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 (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
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 Hinweis: Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
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 Bitte: NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten - wir kommen mit dem
 Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


31. Oktober 2008: eMail von Gabi, 85241 Hebertshausen:


Wer kann uns helfen? 
Unser 13 Monate alter Rüde leidet ab und zu an Lähmungserscheinungen der hinteren beiden Füße - meist nach einer Ruhepause. Ich habe vieles im Internet gefunden. Allerdings läuft alles auf eine Legg Calve Perthes Krankheit / Ellbogengelenkskrankheit mit anschließender OP (Entfernung des nekrotischen Oberschenkelkopfes) hinaus. Kennt jemand eine andere ALTERNATIVE (eventuell mit Homöopathie)? Er hat diese »Anfälle« täglich – meist dauern sie so 2 bis 3 Minuten. Er scheint jetzt noch keine Schmerzen zu haben. Danke für Eure Hilfe.


Leider wird bei Krankheiten oder auch nur Vermutungen bezüglich einer Krankheit immer öfter im Internet nach Hilfe und Antworten gesucht. Grundsätzlich ist es ja ok, wenn man – so wie Sie – nach Vorinformationen sucht. Aber bitte Vorsicht: es gibt Leute, die Ihnen sicherlich irgendeinen Tipp geben, z.B. mit Homöopathie das Problem zu beheben. Sollten Sie diesen Tipps folgen, dann machen Sie jedoch einen großen Fehler, denn Perthes ist eine Erbkrankheit und muss in einer guten Klinik ärztlich betreut werden. Sie müssen also zuerst feststellen lassen, um welche Krankheit es sich handelt – und das ist über's Internet keinesfalls möglich – auch nicht mit noch so gut gemeinten Ratschlägen.


27. Oktober 2008: eMail von Martina, 47445 Moers:

Wir haben am Samstag beim Züchter zum ersten Mal den Wurf Yorkie-Welpen besucht. Die Kleinen sind jetzt 6 Wochen alt und werden mit 10 bis 12 Wochen abgegeben. Alles super! Nun müssen wir uns noch zwischen zwei Rüden entscheiden, wovon der eine kleiner ist und wohl auch nur ein Endgewicht von 2 kg erreichen wird. Nun meine Frage: Sind die kleinbleibenden Yorkies krankheitsanfälliger oder im allgemeinen empfindlicher? Sollten wir lieber den etwas größeren wählen, dessen Endgewicht bei ca. 3,5 kg liegen wird? Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen, da wir uns jetzt bald entscheiden müssen. Hundewelpen hatten wir immer schon,aber eben noch keinen Yorkie-Welpen.


Bei diesen Gewichtsangaben würde ich vorsichtig sein. Yorkies aus einer guten Zucht, egal ob etwas kleiner oder größer, sind in der Regel gesund – also kann ich Ihnen keinen verbindlichen Rat geben. Sie sollten auf alle Fälle nur mit einem rechtlich verbindlichen Kaufvertrag einen Yorkie kaufen und sich alle Versprechungen (auch bezüglich des Gewichts) eintragen lassen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, ALLE unsere Infos über die Rasse genau zu lesen.


26. Oktober 2008: eMail von Sandra, 13503 Berlin:


Hallo, ich habe keinen reinrassigen Yorkie, es ist eine Mischung zwischen Yorkie und Cairne Terrier. Vielleicht haben sie trotzdem einen Tipp. Wir haben sie gerade übernommen, sie ist 6 Jahre alt, sehr gelehrig, schlau und anschmiegsam. Sie hatte wohl ein schlechtes Leben und wir versuchen es ihr schön zu machen. Da die Zähne sehr schlecht waren, brachten wir sie zum Tierarzt zur Ultraschall Behandlung der Zähne. Wir versuchen sie deshalb an Trockenfutter zu gewöhnen und ehrlich – ich breche zusammen unter diesem Willen. 3 Tage habe ich es durchgehalten, ihr nur das Trockenfutter anzubieten. Dann hatte sie schlimmes Magengrollen und Knurren, ich habe wieder Dosenfutter untergemischt. Kann ich da irgend etwas machen um sie davon zu überzeugen?


Ein Hund dieses Alters hat Gewohnheiten und die sollte man akzeptieren, wenn es keine Dinge sind, die für ihn schädlich sind. Sie müssen nicht unbedingt nur Trockenfutter geben – so wie Sie es machen, ist es schon in Ordnung. Nassfutter alleine wäre für die Zähne nicht gut, denn Trockenfutter bewirkt in gewisser Hinsicht eine Reinigung (obwohl die Entfernung des Zahnsteins nach einer gewissen Zeit meistens notwendig ist). Es ist also ok, wenn Ihr Yorkie die Mischung Nass- und Trockenfutter akzeptiert.


25. Oktober 2008: eMail von Paula, 80995 München:


Hallo, 
meine Yorkie-Hündin ist jetzt 10 Monate alt. Sie ist seit dem 6.10. läufig, ihre Zitzen sind noch immer sehr angeschwollen und ihr Geschlechtsteil auch. Ist das so lange normal, oder wie lange dauert so eine Läufigkeit? Ich möchte sie auch sterilisieren lassen, weil ich sowieso keine Welpen möchte und weil sie sehr klein ist (1470 g). Ich habe gehört, dass das für so einen kleinen Hund gefährlich sein soll, also möchte ich lieber gleich vorbeugen. Ich möchte es Anfang November machen lassen. Jetzt wollte ich wissen, ob das jetzt schon geht oder ob es zwischen der Läufigkeit und der Sterilisation einen bestimmten Zeitraum geben muss/soll? 


Dass eine Läufigkeit und die Phase danach etwas länger dauern kann, ist nicht selten. Ich hoffe nicht, dass Ihnen Ihr Tierarzt eine Sterilisation empfohlen hat, denn das ist keine ungefährliche Operation und kann zu Dauerläufigkeit führen. Eine Kastration ist dagegen eher zu befürworten – die Läufigkeit samt »Nachwehen« muss selbstverständlich total abgeklungen sein.


20. Oktober 2008: eMail von Anna, 30041 Cumming / USA:


Hallo,
wir haben ein Yorkshire-Terrier-Weibchen, welche jetzt 5 Monate alt ist. Als wir sie gekauft haben, hatte sie bereits schon Impfungen hinter sich und man sagte uns, dass sie in der 12 Woche gegen Tollwut geimpft werden muss. Nun wurde sie beim Tierarzt in der 13ten Woche gegen Tollwut geimpft und danach erhielt sie nochmal eine Nachimpfung im 4ten Monat. Der Tierarzt meinte, wir müssten nochmal kommen, da die Tollwutimpfung 3 x erfolgen muss, ist das korrekt? Ich dachte immer, 2 x sei genug?


Von dreimaliger Impfung habe ich bisher noch nichts gehört, jedoch davon, dass eine Impfung auch geteilt werden kann. Eventuell macht dies Ihr Tierarzt. Unter »Yorkie-Info« finden Sie die bei uns üblichen Impf-Empfehlungen. Ich weiß leider nicht, welche Impfstoffe in Amerika zur Anwendung kommen und wie dies gehandhabt wird – ich denke, Sie müssen sich auf Ihren Tierarzt verlassen.


18. Oktober 2008: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Unser Yorkie ist 1 Jahr und 5 Monate alt. Beim Futterkauf hat mein Mann aus Versehen das 
RC Junior gekauft. Kann unser ausgewachsener Yorkie auch ausnahmsweise das Junior-Futter fressen, ohne unterversorgt zu werden? Oder sollen wir es besser in den Müll geben und neues kaufen?


Sie können das Junior-Futter ohne Probleme verwenden – danach jedoch auf das RC Yorkie-Adult umsteigen.


16. Oktober 2008: eMail von Eva, A-3002 Purkersdorf:

Meine 9-jährige Joy hat einen Luftröhrenkollaps und ich habe heute den Termin für eine Endoskopie. Ich habe so Angst um mein kleines Mädchen! Wie häufig tritt diese Krankheit auf und wie groß sind die Linderungschancen?


Ich denke, dass Sie heute bei Ihrem Tierarzt schon einiges erfahren haben. Es gibt eine Internet-Seite, auf der in verständlichen Worten alles genau erklärt wird: KLICK HIER!


15. Oktober 2008: eMail von Mandy, 07407 Rudolstadt:


Hallo mein Kleiner ist jetzt 16 Wochen alt. Ich hatte ihn jetzt soweit, dass er sein Geschäft seit zwei Wochen draußen verrichtet, aber seit gestern ist das alles wieder vorbei, er macht sich nicht mehr bemerkbar und macht in die Wohnung. Der Unterschied ist, dass wenn mein Mann zu Hause ist (er ist Berufskraftfahrer und durchgehend drei Wochen unterwegs und dann eine Woche zuhause) funktioniert alles perfekt, da hört der kleine Wurm und macht auch nicht in die Wohnung. Wie schon erwähnt, hat das jetzt auch zwei Wochen bei mir funktioniert. Muss dazu sagen, dass ich auch noch eine kleine Tochter von 1,5 Jahren zu Hause habe - ich versuche, so gut es geht, allen beiden die Aufmerksamkeit zu geben, die sie brauchen, damit sie nicht Eifersüchtig aufeinander werden. Könnten sie mir einen Rat geben?


Während der ersten Zeit, die der Hund bei Ihnen ist, braucht er einen speziellen Ansprechpartner – ändert sich dies andauernd, weiß er nicht mehr, was er machen soll (oder es werden ihm unterschiedliche »Befehle« gegeben). Wie wir dies bereits seit Jahren im Forum erklären, gibt es zu diesem Thema leider keine speziellen Tipps – man muss alles selbst herausfinden. Wenn irgendein Hundespezialist ein fundiertes Buch darüber geschrieben hätte, wäre dieser ein reicher Mann - gibt's aber nicht. 


14. Oktober 2008: eMail von Alinda, 51643 Gummersbach:


Guten Tag,
vor zwei Woche habe ich mir eine ältere Yorkshire-Hündin gekauft. Die Frau, bei der ich sie gekauft habe, konnte natürlich weder Stammbaum noch Impfpass finden, wollte sie mir aber unverzüglich zusenden. Rufe ich sie aber an, so hängt sie den Hörer sofort wieder ein. Das erste mal dachte ich, es wäre ein Versehen – weiß aber jetzt, dass sie das mit Absicht macht. Die Kleine hat nämlich kaum noch Zähne, Milben und eine gebrochene Pfote. Ich Laie konnte das natürlich erkennen. Also werde ich wohl weder Impfpass noch Stammbaum zu sehen bekommen. Leider! Sie hatte die Kleine inseriert als VDH-Hündin, 7 Jahre alt. Der Tierarzt kann mir auch nicht weiterhelfen. Wie kann ich das Alter meiner Hündin herausbekommen. Hilft mir die Tätowierung da weiter? Und aus welcher Zucht stammt sie wohl? Sie ist nämlich wunderbar. Klug, gelehrig und hat ein wunderbares seidiges Fell. Die Chipnummer lautet: linkes Öhrchen = 023 und rechtes Öhrchen = 0999. Ich hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können. Vielen Dank!!
Erwähnen möchte ich noch, dass ich dieses Forum ganz klasse finde! Es ist schon sehr gut für uns Laien, dass es so etwas Kompetentes gibt. 


Aufgrund der Tätowierung konnte ich die Herkunft Ihrer Hündin feststellen, also auch den korrekten Zwingernamen, den Züchter und das Alter: Sie ist am 3. Juni 1999 geboren – also bereits 9 Jahre alt. Grundsätzlich kann ich auf diesem Weg auch mitteilen, dass Ihre Hündin ein- oder zweimal weiterverkauft wurde – jedoch von einem guten und zugleich gewissenhaften Züchter stammt. Falls Sie mehr wissen wollen, können Sie mich anrufen: 07721-506434. 


13. Oktober 2008: eMail von Anja, 48429 Rheine:


Hallo,
ich habe eine 8 Monate alte Yorkie-Hündin ohne Papier. Kann man von einem Verein Papiere ausstellen lassen? Wo bekomme ich Papiere her? 


Grundsätzlich: Wenn man einen Yorkie ohne Ahnentafel kauft, dann wusste man vorher nichts von eventuellen Nachteilen oder man wollte möglichst preisgünstig einen Yorkie kaufen. Im übrigen gibt kein seriöser Züchter seine Tiere ohne den dazugehörigen Ahnen-Nachweis ab.
Ahnentafeln bekommt man im Nachhinein auch in Vereinen, die für alles was vier Beine hat, solche Dokumente ausstellen und denen es egal ist, ob ein Hund dem Rassetyp entspricht – diese Papiere sind jedoch nichts wert.
Die Ausstellung einer ordnungsgemäßen Ahnentafel (sofern es überhaupt noch möglich ist) in seriösen Clubs bzw. Vereinen bedarf vorheriger Prüfungen auf den korrekten Rassetyp und die Gesundheit – dafür sind einige Voraussetzungen unverzichtbar. Lesen Sie bitte die Zuchtordnung eines seriösen Yorkie-Clubs: KLICK HIER!


12. Oktober 2008: eMail von Ilona, 09599 Freiberg:

Hallo YTJ-Forum,
ich habe vor mir einen Yorkshire anzuschafen. In unserem Haushalt lebt bereits eine Zwergpudel (Hündin »Eyka«). Jetzt weis ich nicht, kann ich auch einen Rüden nehmen, oder ist es ratsamer wieder ein Mädchen zu nehmen? Was für Unterschiede sind es? Viele sagen, Rüden spritzen viel, auch in der Wohnung und sind nicht so leicht sauber zu bekommen. Mädchen wären verschmuster als Rüden und anhänglicher usw.? Kann mir bitte jemand weiter helfen ?


Das mit der Anhänglichkeit und dem Verschmustsein stimmt so nicht – es kommt immer auf den Hund selbst an (auf sein Wesen), egal ob Rüde oder Hündin. In Ihrem Fall würde ich auf keinen Fall einen Rüden dazu nehmen, denn Sie müssten zu den Zeiten der Läufigkeit Ihrer Hündin beide absolut trennen oder außer Haus geben. Auch das mit dem Spritzen stimmt so nicht, denn hier kommt's alleine auf die Erziehung und die richtige Hundehaltung an. Ist jedoch ein Mädchen im Haus, dann kann sich vieles ändern – trotz bester Erziehung.


6. Oktober 2008: eMail von Mandy, 07407 Rudolstadt:


Mein Yorkshire ist jetzt 15 Wochen alt. er bekommt zweimal täglich jeweils 50 g Nassfutter seit einer Woche und Trockenfutter steht ihm ganztags zur Verfügung bis abends um sechs, danach stelle ich es weg, so wurde es mir von der Züchterin gesagt. Da ich aber das Gefühl hatte, dass er zu wenig gefressen hatte, habe ich, wie schon erwähnt, seit einer Woche mit Nassfutter angefangen. Mein Problem, das ich jetzt habe ist, das mein Kleiner sehr schlecht Wasser trinkt, wenn es hin kommt geht er vielleicht zweimal an sein Trinknapf und nimmt ein wenig zu sich aber nicht viel (das Wasser wird täglich frisch hingestellt). Meine Frage: was kann ich meinem Kleinen als Ersatz für Wasser geben , oder was kann ich tun, damit er besser trinkt?


So leid es mir tut, aber Ihre Züchterin hat total unrecht und jeder, der etwas von Hunden versteht, weiß dies: keinem jungen Hund, der noch dazu im Erziehungsalter ist, stellt man sein Futter den ganzen Tag zur Verfügung! So einen Quatsch habe ich noch nie gehört. Man muss jedem Hund gewisse Fütterungszeiten angewöhnen – ob es drei mal täglich ist oder zwei mal. Trockenfutter ist das Vernünftigste (wir empfehlen aufgrund unserer Erfahrung Royal Canin »Yorkshire«). Falls nichts gefressen wird, nach ca. 15 bis 20 Minuten wegnehmen und zur nächsten Fütterungszeit wieder hinstellen. Nassfutter nur ein oder zwei mal je Woche (muss jedoch nicht sein). Frisst Ihr Hund einmal nicht oder auch 2 bis 3 Tage fast nichts, dann macht das nichts aus. Zum Trinken nichts anderes geben, als frisches Wasser – ein Hund trinkt dann, wenn er Durst hat und lässt es sein, wenn er nichts benötigt. Auf keinen Fall Milch!!! Machen Sie sich keine allzu großen Gedanken, ein Hund merkt das und »tanzt Ihnen später auf der Nase herum« – er könnte wählerisch werden und/oder bestimmen, was er will oder auch nicht.


5. Oktober 2008: eMail von Regine, 39106 Magdeburg:


Hallo,
ich bin neu und möchte gern auch eine große Sorge los werden:  mein Schatz »Kandy« ist vor kurzem 13 Jahre geworden, er ist ein kleines Aufstehmännchen, er hatte viele OP schon beidseitig Kreuzbandriss , beide Hinterbeine Kniescheibe waren raus (Tierklinik Hannover) Blut gepullert, Harnsteine im Penisknick, war eine schwere OP, hatte ich in Braunschweig machen lassen bei Dr. Kaiser, top Praxis und Arzt. Aber seitdem ist er nicht mehr anfällig für Krankheiten. 
Aber was mir jetzt große Angst macht, sein Herz ist zu groß und bekommt Medikamente. Er muss viel Husten – manchmal ist es nachts schlimm. Mal mehr, mal weniger. War schon beim Arzt, immer Spritzen und nichts hilft. Vielleicht hat auch jemand die gleiche Sorgen und kann mir schreiben. Mein Liebling ist mein Ein und Alles, er ist artig und schläft viel wenn ich arbeiten muss. Sonst ist er noch fit und sein Essen schmeckt auch: Diätfutter, damit sich keine Steine mehr bilden. Wer hat auch diese Sorgen?


Wegen dem großen Herz muss man aufpassen, denn ALLE kleinen Hunde haben ein zu großes Herz – das ist ganz normal. Doch leider denekn viele Tierärzte nicht daran und verschreiben deswegen unnötig Medikamente. Eventuell findet sich Forum-Besucher, der ähnliche Probleme wie Sie haben.

Hier können Sie Regine schreiben: KLICK HIER!


4. Oktober 2008: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:


Hallo, habe gerade erfahren, dass in dem Hundefutter meines Yorkies Vitamin K 3 ist. Nun habe ich schon mehrfach gelesen, dass das krebserregend ist. Wie sehen Sie das? 


Die möglichen Folgen von K 3 sind immer gleich. Es kommt zu allergischen Reaktionen sowie zur Vernichtung der roten Blutkörperchen, von Krebs habe ich noch nichts gehört. Ich weiß nicht, von welchem Hundefutter Sie sprechen. Falls Sie so etwas erfahren, müssen Sie sich immer fragen, woher solche Mutmaßungen kommen. Wenn ich von solchen Gerüchten höre, vergesse ich sie schnell wieder, um nichts selbst eventuelle Unwahrheiten zu verbreiten oder zu denunzieren. Seit ich in der Hundeszene tätig bin, gibt es immer wieder solche »Aktionen«, die bewusst aus Konkurrenzgründen in die Welt gesetzt werden.
Das sagt die Wissenschaft: »Handelsformen des Vitamins K dienen häufig der Geflügelfütterung. Hühner sind gegen Vitamin K-Mangel besonders empfindlich und auf Vitamin-K-Gaben angewiesen.« Die Beimengung in überprüftem (seriösem) Hundefutter ist bisher unbekannt.

6. Oktober 2008: Rückantwort von Antje:

Habe direkt per Mail Kontakt zu Happy Dog aufgenommen und hier wurde mir bestätigt, dass K3 verwendet wird. Suche nun ein Futter aus Schweden, da dort die Bestimmungen auf dem Lebensmittelniveau sind. 


Wir empfehlen hauptsächlich Royal-Canin-Produkte – K3 wird hier ebenfalls NICHT verwendet. Mit Happy Dog haben wir keine Erfahrung.


2. Oktober 2008: eMail von Claudia, 97508 Grettstadt:


Hallo alle zusammen!
Seit Anfang August bin ich stolzer Besitzer eines Yorkshire-Welpen. Sie ist bildhübsch und heißt Gipsy. Obwohl ich Hundeanfängerin bin, hat bisher alles geklappt. Sie ist stubenrein und auch ist alles in bester Ordnung. 
Tja, und dann waren wir das erste mal beim scheren, vorgestern. Und die Hundefrisörin meinte dann zu mir, ich müsse aufpassen, Gipsy sei schon etwas speckig für 4,5 Monate. Ich hab sie dann mal gewogen, sie wiegt derzeit 2,3 kg. Sie ist kein Mini-Yorki, sondern ein normal großer Yorkshire-Terrier. 
Ich füttere im Moment das Welpenfutter von Bosch, hab da einen Tabellenbecher dabei und habe mich bisher immer daran gehalten. Jetzt bin ich verunsichert, ich will ja keinen fetten Hund haben! Kann mir hier jemand verraten, wieviel Gramm ich meiner Süßen pro Tag verabreichen darf? Am Wochenende gibt es dann auch mal Nassfutter. Auch da die Frage, wieviel darf ich hier pro Tag geben? Danke für Eure Hilfe. 


Einheitliche Fütterungsvorschläge gibt es nicht, man sollte sich nur an die angegebenen Mengenvorschläge auf der Packung halten. Es gilt die Regel: fühlt man die Rippen stark, ist es zu wenig – fühlt man sie gar nicht mehr (ohne fest zu drücken), dann sollte man weniger füttern. Als Futter empfehlen wir beim Nassfutter »Rinti« und als Trockenfutter »Royal Canin Yorkie-Adult«. Spezielles Futter für Welpen ist nicht mehr notwendig. Übrigens: Es gibt kleinere oder etwas größere, aber keine Mini-Yorkies! Diesen Ausdruck verwenden nur unseriöse Hundeverkäufer!


1. Oktober 2008: eMail von Christiane, 79618 Rheinfelden:


Hallo liebes Yorkie-Team,
ich brauche mal wieder Ihren Rat. Meine Amy ist nun 1 1/4 Jahr alt und seit Anfang diesen Jahres stubenrein. Es hat lange gedauert, bis wir sie »trocken« hatten, aber seit Januar wurden die Abstände immer länger, die sie aushalten konnte und so bin ich jetzt bei einem 5-Stunden-Turnus, gehe also ca. 4 mal am Tag mit ihr raus. Sie ist immer bei mir und wird nur mal zum Einkaufen oder zur Sportstunde  maximal 3 Stunden alleine gelassen, also lange nicht jeden Tag.
Vor ein paar Wochen bemerkte ich, dass Amy ihr kleines Geschäft manchmal wieder in der Wohnung verrichtet und zwar meist nach knapp 4 Stunden, kurz bevor ich eh mit ihr raus gegangen wäre. Das häufte sich auf 3 Mal die Woche. Dann stellte ich fest, dass sie sich sehr warm anfühlte und bin mit ihr zum Tierarzt gegangen. Die Temperatur war auf 39,4 C gestiegen und wir haben auf Blasenentzündung getippt. Seit 2 Tagen bekommt sie jetzt ein Antibiotikum für 8 Tage. 
Meine Frage ist jetzt, kann eine Blasenentzündung dazu führen, dass ein Hund nicht mehr so lange aushalten kann? Die Blutuntersuchung hat laut Tierarzt nichts Auffälliges ergeben. Sie ist sonst auch fröhlich wie immer, frisst gut, spielt und scheint keine Beschwerden zu haben. Auffällig ist, dass sie immer wenn ich mit ihr rausgehe (und sei es erst 2 Stunden her) Pipi macht, bei langen Spaziergängen von einer Stunde hockt sie sich bis zu 5 mal hin. Sie trinkt viel und hat meist keine Lust auf Gassigehen, was sich dann aber nach ein paar Metern gibt. Sie hockt sich auf die Hinterbeine und bockt.
Meine Bitte ist nun, kennen Sie eventuell diese Symptome und kann sich noch etwas anderes dahinter verbergen als eine Blasenentzündung?


Wir geben keinen speziellen medizinischen Rat, da dies über's Internet oder per Mail zu gefährlich ist. Sicher ist, dass eine Blasenentzündung zu Unpässlichkeit führen kann. Zum Thema Stubenreinheit gibt es keine weiterführenden Tipps – da muss man alles selbst herausfinden (lesen Sie bitte auch hier). Eventuell kann ein Forum-Besucher weiterhelfen.

Wer kann weiterhelfen? KLICK HIER!



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