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 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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Bitte NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten –
wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


27. Februar 2008: eMail von Brigitte, 95502 Himmelkron:


Hallo, ich habe eine Yorkie-Dame die schon seit klein auf ab und zu sehr merkwürdige Hustenanfälle bekommt. Manchmal häufig, dann Wochenlang gar nicht. Das Husten hört sich sehr heißer an, fast wie ein Würgen, ähnlich wie der Krupphusten bei Kindern. Meistens kommt es vor, wenn sie stark an der Leine zieht oder nass geworden ist, manchmal aber auch aus heiterem Himmel. Nachdem sie bei einer Erkältung fast an diesem merkwürdigen Husten erstickt ist, habe ich eine Endoskopie machen lassen. Es wurde ein Knick in der Luftröhre festgestellt, was bei kleinen Hunden oft vorkommen soll. Da der Yorkie-Rüde einer Bekannten ebenfalls diesen Knick hat, was sich bei ihm aber eher durch lautes Hecheln bei starker Bewegung bemerkbar macht, bin ich mir nicht sicher, ob das Husten tatsächlich von diesem sog. Luftröhrenkollaps kommt. Es würde mich interessieren ob andere Yorkie-Besitzer dieses Problem auch kennen und vielleicht Rat geben können. Vielen Dank!


Es ist unmöglich, was Tierärzte immer öfter verlauten lassen, nämlich dass Luftröhren-Kollaps sehr oft bei kleinen Hunderassen vorkommt (meistens auch mit dem Hinweis »insbesonders bei Yorkies«). Das stimmt so nicht, denn diese Krankheit hat es früher nicht gegeben, wurde jedoch »eingeführt« und dann durch unachtsame Zucht verbreitet. Hunde, die in dieser Hinsicht auffällig sind, dürfen nicht zur Zucht eingesetzt werden. Da es jedoch Vereine gibt, in denen Züchter machen können, was sie wollen, verbreitet sich so manche Krankheit schneller als man für möglich gehalten hat. 
Im Internet finden Sie viele Hinweise, wenn Sie z.B. »Luftröhrenkollaps« eingeben. Eventuell sollten Sie (ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen) eine weitere Meinung in einer guten Tierklinik einholen.

Falls jemand noch Tipps geben kann: KLICK HIER!


26. Februar 2008: eMail von Claudia, 86368 Gersthofen:


Hallo, mein Yorkie wird im April 2 Jahre alt. Gestern waren wir beim Tierarzt weil er immer öfter und längere Zeit auf 3 Füßen läuft. Der Tierarzt meinte, die Patellasehne am linken hinteren Knie rutscht immer raus. Er meinte auch, dass beide Füße betroffen sind, denn er habe X-Beine, die nach außen ein wenig gehen. Er bekam eine Spritze und muss jetzt eine Woche lang entzündungshemmende Tabletten einnehmen. Falls es nicht besser werden sollte, hat mir der Tierarzt empfohlen, das Knie zu operieren. Frage? Gibt es auch eine andere Lösung? 


Ihr Tierarzt hat die richtige Diagnose gestellt: das ist wahrscheinlich eine Patella-Luxation. Wenn dies so ist, dann verstehe ich nicht, dass er Spritzen setzt und entzündungshemmende Mittel verschreibt, denn das nützt dann überhaupt nichts. Eine Operation wird unausweichlich sein. X-Beine deuten übrigens nicht unbedingt auf beidseitige Patella – es könnte sein, muss aber nicht. Ich an Ihrer Stelle würde (ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen) eine sehr gute Tierklinik aufsuchen, um eine weitere Meinung einzuholen. 


25. Februar 2008: eMail von Inge, 50739 Köln:


Mein Hund ist etwa 14 Jahre alt. In letzter Zeit trinkt er sehr viel – wieviel soll oder darf er am Tag trinken?


Es könnte am Futter liegen – spezielles Futter für ältere Hunde wäre evtl. angebracht. Falls Sie Nassfutter geben, sollten Sie dies einschränken und evtl. auf gutes Trockenfutter wechseln. Ich weiß nicht, was Sie als viel empfinden, normalerweise ist es gut, wenn ein älterer Hund etwas mehr als üblich trinkt. 


24. Februar 2008: eMail von Jeannine, 06386 Quellendorf:


Hallo,
ich wollte mal fragen wie »hochwertig« eine Ahnentafel des WRC e.V. (Westfälischer Rassehund-Club) ist? Ich habe heute die Ahnentafel per Post von der Züchterin zugeschickt bekommen und bin etwas enttäuscht. Ich dachte, dass ich bei einem Preis von 650 Euro VDH/FCI Papiere kommen würden. 
Meine Yorkie-Hündin ist am Köpfchen sehr weiß und dadurch sieht es so aus als ob sie wenig Haare hätte. Die Haare sind zur Hälfte schwarz und der Rest weiß. Färbt sich dort das Haarkleid noch?
Und sie hat einen weißen Zeh an den Vorderpfoten. Ist das ein Schönheitsmakel? Wir haben unsere Hündin angeblich nur bekommen, weil ihr meine Geschichte über unseren verstorbenen Yorkie so leid getan hat. Die Züchterin wollte sie angeblich zur Zucht einsetzen. Im Nachhinein denke ich , dass unsere Nelly die letzte übriggebliebene war, da sie so ängstlich ist. Als wir in das Zimmer kamen, wo sie ihr Reich hatte, hat sie fürchterlich gezittert vor Angst. Ich habe auch arge Probleme mit ihr, da sie wirklich sehr unterwürfig und ängstlich ist. Unser verstorbener Charly war genau das Gegenteil von ihr, sehr selbstbewusst und dominant. Aber ich arbeite mit ihr daran und hoffe, dass sie noch selbstbewusster wird.


Der WRC ist einer von vielen Vereinen, in denen sich die Züchter meistens nicht an so strenge Zuchtvorschriften wie im VDH halten müssen – auch sind dort meistens Yorkie-Varietäten erlaubt, die es eigentlich nicht geben dürfte. Yorkies, die in solchen Vereinen gezüchtet wurden, sind innerhalb des VDH/FCI aus verschiedensten Gründen nicht zur Zucht zugelassen. Lesen Sie bitte auch den Beitrag vom 12. Februar 2008.
Einen Yorkie mit einer VDH/FCI-Ahnentafel bekommt man in der Regel nicht unter 800 Euro, da dort die Zuchtbestimmungen, denen die Züchter unterliegen, wesentlich aufwendiger und mit mehr Kosten verbunden sind. Haben Sie denn bei Ihrem Kauf nicht nach dem Zuchtverein, dem die Züchterin angeschlossen ist, gefragt? Wenn man einen echten Rasse-Yorkie haben will, muss man sich im Kaufvertrag bestätigen lassen, dass dieser nach dem FCI-Standard gezüchtet wurde und die Farben Blue & Tan aufweist (eventuell kann man sich auch noch das Höchstgewicht vom 3,1 kg bestätigen lassen). Der Standard schreibt auch vor, dass die Krallen schwarz sein müssen (siehe »Standard«). Dass Ihre Züchterin, den Hund zur Zucht einsetzen wollte, kann ich nicht ganz nachvollziehen und auch nicht glauben. Sie müssen jetzt abwarten, wie sich Ihr Yorkie entwickelt – egal, wie – Ihre Zuneigung hat er trotzdem verdient.


23. Februar 2008: eMail von Susanne, 66953 Pirmasens:


Hallo zusammen,
ich und meine Freundin haben vor 2 Tagen einen Yorkshire Terrier aus dem Tierheim geholt. Er war nicht all zu lange dort, weil der vorherige Besitzer gerade den Hund abgegeben hat, als wir dort waren. Wir haben ihn dann mit nach Hause genommen. Er ist kein reinrassiger Yorkshire. Wir haben ihn dann zuerst einmal gebadet und versucht, das ganze verfilzte Haar auseinander zu bekommen. Er war sehr lieb und brav in dieser Zeit. Er ist sehr sehr anhänglich und läuft mir überall nach. Ich schätze, er wurde vorher immer allein gelassen. Nachts konnten wir überhaupt nicht schlafen, da er immer ins Bett wollte. Stubenrein ist er nicht. Am anderen Tag war ich mit ihm in zwei Geschäfte, wie Fressnapf. Dort hat er jeden anderen Menschen angeknurrt und auch gebellt. Habe ihn natürlich daraufhin sofort gestört. Immer wieder macht er in die Wohnung, obwohl ich oft mit ihm vor die Tür gehe. Mitterweile knurrt er sogar meine Freundin an. Die Tage müssen wir beide wieder arbeiten. Leon wäre also allein zu Hause. Sobald wir aus der Wohnung sind bellt er. Und ich weiß nicht, wo ich ihn in der Zeit hingeben könnte. Bitte hilft mir. Ich möchte ihn nicht mehr weggeben.


Egal ob man einen Hund direkt vom Züchter holt oder aus einem Heim, man kann ihn die erste Zeit nicht alleine lassen – nur nach und nach daran gewöhnen. Sie oder das Tierheim können nicht wissen, was die Ursachen seines Verhaltens sind. Man muss sich also bereits vorher im Klaren sein, was auf einen zukommen kann – insbesonders bei Hunden aus einem Tierheim. Das Tragische daran ist, dass solche Hunde, wenn sie nicht auf Knopfdruck das machen, was man sich von einem normal erzogenen Hund vorstellt, er wieder weitergereicht wird – für den Hund eine weitere Katastrophe. Bei Hunden aus dem Tierheim braucht man viel Geduld und noch mehr Einfühlungsvermögen. Aber das weiß man, denn jeder vernünftige Mensch informiert sich vorher eingehend – nur einen Hund haben zu wollen, das ist zu wenig. Auch die Stubenreinheit gehört dazu, da kann es vorkommen, dass das dann mehrere Wochen oder gar Monate dauert, bis er das kapiert – verzögert wird alles zusätzlich, wenn man ihn tagsüber alleine lässt. Lesen Sie bitte alle unsere Infos und auch den Beitrag über Stubenreinheit unter »Pflege & mehr«.

Falls jemand noch Tipps geben kann: KLICK HIER!


22. Februar 2008: eMail von Martina, 23715 Bosau:


Hallo liebes Yorkie-Team!
Wir haben eine sehr agile Yorkie-Hündin. Sie ist jetzt 8 Monate alt. Sie ist wirklich sehr lieb, nur dass sie alles, was in ihre Nähe kommt, ankaut. Es ist egal, ob es ihre Spielsachen sind (Ball usw.) oder die Puppen unserer Tochter. Erst dachten wir und der Tierarzt, dass es sich legt, wenn sie gezahnt hat. Das ist aber nicht der Fall. Von irgendwelchen Antinag oder Antikausachen halten ich nicht viel. Auch haben wir das Gefühl, dass sie ständig Hunger hat. Der Arzt aber meinte, es sei mit ihr alles okay und es sei normal da sie noch am wachsen ist. Sie bekommt morgens und abends je eine halbe Schale Nassfutter und den Tag über steht eine kleine Schale Trockenfutter an ihrem Futterplatz. Ist das zuviel? Was sind die richtigen Portionen? Wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir weiter helfen könnten.


Was der Grund für das Nagen sein könnte, kann ich nicht beurteilen. Man sollte jedoch nachschauen, ob wirklich alle Milchzähne ausgefallen oder gezogen sind. Auch um eine »dumme« Angewohnheit könnte es sich handeln. Mit der Meinung Ihres Tierarztes, dass das auf das Wachstum zurückzuführen ist, kann ich mich absolut nicht anfreunden. Im Alter von 8 Monaten reicht 2 x täglich füttern – und zwar nur gutes Trockenfutter (z.B. das Spezial-Yorkie-Futter von Royal Canin), Nassfutter ganz weglassen. Zu festen Fütterungszeiten das Futter hinstellen, und wenn nichts angerührt oder stehengelassen wurde, nach etwa 15 Minuten wegnehmen und zur nächsten Fütterungszeit wieder geben. Die Futtermenge richtet sich je nach Gewicht und Alter (siehe Packungs-Angaben). Niemals Futter (und sei es Trockenfutter) stehen lassen! Was ganz wichtig ist: wurde Ihre Yorkie regelmäßig entwurmt? 

Wer hat noch Tipps für Martina? KLICK HIER!


21. Februar 2008: eMail von Nadine, 33647 Bielefeld:


Hallo liebe Yorkiefreunde aus Bielefeld und Umgebung!
Wer hat Lust auf ein Yorkie-Treff einmal pro Woche in Bielefeld? 
Ich habe im Internet nachgelesen, aber einen direkten Yorkie-Treff gibt es im Umkreis leider noch nicht.
Ich würde mich gerne mit meiner kleinen Yorkie-Dame Chanel mit mehreren Yorkies und Besitzern treffen zum Spazieren gehen, Austausch etc.! 
Wer hat Lust? Chanel und ich freuen uns auf Eure Rückmeldung: KLICK!


20. Februar 2008: eMail von Leila, 48167 Münster:


Unsere Yorkiedame ist 12 Wochen alt, wir haben sie vor einer Woche bekommen. Sie ist noch nicht stubenrein, macht noch des öfteren in die Wohnung. Sie geht aber auch in den Garten. Trotzdem sind wir am verzweifeln... bekommen wir sie noch stubenrein? Wie bekommen wir das am besten und möglichst nervenschonend hin? Gibt es Hoffnung? Hilfe!!!!


Wenn Sie bereits nach einer Woche am Verzweifeln sind, dann gibt es für SIE keine Hilfe, denn mit Ihrer Ungeduld (wie ich sie bis jetzt noch nie erlebt habe), wird es immer schwieriger. Ungeduld steckt Ihren Yorkie an und er weiß nicht mehr, was er machen soll. Und zusätzliches Geschimpfe macht alles noch schlimmer. Sie müssen erst mal lernen, sich selbst in den Griff zu bekommen, denn das Erlernen der  Stubenreinheit kann viele Wochen dauern. Und wie Sie das hinkriegen, müssen Sie ohne nervös zu werden oder Ihre Nervosität zu zeigen, selbst herausfinden, denn es gibt keine speziellen Tipps. Auch Ihre Familie muss das begreifen. Sie müssen das mit einem menschlichen Baby vergleichen – würden Sie da auch so reagieren? Bitte lesen Sie unsere weiteren Infos unter »Pflege & mehr«. Es ist nur der für einen Yorkie oder auch anderen Hund geeignet, der ihn als eigenständiges Wesen ernst nimmt und nicht glaubt, dies sei ein Spielzeug oder eine Maschine, die man per Knopfdruck einstellen kann. Entschuldigen Sie bitte meine etwas harte Wortwahl.


19. Februar 2008: eMail von Helga, 67067 Ludwigshafen:

Hallo,
ich möchte mir einen kleinen Mini-Yorkie zu legen. Meine Tochter hat zwei in den Staaten, komme von dort gerade zurück. Meine erste Frage, wo bekomme ich einen Yorkie in meiner Umgebung, des weiteren kann ich ihn im November mit in die USA nehmen zu meiner Tochter, möchte ihn nicht alleine hier lassen. Wie sieht es mit dem Pflegen dieses Hundes genau aus und sollte ich ihn zeugungsunfähig machen (da ich ihn nur für mich haben und nicht züchten möchte).


Auf das Wort »Mini« regieren wir allergisch – es gibt nämlich keine Mini-Yorkies, nur kleinere oder größere (lesen Sie bitte dazu alle unsere Infos sowie den Standard). Über die Einreise in den USA sollten Sie sich vorher bei dem für Sie zuständigen Amtstierarzt erkundigen. Das Kastrieren sollte erst in einem Alter von 12 bis 14 Monaten vorgenommen werden. Vieles über die Pflege erfahren Sie ebenfalls über unsere zahlreichen Infos. Außerdem wäre für Sie ein guter Yorkie-Ratgeber von großem Vorteil – übers Internet erfahren Sie über das, was Sie wissen sollten, fast nichts.
Überprüfte Züchter finden Sie in unserer »Züchtertafel« (einfaches Suchen nach Postleitzahlen).



18. Februar 2008: eMail von Marzena, 72525 Münsingen:


Hallo! Ich habe einen Yorkshire-Terrier-Rüden, der ist 5 Monate alt.
Er hat seit drei Tagen Durchfall und übergibt sich ab und zu. Wäre es notwendig zum Tierarzt zu gehn oder kann man noch etwas dagegen tun? Eigentlich ist der kleine fit, er spielt gerne und hat auch 'ne kalte und feuchte Nase. Was empfehlen Sie mir? Sollte ich lieber sofort zum Tierarzt gehen, weil er das ja schon seit drei Tagen hat?


Durchfall kann viele Ursachen haben – von ganz einfachen Dingen, bis solchen, die gefährlich werden könnten. So wie ich es laut Ihrer Schilderung einschätze, sollten Sie Nassfutter total absetzen und nur gutes Trockenfutter geben (z.B. Royal Canin Yorkie) - Leckerlies und sonstiges vom Tisch ist total verboten. Zum Trinken nur ungesüßten, schwarzen Tee. Ein paar Tage lang nur einmal täglich Trockenfutter, ist ebenfalls anzuraten (keine Angst, er »verhungert« nicht!). Es gibt auch »Reto«, das zusätzlich schnell hilft (siehe Yorkie's Online-Shop unter »Apotheke & Drogerie«). Sollten Sie jedoch ein Nachlassen der üblichen Lebensfreude Ihres Yorkies bemerken, müssen Sie so schnell wie möglich Ihren Tierarzt aufsuchen.


17. Februar 2008: eMail von Monique, 06667 Weißenfels:


Ich hatte zwei Yorkies (13 Jahre), es waren Geschwister (m und w). Am Montag musste ich mein Männchen einschläfern lassen. Er hatte keine Luft mehr bekommen, weil sein Herz zu groß geworden ist und auf die Luftwege drückte. Mir wurde immer gesagt, dass dann, wenn einer stirbt, der andere nach kurzer Zeit hinter her geht. Stimmt das? Ich möchte nicht mein Weibchen mit ihren 13 Jahren auch noch verlieren.


Grundsätzlich ist das, was man Ihnen gesagt hat, ein großer Unfug! Selbstverständlich kann es bei Geschwistern vorkommen, dass das Lebensalter ähnlich sein könnte. Aber es ist so, wie auch beim Menschen – einer der Geschwister kann den anderen bei weitem überleben (zumal wie in Ihrem Fall, der Rüde eine Krankheit hatte). Falls Ihre Hündin Ihren Bruder jetzt suchen sollte, verstärken Sie dies bitte nicht durch eigene negative und traurige Ansprachen. Also bitte: machen Sie sich keine unnötigen Sorgen, die Sie dann stimmungsmäßig unwillkürlich auf den anderen Hund übertragen würden.


16. Februar 2008: eMail von Jeannine, 06386 Quellendorf:


Hallo,
ich habe mir vor fast 4 Wochen eine Yorkie-Hündin geholt. Sie ist jetzt 3,5 Monate alt. Ich ziehe in 2 Wochen um und sie soll natürlich mitkommen. Ich dachte mir, ich nehme sie dann immer mit, wenn ich streiche und die Wohnung einrichte, um sie an die neue Umgebung zu gewöhnen. Könnte das für sie ein Problem werden? Natürlich ist es nicht günstig, dass sie dann nach ca. 2 Monaten wieder ein neues zu Hause bekommt. Kann ich es ihr sonst noch irgendwie erleichtern? Ich nehme alle Möbel, so wie sie hier stehen mit. Ich habe wirklich Angst davor, dass sie darunter leiden wird. Wir bleiben im selben Ort und sie ist dann weiterhin im Dorf. Sie hat sogar direkt hinter dem Haus den Wald zum spazieren gehen. 


Das ist alles kein Problem – so wie Sie es machen, ist es ok. Ihre Angst ist vollkommen unbegründet, denn Ihre Hündin gewöhnt sich auf diese Weise auch an ganz natürliche Vorkommnisse und Veränderungen in einem Haushalt bzw. innerhalb einer Familie.


15. Februar 2008: eMail von Daien, 08523 Plauen:


Hallo,
mein Samy hatte vor ca.15 Tagen einen Sturz von der Hinterbank meines Pkw. Der Arzt hat festgestellt, dass Samy eine Patella-Luxation hat. Ich habe aber im Forum gelesen, dass diese Krankheit nur vererbt wird. Ist das richtig? Kann eine Patella-Luxation ohne OP heilen?
Er hat Tabletten 10 Tage einnehmen müssen. Dann mein Arzt hat ihm genau in das hintere linke Knie, wo der Bluterguss entstanden ist, eine Spritze gegeben.
Jetzt sehe ich eine deutliche Besserung. Aber es zieht sein Bein trotzdem immer mal noch an.
Können Sie mir weiterhelfen?


Es gibt 2 Möglichkeiten: die eine ist, dass das Knie durch den Sturz verstaucht ist (dann könne in etwa 2 bis 4 Wochen eine Besserung eintreten – falls nach dieser Zeit keine Besserung eintritt und Ihr Yorkie zieht sein Bein weiterhin noch an, dann ist es eine Patella-Luxation und sollte operiert werden (eine Heilung durch Spritzen oder Tabletten ist in diesem Fall nicht möglich). Eine Patella-Luxation ist erblich (die gleichen Symptome können jedoch auch durch eine Verletzung bei einen Sturz auftreten).

16. Februar 2008: Antwort von Ute:

Hallo Daien, bitte besorgen Sie doch einen Sicherheitsgurt für Ihren Hund. Es ist unverantwortlich, den Hund ungesichert auf der Rückbank zu lassen, wie schnell muss man bremsen und der Hund rast wie ein Geschoss durchs Auto. Meine Yorkiehündin hat einen Sicherheitsgurt und sitzt gut gesichert auf einen Kissen auf der Rückbank, so kann nichts passieren. Es gibt auch entsprechende kleine Gurte für Yorkies. Dies soll nur ein guter Rat sein, weiterhin viel Spaß mit Ihrem Hund und gute Besserung für ihn.

YTJ-Redaktion: 
Eine Sicherung des Hundes durch einen Gurt oder eine Box ist sogar gesetzlich vorgeschrieben!


14. Februar 2008: eMail von Martin, 67454 Hassloch:


Suche Rat für mein Yorkieweibchen (2 Jahre): die Zähne fangen an sich zu bräunen, obwohl Sie viel Trockenfutter und Kauknochen nagt, soll ich den Tierarzt aufsuchen?


Normal ist das nicht. Zu viel Nagen an Kauknocken ist nicht zu empfehlen. Haben Sie von Anfang an den Hund daran gewöhnt, ihm die Zähne zu putzen? Es könnte auch sein, dass die schnelle Verfärbung an der Zuchtlinie liegt. In Ihrem Fall dürfte es das Vernünftigste sein, Ihren Tierarzt zu Rate zu ziehen.


13. Februar 2008: eMail von Johann, 94244 Geiersthal:


Hallo,
wenn ich Yorkshire züchten möchte, was brache ich alles dafür?
Bin in Niederbayern zuhause. Zu welchen Zuchtverband soll ich gehen, um Papiere für die jungen zu erhalten. Was muss ich sonst noch beachten?

 
Lesen Sie bitte die Zuchtbestimmung in einem sehr gut geführten Verein: Klick hier.
Es geht nicht nur um Papiere, um besser verkaufen zu können. In erster Linie sollen wirklich rassereine Yorkies gezüchtet werden – alles andere lehnen wir im Interesse der Rasse ab. Es gibt zu viele Vereine, in denen der Züchter machen kann, was er will. Der Dumme ist denn meistens der Yorkiekäufer. Wir hoffen, Sie sind bezüglich unserer Antwort nicht zu sehr enttäuscht.
Und was Züchten insgesamt bedeutet, können Sie unter «Pflege & mehr« nachlesen – auch alle unsere anderen Infos sollten Sie eingehend lesen.


12. Februar 2008: eMail von Nina, Burghausen:


Hallo!
Wir haben eine 6 Monate alte Yorkie-Hündin. Laut Aussage des Züchters war der Vater ein schwarzer Mini und die Mutter eine graue ca. 4 Kilo große Hündin.
Nun würde mich interessieren, da ich einen kleinen schwarzen Yorkshire-Terrier wollte, wie groß meine Kleine denn noch werden wird. Nach welchen Kriterien geht man beim Wachstum?
Im Moment hat die kleine ca. 2 Kilo – wie groß wird sie denn vermutlich noch? 
Die Haarfarbe ist momentan scheckig, gewisse Stellen sind schwarz, andere wiederum dunkelgrau... bleibt das jetzt so?

Das ist ein großes Durcheinander in der Zucht und hat nichts mit einem echten Yorkie zu tun. Aus diesem Grund kann man Ihre Fragen nicht beantworten – die zukünftige Entwicklung ist wie in einer Lotterie. Lesen Sie bitte alle unsere Infos sowie den Standard, dann wissen Sie, warum das so ist.

13. Februar 2008: Rückantwort von Nina:

Hallo nochmal, wie kann es denn sein, dass ein Züchter, welcher auf Ahnentafel angibt, Champions usw. zu haben, so ein Durcheinander verkaufen darf und dies mit FCI-Ahnentafeln? Laut Ahnentafel hat Emily fast nur Champions und Sieger als Vorfahren.


Nachdem wir Zweifel daran hatten, dass es sich um einen VDH/FCI-Züchter handelt, haben wir von Ihnen jetzt die Bestätigung bekommen, dass die Ahnentafel von der »ICR« ausgestellt wurde. Dieser Verein hat nichts mit der FCI zu tun. Falls es sich um einen VDH/FCI-Züchter gehandelt hätte, würde dieser große Schwierigkeiten bekommen oder sogar aus dem Verein rausfliegen. Da es sich jedoch um einen ICR-Züchter handelt, müssen Sie dort selbst aktiv werden – helfen können wir in diesem Fall nicht.

16. Februar 2008: Rückantwort von Nina:

Wie gehe ich da nun am besten vor? Habe sehr viel Geld gezahlt, war anfangs oft zu Besuch bis sie alt genug war, sie mitzunehmen und habe mich auch über den Züchter informiert. Und nun das! Ich liebe Emily nach wie vor, ist ja meine Prinzessin. Aber ich finde, dass alles sehr ärgerlich ist, denn es war der Züchter meines Vertrauens. Haben immer noch regen Kontakt und sie ruft regelmäßig an. Werde sie mal darauf ansprechen, was sich hier im Forum aufgetan hat. Oder wie würden sie das machen. Vielen Dank und herzliche Grüße von Nina und Emily.

Sie können und sollten jetzt gar nichts mehr machen. Ich denke auch, dass Sie keinen Kaufvertrag haben. In den Vereinen, in denen auch Ihre Züchterin Mitglied ist, wird nicht so genau nach dem Yorkie-Standard gezüchtet – da ist dann vieles erlaubt, was z.B. in einem VDH-Verein nicht möglich ist. In erster Linie sind Sie daran schuld, denn Sie haben sich sicherlich nicht eingehend informiert (evtl. nur übers Internet, aber das reicht nicht). Ein guter Yorkie-Ratgeber (Buch) wäre sinnvoller gewesen. Sie können nicht im Nachhinein, all das verlangen, was Ihnen von Ihrer Züchterin auch nicht versprochen wurde. Sie war sogar bezüglich Ihrer Zuchthunde ehrlich Ihnen gegenüber (siehe Ihr Forum-Beitrag vom 12. Februar 2008).


Vom 9. bis einschließlich 11. Februar 2008 waren keine Einträge möglich!


8. Februar 2008: eMail von Alexandra, 41541 Dormagen:


Meine Yorkshire Hündin, 9,5 Monate, haart für einen Yorkie extrem. Mein Tierarzt hat gesagt, dass wir jetzt mal abwarten, bis sie 12 Monate ist, damit die Immunisierung abgeschlossen ist, erst dann kann man feststellen, ob eine Allergie dahinter steckt.
Bis jetzt haben wir zum täglichen Futter (Rinti jun., Hill´s jun.) Vitamintabletten und eine 4-wöchige Aufbaukur in Form von Serum, das ins Fell bzw. auf den Scheitel getragen wird (Fettsäure), gegeben. Der Tierarzt meint, wir haben erstmal alles abgedeckt und müssen wirklich warten, da sie mit dem Fell sowieso etwas hinterher hinkt. Meine Frage: Was könnte es sein, dass sie so haart, ich kämme sie täglich und bade sie alle 4 Wochen mit Teebaumöl-Shampoo und Nerzölkur.


Ich habe so etwas von einem nach Standard gezüchteten Yorkie mit Seidenhaar noch nie gehört – außer er war wirklich krank. Wurde die regelmäßige Entwurmung durchgeführt?
Ich würde das Yorkie-Trockenfutter von Royal Canin füttern, da dieses Futter genau auf den Yorkie bzw. dessen Haarstruktur abgestimmt ist. Falls Ihre Hündin nicht eine für das Alter übliche Fell-Länge hat, dann könnte es auch an der Zuchtlinie liegen. Hab auch noch nie davon gehört, dass in solchen Fällen Vitamintabletten helfen. Zur Haar-Stabilisierung gibt es auch noch Biotin H50 und Hypercoat (siehe Yorkie's Online-Shop unter Apotheke & Drogerie).  Teebaumöl-Shampoo würde ich ebenfalls nicht verwenden – es könnte zu »scharf« sein. Ich bin bis einschließlich 15.2.2008 nicht zu erreichen – wenn Sie wollen, können Sie mich danach anrufen: 07721-506434.


7. Februar 2008: eMail von Manuela, 95100 Selb:

Guten Tag, meine Frage ist: 
Wird »Yorkie in Not« wieder aufgemacht oder bleibt die Seite geschlossen? 


Es haben sich leider einige wenige nicht an unsere Regeln gehalten und immer wieder Hinweise zu armen Tieren auf Internet-Seiten eingetragen, in denen auch viele Links zu unseriösen Züchtern und Massen-Zuchtanstalten eingetragen waren. Diese vermeintlichen Tiere-in-Not-Seiten dienen vordergründig nur, um Hunde (meistens unseriöser Züchter) zu verkaufen. Dies wollen wir nicht. Man machte uns immer mehr Vorwürfe und man hörte damit nicht auf. Außerdem wollte man nicht begreifen, dass es Regeln gibt, die zu beachten sind – ohne wenn und aber. Es gibt genug Forum-Seiten, wo sich jeder wie er will austoben kann. Bei uns jedoch nicht! Jetzt suchen wir einen neuen Weg – es wird sicherlich noch etwas dauern, bis wir Yorkie-in-Not wieder öffnen können.


6. Februar 2008: eMail von Heidi, 32758 Detmold:


Liebes Team vom Yorkshire Terrier Online-Journal!
Wie lange und wie oft gehen Sie mit Ihren Yorkies spazieren? Ich gehe 4 bis-5 mal am Tag und habe das Gefühl, dass es meinen beiden Rüden (3 Jahre) nicht reicht. Sie haben Power ohne Ende, was mich auch sehr freut. Wenn ich mich nur in Richtung Garderobe begebe, dort wo die Leine hängt, dann sind sie schon ganz verrückt.
Wir gehen morgens 9.00 Uhr ca. 40 min, Mittags zwischen 13.00 und 14.00 Uhr etwa 30 min, 16.00 Uhr etwa 15 min und abends so ca. 21.00 nochmal 30 min. Ansonsten spielen wir auch zwischendurch im Garten und im Haus. An den Wochenenden fahren wir meist weg und erkunden neue Wanderwege. 8 km schaffen meine beiden am Stück ohne mit den Wimpern zu zucken. Danach 1/2 Stunden ausruhen und sie könnten wieder rennen. Einige Leute, die ich befragt habe, meinen, ich würde es mit dem Gassi gehen übertreiben! Habe ich sie zu sehr verwöhnt, was das Gassi gehen betrifft?
Jetzt frage ich sie: gehe ich zu wenig? Ich bin nicht zu faul zu gehen und möchte meinen Hunden gerecht werden. Liebe Grüße!


Es ist normal, dass gut gezüchtete Yorkies so weit laufen können, manchmal sind auch 15 bis 20 km am Stück kein Problem (mit kleinen Pausen). Ihre Yorkies haben es bei Ihnen gut, denn auch beim Spazierengehen machen Sie alles, was nur möglich ist. Zu wenig gehen Sie mit Ihren Hunden sicherlich nicht nach draußen! Was aber ist, wenn Sie krank sind? Ich denke, dass Sie etwas dosieren sollten – mal nur 2 mal am Tag zwischendurch oder einige Tage hintereinander würde ich besser finden, damit Ihre Kleinen mit der Zeit wissen, dass man es nicht immer machen kann. Falls Sie sich die Zeit für so viele Spaziergänge nehmen können, dann machen Sie es und wie bereits beschrieben, mit einigen Einschränkungen.

6. Februar 2008: Rückantwort von Heidi:

Hallo,
vielen lieben Dank für die schnelle Beantwortung meiner Fragen: Sie haben recht mit dem was Sie da bezüglich Krankheit schreiben.Und selbst für den Fall, dass ich mal krank werde oder sich die Schicht (ich arbeite Teilzeit) von mir und meinem Freund überschneidet, habe ich einen Hundesitter (ein junges Mädchen, das mit den beiden spazieren geht). Ich habe alles perfekt geplant, damit es meinen Jungs immer gut geht. Zum Schluss ein großes Lob an Euch – Ihr seid einfach Spitze. Liebe Grüße, Heidi!

7. Februar 2008: Rückantwort von Elisabeth, 31134 Hildesheim:


Wir machen es mit unserem Yorkie genau so! Morgens, mittags und abends eine halbe Stunde (kann auch mal eine Viertelstunde sein) gehen wir auf jeden Fall raus. Zwischendurch, wenn es das Wetter zulässt, haben wir mehrere Wanderwege, die er mit Begeisterung läuft. Er wird auch immer ganz verrückt, wenn er nur die Leine und sein Geschirr klappern hört. Dann hält ihn nichts mehr im Haus. Manchmal denke ich, der muss doch kaputt sein, nach so einem langen Marsch. 
Das schönste für uns ist aber, wenn er sich nach einem ausgiebigen Spaziergang rundum wohl fühlt und sein verdientes »Schläfchen« machen kann.


5. Februar 2008: eMail von Andreas, Osnabrück:


Hallo haben seit 1. Februar 2008 einen 7 Wochen alten Yorkie-Welpen. Die Züchterin hat uns gesagt,  dass er noch nicht nach draussen darf. Wann dürfen wir ihn denn nach draussen lassen, um sein Pippi zu machen. Er schläft noch sehr viel und ist dann nachts sehr munter und macht ganz schön  Krach. Bitte um Infos und Tipps, da es für uns alles neu ist.


Ihre Frage ist ähnlich der vom 3. Februar (Constanze) und glauben richtig zu liegen, dass Sie sich vor dem Kauf nicht ausführlich genug über die Rasse informiert haben. Wir wundern uns immer wieder, dass Yorkies ohne Ahnentafeln gekauft werden und Züchter Ihre Welpen bereits mit 6  bzw. 7 Wochen abgegeben werden, obwohl diese im Züchterhaushalt noch von der Mutter so nach und nach von ihrer Mutter entwöhnt werden müssten. Eine der Folgeerscheinungen könnten u.a. Probleme mit der Stubenreinheit sein – auch die ersten Impfungen sollten erst mit ca. 9 Wochen gemacht werden. Der richtige Zeitpunkte der Abgabe wäre mit etwa 11 bis 12 Wochen. Der Züchter will also so wenig wie möglich Arbeit mit den Hunden haben und gibt die Verantwortung weiter, indem er sagt, dass der Hund noch nicht Gassi gehen darf. Ihre Züchterin wird wahrscheinlich anderer Meinung sein – aus gutem Grund. Der Fehler liegt jedoch auch beim Käufer, da er sich vorher zu wenig informiert und sich keinerlei Lektüre besorgt hat. Man kann also leider keinerlei Tipps geben, da man den Hund nicht vor sich hat – zumal er noch zu jung ist. Und übers Internet kann man solcherlei Tipps auch nicht einholen, auch wenn man glaubt, dass man alles im Internet findet. Ein guter Yorkie-Ratgeber (Buch) wäre das Vernünftigste. Außerdem raten wir Ihnen, wenigstens alle unsere Infos genau zu »studieren«.


5. Februar 2008: eMail von Ingrid, 51107 Köln:


Guten Tag,
mein Yorki ist jetzt genau 5 Monate alt und befindet sich im Zahnwechsel. Da bisher 1 bis 2 Zähne noch nicht ausgefallen sind, hier meine Frage: Wann soll ist das Gebiss beim Tierarzt kontrollieren lassen?


Falls die neuen Zähne bereits sichtbar sind und sich die alten wenig bewegen, muss gezogen werden! Leider meinen auch so manche Tierärzte, dass Zähne von selbst ausfallen müssen – das ist aber in den meisten Fällen nicht so. Ein guter Tierarzt weiß, wann der richtige Zeitpunkt zum Zähne ziehen ist.


5. Februar 2008: eMail von Sabine, CH-3902 Glis:


Hallo, letzthin war ich mit einer Freundin bei einer Yorkie-Züchterin. Sie hatte 5 ganz süße Welpen. Da meine Freundin sehr interessiert war, wollte sie gerne eines der kleinen in den Arm nehmen. Die Züchterin jedoch verneinte das, da die Welpen erst 2 1/2 Wochen alt seinen, und die Gefahr wegen Infektionen zu groß sei. Ihre Welpen dürfen grundsätzlich erst ab 4 Wochen von Fremden angefasst werden. Was sagen sie dazu, ist das wirklich so, oder übertreibt die Züchterin? Danke und herzliche Grüße!

Diese Züchterin übertreibt nicht und handelt vollkommen richtig. Man muss wissen, dass viele Dinge, die dem Menschen nichts anhaben können, von außen in den Zwinger getragen werden könnten. Vielleicht meint der eine oder andere, dass dies zu übervorsichtig sei – es ist jedoch schon zu viel passiert.


4. Februar 2008: eMail von Jeannine, 06386 Quellendorf:


Hallo,
ich wollte mal fragen, ab wann man mit dem Yorkie-Welpen zum Hundefriseur gehen sollte? Ich habe die Kleine jetzt seit 2 Wochen und sie wird heute genau 3 Monate alt. Ihr Fell ist schon ziemlich lang und ich weiß nicht, ob ich lieber für den Anfang selber schneiden sollte. Ich weiß auch nicht, ob sie schon mal gebadet wurde. Von daher wäre es mir lieber, sie selber zu baden, eh ich das jemanden Fremdes tun lasse. Sie ist ziemlich ängstlich und ich denke, man muss sie wirklich ganz langsam an solche Sachen gewöhnen. Und kann mir jemand einen guten Friseur im Raum Dessau/Köthen/Bitterfeld empfehlen?

 
Wie wäre es, wenn Sie zuerst Ihren Züchter eingehend befragen würden.
Im Alter von 3 Monaten ist kein Yorkie-Haar so lang, dass man zum Hundefriseur gehen müsste. Auch das Baden ist kein Problem – das müssen Sie selbst erledigen. Sie können einen Yorkie bereits von klein an baden so oft Sie wollen – natürlich mit den richtigen Pflegemitteln. Sind Sie bitte bei der Pflege behudsam, jedoch nicht zu zimperlich, sonst tanzt Ihren Ihr Yorkie später »auf der Nase rum«. Wie ich merke, haben Sie sehr wenig Ahnung von der Yorkie-Pflege. Lesen Sie unsere Anleitungen unter »Pflege & mehr« – oder noch besser: besorgen Sie sich schnellstmöglichst den Yorkie-Ratgeber (siehe Anfang dieser Seite), denn ich denke, dass Sie auch über alle anderen Themen noch viel über den Yorkie wissen müssen. Übers Internet können Sie dies alles nicht erfahren.


3. Februar 2008: eMail von Constanze, 06792 Sandersdorf:


Guten Tag an alle,
wir erwarten nun unseren Yorki (12 Wochen alt) und sind in allem Laien (mit 2 Büchern in der Hand). Hoffentlich geht das gut. Haus und Garten stehen ihm offen, das wird sicher kein Problem. Unsere ersten Probleme sind:
1. Er soll in einer Box schlafen. Die ist natürlich zu. Hält der Welpe das die Nacht durch (Lösen?) oder was sollen wir da machen?
2. Tagsüber muss er ca. 3,5 Std. alleine zu Hause sein. Soll er da wieder in seine Box (hält er durch wegen Gassi...?) oder sollen wir ihn da im Hauswirtschaftsraum rumlaufen lassen (wo er sich sicher die nächste Ecke für sein Geschäft sucht...?) oder sollen wir die Box in ein Laufgitter stellen und ein »Katzenklo« dazustellen (und wie lernt er, es zu benutzen?).
3. Wie ausdauernd ist ein Yorkie? (Schafft er ein paar km neben dem Fahrrad oder ist so etwas für ihn zu viel?)


Einen Welpen lässt man am Anfang nicht alleine. Ihn gleich vom ersten Tag alleine lassen ist keinesfalls eine gute Lösung. In der Regel nimmt man einen Hund zu sich, wenn man 1 bis 2 Wochen Urlaub hat. Man kann das mit einem Kind vergleichen: von Anfang an auf sich gestellt hat er keine Ansprache und lernt nichts – man darf sich dann auch nicht wundern, wenn es mit der Stubenreinheit längere Zeit nicht klappt. 
Es fällt mir schwer, Ihre Fragen zu beantworten – zumindest die Fragen 1 und 2. Warum wollen Sie Ihren Yorkie nachts in eine Box sperren? Die Stubenreinheit müssen Sie ihm so oder so erlernen lassen. Dafür gibt es keine speziellen Tipps – hätte irgendwer ein Buch darüber geschrieben, wäre dieser steinreich (lesen Sie bitte unsere Infos über dieses Thema unter »Pflege & mehr). Ein Katzenclo ist ebenfalls keine Lösung, auch wenn man Ihnen dazu rät. Zwei bis 3 mal täglich muss man mit einem Hund (und ist er noch so klein) ins Freie, um sein Geschäft verrichten zu können. Dass das nicht von Anfang an wie auf Kommando so richtig klappt, muss man wissen. Das kann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern. Auch muss man in Kauf nehmen, dass es jederzeit in der Wohnung passieren kann. Die Erziehung zur Stubenreinheit muss ohne jede Aufregung erfolgen, je mehr man laut wird oder bestraft, weiß der Hund nicht, warum und weshalb – er wird dadurch total verunsichert. Wer all dies nicht in Kauf nehmen kann oder will sowie von vornherein Angst hat, dass die Wohnung verunreinigt werden könnte, für den ist ein Yorkie (den man als vollwertigen Hund betrachten muss) nicht geeignet.
Wandern ist für einen rassetypischen Yorkie kein Problem, er schafft mehrere Kilometer am Stück ohne Probleme. Vom Laufen neben dem Fahrrad rate ich ab. Zu schnell ist aufgrund seiner kleineren Wuchses etwas passiert. Wer das will, sollte sich eine größere Rasse anschaffen.
All dies, was ich zu Ihren Fragen geschrieben habe, ist meine persönliche, ehrliche Meinung aufgrund 30jähriger Erfahrung mit der Rasse.


2. Februar 2008: eMail von Claudia, 09212 Limabch-Oberfrohna:


Hallöchen, ich habe einen Yorkie-Rüden »Charly«, welcher im Mai diesen Jahres 11 Jahre alt wird. Anfang diesen Jahres wurde ein vergrößertes Herz festgestellt, welches auf die Luftröhre drückt. Zur Therapie bekamen wir Enalatap 5 mg, wir geben ihm morgens und abends je eine halbe Tablette und Dimazon 10 mg, wobei er morgens eine halbe und am Abend eine viertel Tablette bekommt. Wer kennt sich mit Dimazon aus? Muss Kalium zusätzlich subsituiert werden? Kann es zu einer Niereninsuffizienz kommen?


Es hat keinen Sinn, über's Internet medizinische Ratschläge einzuholen – jeder Hund ist anders »gelagert« – auch dadurch kann man viel Schaden anrichten. Zuerst muss man fragen, ob Sie bei Ihrem Yorkie etwas schwerwiegenderes festgestellt haben und dadurch zu Ihrem Tierarzt gegangen sind. Jeder kleine Hund hat ein größeres Herz als große Hunde und ist trotzdem gesund. Leider wissen dies viele Tierärzte nicht. Obwohl Ihr Tierarzt doch recht haben könnte, würde ich an Ihrer Stelle in eine gute Tierklinik gehen und die Ihnen vorliegende Diagnose bestätigen lassen (ohne Ihren Tierarzt die Kompetenz abzusprechen).


1. Februar 2008: eMail von Andi, ???:
Keine Angaben über die Herkunft des Hundes!

Hallo haben einen 6 Wochen alten Yokie-Mini-Welpen. Die Verkaufs-Person hat uns erzählt: dass er noch nicht nach draussen darf. Wann dürfen wir mit ihn nach draussen, um ihn langsam stubenrein zu kriegen. Bitte um Info und weitere Tipps, da Neuland für uns. PS: Er hat es super bei uns. 

Erstens finden wir es nicht besonders höflich, einfach die von uns gewünschten Angaben einfach zu umgehen – dies ist kein anonymes Forum. Zweitens bemerken wir, dass Sie sich vor Ihrem Kauf nicht das mindeste um ausreichende Informationen über den Kauf und den Yorkie allgemein bemüht haben. Und wer hat Ihnen Ihren Welpen in dem Alter verkauft? Das ist mindestens um ca. 4 bis 5 Wochen zu früh und unverantwortlich. Ich bezweifle auch, dass er alle notwendigen Impfungen erhalten hat. Über's Internet ist vieles möglich, nur nicht ein komplettes Programm zur Haltung eines Yorkies. In erster Linie ist Ihr Züchter zuständig – da er jedoch einen Welpen bereits so früh abgegeben hat, bezweifle ich eine ausreichende Kompetenz.
Aus all diesen Gründen kann man keine Tipps und Empfehlungen geben, da die Situation des Welpen nicht übersehbar ist. Auf alle Fälle ist das Alter Ihres Welpen (sofern er nicht geimpft oder entwurmt wurde) für Spaziergänge viel zu gefährlich (zu frühes Impfen kann ebenfalls gefährlich werden). Auch sollten Sie alle unsere Anmerkung zu der Bezeichnung »Mini-Yorkie« lesen – so eine Rasse-Varietät gibt's nicht!
Bitte lesen Sie alle unsere umfangreichen Informationen ganz genau – mehr können wir in Ihrem Fall leider nicht machen. Es tut uns leid.



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