FORUM-ORDNER
5/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
Hier
erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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zusätzlich: Der Biewer-Yorkie
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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28. Mai 2008: eMail
von Angelika, 36214 Nentershausen:
Wie sieht ein »richtiger« Yorkie aus????
Die Antwort finden Sie links oben (Butten »Standard«). Alles
andere ist Phantasie oder eine selbst kreierte »Rasse« (Mini-,
Maxi-, Teddy-Yorkie usw.), da man dann seine verzüchteten Hunde
besser verkaufen kann. Lesen Sie bitte alle unseren anderen Infos
auf unserer Seite. Wollen Sie jedoch wirklich bestens über alles
informiert sein, dann raten wir Ihnen zum oben genannten
Yorkie-Ratgeber – eine kleine Investition für sehr viel Wissen.
Das Internet gibt viel zu wenig Auskunft und Sie finden dort auch
vieles, das nicht stimmt. Sollten Sie noch Fragen haben, dann
können Sie uns auch anrufen: 07721-506434.
26. Mai 2008: eMail
von Sabrina, 36404 Vacha:
Hallo! Möchte heute auch mal ne Frage los werden. Mein Yorkie ist 6
Monate alt und seit ca. 7 Wochen bei uns. Er hat schon immer viel
geschlafen, aber seit einer Woche ungefähr hat er auch nicht mehr
wirklich Lust auf spielen. Er spielt mal 10 Minuten und dann möchte
er am liebsten wieder seine Ruhe und schlafen. Habe ich etwas
verkehrt gemacht oder ist das normal in seinem Alter?
So ganz normal ist das nicht. Eventuell haben Sie ihn immerzu zum
Spielen animiert, obwohl er nicht wollte. Vielleicht hat er in
seinem früheren Zuhause das Spielen nicht »gelernt« bzw. man hat
sich nicht viel mit ihm befasst – genau kann man das nicht sagen.
Man sollte keinen Hund das Spielen aufdrängen, auch wenn es Ihnen
gefallen würde. Versuchen Sie es evtl. alle 2 Tage mal, wenn er
nicht reagiert, dann lassen Sie es – irgendwann wird es Ihrem
Yorkie wieder Spaß machen. Am besten gelingt es beim
Spazierengehen. Haben Sie bereits eine Wurmkur gemacht und waren Sie
schon beim Tierarzt zu einem Generalcheck?
Wer kann Sabrina Tipps geben? KLICK
HIER!
25. Mai 2008: eMail
von Jutta, 42551 Velbert:
Hallo habe eine Hündin, die vor 18 Tagen einen Wurf mit nur einem
Welpen hatte, leider hat sie nicht genug Milch. Was kann ich tun?
Das Vernünftigste wäre eine Amme zu finden – doch dabei kann ich
Ihnen nicht helfen.
In VDH-Vereinen zum Beispiel wäre dies kein Problem, da es die
Möglichkeit scheinträchtiger Hündinnen gibt oder auch Hündinnen,
die z.Zt. Welpen haben. Sie müssen jetzt versuchen, den Welpen mit
sehr guter Welpen-Milch zu füttern. Dies bedeutet jedoch eine
durchgehende Versorgungs-Arbeit und auch in der Nacht müssen Sie
öfters aufstehen.
23. Mai 2008: eMail
von Carmen, 75177 Pforzheim:
Suche Spielkameraden/-kameradin!
Habe einen Yorkierüden von 9 Monaten. Suche für ihn einen
Spielkameraden weil er nur 1900g wiegt und er vor großen
Vierbeinern zu viel Angst hat. Er ist sehr verspielt und tollt gerne
herum, deshalb braucht er in seiner Größe einen Freund oder eine
Freundin.
Hier können Sie antworten: KLICK!
22. Mai 2008: eMail
von Gabriele, 04159 Leipzig:
Hallo,
ich wollte gern wissen, wieviel und wie oft muss ein 3 Jahre alter
Yorkshire Terrier fressen? Gewicht ca. 3750 g. Besten Dank im
Voraus.
Eigentlich füttert man nach Gefühl, man findet es selbst heraus,
was einem Hund gut tut. Bei einem gesunden, richtig genährten
Yorkie muss man die Rippen noch fühlen können. Bei einem
erwachsenen Yorkie reichen zwei Mahlzeiten am Tag. Es kommt immer
darauf an, was man füttert – bei Fertigfutter ist die jeweilige
Menge auf der Verpackung angegeben. Im Normalfall reicht jeweils die
Menge eines Kaffeebechers. Sollten Sie bei diesem Thema total
unsicher sein, so ist es immer vernünftig, den Züchter des Hundes
zu fragen – gerade bei VDH-Züchtern müsste man eine kompetente
Auskunft erwarten können.
21. Mai 2008: eMail
von Geli, 06886 Wittenberg:
Hallo liebes Team,
mein Yorkie ist bzw. wird morgen 11 Jahre. Im Dezember letzten
Jahres hatte er sich beim herumtollen einen Nerv eingeklemmt und
bekam dagegen einige Spritzen. Nachdem das wieder in Ordnung war
hatte er plötzlich Durchfall und Erbrechen, dabei nahm er fast 800
Gramm ab. Jetzt ist er wieder gesund und munter, aber irgendwie will
er einfach nicht mehr zunehmen. Jeder der ihn sieht, bemerkt sofort,
dass er sich im Aussehen verändert hat. Man kann die Rippen stark
fühlen. Er frisst aber sehr gut und der Kot ist auch in Ordnung.
– Meine Frage: Gibt es spezielle Nahrung, die ihn wieder aufbaut?
Oder spezielle Nahrungsergänzung?
Die Gründe kann man übers Internet nicht benennen, da die Ursachen
unterschiedlich sein können. Eigentlich ist Ihr Tierarzt zuständig
– hier Tipps zu geben, wäre nicht redlich und könnte Ihrem
Yorkie schaden. Bei einem gesunden, richtig genährten Yorkie muss
man die Rippen noch fühlen können. Wann haben Sie zuletzt eine
Wurmkur gemacht?
Als Nahrungsergänzung kann man Multivitaminpaste geben (siehe auch
»Yorkie's Online-Shop« / Leckerlies & Futter /
Nahrungsergänzung).
19. Mai 2008: eMail
von Petra, 56761 Müllenbach:
Hallo! Habe vor kurzem eine Yorkiedame übernommen , sie ist 15
Monate alt. Habe auch einen 6 Jahre alten Rüden. Nun meine Frage,
bei dem Rüden stehen die Ohren aufrecht, bei der Dame nicht, sie
hängen herunter. Wenn sie gerufen wird, stellt sich eines der
beiden Ohren aufmerksam auf , das andere hängt. Ansonsten hängen
sie nur. Wie kann das sein? Zuchtfehler? Oder nicht reinrassig? Sie
ist im Körperbau auch etwas länger als mein Rüde. Muss man das
korrigieren lassen oder ist das egal.
Wenn man einen Yorkie ohne Ahnentafel (und wie ich vermute – ohne
Kaufvertrag) übernimmt , handelt es sich in den meisten Fällen
nicht um einen Yorkie mit überprüfbarer Rassereinheit.
Beim Ohr kommt es auch darauf an, wie das »Ohrleder« beschaffen
ist und auch auf die Pflegemaßnahmen. Dies und alles andere jedoch
genau zu erklären, wäre hier zu umfangreich. Sollten Sie wirklich
über den Yorkie alles wissen wollen, dann empfehlen wir Ihnen den
Yorkie-Ratgeber (siehe Anzeige oben) – eine geringe
Investition von großem Wert. Weitere Tipps finden Sie auch unter
»Pflege & mehr«.
17. Mai 2008: eMail
von Sonja, 45894 Gelsenkirchen:
Hallo! Ich habe ein Yorkshire-Terrier, der 11 Jahre alt ist. Er hat
vorgestern seine zweite Operation: Kreuzbandriss bei luxierter
Patella am Knie hinten links (in der TK Dbg.).
Vor 2 Jahren hatte er die gleiche OP, Knie hinten rechts in einer
anderen Klinik. Außerdem ist er Herzpatient (seit ca. 4 Jahren) und
bekommt das Medikament Fortekor 5 und aufgrund eines
Luftröhrenkollaps noch Amoxicillin (seit 2 Jahren). Ich habe
festgestellt, auch wenn man einen Yorkshire-Terrier bei einem
seriösen Züchter kauft, die Ahnentafel ist vom VDH, sogar mit dem
Vermerk AUSLESEZUCHT, ist es zu den geschilderten Krankheiten
gekommen. Viele Krankheiten liegen an der Zuchtlinie und
obwohl viele Züchter dies wissen, wird doch mit kranken Tieren
gezüchtet. Mein Yorkshire-Terrier hat einen guten Allgemeinzustand,
da ich mich sehr um ihn kümmere und niemals zögere, zum Tierarzt
oder in eine Tierklinik zu gehen. Wenn es nötig ist, wechsele ich
auch kurzerhand den Tierarzt oder die Klinik.
Leider musste ich dies schon mehrfach tun, da viele Ärzte uns als
Leihen nicht für voll nehmen oder den Tieren unnötigen Stress und
Schmerzen aussetzen, die z. B. durch eine OP sofort gelindert werden
können. Mir ist es wichtig, dass mein Hund gut versorgt wird ganz
gleich was es kostet! Allerdings möchte ich auch noch anmerken,
dass es für jeden Hundebesitzer hilfreich ist, dazu auch mal ein
Fachbuch zu lesen. Die sind fast alle sehr verständnisvoll
aufgebaut und sprechen viele Probleme, Krankheiten, Futter, Spiele,
Erziehung etc. an. Es liegt auch am Besitzer, sich kundig zu machen.
Ein Abonnement des »Yorkshire-Terrier-Journals« ist ein guter
Anfang (ich habe es auch abonniert). Man sollte nie vergessen, dass
ein Hund ein Familienmitglied ist und so sollte man den Hund auch
behandeln. Trotz allem ist mein »Lui«-Schatz ein ganz aufgewecktes
Kerlchen und wenn andere Hundebesitzer ihn sehen, wie er so tobt und
rennt (der gerade frisch vom Friseur gekommen ist und in warmen
Monaten geschoren wird), vermutet keiner, dass er schon 11 Jahre
ist. Die Pflege eines Tieres und die Art mit ihm umzugehen, spielt
eine sehr große Rolle im Leben eines Yorkshire-Terrier. Dies
möchte ich allen Besitzern von Hunden mit auf den Weg geben.
Patella-Luxation ist eine Angelegenheit, die alle kleinen Hunde
betrifft und nicht nur den Yorkie. Erst vor ca. 10 Jahren hat man in
einzelnen VDH-Vereinen begonnen, bei
Zuchttauglichkeitsprüfungen auch den Zustand der Patella
genauer zu untersuchen. Seit ca. 3 Jahren ist es eine Verpflichtung
in VDH-Vereinen, vor einer Zuchtzulassung die positive Bestätigung
eines Tierarztes vorzulegen.
Wie ich beobachten konnte, werden derart strenge Zuchtkontrollen und
-Prüfungen hauptsächlich innerhalb des VDH durchgeführt. Trotz
dieser strengeren Maßnahmen kann es trotzdem vorkommen, dass nach
vielen Würfen ohne Patella-Schäden ein Welpe aufgrund der
Vererbung eines weit hinten liegenden Verwandten negativ auffällt.
Es wird also noch einige Zeit dauern, bis man das Problem
einigermaßen in den Griff bekommen wird. Grundvoraussetzung ist
aber auch, dass sich einige Tierärzte besser ausbilden, die die
Bescheinigungen ausstellen.
14. Mai 2008: eMail
von Melanie, 38114 Braunschweig:
Liebes Team,
wir haben uns vor 2 Wochen einen Mischling geholt. Unser Nachbar
(Atze, reinrassiger Yorkie) ist Papa geworden. Die Mama ist ein
Schnauzer-Mix... Unsere kleine Maja sieht aus wie ein reiner Yorkie
(noch zumindest). Ihre Mama ist ganz schwarz. Wann können wir
sehen, welche Fellfarbe unsere Kleine bekommt? Ob sie schwarz mit
hellem Gesicht und Pfötchen bleibt, oder ob sie die Farbe eines
Yorkies bekommt. Ihr Papa ist schon sehr hell.
Ob Ihr Nachbar-Yorkie reinrassig ist, kann man nur durch eine
seriöse Ahnentafel feststellen. Wie sich Ihr Kleiner entwickelt,
kann man nicht vorhersagen, da es ein Mischling ist. An einigen
Punkten könnte man evtl. Prognosen wagen, doch dazu müsste man den
Hund vor sich stehen haben – so einfach übers Internet sind keine
Aussagen möglich.
13. Mai 2008: eMail
von Ina, 12629 Berlin:
Guten Tag Ihr Lieben. Ich habe seit ein paar Wochen ein Problem mit
meiner Yorkiedame. Sie ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate. Seit gut 3
Monaten habe ich einen neuen Mann an meiner Seite, mit dem die
Kleine sich auch gut versteht. Aus einer früheren Beziehung hat
mein neuer Partner einen 9jährigen Sohn, auf den mein Hund sehr
aggressiv reagiert! Sie geht wie doll und verrückt auf ihn los,
bellt und fletsch die Zähne. Da mein Hund Kinder gewöhnt ist, ich
habe selber noch eine kleinen Tochter von 2 Jahren, kann ich dieses
Verhalten gar nicht verstehen! Wenn ich mit meiner Yorkiedame dann
schimpfe, wird alles nur noch schlimmer.
Könnt Ihr mir vielleicht einen Rat geben wie ich mich verhalten
kann, damit meine Yorkiedame dies unterläßt?
Die Ursachen, können unterschiedlich sein – aus diesem Grund
können wir leider keinen effektiven Rat geben. Alles muss vor Ort
geklärt werden. Eventuell hat ein Forum-Besucher Tipps.
Falls Sie Ina Tipps geben können: KLICK
HIER!
12. Mai 2008: eMail
von Anja, 48429 Rheine:
Hallo, wir möchten unsere Mini-Yorkie Hündin (14 Wochen alt) ans
Katzenklo gewöhnen. Nach dem Aufstehen usw. tragen wir sie ins
Katzenklo, wo sie ab und zu auch reinmacht. Wir loben sie dann auch.
Wenn sie jetzt auf den Teppich macht, rennt sie anschließend auf
Katzenklo und setzt sich dort einige Zeit rein. Ich denke mal, sie
hat es falsch verknüpft. Wie kann ich es ihr am besten beibringen?
Vorab: Es gibt keine sog. »Mini«-Yorkies, auch wenn sie noch so
klein sind.
Ein Katzenklo ist eigentlich nur für Personen gedacht, die
behindert sind und nicht zu den üblichen Zeiten mit Ihrem Hund
Gassi gehen können. Es gibt auch Hunde, die begreifen eine
Katzentoilette nie – und sei er auch noch so intelligent. Denn ein
Hund ist keine Katze, und ist er auch noch so klein. Eine Katze geht
instinktiv dorthin, wo es ein Streu gibt, um den Kot zu vergraben.
Ein Hund muss, um sein Geschäft zu machen, ins Freie! Aus diesem
Grund kann man auch keine Tipps geben.
10. Mai 2008: eMail
von Jessica, 06886 Lutherstadt-Wittenberg:
Hallo liebes Yorkie-Team, ich bin auf der Suche nach einer guten und
nicht so preisintensiven Hundeschermaschine! Manche sagen, es muss
eine Maschine sein mit 45 Watt, andere sagen es reicht auch eine mit
15 W! Ständig wird mir die Marke MOSER empfohlen! Ich muss aber
sagen, dass diese Maschinen sehr teuer sind! Habt Ihr einen Tipp,
welche man noch nehmen könnte? Welchen Scherkopf sollte man kaufen.
Mein Hundefriseur sagt, er benutzt einen 5-mm-Kopf! Aber das Fell
ist ca. 1 cm lang! Ich verstehe das irgendwie nicht! Aber da mir der
Friseurbesuch (alle 8 Wochen) langsam zu kostenintensiv wird, würde
ich mir eine eigene Schermaschine zulegen!
Es kommt immer darauf an, welche Ansprüche man hat. Bei längerem
Haar muss man auf die Qualität einer Maschine Wert legen. Eines
gleich vorab: Um Ohren und Pfoten zu trimmen benötigt man eine
kleine Maschine mit einem feinen Scherkopf, der nicht breiter als
ca. 3 cm ist. Für das Körperhaar hat man mehr Möglichkeiten –
auf alle Fälle sollte es eine Maschine sein, die als Zubehör
Aufsätze für verschiedene Haarschnittlängen hat. Preisgünstig
ist zum Beispiel das Schermaschinen-Set von Wahl/USA (siehe Yorkie's
Online-Shop / »Ideales Pflegezubehör« / Trimm-Maschinen...)
und hat Aufsätze für Haarschnittlängen bis 13 mm.
8. Mai 2008: eMail von
Anna, 80637 München:
Hallo, ich habe eine Frage zu FRONTLINE. Das Präperat für kleine
Hunde gilt ja für Hunde bis 10 kg, und drinnen steht: »nicht unter
2 kg verwenden«. Mein Tierarzt meinte, ich könne trotzdem die
ganze Pipette drauf tun. Meine Yorkie-Hündin wiegt aber nur 1700 g.
Schade ich ihr mit der ganzen Dosis, sollte ich lieber weniger
geben? Welche Empfehlung sprechen Sie aus? Wieder einmal vielen Dank
im voraus.
Schade, dass Ihnen Ihr Tierarzt einen solchen Rat gibt. Von
Frontline gibt es kein Spot-on-Präparat speziell für kleine Hunde.
Das genannte Produkt, das für Hunde bis 10 kg verwendet werden
soll, kann zu viele Nebenwirkungen auslösen, die für einen kleinen
Hund nicht gut sind – auch wenn man weniger dosiert. Wie im
vorherigen Forum-Beitrag beschrieben, sollte man von Frontline das
Produkt für Katzen benützen – es ist für kleine Hunde besser
geeignet. Es gibt jedoch auch andere Präparate, die speziell für
kleine Hunde hergestellt wurden.
7. Mai 2008: eMail von
Angelika, 67487 St. Martin:
Betrifft: Zecken.
Bisher hatte ich Frontline und Expot benutzt, das sich leider als
wirkungslos gezeigt hat. Da wir in einem Weinbaugebiet wohnen und
die Reben ständig gespritzt werden, haben wir große Probleme. Wie
mir der Tierarzt in einer Klinik sagte, haben Spritzmittel und
Zeckenmittel die gleichen Wirkstoffe und somit sind die Zecken hier
bei uns immun. Für uns kommt nur das Mittel Advantix in Frage. Ich
habe auch dies benutzt – es wirkt. Leider reagiert mein Yorkie auf
alle drei Mittel negativ:
Das benetzte Gebiet schwillt an, die Haut schuppt sich, er bekommt
Ohrenschmerzen und hält den Kopf schief. Ein bedauernswertes Bild.
Ich beobachte diese Nebenwirkungen schon seit Jahren, aber kein Arzt
schenkt mir Glauben. Da ich konsequent Buch führe, was ich meinem
Hund verabreiche, weshalb, wie lange und das Resultat verzeichne,
bin ich mir sicher. Die gleichen Nebenwirkung zeigen sich auch bei
dem Yorkie meiner Schwester.
Meine Frage: ist dies auch anderen Hundebesitzern schon
aufgefallen? Wie kann ich meinen Hund auf andere Weise vor
Zecken und deren Folgeerkrankungen schützen?
Grüße aus der Pfalz
Da es sich bei Ihnen gebietsbedingt um einen Sonderfall handelt,
sollte man allen anderen keine Angst machen. Auf alle Fälle
kann es vorkommen, dass Nebenwirkungen entstehen, die jedoch relativ
rasch wieder verschwinden. Es gibt leider nichts anderes, das ebenso
gut helfen könnte. Weiters haben wir beobachtet, dass öfters keine
Spot-on-Präparate für kleine Hunde benützt werden, sondern für
größere Rassen. Bei Frontline sollte man unbedingt das Präparat
für Katzen benützen. Überprüfen Sie bitte, ob bei Ihnen die
Präparate für große Hunde verwendet wurden. Die von Ihnen
genannten Symptome kenne ich nicht – wir bitten Forum-Besucher,
die ähnliches erfahren haben, uns zu schreiben – wir leiten Ihr
eMail dann weiter.
Hier können Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen: KLICK!
6. Mai 2008: eMail
von Dorothea, 90762 Fürth:
Hallo,
mein Yorkshire-Mädchen (fast ein Jahr) ist nun innerhalb von 3
Monaten zum zweiten mal läufig. Der Tierarzt hat uns nun ein homöopathisches
Medikament für die Eierstöcke gegeben. Ist es denn ratsam, sie ab
gegebenem Alter Kastrieren zu lassen? Oder ist so etwas nur in medizinischen
Notfällen nötig? Ich möchte ja nicht ,dass sie unnötig Schmerzen
oder ähnliches hat. Schönen Abend noch und ein DICKES Lob an
die Forenschreiberlinge.
Dass eine Hündin innerhalb kürzester Zeit zwei mal läufig wird,
ist gar nicht so selten. Ich weiß zwar nicht, was Ihr Tierarzt mit
dem Medikament bezwecken will – solche homöopathischen Mittel
sind jedoch unbedenklich. Durch eine Kastration haben Sie keine
Probleme mehr mit einer Läufigkeit Ihrer Hündin und eine
problematischer Eingriff ist es sicherlich auch nicht. Falls Sie
noch mehr zum Thema Kastration wissen wollen, dann schreiben Sie uns
(wir nennen Ihnen dann eine Telefonnummer, wo Sie sich sich
informieren können).
5. Mai 2008: eMail
von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo, ich habe ein Problem. Ich habe einen 2jährigen Yorkie, der
ein ganz ganz lieber ist. Er bellt nie (in seinem Leben nur 2 bis 3
mal), er ist gelehrig und kann auch alleine sein. Nur ein Problem
haben wir mit ihm. Wenn ich mich abends fertig mache, geht er zu
meinem Mann aufs Sofa (wo er auch hin darf). Wenn ihn dann mein ältester
Sohn, 18, nehmen will, um mit ihm Pipi zu machen, dann knurrt er ihn
an. Ich habe bisher mit ihm geschimpft, weiß aber nicht, ob
es richtig ist, da er es nicht abstellt. Wie soll ich mich
verhalten? Weiß jemand Rat. Ich möchte nicht, dass es schlimmer
wird.
Das ist Erziehungssache und per Mail kann man hier leider nicht
helfen. Ich weiß nicht, seit wann Ihr Yorkie diese Angewohnheit
hat. Irgend etwas war der Auslöser – bereits beim ersten
Mal muss man entsprechend reagieren, aber nach ca. 1 1/2
Jahren wird es schwieriger, ihm das Knurren abzugewöhnen.
Eventuell sollten Sie ihn ab sofort nicht mehr auf's Sofa lassen
(auch wenn es Ihnen schwer fällt), denn ich denke, dass er glaubt,
dass dies sein Reich ist, auf dem er machen kann was ER will und
jeden vermeintlichen Angreifer auf seine Weise verdrängt.
Falls Sie Antje einen Tipp geben können: KLICK
HIER!
4. Mai 2008: eMail
von Susan, Schwerin:
Hallöchen, ich habe eine kleine Yorkshire-Dame im Alter von 1 1/2 Jahren.
Vor etwa 4 Monaten hatte sie ihre erste Periode. Seitdem sind die
ersten beiden Brustdrüsen (vom Genitalbereich aus) stark
geschwollen und knubbelig. Das beunruhigt mich ein wenig oder ist
das so? Vielen Dank schon mal im Voraus für ihre Antwort.
Schwellungen in diesem Bereich kann man mit einem mit Essigwasser
getränkten Tuch beruhigen.
Ob das reicht, kann man natürlich nicht sagen, da man die Art der
Schwellung per E-Mail nicht beurteilen kann. Ein Besuch beim
Tierarzt wäre sicherlich von Vorteil.
3. Mai 2008: eMail
von Jenny, 91207 Lauf:
Hallo,
ich möchte auf diesem Weg Spielkameraden für mein kleines Yorkie-Mädchen
im Raum Nürnberg (90409) suchen. Da sie sehr klein ist (1600 Gramm)
und einen großen Spieltrieb hat, ist ein zu großer Größenunterschied
der Hunde problematisch. Würde mich über Kontakt von
Gleichgesinnten freuen.
Falls Sie Jenny antworten wollen: KLICK
HIER!
2. Mai 2008: eMail
von Christine, 06124 Halle:
Ich habe eine 6 Monate alte Yorkshire Hündin. Seit einiger Zeit mag
sie nicht mehr aus ihrem Napf fressen und mag ihr Futter von Royal
Canin auch nicht mehr wirklich. Sie will alles haben, was wir essen
und nimmt auch ihr Trockenfutter aus der Hand oder ihrem Kong. Woran
kann das liegen? Nassfutter frisst sie auch ohne Probleme, aber dann
wird ihr Stuhl immer weich und hat so kleine geleeartige Stückchen
drin. Sie erbricht davon auch öfter. Wie bring ich sie dazu wieder
ihr Trockenfutter zu essen? Ich habe überlegt vielleicht das
Trockenfutter mal zu wechseln. Oder will sie uns nur »austesten«,
weil sie weiß, dass es da noch andere Dinge zu futtern gibt? Sie
wiegt nur 2,5 kg und ich will sie dann auch nicht unbedingt länger
als einen Tag hungern lassen. Ich habe sogar schon Nutrical besorgt,
falls sie wirklich mal gar nichts isst.
Sie machen all das, dass Sie zukünftig einen Hund haben, der Ihnen
auf der Nase rumtanzt. Wenn Sie probieren und sich anmerken lassen,
dass Sie sich Sorgen machen, wird Ihr Hund machen, was er will.
Geben Sie zu den üblichen Futterzeiten das Trockenfutter. Entweder
es wird gefressen – wenn nicht, dann nach ca. 20 Minuten wegnehmen
und erst zur nächsten Futterzeit wieder geben. Ein Hund verhungert
nicht, denn wenn er Hunger hat, frisst er – so etwa 2 bis 3 volle
Tage hält er das sicherlich aus. Je mehr Sie wechseln und
probieren, desto mehr Schwierigkeiten werden Sie haben – ich
denke, dass es bereits so ist. Also wird es Zeit, Ihr
Verhalten zu ändern! Da Sie bereits begonnen haben, Ihren Yorkie
vom menschlichen Essen etwas zu geben (was schädlich für die
Gesundheit eines Hundes ist) und von Hand zu füttern, wird es umso
schwieriger werden. Die Gründe sind also Ihre Erziehungsfehler. Ich
denke, dass es für Sie von Vorteil wäre, wenn Sie sich einen guten
Yorkie-Ratgeber (siehe Startseite des YTJ) besorgen würden.
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