FORUM-ORDNER
10/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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31.
Oktober 2008: eMail von Gabi, 85241 Hebertshausen:
Wer kann uns helfen?
Unser 13 Monate alter Rüde leidet ab und zu an Lähmungserscheinungen
der hinteren beiden Füße - meist nach einer Ruhepause. Ich habe
vieles im Internet gefunden. Allerdings läuft alles auf eine Legg
Calve Perthes Krankheit / Ellbogengelenkskrankheit mit anschließender
OP (Entfernung des nekrotischen Oberschenkelkopfes) hinaus. Kennt
jemand eine andere ALTERNATIVE (eventuell mit Homöopathie)? Er hat
diese »Anfälle« täglich – meist dauern sie so 2 bis 3 Minuten.
Er scheint jetzt noch keine Schmerzen zu haben. Danke für Eure
Hilfe.
Leider wird bei Krankheiten oder auch nur Vermutungen bezüglich
einer Krankheit immer öfter im Internet nach Hilfe und Antworten
gesucht. Grundsätzlich ist es ja ok, wenn man – so wie Sie –
nach Vorinformationen sucht. Aber bitte Vorsicht: es gibt Leute, die
Ihnen sicherlich irgendeinen Tipp geben, z.B. mit Homöopathie das
Problem zu beheben. Sollten Sie diesen Tipps folgen, dann machen Sie
jedoch einen großen Fehler, denn Perthes ist eine Erbkrankheit und
muss in einer guten Klinik ärztlich betreut werden. Sie müssen
also zuerst feststellen lassen, um welche Krankheit es sich handelt –
und das ist über's Internet keinesfalls möglich – auch nicht mit
noch so gut gemeinten Ratschlägen.
27.
Oktober 2008: eMail von Martina, 47445 Moers:
Wir haben am Samstag beim Züchter zum ersten Mal den Wurf Yorkie-Welpen
besucht. Die Kleinen sind jetzt 6 Wochen alt und werden mit 10 bis 12
Wochen abgegeben. Alles super! Nun müssen wir uns noch zwischen zwei
Rüden entscheiden, wovon der eine kleiner ist und wohl auch nur ein
Endgewicht von 2 kg erreichen wird. Nun meine Frage: Sind die
kleinbleibenden Yorkies krankheitsanfälliger oder im allgemeinen
empfindlicher? Sollten wir lieber den etwas größeren wählen,
dessen
Endgewicht bei ca. 3,5 kg liegen wird? Über eine schnelle Antwort würde
ich mich sehr freuen, da wir uns jetzt bald entscheiden müssen.
Hundewelpen
hatten wir immer schon,aber eben noch keinen Yorkie-Welpen.
Bei diesen Gewichtsangaben würde ich vorsichtig sein. Yorkies aus
einer guten Zucht, egal ob etwas kleiner oder größer, sind in der
Regel gesund – also kann ich Ihnen keinen verbindlichen Rat geben.
Sie sollten auf alle Fälle nur mit einem rechtlich verbindlichen
Kaufvertrag einen Yorkie kaufen und sich alle Versprechungen (auch
bezüglich des Gewichts) eintragen lassen. Außerdem empfehlen wir
Ihnen, ALLE unsere Infos über die Rasse genau zu lesen.
26.
Oktober 2008: eMail von Sandra, 13503 Berlin:
Hallo, ich habe keinen reinrassigen Yorkie, es ist eine Mischung
zwischen Yorkie und Cairne Terrier. Vielleicht haben sie trotzdem
einen Tipp. Wir haben sie gerade übernommen, sie ist 6 Jahre alt,
sehr gelehrig, schlau und anschmiegsam. Sie hatte wohl ein
schlechtes Leben und wir versuchen es ihr schön zu machen. Da die Zähne
sehr schlecht waren, brachten wir sie zum Tierarzt zur Ultraschall
Behandlung der Zähne. Wir versuchen sie deshalb an Trockenfutter zu
gewöhnen und ehrlich – ich breche zusammen unter diesem Willen. 3
Tage habe ich es durchgehalten, ihr nur das Trockenfutter
anzubieten. Dann hatte sie schlimmes Magengrollen und Knurren, ich
habe wieder Dosenfutter untergemischt. Kann ich da irgend etwas
machen um sie davon zu überzeugen?
Ein Hund dieses Alters hat Gewohnheiten und die sollte man
akzeptieren, wenn es keine Dinge sind, die für ihn schädlich sind.
Sie müssen nicht unbedingt nur Trockenfutter geben – so wie Sie
es machen, ist es schon in Ordnung. Nassfutter alleine wäre für
die Zähne nicht gut, denn Trockenfutter bewirkt in gewisser
Hinsicht eine Reinigung (obwohl die Entfernung des Zahnsteins nach
einer gewissen Zeit meistens notwendig ist). Es ist also ok, wenn
Ihr Yorkie die Mischung Nass- und Trockenfutter akzeptiert.
25.
Oktober 2008: eMail von Paula, 80995 München:
Hallo,
meine Yorkie-Hündin ist jetzt 10 Monate alt. Sie ist seit dem 6.10.
läufig, ihre Zitzen sind noch immer sehr angeschwollen und ihr
Geschlechtsteil auch. Ist das so lange normal, oder wie lange dauert
so eine Läufigkeit? Ich möchte sie auch sterilisieren lassen, weil
ich sowieso keine Welpen möchte und weil sie sehr klein ist (1470
g). Ich habe gehört, dass das für so einen kleinen Hund gefährlich
sein soll, also möchte ich lieber gleich vorbeugen. Ich möchte es
Anfang November machen lassen. Jetzt wollte ich wissen, ob das jetzt
schon geht oder ob es zwischen der Läufigkeit und der Sterilisation
einen bestimmten Zeitraum geben muss/soll?
Dass eine Läufigkeit und die Phase danach etwas länger dauern
kann, ist nicht selten. Ich hoffe nicht, dass Ihnen Ihr Tierarzt
eine Sterilisation empfohlen hat, denn das ist keine ungefährliche
Operation und kann zu Dauerläufigkeit führen. Eine Kastration ist
dagegen eher zu befürworten – die Läufigkeit samt »Nachwehen«
muss selbstverständlich total abgeklungen sein.
20.
Oktober 2008: eMail von Anna, 30041 Cumming / USA:
Hallo,
wir haben ein Yorkshire-Terrier-Weibchen, welche jetzt 5 Monate alt
ist. Als wir sie gekauft haben, hatte sie bereits schon Impfungen
hinter sich und man sagte uns, dass sie in der 12 Woche gegen
Tollwut geimpft werden muss. Nun wurde sie beim Tierarzt in der
13ten Woche gegen Tollwut geimpft und danach erhielt sie nochmal
eine Nachimpfung im 4ten Monat. Der Tierarzt meinte, wir müssten
nochmal kommen, da die Tollwutimpfung 3 x erfolgen muss, ist das
korrekt? Ich dachte immer, 2 x sei genug?
Von dreimaliger Impfung habe ich bisher noch nichts gehört, jedoch
davon, dass eine Impfung auch geteilt werden kann. Eventuell
macht dies Ihr Tierarzt. Unter »Yorkie-Info« finden Sie die bei
uns üblichen Impf-Empfehlungen. Ich weiß leider nicht, welche
Impfstoffe in Amerika zur Anwendung kommen und wie dies gehandhabt
wird – ich denke, Sie müssen sich auf Ihren Tierarzt verlassen.
18.
Oktober 2008: eMail von Renate, 53129 Bonn:
Unser Yorkie ist 1 Jahr und 5 Monate alt. Beim Futterkauf hat mein
Mann aus Versehen das
RC Junior gekauft. Kann unser ausgewachsener Yorkie auch
ausnahmsweise das Junior-Futter fressen, ohne unterversorgt zu
werden? Oder sollen wir es besser in den Müll geben und neues
kaufen?
Sie können das Junior-Futter ohne Probleme verwenden – danach
jedoch auf das RC Yorkie-Adult umsteigen.
16.
Oktober 2008: eMail von Eva, A-3002 Purkersdorf:
Meine 9-jährige Joy hat einen Luftröhrenkollaps und ich habe heute
den Termin für eine Endoskopie. Ich habe so Angst um mein kleines
Mädchen! Wie häufig tritt diese Krankheit auf und wie groß sind
die Linderungschancen?
Ich denke, dass Sie heute bei Ihrem Tierarzt schon einiges erfahren
haben. Es gibt eine Internet-Seite, auf der in verständlichen
Worten alles genau erklärt wird: KLICK
HIER!
15.
Oktober 2008: eMail von Mandy, 07407 Rudolstadt:
Hallo mein Kleiner ist jetzt 16 Wochen alt. Ich hatte ihn jetzt
soweit, dass er sein Geschäft seit zwei Wochen draußen verrichtet,
aber seit gestern ist das alles wieder vorbei, er macht sich nicht
mehr bemerkbar und macht in die Wohnung. Der Unterschied ist, dass
wenn mein Mann zu Hause ist (er ist Berufskraftfahrer und
durchgehend drei Wochen unterwegs und dann eine Woche zuhause)
funktioniert alles perfekt, da hört der kleine Wurm und macht auch
nicht in die Wohnung. Wie schon erwähnt, hat das jetzt auch zwei Wochen
bei mir funktioniert. Muss dazu sagen, dass ich auch noch eine
kleine Tochter von 1,5 Jahren zu Hause habe - ich versuche, so gut
es geht, allen beiden die Aufmerksamkeit zu geben, die sie brauchen,
damit sie nicht Eifersüchtig aufeinander werden. Könnten sie mir
einen Rat geben?
Während der ersten Zeit, die der Hund bei Ihnen ist, braucht er
einen speziellen Ansprechpartner – ändert sich dies andauernd,
weiß er nicht mehr, was er machen soll (oder es werden ihm
unterschiedliche »Befehle« gegeben). Wie wir dies bereits seit
Jahren im Forum erklären, gibt es zu diesem Thema leider keine
speziellen Tipps – man muss alles selbst herausfinden. Wenn
irgendein Hundespezialist ein fundiertes Buch darüber geschrieben
hätte, wäre dieser ein reicher Mann - gibt's aber nicht.
14.
Oktober 2008: eMail von Alinda, 51643 Gummersbach:
Guten Tag,
vor zwei Woche habe ich mir eine ältere Yorkshire-Hündin gekauft.
Die Frau, bei der ich sie gekauft habe, konnte natürlich weder
Stammbaum noch Impfpass finden, wollte sie mir aber unverzüglich
zusenden. Rufe ich sie aber an, so hängt sie den Hörer sofort
wieder ein. Das erste mal dachte ich, es wäre ein Versehen – weiß
aber jetzt, dass sie das mit Absicht macht. Die Kleine hat nämlich
kaum noch Zähne, Milben und eine gebrochene Pfote. Ich Laie konnte
das natürlich erkennen. Also werde ich wohl weder Impfpass noch
Stammbaum zu sehen bekommen. Leider! Sie hatte die Kleine inseriert
als VDH-Hündin, 7 Jahre alt. Der Tierarzt kann mir auch nicht
weiterhelfen. Wie kann ich das Alter meiner Hündin herausbekommen.
Hilft mir die Tätowierung da weiter? Und aus welcher Zucht stammt
sie wohl? Sie ist nämlich wunderbar. Klug, gelehrig und hat ein
wunderbares seidiges Fell. Die Chipnummer lautet: linkes Öhrchen =
023 und rechtes Öhrchen = 0999. Ich hoffe, dass Sie mir
weiterhelfen können. Vielen Dank!!
Erwähnen möchte ich noch, dass ich dieses Forum ganz klasse finde!
Es ist schon sehr gut für uns Laien, dass es so etwas Kompetentes
gibt.
Aufgrund der Tätowierung konnte ich die Herkunft Ihrer Hündin
feststellen, also auch den korrekten Zwingernamen, den Züchter und
das Alter: Sie ist am 3. Juni 1999 geboren – also bereits 9 Jahre
alt. Grundsätzlich kann ich auf diesem Weg auch mitteilen, dass
Ihre Hündin ein- oder zweimal weiterverkauft wurde – jedoch von
einem guten und zugleich gewissenhaften Züchter stammt. Falls Sie
mehr wissen wollen, können Sie mich anrufen: 07721-506434.
13.
Oktober 2008: eMail von Anja, 48429 Rheine:
Hallo,
ich habe eine 8 Monate alte Yorkie-Hündin ohne Papier. Kann man von
einem Verein Papiere ausstellen lassen? Wo bekomme ich Papiere her?
Grundsätzlich: Wenn man einen Yorkie ohne Ahnentafel kauft, dann
wusste man vorher nichts von eventuellen Nachteilen oder man wollte
möglichst preisgünstig einen Yorkie kaufen. Im übrigen gibt kein
seriöser Züchter seine Tiere ohne den dazugehörigen
Ahnen-Nachweis ab.
Ahnentafeln bekommt man im Nachhinein auch in Vereinen, die für
alles was vier Beine hat, solche Dokumente ausstellen und denen es
egal ist, ob ein Hund dem Rassetyp entspricht – diese Papiere sind
jedoch nichts wert.
Die Ausstellung einer ordnungsgemäßen Ahnentafel (sofern es
überhaupt noch möglich ist) in seriösen Clubs bzw. Vereinen
bedarf vorheriger Prüfungen auf den korrekten Rassetyp und die
Gesundheit – dafür sind einige Voraussetzungen unverzichtbar.
Lesen Sie bitte die Zuchtordnung eines seriösen Yorkie-Clubs: KLICK
HIER!
12.
Oktober 2008: eMail von Ilona, 09599 Freiberg:
Hallo YTJ-Forum,
ich habe vor mir einen Yorkshire anzuschafen. In unserem Haushalt
lebt bereits eine Zwergpudel (Hündin »Eyka«). Jetzt weis ich
nicht, kann ich auch einen Rüden nehmen, oder ist es ratsamer
wieder ein Mädchen zu nehmen? Was für Unterschiede sind es? Viele
sagen, Rüden spritzen viel, auch in der Wohnung und sind nicht so
leicht sauber zu bekommen. Mädchen wären verschmuster als Rüden
und anhänglicher usw.? Kann mir bitte jemand weiter helfen ?
Das mit der Anhänglichkeit und dem Verschmustsein stimmt so nicht –
es kommt immer auf den Hund selbst an (auf sein Wesen), egal ob
Rüde oder Hündin. In Ihrem Fall würde ich auf keinen Fall einen
Rüden dazu nehmen, denn Sie müssten zu den Zeiten der Läufigkeit
Ihrer Hündin beide absolut trennen oder außer Haus geben. Auch das
mit dem Spritzen stimmt so nicht, denn hier kommt's alleine auf die
Erziehung und die richtige Hundehaltung an. Ist jedoch ein Mädchen
im Haus, dann kann sich vieles ändern – trotz bester Erziehung.
6.
Oktober 2008: eMail von Mandy, 07407 Rudolstadt:
Mein Yorkshire ist jetzt 15 Wochen alt. er bekommt zweimal täglich
jeweils 50 g Nassfutter seit einer Woche und Trockenfutter steht ihm
ganztags zur Verfügung bis abends um sechs, danach stelle ich es
weg, so wurde es mir von der Züchterin gesagt. Da ich aber das Gefühl
hatte, dass er zu wenig gefressen hatte, habe ich, wie schon erwähnt,
seit einer Woche mit Nassfutter angefangen. Mein Problem, das ich
jetzt habe ist, das mein Kleiner sehr schlecht Wasser trinkt, wenn
es hin kommt geht er vielleicht zweimal an sein Trinknapf und nimmt
ein wenig zu sich aber nicht viel (das Wasser wird täglich frisch
hingestellt). Meine Frage: was kann ich meinem Kleinen als Ersatz für
Wasser geben , oder was kann ich tun, damit er besser trinkt?
So leid es mir tut, aber Ihre Züchterin hat total unrecht und
jeder, der etwas von Hunden versteht, weiß dies: keinem jungen
Hund, der noch dazu im Erziehungsalter ist, stellt man sein Futter
den ganzen Tag zur Verfügung! So einen Quatsch habe ich noch nie
gehört. Man muss jedem Hund gewisse Fütterungszeiten angewöhnen –
ob es drei mal täglich ist oder zwei mal. Trockenfutter ist das
Vernünftigste (wir empfehlen aufgrund unserer Erfahrung Royal Canin
»Yorkshire«). Falls nichts gefressen wird, nach ca. 15 bis 20
Minuten wegnehmen und zur nächsten Fütterungszeit wieder
hinstellen. Nassfutter nur ein oder zwei mal je Woche (muss jedoch
nicht sein). Frisst Ihr Hund einmal nicht oder auch 2 bis 3 Tage
fast nichts, dann macht das nichts aus. Zum Trinken nichts anderes
geben, als frisches Wasser – ein Hund trinkt dann, wenn er Durst
hat und lässt es sein, wenn er nichts benötigt. Auf keinen Fall
Milch!!! Machen Sie sich keine allzu großen Gedanken, ein Hund
merkt das und »tanzt Ihnen später auf der Nase herum« – er
könnte wählerisch werden und/oder bestimmen, was er will
oder auch nicht.
5.
Oktober 2008: eMail von Regine, 39106 Magdeburg:
Hallo,
ich bin neu und möchte gern auch eine große Sorge los werden:
mein Schatz »Kandy« ist vor kurzem 13 Jahre geworden, er ist ein
kleines Aufstehmännchen, er hatte viele OP schon beidseitig
Kreuzbandriss , beide Hinterbeine Kniescheibe waren raus (Tierklinik
Hannover) Blut gepullert, Harnsteine im Penisknick, war eine schwere
OP, hatte ich in Braunschweig machen lassen bei Dr. Kaiser, top
Praxis und Arzt. Aber seitdem ist er nicht mehr anfällig für Krankheiten.
Aber was mir jetzt große Angst macht, sein Herz ist zu groß und
bekommt Medikamente. Er muss viel Husten – manchmal ist es nachts
schlimm. Mal mehr, mal weniger. War schon beim Arzt, immer Spritzen
und nichts hilft. Vielleicht hat auch jemand die gleiche Sorgen und
kann mir schreiben. Mein Liebling ist mein Ein und Alles, er ist
artig und schläft viel wenn ich arbeiten muss. Sonst ist er noch
fit und sein Essen schmeckt auch: Diätfutter, damit sich keine Steine
mehr bilden. Wer hat auch diese Sorgen?
Wegen dem großen Herz muss man aufpassen, denn ALLE kleinen Hunde
haben ein zu großes Herz – das ist ganz normal. Doch leider
denekn viele Tierärzte nicht daran und verschreiben deswegen
unnötig Medikamente. Eventuell findet sich Forum-Besucher, der
ähnliche Probleme wie Sie haben.
Hier können Sie Regine schreiben: KLICK
HIER!
4.
Oktober 2008: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo, habe gerade erfahren, dass in dem Hundefutter meines Yorkies
Vitamin K 3 ist. Nun habe ich schon mehrfach gelesen, dass das
krebserregend ist. Wie sehen Sie das?
Die möglichen Folgen von K 3 sind immer gleich. Es kommt zu
allergischen Reaktionen sowie zur Vernichtung der roten Blutkörperchen,
von Krebs habe ich noch nichts gehört. Ich weiß nicht, von welchem
Hundefutter Sie sprechen. Falls Sie so etwas erfahren, müssen Sie
sich immer fragen, woher solche Mutmaßungen kommen. Wenn ich von
solchen Gerüchten höre, vergesse ich sie schnell wieder, um nichts
selbst eventuelle Unwahrheiten zu verbreiten oder zu denunzieren.
Seit ich in der Hundeszene tätig bin, gibt es immer wieder solche
»Aktionen«, die bewusst aus Konkurrenzgründen in die Welt gesetzt
werden.
Das sagt die Wissenschaft: »Handelsformen des Vitamins K dienen häufig
der Geflügelfütterung. Hühner sind gegen Vitamin K-Mangel
besonders empfindlich und auf Vitamin-K-Gaben angewiesen.« Die
Beimengung in überprüftem (seriösem) Hundefutter ist bisher
unbekannt.
6. Oktober 2008: Rückantwort von Antje:
Habe direkt per Mail Kontakt zu Happy Dog aufgenommen und hier wurde
mir bestätigt, dass K3 verwendet wird. Suche nun ein Futter aus Schweden,
da dort die Bestimmungen auf dem Lebensmittelniveau sind.
Wir empfehlen hauptsächlich Royal-Canin-Produkte – K3 wird hier
ebenfalls NICHT verwendet. Mit Happy Dog haben wir keine Erfahrung.
2.
Oktober 2008: eMail von Claudia, 97508 Grettstadt:
Hallo alle zusammen!
Seit Anfang August bin ich stolzer Besitzer eines Yorkshire-Welpen.
Sie ist bildhübsch und heißt Gipsy. Obwohl ich Hundeanfängerin
bin, hat bisher alles geklappt. Sie ist stubenrein und auch ist
alles in bester Ordnung.
Tja, und dann waren wir das erste mal beim scheren, vorgestern. Und
die Hundefrisörin meinte dann zu mir, ich müsse aufpassen, Gipsy
sei schon etwas speckig für 4,5 Monate. Ich hab sie dann mal
gewogen, sie wiegt derzeit 2,3 kg. Sie ist kein Mini-Yorki, sondern
ein normal großer Yorkshire-Terrier.
Ich füttere im Moment das Welpenfutter von Bosch, hab da einen
Tabellenbecher dabei und habe mich bisher immer daran gehalten.
Jetzt bin ich verunsichert, ich will ja keinen fetten Hund haben!
Kann mir hier jemand verraten, wieviel Gramm ich meiner Süßen pro
Tag verabreichen darf? Am Wochenende gibt es dann auch mal Nassfutter.
Auch da die Frage, wieviel darf ich hier pro Tag geben? Danke für
Eure Hilfe.
Einheitliche Fütterungsvorschläge gibt es nicht, man sollte sich
nur an die angegebenen Mengenvorschläge auf der Packung halten. Es
gilt die Regel: fühlt man die Rippen stark, ist es zu wenig –
fühlt man sie gar nicht mehr (ohne fest zu drücken), dann sollte
man weniger füttern. Als Futter empfehlen wir beim Nassfutter »Rinti«
und als Trockenfutter »Royal Canin Yorkie-Adult«. Spezielles Futter
für Welpen ist nicht mehr notwendig. Übrigens: Es gibt kleinere
oder etwas größere, aber keine Mini-Yorkies! Diesen Ausdruck
verwenden nur unseriöse Hundeverkäufer!
1.
Oktober 2008: eMail von Christiane, 79618 Rheinfelden:
Hallo liebes Yorkie-Team,
ich brauche mal wieder Ihren Rat. Meine Amy ist nun 1 1/4 Jahr alt
und seit Anfang diesen Jahres stubenrein. Es hat lange gedauert, bis
wir sie »trocken« hatten, aber seit Januar wurden die Abstände
immer länger, die sie aushalten konnte und so bin ich jetzt bei
einem 5-Stunden-Turnus, gehe also ca. 4 mal am Tag mit ihr raus. Sie
ist immer bei mir und wird nur mal zum Einkaufen oder zur
Sportstunde maximal 3 Stunden alleine gelassen, also lange
nicht jeden Tag.
Vor ein paar Wochen bemerkte ich, dass Amy ihr kleines Geschäft
manchmal wieder in der Wohnung verrichtet und zwar meist nach knapp
4 Stunden, kurz bevor ich eh mit ihr raus gegangen wäre. Das
häufte sich auf 3 Mal die Woche. Dann stellte ich fest, dass sie
sich sehr warm anfühlte und bin mit ihr zum Tierarzt gegangen. Die
Temperatur war auf 39,4 C gestiegen und wir haben auf
Blasenentzündung getippt. Seit 2 Tagen bekommt sie jetzt ein
Antibiotikum für 8 Tage.
Meine Frage ist jetzt, kann eine Blasenentzündung dazu führen,
dass ein Hund nicht mehr so lange aushalten kann? Die
Blutuntersuchung hat laut Tierarzt nichts Auffälliges ergeben. Sie
ist sonst auch fröhlich wie immer, frisst gut, spielt und scheint
keine Beschwerden zu haben. Auffällig ist, dass sie immer wenn ich
mit ihr rausgehe (und sei es erst 2 Stunden her) Pipi macht, bei
langen Spaziergängen von einer Stunde hockt sie sich bis zu 5 mal
hin. Sie trinkt viel und hat meist keine Lust auf Gassigehen, was
sich dann aber nach ein paar Metern gibt. Sie hockt sich auf die
Hinterbeine und bockt.
Meine Bitte ist nun, kennen Sie eventuell diese Symptome und kann
sich noch etwas anderes dahinter verbergen als eine
Blasenentzündung?
Wir geben keinen speziellen medizinischen Rat, da dies über's
Internet oder per Mail zu gefährlich ist. Sicher ist, dass eine
Blasenentzündung zu Unpässlichkeit führen kann. Zum Thema
Stubenreinheit gibt es keine weiterführenden Tipps – da muss man
alles selbst herausfinden (lesen Sie bitte auch hier).
Eventuell kann ein Forum-Besucher weiterhelfen.
Wer kann weiterhelfen? KLICK
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