Beinchen immer wieder hochzieht oder sogar humpelt – wenn nicht, dann könnte man noch etwas abwarten; wenn es sich jedoch verschlechtert, müssen Sie handeln. Grundsätzlich müssen Sie selbst entscheiden, denn um urteilen zu können,  muss man den Hund beobachten können. Bei einer Patella-Luxation gibt es keine andere Möglichkeit, also zu operieren – alles andere was darüber gesagt wird, bringt dem Hund keine Erleichterung.



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